en
Menü
Zur Übersicht
Projekte

Übersicht über laufende und abgeschlossene Forschungsprojekte am LIfBi

Publikationen

Alle Publikationen inkl. der LIfBi-Reihen „NEPS Survey Paper“, „LIfBi Working Paper“ und Transferberichte

Zur Übersicht
Über uns

Geschichte und Vereinszweck des LIfBi – von der Entstehung des Nationalen Bildungspanels bis zur Gegenwart

Personen

Verzeichnis aller Mitarbeitenden am LIfBi mit Filtermöglichkeit und Suchfunktion

Zur Übersicht
Neuigkeiten

Aktuelles zu Forschung, Veranstaltungen und Entwicklungen am LIfBi inkl. News-Archiv

Veranstaltungen

Tagungen, Events und Schulungen des LIfBi sowie alle Termine der institutseigenen Vortragsreihe LIfBi Lectures

Medienbereich

Informationsangebote, Presseportal und -verteiler sowie Downloads für Medienschaffende

Periodika

Anmeldung zum Newsletter, alle Transfer- und Publikationsreihen sowie Jahresberichte des LIfBi

Zur Übersicht
Forschungsdatenzentrum

Informationen zum FDZ-LIfBi inkl. Kontaktformular und Registrierung für den Newsletter „LIfBi data“

Daten und Dokumentation

Zum Datenangebot von NEPS, ReGES und weiteren Studien inkl. Dokumentation und Variablensuche

Datenzugang

Beantragung des Zugangs zu den Scientific-Use-Files inkl. Übersicht zu allen Datennutzungsprojekten

Services

Hinweise zu FDZ-Veranstaltungen, Tutorials und Hilfen zum Umgang mit den Daten inkl. Online-Forum

Zur Übersicht
LIfBi als Arbeitgeber

Flexible Arbeits- und Teilzeitmodelle, Chancengleichheit und gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Weiterbildung und Nachwuchsförderung

Angebote für alle Qualifikationsstufen und beste Vernetzungsmöglichkeiten

Arbeitsort Bamberg

Leben und Arbeiten im Herzen der Weltkulturerbestadt – zentraler Standort der empirischen Bildungsforschung

Stellenangebote

Alle offenen Stellen in den Bereichen Forschung, Infrastruktur und Administration auf einen Blick im externen Stellenportal

New Data Spaces for the Social Sciences
 

Hintergrund

In Deutschland existiert eine Reihe gut etablierter Längsschnittprogramme. Eine systematische und zukunftsorientierte sozialwissenschaftliche Forschung muss indes ständig mit neuen Entwicklungen Schritt halten und daher zusätzlich auf neue Datentypen, z.B. aus administrativen Prozessen, digitaler Kommunikation und Mobilität sowie auf neue Formen der Datenerhebung und qualitätssichernder Maßnahmen hinsichtlich methodenimmanenter Verzerrungen zurückgreifen.
 
Um diese neuen Datenräume zu erschließen und damit das Verständnis großer gesellschaftlicher Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte erweitern zu können, hat das Programmkomitee das auf Dauer angelegte Infrastrukturschwerpunktprogramm „Neue Datenräume für die Sozialwissenschaften“ (SPP 2431) konzipiert und gemeinsam mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eingerichtet.
 
Es basiert auf zwei Grundsätzen:

  1. Die Sozialwissenschaften können nur dann empirische Evidenz zur Beantwortung aktueller und drängender Forschungsfragen liefern, wenn sie das analytische Potenzial vorhandener Längsschnittdaten durch innovative Methoden und die zusätzliche Nutzung neuartiger Datenquellen erweitern.

  2. Die Entwicklung neuer Datenräume erfordert Synergien zwischen verschiedenen Forschungsfeldern, Methoden und Ansätzen.

Das SPP 2431 fokussiert und initiiert Forschung mit, für und im Kontext bestehender Forschungsdateninfrastrukturen und schöpft das gemeinsame Potenzial unterschiedlicher Datenquellen aus. Durch die Bündelung und Orchestrierung von Fähigkeiten, Wissen und Expertise in verschiedenen Bereichen der empirischen Sozialwissenschaften und der Informatik bietet das SPP 2431 die Möglichkeit, neue Methoden und Verfahren der Datengenerierung zu erproben, um Best-Practice-Beispiele für die Datenbereitstellung, -erhebung und -integration zu entwickeln, die Datenqualität zu verbessern und Innovationen in Datenerhebungsprogrammen zu verankern.

Das SPP 2431 baut auf Stärken bestehender Panelstudien auf, eröffnet neue Wege für die Sozialwissenschaften und entwickelt neue Methoden und Verfahren. Es ergänzt diese durch die intelligente Integration von Daten, die durch neue Technologien gewonnen werden. Dadurch kann das Programm die empirisch arbeitenden Sozialwissenschaften und die Survey- und Datenlandschaft nachhaltig formen.

 

Ziel

Die SPP-Projekte haben das Ziel, technische und methodische Lösungen für die Zukunftsfähigkeit von Panelerhebungen zu erforschen und erarbeiten, sie mit Daten aus anderen Quellen anzureichern und so den Weg für sozialwissenschaftliche Forschung zu zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen weiter zu ebnen. Durch die Kombination verschiedener disziplinärer Perspektiven, Schwerpunkte und Ansätze baut das SPP den Anwendungsbereich und die Aussagekraft sozialwissenschaftlicher Panelstudien in Deutschland deutlich aus. Eine Besonderheit des SPP ist sein problemzentrierter Ansatz, der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Fachrichtungen zusammenbringt, um gemeinsam an spezifischen Forschungsfragen zu arbeiten.

Durch den Einsatz von Prototypen bestehender Technologien und ihrer Weiterentwicklung im Hinblick auf die Ziele, Beschränkungen und Erfordernisse des Datenschutzes groß angelegter Panelstudien werden Synergien geschaffen. Durch die Erforschung neuartiger Methoden und Ansätze eröffnet das Programm neue Wege in der Forschung und schlägt Brücken zwischen bisher isolierten Forschungsbereichen (z.B. Informatik und Surveymethoden). Die Erforschung dieser vielversprechenden Methoden und Technologien kann den Ressourcenaufwand für die Durchführung von Surveys verringern und Datenräume systematisch durch neue Datentypen und -qualitäten bereichern.

Im SPP werden neue Datentypen entwickelt und eingeführt und für die Forschung zugänglich gemacht. Zudem erforscht das Programm entsprechende Methoden zur Erhebung und Verarbeitung von Surveydaten und zur Integration verschiedener Datentypen.

 

Überblick und Struktur des SPP 2431

 

Projekt-Steckbrief

dfg_logo_schriftzug_blau_foerderung_4c

 
Projektpartner
GESIS Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften
Mitglied Programmkomitee
Freie Universität Berlin
Mitglied Programmkomitee
Goethe Universität Frankfurt a. Main
Mitglied Programmkomitee