„Bildung als Landschaft – Zum Verhältnis von formalen und non-formalen Bildungsorten sowie formellem und informellem Lernen im Kindes- und Jugendalter“ ist ein gemeinsames Promotionskolleg der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg sowie der Evangelischen Hochschule Nürnberg in Kooperation mit der Hans-Böckler-Stiftung. Die Qualifikationsarbeiten des Kollegs fokussieren den wechselseitigen Bezug formaler und non-formaler Bildung.
Im Rahmen eines öffentlichen Gastvortrags stellte Dr. Michaela Sixt die Konzeption sowie die Analysepotentiale des Nationalen Bildungspanels (NEPS) vor. Exemplarisch verdeutlichte sie diese Potentiale mit einem kurzen Einblick in die Kindergartenkohorte, die Kohorte 9. Klasse sowie in die Erwachsenenkohorte. In der ertragreichen Diskussion wurde deutlich, dass insbesondere die Konstrukte von Säule 2 „Lernumwelten“ eine Reihe von Anknüpfungspunkten zu den Arbeiten der Stipendiatinnen und Stipendiaten bieten. Der Umfang der NEPS Daten stieß bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf sehr hohes Interesse – zumal sie den Forschungsvorhaben als Referenzdaten zu den eigenen Daten dienen können.