Ein Arbeitsumfeld frei von Vorurteilen und Benachteiligungen zu schaffen, ist zentrales Anliegen des LIfBi. Es wird angestrebt, bestmögliche Voraussetzungen für die individuelle Lebensgestaltung im Spannungsfeld von Beruf, Familie und Pflege zu gewährleisten. Geschlechtergerechtigkeit wird dabei als Querschnittsaufgabe verstanden, die alle Bereiche des Instituts mit einschließt. Das LIfBi sieht sich hierin den Grundsätzen der Leibniz-Gemeinschaft verpflichtet, und wurde im Juli 2023 mit dem TOTAL E-QUALITY-Prädikat ausgezeichnet.
Das LIfBi legt besonderen Wert darauf, Gleichstellung und Chancengleichheit nicht auf ausgewogene Geschlechterverhältnisse zu reduzieren. Ein reflektierter und sensibler Umgang mit der Thematik, vor allem mit unbewussten (geschlechtsspezifischen) Stereotypen und Vorurteilen wird im Institut als wesentlich angesehen. Deshalb sind Fortbildungen von Führungskräften zu diesen Themen fester Bestandteil des internen Weiterbildungsangebots. Nicht zuletzt finden sich diese Themenkomplexe auch in der Forschung des Instituts wieder.