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11/28/2016

Vortragsreihe: Dr. Susanne Worbs berichtet von BAMF-Flüchtlingsstudie 2014

Am 24. November 2016 fand der zweite Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Refugees in Germany – Educational Trajectories and Social Integration“ am Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi) statt. Hierbei berichtete Dr. Susanne Worbs vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) aus einem aktuellen Projekt, das sich mit der Lebenssituation von Asylberechtigten und anerkannten Flüchtlingen in Deutschland beschäftigt.

Worbs ist seit 2004 für das BAMF tätig und war dort in die verschiedensten Projekte im Bereich der Integrationsforschung involviert. In ihrem Vortrag „Die BAMF-Flüchtlingsstudie 2014 – Zur Erfassung der Bildungsqualifikationen von Flüchtlingen in einer schriftlichen Befragung“ präsentierte sie Ergebnisse zur schulischen und beruflichen Bildung der Zugewanderten sowie zur Beteiligung dieser Migrantengruppe an Bildungsangeboten in Deutschland, wie z. B. Sprachkursen. Zudem ging Worbs auf methodische Herausforderungen ein, die mit der Befragung von Neuzugewanderten verbunden sind. Im Anschluss an den Vortrag wurde in der Diskussion u. a. die Unterschiedlichkeit des Erwerbs beruflicher Qualifikationen in verschiedenen Herkunftsländern und die damit verbundenen Probleme bei der Erfassung dieser Qualifikationen thematisiert.

Die öffentliche Veranstaltungsreihe „Refugees in Germany – Educational Trajectories and Social Integration”, die das LIfBi im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts „ReGES – Refugees in the German Educational System” veranstaltet, wird in den kommenden Wochen fortgesetzt. Alle Termine für das Jahr 2016 finden Sie hier im Überblick.

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