Die Grafik zeigt sechs statistisch bedeutsame (farbig) und einen statistisch unbedeutsamen (grau) Einflussfaktoren (β) für den Zuwachs von Mathematik-Kompetenz von der 5. bis zur 7. Klassenstufe. Zuvor erworbene Kompetenzen, erhoben in Klassestufe 5, weisen den stärksten Einfluss auf und sind damit entscheidend für das Niveau in Klassestufe 7. Einen erheblichen Einfluss hat noch die Schulart. Einen geringeren das Interesse am Fach Mathematik und die der Schülerinnen und Schüler sind darüberhinaus bedeutsam. Betrachtet man die Bedeutsamkeit der Einflussfaktoren in Wechselwirkung mit dem Geschlecht der Schülerinnen und Schüler (links der Nulllinie bedeutet: Jungen haben einen höheren Zuwachs; rechts der Nulllinie: Mädchen hätten einen höheren Zuwachs) zeigt sich mit Blick auf Geschlechterorientierung: je egalitärer die Orientierung der Mädchen, desto größer ihr Kompetenzzuwachs in Mathematik.
Das wichtigste in Kürze
Die Grafik zeigt sechs statistisch bedeutsame (farbig) und einen statistisch unbedeutsamen (grau) Einflussfaktoren (β) für den Zuwachs von Mathematik-Kompetenz von der 5. bis zur 7. Klassenstufe. Zuvor erworbene Kompetenzen, erhoben in Klassestufe 5, weisen den stärksten Einfluss auf und sind damit entscheidend für das Niveau in Klassestufe 7. Einen erheblichen Einfluss hat noch die Schulart. Einen geringeren das Interesse am Fach Mathematik und die der Schülerinnen und Schüler sind darüberhinaus bedeutsam. Betrachtet man die Bedeutsamkeit der Einflussfaktoren in Wechselwirkung mit dem Geschlecht der Schülerinnen und Schüler (links der Nulllinie bedeutet: Jungen haben einen höheren Zuwachs; rechts der Nulllinie: Mädchen hätten einen höheren Zuwachs) zeigt sich mit Blick auf Geschlechterorientierung: je egalitärer die Orientierung der Mädchen, desto größer ihr Kompetenzzuwachs in Mathematik.