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21.10.2020

Interne Forschungsförderung: LIfBi finanziert zwei neue Projekte

Mit seiner internen Forschungsförderung unterstützt das Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi) seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Umsetzung eigener Forschungsprojekte. In diesem Jahr wurden zwei neue Projekte aus den Arbeitsbereichen Forschungsdatenzentrum sowie Migration bewilligt.

Neben den klassischen Forschungsthemen Themen der Bildungsforschung widmet sich das Institut  LIfBi auch der wissenschaftlichen Untersuchung des Bereichs der forschungsbasierten Infrastrukturentwicklung. Hier setzt das Projekt PEN (Publikationserfassung, Datenzitation und Nutzungsmonitoring) unter der Leitung von Dr. Lydia Kleine an. Von Oktober 2020 bis Ende Februar 2021 wird mit PEN eine Vorstudie durchgeführt, die den Meldeanteil von Publikationen untersucht, die auf Basis der Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) entstehen. Hintergrund ist die Annahme, dass nach zehn Jahren der Verfügbarkeit von längsschnittlichen NEPS-Daten ein beträchtlicher Anteil der daraus resultierenden Publikationen trotz aller bislang getroffenen Maßnahmen nicht erfasst ist. Das Wissen über Publikationen als das zentrale Instrument des Transfers wissenschaftlicher Befunde ist aber zentral, um beispielsweise Veränderungsbedarfe bezüglich der Forschungsdaten erkennen zu können.

Das Projekt „Studienaufnahme von Schulabgängerinnen und Schulabgängern mit Migrationshintergrund“ untersucht die besondere Situation von Studierenden mit Migrationshintergrund und nutzt dafür den NEPS-Datenbestand der Startkohorten 4 und 5. Das Vorhaben von Dr. Gisela Will und Sebastian Neumeyer geht damit eine Forschungslücke an: Während zahlreiche Befunde zum Ausmaß und zur Erklärung migrationsbezogener Ungleichheiten an niedrigen und mittleren Bildungsschwellen vorliegen, existieren nur wenige detaillierte Studien zur Situation von Studierenden mit Migrationshintergrund, obwohl diese mittlerweile etwa ein Fünftel der Studierendenschaft in Deutschland ausmachen. Das Projekt mit der Laufzeit von Dezember 2020 bis Mai 2022 widmet sich dabei zwei Aspekten: Zum einen soll die spezifische Studienentscheidung betrachtet werden, also die Entscheidung, überhaupt ein Studium aufzunehmen, die Wahl der Hochschule und die Wahl des Studienfachs. Zum anderen soll aufbauend auf den Ergebnissen ein Folgeprojekt zu migrationsbezogenen Ungleichheiten im Studienverlauf initialisiert werden.

 

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