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04.11.2020

Workshop „Digitale Kompetenzen“ mit externer Expertise

Die fortschreitende Digitalisierung der Gesellschaft und die daraus resultierenden Herausforderungen und Chancen für Lehr- und Lernprozesse werden bei den Erhebungen im Nationalen Bildungspanel (NEPS) zukünftig eine bedeutende Rolle einnehmen. Am Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi) hat deshalb ein Workshop zu „Digitale Kompetenzen“ stattgefunden. In diesem wurde eine erste Konzeption für die Messung digitaler Kompetenzen zur Diskussion gestellt, die ab 2022 erstmals in der neuen Startkohorte 8 (Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe) erfasst werden sollen.

Zu dem Workshop Anfang Oktober wurden Expertinnen und Experten aus verschiedenen Forschungseinrichtungen eingeladen, mit denen die ersten Überlegungen zur Konzeptualisierung, zu Schwerpunktsetzungen sowie zu den ersten Beispielen für Testaufgaben für einen computerbasierten Kompetenztest diskutiert wurden. Auch die Einbettung in das Gesamtbefragungsprogramm des NEPS sowie die Diskussion über relevante und ergänzende Konstrukte (z.B. Perspektive von Eltern, Lehrpersonen, Schulen) waren Themen des Austauschs der LIfBi-Vertreterinnen und -Vertreter mit den fünf externen Expertinnen und Experten.

Intensiv diskutiert wurde die Frage, wie die Definition und Messung digitaler Kompetenzen das Konstrukt der ICT-Literacy sinnvoll ergänzen kann, mit der im NEPS bereits Informations-, Computer- und Technologie-bezogene Kompetenzen erfasst und gemessen werden. Wichtig war den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Workshops auch, das Konstrukt der digitalen Kompetenzen unter einer lebensspannenübergreifenden Perspektive zu betrachten.

Die erarbeiteten Vorschläge werden nun in die weitere Konzeptualisierung und die Itementwicklung eingearbeitet. Die Gruppe soll als Expertengruppe für das NEPS (Säule Kompetenzentwicklung) für die nächsten Jahre etabliert und damit der fruchtbare Austausch zur Konzeption digitaler Kompetenz im NEPS fortgesetzt werden.

Mitglieder der Expertengruppe „Digitale Kompetenzen“:
•    Prof. Dr. Birgit Eickelmann (Universität Paderborn; AG Schulpädagogik)
•    Dr. Martin Senkbeil (Leibniz Institut für Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik, Kiel)
•    Prof. Dr. Katharina Scheiter (Leibniz-Institut für Wissensmedien, Tübingen; AG Multiple Repräsentationen)
•    Prof. Dr. Olga Zlatkin-Troitschanskaia (Johannes Gutenberg Uni Mainz; Wirtschaftspädagogik)
•    Prof. Dr. Marc Stadtler (Ruhr-Universität Bochum; Kompetenzentwicklung und Kompetenzmodellierung)