Der kompetente Umgang mit digitalen Daten, Informationen und Medien ist eine Schlüsselqualifikation für gesellschaftliche Teilhabe und Fortschritt – sie steht im Fokus eines neuen Projekts, das im August am Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi) startet. Die Forschung zu digitalen und datenbezogenen Kompetenzen wird als Teil der Datenstrategie der Bundesregierung und der Initiative Digitale Bildung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 8,3 Millionen Euro gefördert. In den kommenden Jahren wird systematisch untersucht, wie gut es um die Kenntnisse und Fähigkeiten der bundesdeutschen Bevölkerung im Umgang mit digitalen Daten, Informationen und Medien bestellt ist. Das Langzeitmonitoring am LIfBi erhebt für Deutschland repräsentative Daten von etwa 6.000 Personen zwischen 10 bis 70 Jahren. Ergänzt wird es durch eine Längsschnittstudie mit 5.000 Schülerinnen und Schülern, die verstehen hilft, wie sich digitale Kompetenzen ab der 6. Klasse entwickeln und wie diese gefördert werden können.