Neuigkeiten

LIfBi und IAB organisieren ECSR Thematic Conference „COVID-19 and Social Inequality in Well-being“

23.03.2023

Die COVID-19-Pandemie hat nicht nur kurzfristig zu Einschnitten in das soziale Leben, die Bildung und die Arbeit geführt, sondern wirft auch Fragen zu ihren langfristigen Auswirkungen auf: Hat Corona das Wohlbefinden der Menschen in Deutschland kurz- und langfristig beeinflusst? Führte die Pandemie zu systematischen Nachteilen für bestimmte Teile der Gesellschaft in Bezug auf Gesundheit und Wohlbefinden und damit zu einer wachsenden sozialen Ungleichheit?

Neues DFG-Infrastrukturschwerpunktprogramm „New Data Spaces for the Social Sciences“: Jetzt Proposals einreichen

14.03.2023

Am 14. März 2023 startet die Ausschreibung für Forschungsprojekte im neuen Infrastrukturschwerpunktprogramm „New Data Spaces for the Social Sciences”, das die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) jüngst eingerichtet hat. Das Schwerpunktprogramm soll neue Datenräume für die Sozialwissenschaften erschließen. Es ist längerfristig angelegt und zielt vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Umbrüche auf die konsequente Modernisierung der sozialwissenschaftlichen Datenbestände und (Erhebungs-)Methoden ab. Initiiert wurde das Programm vom Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi), dem Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (GESIS), der Freien Universität Berlin (FU Berlin) und der Goethe-Universität Frankfurt. Interessent:innen können Anträge auf Projektförderungen bis Mitte September 2023 einreichen.

Ungleichmacher Corona? Sonderheft Soziale Welt betrachtet Pandemie aus langzeitlicher Perspektive

28.02.2023

Die „Soziale Welt“, eine der führenden soziologischen Fachzeitschriften im deutschsprachigen Raum, blickt in ihrer aktuellen Sonderausgabe auf die Langzeitfolgen der Corona-Pandemie. Dabei befassen sich die sechs Beiträge mit den längerfristigen Zusammenhängen und Auswirkungen der Corona-Krise auf soziale Ungleichheiten. Allen gemein ist die Leitfrage: Hat die Corona-Pandemie die soziale Ungleichheit in Deutschland verschärft?

Prominenter Besuch zum Jahresauftakt

06.02.2023

Mit dem bayerischen Wissenschaftsminister Markus Blume und der Präsidentin der Leibniz-Gemeinschaft, Prof. Dr. Martina Brockmeier, fand sich Mitte und Ende Januar prominenter Besuch in Bamberg ein. Markus Blume informierte sich über die Forschung an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und am LIfBi, besonderes Augenmerk lag dabei auf innovativen digitalen Technologien. Mit Martina Brockmeier traf wenige Tage später die amtierende Leibniz-Präsidentin zu ihrer ersten Visite am LIfBi ein.

LIfBi Lecture: Digitale Phänotypisierung - Datenerhebung mit dem Smartphone

03.02.2023

Tragbare Supercomputer, die permanent Daten sammeln, hat heute jeder in der Hosentasche. Was läge also näher, als moderne Smartphones für die Forschung, genauer gesagt für die Datenerhebung, zu nutzen? Prof. Dr. Markus Bühner von der Ludwig-Maximilians-Universität München stellte diesen neuen Forschungszweig in seiner LIfBi Lecture anhand des interdisziplinären Forschungsprojekts PhoneStudy vor.

Neues Forschungsprojekt am LIfBi: Welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie auf politische Einstellungen und Partizipation?

01.02.2023

Hat die Corona-Pandemie die politischen Einstellungen in Deutschland nachhaltig verändert? Welche sozialen Gruppen sind davon besonders betroffen? Und hat sich auch deren gesellschaftliche Teilhabe gewandelt? Zum 01.02.2023 ist am Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi) das BMBF-geförderte Projekt „Politische Einstellungen und politische Partizipation in Folge der Covid-19 Pandemie“ (PEPP-Cov) gestartet, das diesen Fragen erstmals anhand von Wiederholungsbefragungen auf Basis der Daten des Nationalen Bildungspanels nachgeht.

Neue Ethikkommission am LIfBi nimmt Arbeit auf

30.01.2023

Am heutigen Montag, den 30. Januar 2023, haben sich die Mitglieder der neueingerichteten Ethikkommission des Leibniz-Instituts für Bildungsverläufe (LIfBi) zu ihrer konstituierenden Sitzung getroffen. Zum Vorsitz wurde Dr. Patrick Rummel gewählt. Stellvertretender Vorsitzender ist Simon Dickopf. Die Ethikkommission prüft Forschungsprojekte, die im Namen des LIfBi durchgeführt werden. Der Begutachtungsprozess ermöglicht den Forschenden in einen Austausch zu treten und das eigene Forschungsdesign vor dem Hintergrund ethisch relevanter Fragen zu prüfen, zu reflektieren und gegebenenfalls zu optimieren. Mit der Einrichtung einer Ethikkommission folgt das LIfBi den Standards des Leibniz-Kodex „Gute wissenschaftliche Praxis“.

LIfBi Lecture: Panel Conditioning – Effekte wiederholter Befragungen

23.01.2023

Wenn Menschen über Jahre hinweg an Umfragen teilnehmen, geben sie dann andere Antworten als bei ihrer ersten Teilnahme? Wenn ja, ist das ein Problem? Diese und weitere Fragen adressierte Prof. Dr. Michael Bosnjak von der Universität Trier in der ersten LIfBi Lecture des Jahres 2023.

Neue Forschungsgruppe zu Digitalisierung und Geschlechterungleichheit am LIfBi

11.01.2023

Zum Jahresbeginn nimmt am Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi) eine neue Nachwuchsforschungsgruppe die Arbeit auf. Die unabhängige, von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Emmy Noether-Nachwuchsgruppe „GenDiT – Gender in the Age of Digitization and Technological Change” setzt sich zum Ziel, die Verbindungen von Digitalisierung, technologischem Wandel und Geschlechterungleichheiten im Bildungssystem und auf dem Arbeitsmarkt zu analysieren. Geleitet wird die Gruppe von Dr. Malte Reichelt, der die Förderung eingeworben hat und zum Jahresbeginn von der New York University Abu Dhabi ans LIfBi wechselte.

Malte Reichelt (Foto: Evamaria Schleicher) war bis Ende 2022 Assistenzprofessor für Sozialforschung und öffentliche Politik an der New York University Abu Dhabi (NYUAD) und Global Network Assistant Professor an der New York University (NYU). Seit März 2013 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Deutschland tätig, seit Januar 2023 leitet er die Emmy Noether-Nachwuchsgruppe am LIfBi.

Rückblick auf die 7. NEPS-Konferenz

14.12.2022

Die 7. Internationale NEPS-Konferenz des Leibniz-Instituts für Bildungsverläufe (LIfBi) fand in diesem Jahr am 5. und 6. Dezember erneut im virtuellen Format statt. Rund 300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland trafen sich zum Austausch. Am ersten Konferenztag wurde wieder der „NEPS Publication Award“ für hervorragende Arbeiten auf Basis der NEPS-Daten vergeben – er ging in diesem Jahr nach Barcelona und Dublin. Organisiert wurde die zweitägige Konferenz vom Team des Forschungsdatenzentrums des LIfBi (FDZ-LIfBi).

Geflüchtetenstudie ReGES: Daten weiterer Erhebungswellen jetzt als SUF verfügbar

09.12.2022

Das Forschungsdatenzentrum des Leibniz-Instituts für Bildungsverläufe (FDZ-LIfBi) hat am 8. Dezember 2022 den dritten Scientific-Use-File (SUF) der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unter dem Förderkennzeichen Flucht03 geförderten Panelstudie ReGES „Refugees in the German Educational System“ veröffentlicht. Damit können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nun auf Daten von sieben Erhebungswellen zugreifen und diese für eigene Auswertungen nutzen. Die Studie ReGES lief von 2016 bis 2021 in fünf Bundesländern und wird seit 2022 in einem Anschlussprojekt weitergeführt.

Vielfältige Perspektiven der sonderpädagogischen Forschung: AESF-Herbsttagung in Bamberg

02.12.2022

Zwei Premieren gingen mit der diesjährigen Herbsttagung der Arbeitsgruppe Empirische Sonderpädagogische Forschung (AESF) Ende November einher. So trafen sich die Forschenden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erstmals in Bamberg. Organisiert wurde die zweitägige Tagung sowie eine eintägige Pre-Conference für Young Researchers zudem erstmals gemeinsam durch den Arbeitsbereich „Lernumwelten und schulische Bildung" (Dr. Lena Nusser) des LIfBi und dem Lehrstuhl „Konzeption und Evaluation schulischer Förderung im Förderschwerpunkt Lernen“ (Prof. Dr. Matthias Grünke) der Universität zu Köln. 80 AESF-Mitglieder folgten der Einladung zur Haupttagung, 30 junge Forschende trafen sich zur Vorkonferenz.

Erste Erhebungen in der neuen NEPS-Startkohorte laufen noch bis Ende Januar

09.11.2022

Die neue Startkohorte 8 des Nationalen Bildungspanels (NEPS) mit dem Studientitel „Bildung für die Welt von morgen“ ist plangemäß im Oktober ins Feld gestartet. Es handelt sich um die erste Erhebungswelle unter den neuen Teilnehmenden, also um die allerersten Testungen und Befragungen, mit denen in der neu gezogenen Startkohorte wichtige Daten zur Zukunft der Bildung gewonnen werden sollen. Im Fokus stehen dabei Schülerinnen und Schüler der fünften Jahrgangsstufe sowie ihre Lehrerinnen und Lehrer. Sie werden in den kommenden Jahren und Jahrzehnten in Rahmen des NEPS auf ihrem weiteren Bildungsweg begleitet.

LIfBi Lecture: Wie können sozioökonomische Ungleichheiten in den Kompetenzen von Kindern reduziert werden?

02.11.2022

Unterschiede in den akademischen Fähigkeiten zwischen Kindern aus Familien mit niedrigem Einkommen und Kindern aus Familien mit höherem Einkommen entstehen schon früh im Leben. Mit dem Ziel, diese Kluft zu schließen, forscht Professorin Ariel Kalil, Ph.D. an der Universität von Chicago zu Möglichkeiten, die Lese- und Rechenkompetenzen von Vorschulkindern aus einkommensschwachen Familien zu verbessern. Aktuelle Ergebnisse zweier Interventionsstudien präsentierte sie in ihrer LIfBi Lecture Ende Oktober in Bamberg.

Konferenzprogramm der 7. Internationalen NEPS-Konferenz veröffentlicht

25.10.2022

Das Programm der 7. Internationalen NEPS-Konferenz des LIfBi mit über 50 Vorträgen, mehreren Postern, einer Keynote von Prof. Regina T. Riphahn, Ph.D., und einem Ehrenvortrag der Preisträger des „NEPS Publication Awards“ steht fest. Die Konferenz findet am 5./6. Dezember 2022 in virtueller Form statt.

LIfBi-Azubi abroad! Mit Erasmus+ in Irland

12.10.2022

Ein Auslandspraktikum während der Ausbildung? Eva Sperber, angehende Kauffrau für Büromanagement am Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi), hat diese Möglichkeit genutzt: mit Erasmus+ reiste sie im September 2022 für drei Wochen nach Dublin. Organisiert wurde das Projekt von der Staatlichen Berufsschule III Bamberg Business School. Im Interview erzählt Eva von ihren Erfahrungen.

Abschied und Begrüßung auf der 9. Sitzung des Wissenschaftlichen Beirats

11.10.2022

Der wissenschaftliche Beirat des LIfBi wird im kommenden Jahr in neuer Zusammensetzung und unter neuem Vorsitz tagen. Bei der  9. Sitzung des Wissenschaftlichen Beirats Ende September wurden langjährige Mitglieder verabschiedet, ein neuer Vorsitz gewählt und designierte neue Beirätinnen  begrüßt.

LIfBi-Forschende bei „Book a Scientist“ zum Gespräch treffen

04.10.2022

Die Leibniz-Gemeinschaft lädt erneut zu einer Ausgabe von „Book a Scientist“ ein. Zu mehr als 100 Themen geben Forschende aller Fachgebiete der Leibniz-Gemeinschaft einen Einblick in ihre Arbeit und beantworten in persönlichen Gesprächen individuelle Fragen. Das wissenschaftliche Speed-Dating findet am 8. November virtuell statt und kann ab sofort gebucht werden. Auch das LIfBi ist wieder mit dabei: Sieben junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bieten 20-minütige Gespräche zu unterschiedlichen Aspekten der Bildungsforschung an – von verkürzten Schuljahren über frühkindliche Förderung bis hin zum Einfluss von Eltern auf den Schulerfolg von Teenagern.

Das LIfBi gratuliert DGPs-Preisträgerinnen

22.09.2022

Prof. Dr. Katharina Scheiter (Universität Potsdam) und Prof. Dr. Bettina Hannover (Freie Universität Berlin) haben auf dem diesjährigen 52. DGPs-Kongress in Hildesheim jeweils einen Preis der Deutschen Gesellschaft für Psychologie erhalten. Das Leibniz-Institut für Bildungsverläufe gratuliert den Preisträgerinnen, die als designiertes Beiratsmitglied (Scheiter) und beide als LIfBi Research Affiliates dem Institut verbunden sind, herzlich!

Statement: Bildungsforscherin Cordula Artelt zur aktuellen Stellungnahme "Pandemic Preparedness" der Pandemie-Kommission der DFG

08.09.2022

Prof. Dr. Cordula Artelt, Direktorin des Leibniz-Instituts für Bildungsverläufe (LIfBi) und Inhaberin des Lehrstuhls für Bildungsforschung im Längsschnitt an der Universität Bamberg, vertritt den Bereich der Bildungsforschung in der Kommission für Pandemieforschung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Heute hat die Kommission eine neue Stellungnahme zur Bedeutung der Forschung für das Verständnis der langfristigen Folgen der Corona-Pandemie veröffentlicht.

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