Mit einem großen Opening Event an der PH Karlsruhe startet am 20. September das Projekt LINEup, an dem auch das LIfBi beteiligt ist. Direktorin Cordula Artelt wird in ihrer Keynote das NEPS als „The German Case“ vorstellen. Im anschließenden Panel diskutiert sie mit Vertreter:innen aus Wissenschaft, Politik und Praxis darüber, warum Längsschnittdaten so wichtig sind und wie man diese am besten erhebt. Das NEPS ist zudem mit einem Roundtable vertreten.
Das Projekt LINEup - Longitudinal Data for Inequalities in Education - zielt darauf ab, wichtige Erfolgsfaktoren für eine qualitativ hochwertige Bildung für Schüler:innen der Altersstufe von 6 bis 18 Jahren in der Primar- und Sekundarstufe zu identifizieren. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Lesekompetenz, Mathematik und Naturwissenschaften.
Ein internationales Konsortium kartiert, analysiert und aggregiert vorhandene Längsschnittdaten aus 31 europäischen Ländern, um die Entstehung von Bildungsungleichheiten über Schulkarrieren in Europa nachzuzeichnen. Diese quantitative Kartierung wird durch qualitative Forschung in den sechs Projektländern ergänzt, um Primärdaten über den Einfluss möglicher Maßnahmen zur Reduzierung dieser Ungleichheiten zu sammeln. Der Schwerpunkt liegt auf einem besseren Verständnis dessen, was Schulen tun können, um Ungleichheiten kurz-, mittel- und langfristig zu reduzieren.
Der Opening Event bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Bedeutung und die Herausforderungen von Längsschnittdaten im Bildungsbereich mit Wissenschaftler:innen, Praktiker:innen sowie Expert:innen aus der Bildungsadministration zu diskutieren. Die Anmeldung ist möglich bis zum 13. September.
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