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Neuigkeiten
27.03.2012

Vertreterinnen und Vertreter des ISB, sonderpädagogischer Verbände und verschiedener Förderschulen zeigten großes Interesse an NEPS

Ein Vertreter des Staatsinstituts für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB), München, Vertreterinnen und Vertreter des Verbandes Sonderpädagogik e.V. (vds), des Verbandes der Heilpädagogischen Förderlehrerinnen und -lehrer e.V. (HFL) und des Bundesverbandes zur Förderung von Menschen mit Lernbehinderungen (LERNEN FÖRDERN e.V.) sowie Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Förderschulen sind der Einladung des Projektleiters des Nationalen Bildungspanels, Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Peter Blossfeld, nach Bamberg gefolgt. In der zentralen Koordinationsstelle der größten deutschen Bildungsstudie gab ihnen die wissenschaftlich-administrative Geschäftsführerin, Dr. Jutta von Maurice, zunächst einen Überblick über die Anlage des Projekts.

In einer zweiten Präsentation erklärte Jana Heydrich, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Förderschule des NEPS in Bamberg, die Grundzüge der Erhebungen, die für Schülerinnen und Schüler an einer Förderschule entwickelt wurden. Das Nationale Bildungspanel legt innerhalb dieser Gruppe aus zwei Gründen den Fokus auf Schülerinnen und Schüler mit dem „Förderschwerpunkt Lernen“. Erstens bilden diese zahlenmäßig die größte Gruppe und zweitens stellen sie eine Risikogruppe dar, da etwa 70 Prozent dieser Schülerinnen und Schüler die Schule ohne einen „einfachen Hauptschulabschluss“ verlassen. Dies eröffnet u.a. Fragen zu ihren beruflichen Perspektiven. Das Potential der NEPS-Studie liegt darin, in einer repräsentativen Stichprobe Daten über Lebensläufe von Schülerinnen und Schülern, die eine Förderschule besuchen, zu sammeln, die es bisher so nicht gab. Gleichzeitig soll geprüft werden, inwieweit Kompetenzmessungen bei dieser Zielgruppe vergleichbar und aussagekräftig sind. Darüber hinaus werden im NEPS  die aktuellen Entwicklungen der Schullandschaft in Deutschland berücksichtigt. Jana Heydrich nutzte die Gelegenheit, stellvertretend für alle Schulen und Einrichtungen einen herzlichen Dank an die anwesenden Vertreterinnen und Vertreter auszusprechen, ohne deren Mitwirkung und Unterstützung die Umsetzung der Studien nicht möglich wäre.

Im dritten Teil der Veranstaltung stellte Cornelia Gresch, wissenschaftliche Mitarbeiterin des NEPS am Wissenschaftszentrum Berlin (WZB), das Teilprojekt „Integrationsschüler im Nationalen Bildungspanel“ (IntFös) vor. Bei diesem Teilprojekt werden die Möglichkeiten geprüft, Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf, die integrativ an einer Regelschule unterrichtet werden, als eigene Zielgruppe im NEPS zu untersuchen.  Integrationsschülerinnen und -schüler sind zahlenmäßig aber nicht ausreichend in den Ausgangsstichproben des NEPS vertreten. Entsprechend besteht die Notwendigkeit, hier eine gesonderte Stichprobe zu ziehen (Oversampling). Darüber hinaus werden Indikatoren entwickelt, anhand derer die Integrationssituation der Schülerinnen und Schüler abgebildet werden kann.  Infolge der unterschiedlichen Umsetzungspraktiken von Integration/Inklusion in den 16 Bundesländern handelt es sich hierbei um ein komplexes Unterfangen.

Im Laufe der Veranstaltung entwickelte sich ein reger Meinungsaustausch, es wurden gemeinsame Fragestellungen diskutiert und weitere Kooperationsmöglichkeiten erörtert. Das Treffen stellte den Auftakt für eine Reihe weiterer Veranstaltungen mit dem Schwerpunktthema Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf dar.

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