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Profile geförderter Studierender und Empirie zu Verteilung und Nutzen im deutschen Hochschulkontext
 

Hintergrund

Aufgrund des gestiegenen Förderumfangs und der Einführung neuer Stipendienprogramme (Deutschlandstipendium, Aufstiegsstipendium) hat die Bedeutung von Stipendien im deutschen Hochschulkontext in den letzten Jahren stark zugenommen.

Die bisherige Forschung zu geförderten Studierenden in Deutschland hat sich bisher jedoch überwiegend mit einzelnen Stipendienarten beschäftigt. Eine ganzheitliche Betrachtung der soziostrukturellen Merkmale von Stipendiat:innen, die auf einer einheitlichen Datengrundlage basiert und nach Stipendienarten differenziert, ist bisher ausstehend.

Das Projekt STIPEND (Stipendien: Profile geförderter Studierender und Empirie zu Verteilung und Nutzen im deutschen Hochschulkontext) untersucht die Profile geförderter Studierender sowie die regionale und hochschulspezifische Verteilung von Stipendien im deutschen Hochschulkontext und analysiert die Wirkung von Stipendien im weiteren Studienverlauf und im Übergang in den Arbeitsmarkt.

 

Ziel

Im Zentrum des Projekts steht die Bedeutung von staatlichen Stipendien im deutschen Hochschulsystem, dem sich das Vorhaben theoretisch und empirisch widmet und somit für den deutschen Hochschulkontext grundlagen- und anwendungsorientierte Ergebnisse bereitstellt. Dazu nutzt das Projekt ausschließlich öffentlich zugängliche Statistiken und neuere Sekundärdaten aus Studierendenbefragungen.

In mehreren Teilstudien werden auf Basis von Sekundärdatenanalysen:

  1. Die Profile geförderter Studierender unterschiedlicher Stipendienarten betrachtet.
  2. Regionale und hochschulspezifische strukturelle Heterogenität im Angebot von Deutschlandstipendien untersucht.
  3. Der kurz- und langfristige Nutzen von Stipendien, sowie heterogene Effekte nach sozialen Herkunftsgruppen, in den Blick genommen.
 

Vorgehen

Das Forschungsvorhaben untergliedert sich in drei Teilprojekte.

Im ersten Teilprojekt werden mittels eines deskriptiv-explorativen Auswertungsdesigns und auf Basis der Studierendenbefragung des DZHW die Studierendenprofile verschiedener Stipendienarten beschrieben. Ziel ist es, ein umfassendes soziodemographisches Profil der Stipendiat:innen zu erstellen und strukturelle (z.B. Hochschultyp, Studienfach) und bildungsbiographische Merkmale zu betrachten.

Teilprojekt 2 widmet sich der regionalen und hochschulspezifischen Verteilung des Deutschlandsstipendiums. Ziel ist es, die hohe regionale und hochschulspezifische Variabilität in den Deutschlandstipendium-Förderquoten zu analysieren. Dazu soll ein Datensatz aus Förderquoten erstellt werden, der um hochschulspezifische Charakteristiken und Regionalindikatoren zu Wirtschafts- und Lebensbedingungen ergänzt werden soll.

Teilprojekt 3 widmet sich den kurzfristigen und langfristigen Erträgen und der Wirkung eines Stipendiums (Studienzufriedenheit, Studienleistungen, Arbeitsmarkterträgen, adäquate Beschäftigung der ersten Berufsposition nach Studienabschluss) und schließt die Forschungslücke nach den Effekten von Stipendien im deutschen Hochschulkontext. Dazu werden die Längsschnittdaten der Startkohorte 5 (Studierende) des Nationalen Bildungspanels (NEPS) verwendet.

 

Projekt-Steckbrief

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