NEPS-Etappe 6: Übergänge in die berufliche Ausbildung und in den Arbeitsmarkt

Die NEPS-Etappe 6 untersucht die Übergänge von Jugendlichen und jungen Erwachsenen von der Schule in die Ausbildung und den Arbeitsmarkt. Dazu gehören der Zugang ins berufliche Bildungssystem, das Durchlaufen einer oder mehrerer Berufsausbildungen sowie letztlich der Berufseinstieg.

Zentrale Forschungsfragen

  • Wodurch werden die Entscheidungsprozesse von Jugendlichen hinsichtlich beruflicher Bildung bestimmt?
  • Welche Strategien der Ausbildungsplatzsuche stehen den Jugendlichen zur Verfügung und welche verfolgen sie? Sind Unterschiede in den Strategien zwischen den Jugendlichen durch Unterschiede in ihren Schulbiografien, Kompetenzausstattungen, Interessen und sozialen Umwelten sowie Berufsorientierungen bestimmt? Welche Rolle spielt das lokale Angebot von Ausbildungsplätzen?
  • Was sind die Determinanten für das erfolgreiche Absolvieren einer Berufsausbildung?
  • Welche Bedeutung hat das Durchlaufen einer Berufsausbildung für den Erwerb allgemeiner kognitiver und beruflicher Kompetenzen, und welchen Einfluss haben Lernumwelten auf die Kompetenzentwicklung durch eine Ausbildung und währenddessen?
  • Welche Bedeutung haben Schul- und Berufsbildungsbiografien, dabei erworbene Erfahrungen, Kompetenzen, Abschlüsse sowie andere Einflussfaktoren für den Übergang in den Arbeitsmarkt?

Neben den relevanten Basisinformationen zur beruflichen Ausbildung, Berufsvorbereitung und zum Übergang in den Beruf, umfasst das Erhebungsprogramm von NEPS-Etappe 6 Messinstrumente zur Erfassung der Berufsorientierung der Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe.

Weiterführende Informationen

Detaillierte Beschreibung der Konzeption sowie der Ausgestaltung des Erhebungsprogramms der Etappe 6

Wissenschaftliche Leitungen
Heike Solga
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
Martin Ehlert
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)
Ehemalige Wissenschaftliche Leitungen
GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften
Friedrich-Schiller-Universität Jena

In Kooperation

Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)