en
Menü
Zur Übersicht
Projekte

Übersicht über laufende und abgeschlossene Forschungsprojekte am LIfBi

Publikationen

Alle Publikationen inkl. der LIfBi-Reihen „NEPS Survey Paper“, „LIfBi Working Paper“ und Transferberichte

Zur Übersicht
Über uns

Geschichte und Vereinszweck des LIfBi – von der Entstehung des Nationalen Bildungspanels bis zur Gegenwart

Personen

Verzeichnis aller Mitarbeitenden am LIfBi mit Filtermöglichkeit und Suchfunktion

Zur Übersicht
Neuigkeiten

Aktuelles zu Forschung, Veranstaltungen und Entwicklungen am LIfBi inkl. News-Archiv

Veranstaltungen

Tagungen, Events und Schulungen des LIfBi sowie alle Termine der institutseigenen Vortragsreihe LIfBi Lectures

Medienbereich

Informationsangebote, Presseportal und -verteiler sowie Downloads für Medienschaffende

Periodika

Anmeldung zum Newsletter, alle Transfer- und Publikationsreihen sowie Jahresberichte des LIfBi

Zur Übersicht
Forschungsdatenzentrum

Informationen zum FDZ-LIfBi inkl. Kontaktformular und Registrierung für den Newsletter „LIfBi data“

Daten und Dokumentation

Zum Datenangebot von NEPS, ReGES und weiteren Studien inkl. Dokumentation und Variablensuche

Datenzugang

Beantragung des Zugangs zu den Scientific-Use-Files inkl. Übersicht zu allen Datennutzungsprojekten

Services

Hinweise zu FDZ-Veranstaltungen, Tutorials und Hilfen zum Umgang mit den Daten inkl. Online-Forum

Zur Übersicht
LIfBi als Arbeitgeber

Flexible Arbeits- und Teilzeitmodelle, Chancengleichheit und gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Weiterbildung und Nachwuchsförderung

Angebote für alle Qualifikationsstufen und beste Vernetzungsmöglichkeiten

Arbeitsort Bamberg

Leben und Arbeiten im Herzen der Weltkulturerbestadt – zentraler Standort der empirischen Bildungsforschung

Stellenangebote

Alle offenen Stellen in den Bereichen Forschung, Infrastruktur und Administration auf einen Blick im externen Stellenportal

Neuigkeiten
02.12.2010

Hoch dotierte Auszeichnung für Soziologen Hans-Peter Blossfeld

Der Soziologe Prof. Dr. Hans-Peter Blossfeld ist mit dem höchsten Wissenschaftspreis der Europäischen Union, dem „ERC Advanced Grant“ ausgezeichnet worden. Blossfeld erhält den Preis, der nur an herausragende Spitzenforscher vergeben wird, für sein Projekt „eduLIFE“. Es untersucht, wie sich individuelle Bildungsverläufe in unterschiedlichen Ländern gestalten.

Fast zwei Jahre nach dem offiziellen Beginn des Nationalen Bildungspanels (NEPS), dem größten sozialwissenschaftlichen Forschungsprojekt, das es bisher in Deutschland gegeben hat, sind an der Universität Bamberg die Weichen für ein weiteres außergewöhnliches Projekt im Bereich Bildungsforschung gestellt worden: „edu LIFE“ greift auf die neuen, bisher erhobenen Daten des NEPS zurück und vergleicht diese mit den Ergebnissen von ebenfalls längsschnittlich angelegten Studien aus den vier europäischen Ländern Großbritannien, Schweden, Italien, Frankreich sowie den USA. Dieses Projekt ermöglicht es damit erstmals sowohl länderübergreifende Gesetzmäßigkeiten als auch länderspezifische Einflüsse in Bildungsverläufen und Kompetenzentwicklungen zu erforschen. Bemerkenswert ist auch bei „eduLIFE“ die Bandbreite an Faktoren, die in die Untersuchung einfließen: familiärer Hintergrund, frühkindliche und berufliche Bildung oder außerschulische Faktoren wie Arbeitsplätze und private Lebensereignisse.

„eduLIFE“ wird ebenso wie das NEPS an der Universität Bamberg koordiniert. Leiter ist auch hier Prof. Dr. Hans-Peter Blossfeld, Inhaber des Lehrstuhls für Soziologie I. Der renommierte Spezialist in den Bereichen Empirische Bildungsforschung, Lebensverlaufsforschung und Sozialstrukturanalyse ist für dieses Projekt mit dem hoch dotierten „ERC Advanced Grant“ des Europäischen Forschungsrats (European Research Council, ERC) ausgezeichnet worden. Dabei handelt es sich um den höchsten Wissenschaftspreis der Europäischen Union, der nur an außergewöhnlich erfolgreiche, international anerkannte Wissenschaftler vergeben wird, die über Jahre hinweg herausragende Forschungsleistungen erbracht haben. Nach dem NEPS ist es Hans-Peter Blossfeld somit bereits zum zweiten Mal gelungen, eine millionenschwere Förderung einzuwerben. Sie geht über fünf Jahre und beläuft sich insgesamt auf 2,5 Millionen Euro.

 

„Im Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaft ist Bamberg eine Topadresse“

 

Universitätspräsident Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert zeigte sich sehr erfreut über diese hohe Auszeichnung: „Die Preisverleihung verdeutlicht einmal mehr, wie erfolgreich die Profilierung der Universität Bamberg in den letzten Jahren war. Hier wird deutlich: Es gibt international konkurrenzfähige Forschung auch außerhalb Münchens und im Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaft ist Bamberg eine Topadresse!“

Weitere Neuigkeiten