Der RatSWD berät seit 2004 die Bundesregierung und die Regierungen der Länder in Fragen der Forschungsdateninfrastruktur für die empirischen Sozial-, Verhaltens- und Wirtschaftswissenschaften und ist seit 2020 Teil der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI). Für die im Juli beginnende 8. Berufungsperiode wurden Anfang des Jahres 10 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler als Vertreterinnen und Vertreter der einschlägigen Fachdisziplinen neu gewählt, die künftig mit 10 Vertreterinnen und Vertretern der wichtigsten Datenproduzierenden im RatSWD zusammenarbeiten.
„Es ist mir eine große Ehre, den Fachbereich Soziologie zusammen mit Prof. Dr. Hubert Knoblauch in den kommenden drei Jahren im RatSWD repräsentieren zu dürfen. Als ein fachübergreifendes Gremium, das gemeinsam die Sozial-, Verhaltens-, Politik- und Wirtschaftswissenschaften vertritt, können wir viel erreichen, um die Dateninfrastruktur in Deutschland zu stärken und damit den Forschungsstandort für die Zukunft zu rüsten und international anschlussfähig zu gestalten. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den renommierten Kolleginnen und Kollegen!“, so Corinna Kleinert. Zur Wahl nominiert wurde die Soziologin in einer gemeinsamen Berufung von der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und der Akademie für Soziologie. Neben Corinna Kleinert wurden folgende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den RatSWD berufen, der sich traditionell paritätisch zusammensetzt:
Prof. Dr. Poldi Kuhl (Leuphana Universität Lüneburg)
Prof. Dr. Ingrid Miethe (Justus-Liebig-Universität Gießen)
Prof. Dr. Kerstin Schneider (Bergische Universität Wuppertal)
Prof. Dr. Laura Seelkopf (Ludwig-Maximilians-Universität München)
Prof. Dr. Thorsten Faas (Freie Universität Berlin)
Prof. Dr. Johannes Hartig (Goethe-Universität Frankfurt)
Prof. Dr. Hubert Knoblauch (Technische Universität Berlin)
Prof. Dr. Fridtjof Nussbeck (Universität Konstanz)
Prof. Dr. Joachim Winter (Ludwig-Maximilians-Universität München)