en
Menü
Zur Übersicht
Projekte

Übersicht über laufende und abgeschlossene Forschungsprojekte am LIfBi

Publikationen

Alle Publikationen inkl. der LIfBi-Reihen „NEPS Survey Paper“, „LIfBi Working Paper“ und Transferberichte

Zur Übersicht
Über uns

Geschichte und Vereinszweck des LIfBi – von der Entstehung des Nationalen Bildungspanels bis zur Gegenwart

Personen

Verzeichnis aller Mitarbeitenden am LIfBi mit Filtermöglichkeit und Suchfunktion

Zur Übersicht
Neuigkeiten

Aktuelles zu Forschung, Veranstaltungen und Entwicklungen am LIfBi inkl. News-Archiv

Veranstaltungen

Tagungen, Events und Schulungen des LIfBi sowie alle Termine der institutseigenen Vortragsreihe LIfBi Lectures

Medienbereich

Informationsangebote, Presseportal und -verteiler sowie Downloads für Medienschaffende

Periodika

Anmeldung zum Newsletter, alle Transfer- und Publikationsreihen sowie Jahresberichte des LIfBi

Zur Übersicht
Forschungsdatenzentrum

Informationen zum FDZ-LIfBi inkl. Kontaktformular und Registrierung für den Newsletter „LIfBi data“

Daten und Dokumentation

Zum Datenangebot von NEPS, ReGES und weiteren Studien inkl. Dokumentation und Variablensuche

Datenzugang

Beantragung des Zugangs zu den Scientific-Use-Files inkl. Übersicht zu allen Datennutzungsprojekten

Services

Hinweise zu FDZ-Veranstaltungen, Tutorials und Hilfen zum Umgang mit den Daten inkl. Online-Forum

Zur Übersicht
LIfBi als Arbeitgeber

Flexible Arbeits- und Teilzeitmodelle, Chancengleichheit und gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Weiterbildung und Nachwuchsförderung

Angebote für alle Qualifikationsstufen und beste Vernetzungsmöglichkeiten

Arbeitsort Bamberg

Leben und Arbeiten im Herzen der Weltkulturerbestadt – zentraler Standort der empirischen Bildungsforschung

Stellenangebote

Alle offenen Stellen in den Bereichen Forschung, Infrastruktur und Administration auf einen Blick im externen Stellenportal

Neuigkeiten
28.01.2022

LIfBi Lecture: Forschungsdaten sollen FAIR sein

Bislang sind viele wertvolle Datenbestände aus Wissenschaft und Forschung meist dezentral, projektbezogen oder zeitlich begrenzt verfügbar. Die Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) hat das Ziel, diese Daten systematisch zu erschließen, aufzubereiten, zu vernetzen und für die interdisziplinäre Sekundärnutzung verfügbar zu machen. In seiner LIfBi Lecture am 18.01.2022 stellte der Direktor des Vereins Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) e.V., Prof. Dr. York Sure-Vetter, die Arbeit von NFDI vor.

Mit NFDI wird aktuell ein dauerhafter digitaler Wissensspeicher in Deutschland geschaffen. York Sure-Vetter erläuterte in seiner LIfBi Lecture zu Beginn die für ihn wichtige Feststellung, dass heute immer mehr Forschungsergebnisse durch die Nutzung bereits vorhandener Forschungsdaten erzielt werden. Dabei seien jedoch noch erhebliche Anstrengungen erforderlich, um den jeweils richtigen Datensatz zu finden, ihn zu verstehen und ihn für den jeweiligen Zweck zu nutzen. Ziel von NFDI ist dementsprechend, durch die Etablierung und Fortentwicklung eines übergreifenden Forschungsdatenmanagements die Effizienz des gesamten deutschen Wissenschaftssystems – über alle Disziplinen hinweg – zu steigern. Unter dem Motto „Standing on the shoulders of giants“ sollen wichtige Forschungsdaten durch NFDI nach den FAIR-Prinzipien (Findable, Accessible, Interoperable, Reusable) dem gesamten Wissenschaftsbetrieb dauerhaft zur Verfügung gestellt werden. Bedeutsam ist dies insbesondere, da so bereits vorhandene Forschungsdaten besser für neue Forschungsfragen, Erkenntnisse und Innovationen genutzt werden können.

Geschichte und Organisation der NFDI        

Im Rahmen seiner LIfBi Lecture blickte York Sure-Vetter auch auf die bisherige Entstehungsgeschichte von NFDI zurück: Den Anstoß zur Gründung gab der Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII) mit seiner Empfehlung im Jahr 2016. Es folgte eine Anfangsphase am Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur und am Karlsruher Institut für Technologie, während derer sich Konsortien – also Zusammenschlüsse verschiedener Einrichtungen innerhalb eines Forschungsfeldes – bildeten. Um die Aktivitäten zum Aufbau einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur zu koordinieren, wurde 2020 der gemeinnützige Verein Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) e.V. mit Sitz in Karlsruhe gegründet. Innerhalb des Vereins gibt es heute sogenannte Sektionen, die der inhaltlichen disziplinübergreifenden Zusammenarbeit der Konsortien dienen.

Der NFDI-Verein ist auf nationaler Ebene in ein Netz von Akteurinnen und Akteuren aus Wissenschaft und Politik eingebettet. Darüber hinaus ist er Teil von internationalen Entwicklungen und Projekten, zum Beispiel der European Open Science Cloud (EOSC) oder dem Projekt FAIR-Data Spaces.

Voraussetzungen, Herausforderungen und Chancen

In der an die LIfBi Lecture anschließenden Diskussion tauschten sich die Teilnehmenden über die Potentiale, die ein übergreifendes Forschungsdatenmanagement eröffnet, seine nötigen Voraussetzungen sowie die Herausforderungen und Chancen, die sich aus dem Zusammenfügen zahlreicher Datensätze aus verschiedenen Disziplinen ergeben, aus.

Link [extern] zum Verein Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) e.V.

Weitere Neuigkeiten