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Flexible Arbeits- und Teilzeitmodelle, Chancengleichheit und gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Weiterbildung und Nachwuchsförderung

Angebote für alle Qualifikationsstufen und beste Vernetzungsmöglichkeiten

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Leben und Arbeiten im Herzen der Weltkulturerbestadt – zentraler Standort der empirischen Bildungsforschung

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Alle offenen Stellen in den Bereichen Forschung, Infrastruktur und Administration auf einen Blick im externen Stellenportal

Digitale Souveränität als Ziel wegweisender Lehrer:innenbildung für Sprachen, Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften in der digitalen Welt
 

Ziel

Das Verbundprojekt DiSo-SGW zielt darauf ab, das Wissen und die Haltung von Lehrkräften in Bezug auf die zielgerichtete und zielgruppenorientierte Nutzung der Möglichkeiten digitaler Medien(inhalte) bzw. Werkzeuge zu erfassen und zu optimieren. Ein besonderer Fokus liegt auf der digitalen Souveränität und der Reflexion von Chancen und Risiken digitaler Medien. In dem Verbundprojekt werden innovative Ansätze für das digitale Lehren und Lernen von Sprachen, Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften sowie deren nachhaltige Implementierung entwickelt, mit dem Ziel das digitale Kompetenzprofil von Lehrkräften zu stärken. Das LIfBi ist insbesondere am Monitoring, der Evaluation und dem Transfer dieser Ansätze beteiligt.

 

Hintergrund

Neben dem Leibniz-Institut für Bildungsverläufe sind die Universitäten aus Bamberg, Bremen, Chemnitz, Erlangen-Nürnberg, Göttingen, Hamburg, Köln, München, Münster, Regensburg, Tübingen und Würzburg am Verbundprojekt DiSo-SGW beteiligt. Die Verbundkoordination ist im Zentrum für Lehrerbildung (ZLB) an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg angesiedelt. DiSo-SGW ist eins von vier Kompetenzzentren des Kompetenzverbunds lernen:digital.

Das Projekt basiert auf der Zusammenarbeit von Bildungsforschung, -praxis und -administration. Der Transfer der Ergebnisse erfolgt sowohl intern innerhalb des Projekts als auch extern durch die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen. Es werden fachspezifische Entwicklungs-, Forschungs- und Transfergruppen (EFT) gebildet, die digitale und hybride Formate und Instrumente für die Lehrkräftefortbildung entwickeln und erforschen. Diese werden in Zusammenarbeit mit Expert:innen aus den Bereichen Pädagogik, Psychologie und digitaler Technologie empirisch untersucht und optimiert. Die entwickelten Fortbildungsmodule werden bundesweit verbreitet und implementiert, unter anderem durch Fortbildungsinstitute. Ein barrierefreies Webportal wird eingerichtet, um den Zugang zu den DiSo-SGW-Angeboten bundesweit sicherzustellen.

 

Vorgehen

Um das Projektziel der Erweiterung der digitalen Souveränität von Lehrkräften zu erreichen, arbeiten in DiSo-SGW drei interne Entwicklungs-, Forschungs- und Transfergruppen zusammen. Diese Kooperations- und Transferstrukturen ermöglichen eine systematische Umsetzung der Fortbildungsangebote, die durch einzelne Projekte allein nicht in vergleichbarer Qualität möglich wäre.

Am LIfBi und der Universität Bamberg liegt die Leitung der EFT-Gruppe C „Monitoring, Evaluation und Transfer“. Das Arbeitsprogramm umfasst die Qualitätssicherung bei der Entwicklung von Fortbildungsmodulen, die Vernetzung und den Austausch über verschiedene Phasen hinweg sowie die Evaluation des Praxistransfers im Projekt. Dabei werden Daten aus Forschungs- und Transferprojekten des LIfBi (MultiTex und DIFA) analysiert und Erkenntnisse für die Gestaltung von onlinebasierten Lernumgebungen abgeleitet. Auch werden Instrumente und Tests, die im Rahmen des Nationalen Bildungspanels (NEPS) und am LIfBi zum Themenfeld digitaler Kompetenz/Souveränität entwickelt wurden und werden, genutzt, um den Transfer der Fortbildungsmodule erfolgreich umzusetzen. Während der ersten beiden Jahre des Projekts findet ein projektinterner Transfer statt, wobei die systematische Ausweitung des Transfers im letzten Projekthalbjahr verstärkt in den Fokus rückt.

 

Projekt-Steckbrief

 

 
Projektpartner
Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Universität Bremen
Technische Universität Chemnitz
Universität zu Köln
Universität Hamburg
Friedrich Alexander Universität Erlangen
LMU Ludwig-Maximilians-Universität München
Universität Tübingen
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Universität Regensburg
Georg-August-Universität Göttingen
Westfälische Wilhelms-Universität Münster