Die Forschungsdateninfrastruktur in den Sozial-, Verhaltens-, Bildungs- und Wirtschaftswissenschaften ist durch ein breites, vielfältiges und sich ständig erweiterndes Spektrum an verfügbaren Datenbeständen gekennzeichnet. Deren Nachnutzungspotenzial hängt jedoch nicht nur vom jeweiligen Datenzugang ab, sondern ebenso vom Ausmaß und der Qualität der Unterstützung für Forschende im Umgang mit diesen Daten. Ein fundiertes Verständnis der zum Teil hochkomplexen Datenbestände bildet die Grundlage hochwertiger Forschung. Entsprechend kommt dem Austausch zwischen Datenanbietern und der wissenschaftlichen Gemeinschaft eine wichtige Rolle zu. Relevante Kriterien hierfür sind Transparenz der Interaktion sowie Offenheit für den Diskurs und allgemeine Nachnutzbarkeit.