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Übersicht über laufende und abgeschlossene Forschungsprojekte am LIfBi

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Alle Publikationen inkl. der LIfBi-Reihen „NEPS Survey Paper“, „LIfBi Working Paper“ und Transferberichte

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Geschichte und Vereinszweck des LIfBi – von der Entstehung des Nationalen Bildungspanels bis zur Gegenwart

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Tagungen, Events und Schulungen des LIfBi sowie alle Termine der institutseigenen Vortragsreihe LIfBi Lectures

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Informationen zum FDZ-LIfBi inkl. Kontaktformular und Registrierung für den Newsletter „LIfBi data“

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Zum Datenangebot von NEPS, ReGES und weiteren Studien inkl. Dokumentation und Variablensuche

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LIfBi als Arbeitgeber

Flexible Arbeits- und Teilzeitmodelle, Chancengleichheit und gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Weiterbildung und Nachwuchsförderung

Angebote für alle Qualifikationsstufen und beste Vernetzungsmöglichkeiten

Arbeitsort Bamberg

Leben und Arbeiten im Herzen der Weltkulturerbestadt – zentraler Standort der empirischen Bildungsforschung

Stellenangebote

Alle offenen Stellen in den Bereichen Forschung, Infrastruktur und Administration auf einen Blick im externen Stellenportal

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Das Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi) in Bamberg untersucht Bildungsprozesse von der Geburt bis ins hohe Erwachsenenalter. Um die bildungswissenschaftliche Längs­schnittforschung in Deutschland zu fördern, stellt das LIfBi eine grundlegende, überregional und international bedeutsame, forschungsbasierte Infrastruktur für die empirische Bildungsforschung zur Verfügung. Kern des Instituts ist das Nationale Bildungspanel (NEPS), das am LIfBi beheimatet ist und die Expertise eines deutschlandweiten, interdisziplinären Exzellenznetzwerks vereint. 

28.06.2022

Rückblick auf die 31. EMSE-Tagung „Übergänge und Verläufe“

Am 23. und 24. Juni 2022 fand die 31. Tagung des Netzwerks Empiriegestützte Schulentwicklung (EMSE) unter dem Titel „Übergänge gestalten – Bildungsverläufe verstehen – Übergänge bei Risikolagen“ statt. Veranstaltet wurde die Online-Konferenz gemeinsam vom Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi) und dem Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB). Die zweitätige Konferenz mit mehr als 140 Anmeldungen ermöglichte den regen Austausch zwischen Bildungsforschung, -administration und -praxis und richtete sich sowohl an Mitarbeitende in Landesministerien sowie Landesinstituten und Qualitätseinrichtungen als auch an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Die Gastgebenden Dr. Jutta von Maurice, Leiterin des Zentrums für Studienmanagement am LIfBi, und Dr. Bernd Schaal, Leiter des Referats Bildungsforschung der Grundsatzabteilung am ISB, betonten bei der Eröffnung der Veranstaltung die Bedeutung des EMSE-Netzwerks für die Weiterentwicklung des Bildungssystems und die Verbesserung von Angeboten, die Übergänge erleichtern können.

Die anschließenden Grußworte sprachen Prof. Dr. Cordula Artelt, Direktorin des LIfBi und Leiterin des Nationalen Bildungspanels (NEPS), Studiendirektor Philipp Reichel, Leiter der Grundsatzabteilung am ISB, und Prof. Dr. Martin Heinrich, Professor für Schulentwicklung und Schulforschung an der Universität Bielefeld, in seiner Funktion als Koordinator des EMSE-Netzwerks. Am zweiten Konferenztag folgte ein Grußwort von Anselm Räde, Direktor des ISB.
Die verschiedenen Grußworte stellten die besondere Bedeutung des Dialogs zwischen Administration, Praxis und Forschung zu Konzepten und Erfahrungen sowie zu Erkenntnissen der empirischen Bildungsforschung heraus. Zudem betonten sie die Rolle des EMSE-Netzwerks für diesen produktiven Austausch.

LIfBi-Direktorin Prof. Dr. Cordula Artelt stellte in ihrem Keynote-Vortrag zentrale Befunde des Nationalen Bildungspanels (NEPS) zur Kompetenzentwicklung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in Deutschland vor. Sie zeigte ausgewählte Ergebnisse aus den verschiedenen Startkohorten des NEPS und gab zudem einen Einblick in die Ergebnisse des jüngst vorgestellten Bildungsberichts 2022, an dessen Autorengruppe das LIfBi beteiligt ist.

Prof. Dr. Ilka Wolter (LIfBi) präsentierte in einer weiteren Keynote Ergebnisse des Nationalen Bildungspanels und weiterer Studien rund um das Lernen während der Corona-Pandemie, bei der unter anderem Lernverhalten und Lesekompetenz auch im Kontext von Motivation und Unterstützung betrachtet wurde.

In der dritten und letzten Keynote der Veranstaltung stellte Prof. Dr. Corinna Kleinert (LIfBi) am zweiten Konferenztag Erkenntnisse zu Übergängen aus der Schule in Deutschland auf Basis der NEPS-Daten vor. Sie zeigte das Spannungsfeld zwischen Erwartungen der Ausbildenden und individuellen Wegen der Jugendlichen auf und skizzierte strukturelle Barrieren sowie mögliche Lösungsansätze.

In einem Austauschformat am ersten Konferenztag stellten Wissenschaftlerinnen des LIfBi die neue Startkohorte des Nationalen Bildungspanels sowie die Studien INSIDE (Inklusion in und nach der Sekundarstufe in Deutschland), ReGES (Refugees in the German Educational System) und Bildungswege von geflüchteten Kindern und Jugendlichen sowie Data Literacy (Digitale und datenbezogene Kompetenzen in Deutschland) vor. Anschließend bot sich den Teilnehmenden der EMSE-Tagung die Möglichkeit, mit den Wissenschaftlerinnen zu diesen Studien in Austausch zu treten mit Blick auf Bedarfe der Forschung, der Administration und der Praxis.

In zwei Arbeitsphasen an den beiden Konferenztagen wurden in parallelen Kleingruppen die Herausforderungen rund um aktuelle Fragestellungen des Bildungswesens im Austausch diskutiert. Dabei ging es sowohl um verschiedene Facetten der Gestaltung von Übergängen als auch um Möglichkeiten, individuelle Bildungsverläufe in Deutschland besser zu verstehen. In einer Zusammenschau und Diskussion dieser beiden Arbeitsphasen wurde auch diskutiert, wie das EMSE-Netzwerk dazu beitragen kann, die Befunde der Tagung für die sich ständig wandelnde Praxis sichtbar und nutzbar zu machen.

Die Tagung wurde durch die Illustratorin Britta Mutzke begleitet und visualisiert. Die Ergebnisse dieses sogenannten Graphic Recording finden Sie hier auf der Webseite der EMSE-Tagung.

Weitere Neuigkeiten

NEPS | Nationales Bildungspanel

Das Nationale Bildungspanel ist die größte bildungswissenschaftliche Langzeitstudie in Deutschland. Durch die kontinuierliche Befragung und Testung von mehr als 70.000 Menschen entsteht und wächst ein international bedeutsamer Datenschatz, durch den Bildungsprozesse von der Geburt bis ins hohe Erwachsenenalter erforscht werden können.

Das NEPS vereint die Expertise von über 200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an mehr als 13 Standorten deutschlandweit und ist am LIfBi in Bamberg beheimatet.

Großprojekte

 

Daten- und Serviceportal

Unser Daten- und Serviceportal beinhaltet das vollständige Angebot an Forschungsdaten des LIfBi und diesbezüglichen Dienstleistungen. Es informiert über die Voraussetzungen des Zugangs zu den Daten und unterstützt bei der Suche nach Variablen und Dokumentationsmaterialien. Das Portal verweist auf zahlreiche Hilfen für den Umgang mit den verfügbaren Scientific-Use-Files. 

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unsplash/cytonn-photography
 

LIfBi Lectures

Die Vortragsreihe LIfBi Lectures bildet eine offene wissenschaftliche Dialogplattform über Fachgrenzen und Institutsbereiche hinweg. Gerade jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gibt die Vortragsreihe die Möglichkeit zur Vernetzung und zum interdisziplinären Dialog in unterschiedlichen Formaten rund um die Vorträge.

Zu den Veranstaltungen

Transfer

Zur Vermittlung unserer Forschungsergebnisse und dem Transfer unserer wissenschaftlichen Expertise werden am LIfBi die wichtigsten Themen und Aktivitäten des LIfBi aufbereitet, beispielsweise im Jahresbericht, in den LIfBi-News und im Newsletter LIfBi info. Unsere Transferberichte präsentieren Forschungsergebnisse allgemein verständlich.

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Publikationen

Die Forschenden am LIfBi publizieren zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten. Das Leibniz Institut gibt auch zwei eigene Publikationsreihen LIfBi Working Paper und NEPS Survey Paper sowie Transferberichte zu gesellschaftliche hochrelevanten Themen heraus.

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Karriere

Rund 250 Personen arbeiten derzeit am LIfBi in den Bereichen Forschung, Infrastruktur und Verwaltung. Unser wissenschaftliches Personal ist international und interdisziplinär aufgestellt – genau wie unsere Forschung. Diversität und Chancengleichheit gehören auf allen Ebenen zu unserem Selbstverständnis. Als familienfreundlicher Arbeitgeber unterstützt das LIfBi die Vereinbarkeit von Familienleben und Berufstätigkeit.

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Infrastruktur

Unsere Expertise als Infrastruktureinrichtung umfasst die Entwicklung von geeigneten Kompetenztests und Befragungsinstrumenten, über die Administration von großangelegten Bildungsstudien, bis hin zur Erforschung von wissenschaftlichen Methoden der Datenerhebung und -auswertung. Die gewonnen und aufbereiteten Daten stellen wir Forschenden weltweit kostenlos zur Verfügung. 

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Medien

Gerne vermitteln wir Ihnen Kontakte zu den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des LIfBi. Bei Medienanfragen bieten wir umfassende Unterstützung und organisieren Hintergrundgespräche für Politik, Redaktionen und Verbände. Unsere überregionalen Pressemitteilungen finden Sie im externen Presseportal. Auch in unseren Presseverteiler nehmen wir sie bei Interesse gerne auf.

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