Im Projekt werden zwei Forschungsdesignansätze kombiniert, mit denen fundierte Aussagen über die digitalen und datenbezogenen Kompetenzen der bundesdeutschen Bevölkerung sowie Aussagen über die Entwicklung dieser Kompetenzen am Übergang ins Jugendalter möglich werden.
Wie bereits dargestellt, wird ein Forschungsdesign umgesetzt, das die digitalen und datenbezogenen Kompetenzen für die Bundesbevölkerung repräsentativ in Form wiederkehrender Querschnittserhebungen erfasst (4-jähriger Rhythmus mit jeweils neuer Stichprobenziehung). Dafür wird wiederholt eine repräsentative Zufallsstichprobe von 6.000 Personen im Alter zwischen 10 und 69 Jahren befragt und getestet.
Ergänzend dazu werden mit einem individual-längsschnittlichen Ansatz Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe gezielt in den Blick genommen und ab 2023 im zweijährigen Abstand befragt und getestet. Mit diesem Ansatz ist es möglich, Aussagen über die Entwicklung von digitalen und datenbezogenen Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen zu machen und die individuellen Voraussetzungen zu verstehen. Hier wird ab 2023 eine Stichprobe mit 5.000 Kindern von der 6. Klasse an begleitet.