Das Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi) ist ein rechtlich eigenständiges Institut und An-Institut der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Das LIfBi hat die Aufgabe, bildungs­wissen­schaft­liche Längs­schnitt­forschung zu fördern und durchzuführen. Hierzu entwickelt das Leibniz-Institut insb. grundlegende, überregional und international bedeutsame forschungs­basierte Infrastrukturen für die empirische Bildungsforschung und stellt diese der Wissenschaftsgemeinschaft zur Verfügung.

Der Vorstand des LIfBi besteht aus Prof. Dr. Cordula Artelt (Direktorin) und Dr. Stefan Echinger (administrativer Direktor). Der Direktorin obliegt die Leitung des Instituts als Ganzes; unterstützt wird sie durch den Bereich der Direktorin. Der administrative Direktor ist Leiter der Verwaltung. Gemeinsam obliegt ihnen die gerichtliche und außergerichtliche Vertretung des Instituts.

Dem Direktorium gehört neben den Vorstandsmitgliedern die stellvertretende Direktorin Prof. Dr. Corinna Kleinert an.

Die Leitungskonferenz unterstützt das Direktorium bei der Planung der Forschungs- und Infrastrukturarbeit des Instituts, der Erledigung der laufenden Aufgaben und der Koordination. Mitglieder der Leitungskonferenz sind die Leitungen der vier Abteilungen des Instituts, Prof. Dr. Ilka Wolter, Prof. Dr. Corinna Kleinert, Prof. Dr. Christian Aßmann und Dr. Jutta von Maurice sowie das Direktorium.

Das Leibniz-Institut für Bildungsverläufe wurde am 29. Mai 2013 in Berlin als Verein gegründet. Seine Mitgliederversammlung beschließt u.a. Änderungen der Satzung. Das Kuratorium berät und kontrolliert das Direktorium; zu seinen Aufgaben gehört beispielsweise die Bestellung der Mitglieder des Direktoriums bzw. dessen Entlastung oder die Genehmigung des Programmbudgets. Der Wissenschaftliche Beirat berät das Kuratorium bei diesen Aufgaben auf Basis der Empfehlungen des Senats der Leibniz-Gemeinschaft. Er führt regelmäßig Maßnahmen der Qualitätssicherung der aktuell laufenden Arbeiten durch.

Um diverse Aufgaben und Belange der Organisation kümmern sich die Beauftragten bzw. die gewählten Vertretungen. Zu den wesentlichen Ansprechpersonen für Externe zählen dabei der Betriebliche Datenschutz sowie die Ombudspersonen. Im LIfBi gibt es darüber hinaus gewählte Vertretungen für die Beschäftigen (Betriebsrat), Promovierenden und Postdocs, Beauftragte für Gleichstellung und Inklusion sowie ein betriebliches Gesundheitsmanagement und eine Ethikkommission.