Liste aller laufenden und abgeschlossenen Projekte. Insgesamt 2740 Forschungsprojekte gefunden.
Mit Hilfe der Daten des nationalen Bildungspanels soll die soziale Mobilität in Deutschland sowie die Persistenz und Übertragung von Ungleichheit über mehrere Generationen hinweg für Deutschland analysiert werden.
The aim of the research project is to investigate whether status maintenance motivations of students in their early educactional career have an influence on the actually taken educational decisions years later. Therefore the starting cohort 4 with 9th graders and their educational decisions over the next waves in addition to the surveyed rational educational choice variables suit perfectly. The project is about the explanatory value of the Relative Risk Aversion theory, not only in explaining educational ambitions but actual educational choices.
Ziel des Projekts ist die Beschreibung und Validierung der Testinstrumente zur Erfassung der Herkunftssprachen Russisch und Türkisch in der zweiten Klassenstufe (SC2). Die eingesetzten Tests basieren auf dem im BiSpra-Projekt entwickelten Hörverstehenstest für Deutsch und wurden für den Einsatz im NEPS gekürzt sowie für die Herkunftssprachen Russisch und TÜrkisch adaptiert.
Je nachdem, welche Lösungsstrategie man für die Bearbeitung einer Aufgabe verwendet, kann diese unterschiedlich schwierig sein, so dass eine objektive Gewichtung nach Schwierigkeit unmöglich ist. Bestimmte Lösungsstrategien widersprechen darüber hinaus häufig didaktischen Zielsetzungen. Die Diagnose der verwendeten Lösungsstrategie ist daher sowohl für die faire Leistungsbeurteilung, als auch für die Ableitung individueller Fördermaßnahmen von zentraler Bedeutung. Ziel dieser Arbeit ist, anhand des Beispiels "Rechenkompetenz" die Auswirkungen unterschiedlicher Lösungsstrategien auf die Item-Lösungswahrscheinlichkeiten zu explorieren und mittels kognitiver Diagnosemodelle zu modellieren.
Mit Hilfe von Mehrebenenmodellen soll die folgende Forschungsfrage bearbeitet werden: Wie beeinflussen individuelle Eigenschaften sowie der Schul- und Klassenkontext die erreichte Gesamtnote auf dem Abschlusszeugnis? Auf individueller Ebene sollen beispielsweise die erreichten Noten in Deutsch und Englisch als Indikatoren dienen, auf der Klassenebene kommen unter anderem die Einstellungen der Mitschüler*innen zur Mitarbeit im Unterricht hinzu. Auf der Schulebene sollen Variablen wie eine private Finanzierung der Schule oder der Anteil an Schüler*innen mit niedrigem sozio-ökonomischen Status mit in das Modell aufgenommen werden. Als Datengrundlage soll die Startkohorte 4 der NEPS-Daten verwendet werden.
Im Fokus des Promotionsprojektes steht die Frage, welche Auswirkungen ein Hochschulabschluss für nicht-traditionelle Hochschulabsolventen auf dem Arbeitsmarkt hat. Hierzu zählen im Projekt all jene, die ohne Gymnasialabschluss aber mit Berufsausbildung und -erfahrung über eine hochschulinterne Eignungsprüfung zum Studium gekommen sind. Der Erfolg auf dem Arbeitsmarkt wird auf den Dimensionen beruflicher Status gemessen. Die Referenzgruppe sind Absolventen, die mit einer regulären Hochschulzugangsberechtigung an die Hochschule gekommen sind.
Soziale und andere nicht-kognitive Fähigkeiten beeinflussen Erfolg im schulischen Bereich und am Arbeitsmarkt. Wir möchten untersuchen, inwiefern die Vergabe von Verhaltens- oder Kopfnoten in deutschen Schulen die Bildung von diesen Fähigkeiten beeinflusst. Des Weiteren interessieren wir uns für die Frage, ob Verhaltensnoten die Lernatmosphäre verbessern.
Inwieweit beeinflusst das Erlernen von zwei Sprachen in der Kindheit die spätere Lese- und Rechtschreibfähigkeit in der Grundschule positiv oder negativ?
Wir betrachten nichtmonetäre und monetäre Bildungserträge in Deutschland. Hierzu zählen u.a. Bildungs- und Berufsmobilität, Statusmobilität, Einkommensmobilität, alternative Bildungswege inklusive Studium ohne Abitur.
In this project, we want to investigate how career counselling influences the information students have about the labor market. To do so, we want to use the record linkage from the NEPS SC4 with IAB data. The aim is to show whether career counselling provides information that prevents teenagers from costly switches during their apprenticeship and early career.
1. In diesem Vorhaben geht es um den Zusammenhang von sozialem Kapital und Erwachsenenbildung 2. Im Blick steht die Kursqualität aus Sicht der Lernenden bei Veranstaltungen unterschiedlicher Financiers (Arbeitsamt, Betrieb usw.) 3. Die Erträge der Teilnahme an beruflicher Weiterbildung sollen u.a. nach Branchen untersucht werden.
Welchen Verlauf nehmen deutsch- und englischsprachliche Leistungen von neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern der Sek I im Vergleich zu ihren nicht-immigierten Kohorten? Ändert sich diese Differenz im Laufe der Zeit mit Bezug auf das Leseverstehen, die Leseflüssigkeit und das Hörverstehen im Deutschen sowie mit Bezug auf das Leseverstehen im Englischen? Welche Unterschiede lassen sich durch individuelle Merkmale der untersuchten Personen erklären?
Welche Entscheidungsgründe liegen bei Studierenden vor, damit sie sich für oder gegen die Aufnahme eines Masterstudiums entscheiden. Die Forschungsdaten der Studierenden sollen mit Ihren allgemeinen Daten angeglichen werden. Außerdem soll untersucht werden, inwiefern die Entscheidungsgründe vom Studiengang abhängen bzw. wie sich diese unterscheiden. Es handelt sich um eine Masterarbeit.
In diesem Forschungsvorhaben soll untersucht werden, wie die frühe Entwicklung von Kindern als wichtige Grundlage für den weiteren Kompetenzerwerb und den nachgelagerten Bildungserfolg durch Arbeitsplatzunsicherheit bzw. den Verlust des Arbeitsplatzes der Mutter beeinflusst wird.
Bildungssysteme orientieren sich an zwei Prinzipien: Leistung und Chancengerechtigkeit. Auch in niederschwelligen Bildungssystemen zeigen sich Ungleichheiten in Bezug auf Aspirationen und in weiterer Folge hinsichtlich erreichter Bildungszertifikate. Als Erklärung werden ressourcentheoretische Ansätze (Unterschiede in der Schulleistung) bzw. zur Erklärung ungleicher Nutzung von Lerngelegenheiten Bezug zur Habitustherorie genommen. Zudem werden (indirekte) Einflüsse auf institutioneller Ebene vermutet. Der Beitrag rückt das Zusammenspiel dieser drei Aspekte in den Fokus: Wie hängen verfügbare Ressourcen, motivationale Orientierungen mit subjektiven Wahrnehmungen zusammen und welche Einflüsse ergeben sich auf Bildungsaspirationen?
Untersuchung des Zusammenhangs zwischen sozialer Herkunft von Schüler*innen (anhand des sozio-ökonomischen Status ihrer Eltern) und ihrer Entscheidung für oder gegen die Aufnahme eines Studiums (ggf. differenziert nach verschiedenen Studienfächern)
Das Ziel der Untersuchung ist es, die Wirkung von sozialen Herkunftseffekten - definiert auf der Grundlage von Bourdieu's Kapitalarten - auf den den beruflichen Bildungsabschluss von Menschen in Deutschland empirisch zu prüfen. Die vorläufige Forschungsfrage lautet: Inwiefern beeinflusst die soziale Herkunft von Menschen in Deutschland ihren beruflichen Bildungsabschluss?
Bei diesem Projekt handelt es sich um eine Studie im Bereich außerschulischer musikalischer Bildung mit Daten von Schüler_innen an allgemein bildenden Schulen, Förderschulen und Schüler_innen mit einem Förderschwerpunkt in inklusiver Beschulung in der Sekundarstufe I zur Eruierung des Teilhabezugangs.
Beim Vorhaben soll im Rahmen einer Masterarbeit folgende Fragestellung untersucht werden: Welchen Einfluss hat die Peer-Group zur Erklärung ethnischer Ungleichheiten in den Bildungsübergängen zur Sekundarstufe II?
Das Projekt untersucht, inwiefern sich sozioökonomische Probleme auf die politische Partizipation von Individuen auswirken. Dabei geht es um die Frage, ob und v. a. in welcher Art und Weise sozioökonomische Probleme die Beteiligung von Bürgern hemmen.
Es sollen Forschungsarbeiten entstehen, die sich mit sozio-emotionalen Fähigkeiten und deren Entwicklung über die Lebensspanne befassen. Bestimmte Themen beinhalten z.B. die Verbindung und Abgrenzung zu anderen verwandten Konstrukten und wie sozio-emotionale Fähigkeiten und kognitive Kompetenzen zusammenhängen.
Various dimensions of educational success like competencies, grades, qualification levels have been shown to represent sources of inequality, often driven by factors such as parental socio-economic status (SES) as well as ethnicity. Discrimination by teachers may account for at least some of the observed educational inequality. In line with this, we focus on one prominent factor leading to disciminatory judgments and behavior by teachers, namely stereotypes. We aim to elucidate specific determinants of stereotypes themselves and mechanism(s) with which they translate into biased judgments towards students.
Ziel ist es, die klassische Variante der Assimilationstheorie quantitativ zu überprüfen. Es soll mittels aktueller Daten (NEPS) kontrolliert werden, ob sich eine Anpassung der Migranten an die Mehrheitsbevölkerung nachweisen lässt. Die vier Dimensionen der klassischen Assimilationshypothese sollen in vier einzelnen Regressionsanalysen untersucht werden. Hypothese: Die klassische Assimilationshypothese ist noch immer empirisch nachweisbar und trotz der zahlreichen Kritik weiterhin relevant.
Im Rahmen der Nationalen Bildungsberichterstattung wird auf Basis von Indikatoren und Kennziffern das deutsche Bildungswesen als Ganzes berichtet. Der Bericht rückt bedeutsame Übergänge und Schnittstellen im Bildungswesen ins Blickfeld und folgt dabei dem Leitgedanken von Bildung im Lebenslauf: vom Elementarbereich über den Schulbereich, die berufliche Ausbildung und die Hochschule bis hin zur Weiterbildung im Erwachsenenalter. Im Rahmen des Projektes sollen unterschiedliche Aspekte des Bildungswesens mit den NEPS-Daten analysiert werden.
Das Projekt untersucht die Fragestellung, ob der Zugang zur deutschen Staatsbürgerschaft die Bildungserfolge von Kindern aus der ersten oder zweiten Einwandergeneration verbessert hat. Für die empirische Analyse nutzen wir Panelanalysen der Kohorten im Kindergarten und Sekundarschule. Den Zugang zur deutschen Staatsbürgerschaft modellieren wir anhand der Reformen des deutschen Staatsangehörigkeitsrechts in den Jahren 1991 und 2000, die sowohl den Eltern wie auch den in Deutschland geborenen Kindern die Erlangung der deutschen Staatsbürgerschaft durch Einbürgerung oder qua Geburt ermöglichte.
This research project seeks to address the topical issue of educational inequality by analysing processes of social and cultural capital formation in different social groups and networks. Based on social capital and network theory, the aim of the project is to explore the social and cultural capital accessed by advantaged and disadvantaged children as well as how potential differences in the acquisition of capital may impact on the development of key skills, knowledge and behaviours. Furthermore, it aims to analyse how access to different network types, or how changes in children's position within networks, can improve the capital available to them.
The goal of this project is to investigate a role of conscientiousness (one of the Big Five personality traits) in predicting success both in education and in the labor market from a longitudinal perspective. Our main research questions include what are the longitudinal relationships between conscientiousness and success in education (e.g., school grades, educational attainment) among secondary students? Does this relationship exist over and above students' fluid intelligence and socio-demographic characteristics? What are the longitudinal relationships between conscientiousness and success in the labor market (e.g., income, occupational status) among adults? Does this relationship exist over and above individuals' fluid intelligence and socio-demographic characteristics? Various methods including a latent modeling approach will be used to answer those research questions.
Es soll mithilfe der NEPS-Daten der Startkohorte 6 das Weiterbildungsverhalten von Erwachsenen analysiert werden. Das Erkenntnisziel des Vorhabens besteht darin, herauszufinden, unter welchen Bedingungsfaktoren im Rahmen formaler Weiterbildungen Abschlüsse erworben werden. Hierbei sollen im Speziellen die Kompetenzen der Erwachsenen und die Zugänge zu formalen Weiterbildungen näher betrachtet werden.
Ziel des Projektes ist es, zur Erklärung der Geschlechtersegregation auf dem Arbeitsmarkt beizutragen. Dabei stehen insbesondere die beruflichen Aspirationen und Erwartungen von Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 9 im Fokus. Im Rahmen eines Mehrebenen-Ansatzes soll unter anderem untersucht werden, inwiefern Strukturmerkmale regionaler Arbeitsmärkte oder Schul- bzw. Klassenkontexte einen Einfluss auf diese haben.
Dieses Projekt befasst sich mit dem Einfluss von Ganztagsbetreuung - verglichen mit Halbtagsbetreuung - in der Kinderkrippe auf die Entwicklung von Kindern aus sozioökonomisch schwächeren Familien. Um einen kausalen Zusammenhang zu identifizieren, basiert die Analyse auf der Einführung eines Rechtsanspruchs für Ganztagsbetreuung.
Auch in der Hochschulbildung rücken Fragen zur Qualität der akademischen Bildung sowie der persönlichen und hochschulischen Bedingungen für den erfolgreichen (studien-)fachbezogenen Kompetenzerwerb in den Forschungsfokus. Hierbei ist der Einfluss von individuellen und institutionellen Faktoren für die tertiäre Bildung bisher nicht umfassend untersucht. Im Rahmen der NEPS-Startkohorte 5 (Studienanfänger im Wintersemester 2010/2011) wurde bei Studierenden in wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen im Jahr 2014 der Stand der wirtschaftswissenschaftlichen Kompetenz erfasst (N=329). Ziel des Forschungsvorhabens ist, für dieses kleine nationale Subsample den Einfluss von erklärenden studiums- und personenbezogenen Merkmalen auf die fachspezifischen Leistungen der befragten Studierenden zu untersuchen.
Auch in der Hochschulbildung rücken Fragen zur Qualität der akademischen Bildung sowie der persönlichen und hochschulischen Bedingungen für den erfolgreichen (studien-)fachbezogenen Kompetenzerwerb in den Forschungsfokus. Hierbei ist der Einfluss von individuellen und institutionellen Faktoren für die tertiäre Bildung bisher nicht umfassend untersucht. Im Rahmen der NEPS-Startkohorte 5 (Studienanfänger im Wintersemester 2010/2011) wurde bei Studierenden in wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen im Jahr 2014 der Stand der wirtschaftswissenschaftlichen Kompetenz erfasst (N=329). Ziel des Forschungsvorhabens ist, für dieses kleine nationale Subsample den Einfluss von erklärenden studiums- und personenbezogenen Merkmalen auf die fachspezifischen Leistungen der befragten Studierenden zu untersuchen.
This study will look at the intersection of gender differences with social inequality in a heavily tracked educational system. Specifically, I am interested in (1) describing and (2) explaining the role of primary (i.e. ability-driven) and secondary (i.e. decision-driven) effects of both gender and social origin (as well as the interaction between the two) in shaping educational trajectories of children from primary to post-secondary education in Germany.
Children in at-risk circumstances with resilience have normal developmental outcomes in many areas, including education and cognitive development; meanwhile, those who lack resilience lag behind their peers. Several longitudinal studies have tracked the development of at-risk children in the resilience framework, but high quality studies including German children are lacking. The National Education Panel Study (NEPS) offers some unique features for both the study of resilience and educational outcomes with longitudinal data and methodological advances in test theory. NEPS includes large-scale longitudinal data of several at-risk groups as well as not at-risk children in Germany. This data allows for identification and comparison of three at-risk groups of particular interest to current research: low socioeconomic status (SES) families, children with migrant background, and learners with special educational needs (SEN). Additionally, the large dataset of NEPS allows for a refinement of methodology for analyzing test items. Because of demographic and other differences in at-risk populations, individual test items may not provide the same information for both at-risk and not at-risk children (i.e., they lack measurement invariance). This would further complicate the problem of accurate comparing educational and cognitive development outcomes for at-risk children. We propose to address these problems by identifying three at-risk groups including low SES, migrant background, and learners with SEN in the NEPS dataset and analyze their development longitudinally via competencies in math, science, and spelling as well as metacognition. We will use a novel differential item function (DIF) analysis to quantify the extent to which NEPS items are not invariant across both at-risk and not at-risk children. Finally, using plausible values we will produce quantitative longitudinal models of development, such as latent growth, profile, and change models for both groups to identify factors that predict resilience in at-risk learners.
The transition from kindergarten to school is a critical step in cognitive trajectories in children. Therefore, the present research focuses on interindividual differences in the cognitive development of kindergarten and primary school children, for instance on how linguistic skills affect metacognitive development. The general aim is to shed light on normative and non-normative cognitive trajectories.
The effectiveness of tutoring for educational outcomes is an important area of interest in educational research. Analysing this relationship is complicated by potential complex causal dynamics. At the same time, comparisons of results from standard statistical methods are hampered by different time intervals, decreasing the generalizability of any finding. By analysing the relationship using continuous time modeling we aim at (a) exploring the stability of the constructs and (b) disentangling the causal dynamics and (c) providing results that are generalizable and comparable beyond the intervals of our specific study.
This project aims at investigating the role of denomination, ideological religiosity, and ritualistic religiosity for adolescents' gender role attitudes when taking into account other religious aspects and social background characteristics. Specifically, we will analyze if adolescents of different denominations vary in their gender role attitudes and if these differences can be explained by certain indicators of religiosity. Moreover, we will focus on the general assumption that Muslim adolescents are more traditional than their Christian peers.
Wer geht ins Museum bzw. in Kunstausstellungen? Welche soziodemografischen Unterschiede finden sich zu den Teilnehmenden anderer Freizeitaktivitäten? Diese Fragen sollen anhand einer Sekundäranalyse der NEPS-Daten von 2011 beantwortet werden. Ziel ist es die Besucherstruktur in deutschen Museen anhand von soziodemografischen Daten zu ermitteln. Ferner werden dadurch auch Nicht-Besucher identifiziert, die dann u.U. in Zukunft gezielter (von Museen) angesprochen werden können.
Employees' skills use at work affects their employability, income, and chances of upward mobility. Yet empirical evidence on the dynamics of skills use over the career is sparse. This project will provide new evidence on the dynamics of skill use trajectories over men's and women's careers.
Da auf deutschen Standesämtern zum Zeitpunkt einer Eheschließung nicht der Zeitpunkt einer evtl. vorhandenen und früher stattgefundenen Scheidung abgefragt wird, läßt sich die Neigung zur Wiederverheiratung auf Basis von Registerdaten nicht durch die demografische Maßzahl "zusammengefasste Wiederverheiratungsziffer" für Deutschland messen. In dem vorangehenden Forschungsprojekt "Survey-basierte Schätzung zusammengefasster Wiederverheiratungsziffern Geschiedener für Deutschland" ist eine erwartungstreue und valide Schätzmethode dieser Maßzahl auf Basis großer Survey-Datensätze vorgestellt worden. Nun sind die Möglichkeiten zu erforschen, dieses Konzept auf weitere (nichteheliche) Partnerschaftsformen sowie der Anzahl der Wiederverpartnerung im biografischen Zeitverlauf ("Parität der Wiederverpartnerung") zu erweitern. Die Ergebnisse werden mit den Ergebnissen von Regressionsanalysen aus der Klasse der Überlebenszeitmodelle verglichen, deren finale funktionale Form auch Aussagen darüber treffen soll, inwiefern weitere, externe Faktoren wie die Kinderzahl oder die Konfession Einfluss auf die Neigung zur Wiederverpartnerung ausüben.
Children spend most of their early years engaging with play but recently there has been a reduction in children’s playing time worldwide so that children can get a head start in developing literacy and numeracy skills. This project aims to explore the effect of various forms of play over long-term language and mathematical skills development. In doing so, I hope to address the importance of play time and highlight the benefits generated by having more play in early years.
Die positive Wirkung von Incentives auf Teilnahmemotivation und Panelstabilität ist weitgehend unumstritten, aber es gibt wenig gesicherte Information über die Wirkung einer Incentiveumstellung in einer späten Welle einer Panelbefragung. Hierzu wurde in der NEPS-Studierendenbefragung im Herbst 2018 ein Experiment durchgeführt. Im Beitrag sollen Aufbau des Experiments sowie beobachtete Auswirkungen auf Rücklauf und Datenqualität vorgestellt und diskutiert werden. Unter Nutzung logistischer Regressionsmodelle soll dabei auch der Frage nachgegangen werden, ob sich abhängig von der Incentivierungsart Teilnahmeselektivitäten im Hinblick auf ausgewählte Merkmale der zur Befragung eingeladenen Personen beobachten lassen.
Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Projekt befasst sich mit Drop-out in der Weiterbildung. Ziel des Projekts ist es, Drop-out als eine Form von Weiterbildungsverhaltens zu definieren und diese Perspektive innerhalb der Theorien zur Weiterbildungsbeteiligung zu verorten. In der Studie wird mit einem multimethodalen Forschungsdesign gearbeitet, bei welchem qualitative (Experteninterviews, Einzelinterviews) und quantitative (Sekundäranalysen der Startkohorte Erwachsene der NEPS-Studie) Forschungszugänge miteinander kombiniert werden.
Im Rahmen der Bachelorarbeit soll untersucht werden, inwiefern Arbeitgeber*innen nach der Selbstbestimmungstheorie (Ryan & Deci, 2000) ihre Mitarbeiter*innen beim Wandel der Arbeitswelt unterstützen können. Es soll anhand der Daten der NEPS-Startkohorte 6 analysiert werden, welche Faktoren selbstbestimmtes Arbeiten determinieren. Dafür werden mithilfe multivariater Regression demographische, sozioökonomische sowie psychologische Merkmale und die Arbeitsbedingungen betrachtet.
Das Forschungsvorhaben nimmt Schüler/innen in den Blick, die im schulischen Kontext Disengagement, geringes Wohlbefinden oder negative Einstellungen zeigen und gemeinhin als von der Schule im Allgemeinen und dem Lernen im Speziellen distanziert beschrieben werden können. Solche Haltungen können Bildungserfolg und Lebenschancen abträglich sein. Um Erkenntnisse darüber zu erlangen, wie sich diese im Zeitverlauf entwickeln, werden die NEPS-Daten herangezogen. In diesem Kontext gilt es zu differenzieren, inwiefern es sich um stabile oder situationsspezifische Haltungen handelt. Ebenso gilt es, die Assoziation zwischen Haltungen und soziodemographischem Hintergrund zu analysieren. Hierzu werden die soziale Herkunft, der Migrationshintergrund, der Sprachhintergrund/Multilingualität und das Geschlecht in den Blick genommen. Ein weiteres Ziel ist es, Faktoren zu identifizieren, die zur Entwicklung dieser Distanz beitragen und Ansätze zu entwickeln, wie die Resonanz zwischen diesen Schüler/innen und der Schule (wieder) erhöht werden kann. Dabei werden die verschiedenen Ebenen, auf denen Schüler/innen Erfahrungen machen, einbezogen: Elternhaus, Schulklasse, Schule, Bildungssystem.
Im Rahmen der Nationalen Bildungsberichterstattung wird auf Basis von Indikatoren und Kennziffern das deutsche Bildungswesen als Ganzes berichtet. Der Bericht rückt bedeutsame Übergänge und Schnittstellen im Bildungswesen ins Blickfeld und folgt dabei dem Leitgedanken von Bildung im Lebenslauf: vom Elementarbereich über den Schulbereich, die berufliche Ausbildung und die Hochschule bis hin zur Weiterbildung im Erwachsenenalter. Im Rahmen des Projektes sollen unterschiedliche Aspekte des Bildungswesens mit den NEPS-Daten analysiert werden.
Das Projekt untersucht verschiedene Mechanismen, über die Bezugsgruppen Einfluss auf die Apirationen von Schülerinnen und Schülern nehmen können. Dabei stehen Interaktionen zwischen soziologischen und psychologischen Konstrukten im Mittelpunkt.
Ziel des Forschungsprojekts ist es, mithilfe der Daten der Startkohorte 4 des NEPS die Rolle der sozialen Ressourcen beim Übergang in die Ausbildung als auch beim Berufseinstieg zu untersuchen. Es soll dabei sowohl der Zugang zu, sowie die Nutzung und der Effekt von sozialen Kapital verglichen werden. Dieser Vergleich findet zunächst für die Phase des Übergangs in die Ausbildung und der Phase des Berufseinstieges statt (1). Darüber hinaus wird sich mit den unterschiedlichen Effekten des sozialen Kapitals für verschiedene Ausbildungsberufe beschäftigt (2). Hierbei muss zunächst ein theoretisches Modell entwickelt werden, welches erklärt, wie soziales Kapital in Abhängigkeit von unterschiedlichen Ausbildungscharakteristika wirkt und welche Merkmale unterschiedlicher Berufe sowie Ausbildungstypen von besonderer Relevanz sind.
In diesem Projekt wird untersucht, ob und wie sich Bildungsaspirationen von Schülern und ihren Eltern unterscheiden und möglicherweise gegenseitig beeinflussen. Welche Faktoren erklären die unterschiedlichen Erwartungen und mögliche Anpassungen?
The NEPS study, as most surveys, collects some forms of metadata, that is, "data about data". Examples of metadata are the language in which an interview was conducted, whether a supervisor observed the interview, or how long a respondent took to complete the survey, amongst many others. Metadata provides valuable information that can be used to study whether significant differences between respondents exist in important survey workflow stages such as interview length, calculating response rates or tracking questioinnaire flow for interviews. The aim of this project is to study whether the NEPS metadata can explain systematic differences across its respondents.
Das Projekt dient der Aufbereitung von NEPS-Daten zur Bindung der Studienteilnehmenden.
Inclusive teaching practices such as differentiation and grouping strategies are considered to be successful methods in dealing with students' diversity. However, the question arises, how teachers in different educational settings (regular, inclusive, special) deal with students' diverse educational needs. This project aims to answer the following questions: (1) Are there group differences regarding the use of differentiation as teaching strategy and the use of grouping practices between German classes at special schools, inclusive classes, and regular school classes? (2) Are there differences based on characteristics on the context level (educational setting, class size, class composition regarding the percentage of students with migration background and those with high SES) or the teacher level (gender, migration background, teaching experience, perceived need for further teacher training)?
The project aims to analyse the first five years of the professional career of holders of a vocational training qualification. The purpose is to analyse the mobility process in terms of professional tasks: 1) What kind of tasks do holder of a VET qualification perform during the first five years of their career? 2) What part fits into occupations wht a high or low level of automation? 3) Are there movements from professions with a high degree of automation to professions with a low degree of automation? Or are there movements from occupations where a large part of the tasks are manual to analytical or interactive?
Das Forschungsprojekt beschäftigt sich mit der Untersuchung der Genese sozialer Bildungsungleichheit am Übergang in den tertiären Bildungsbereich vor dem Hintergrund eines mehrdimensionalen Verständnisses von sozialer Herkunft. Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses steht dabei die Frage nach ungleichheitsproduzierenden Prozessen und Mechanismen im Hinblick auf die Studienentscheidung.
Hauptziel ist die Exploration und ein umfassendes Verständnis der Randbedingungen zu erfassen, unter denen Leistungsziele, im Sinne von Zielen, die die Kompetenzdemonstration untermauern, zu verstärktem Betrugsverhalten führen.
Vor dem Hintergrund der ständigen "Angst" vor Fachkräftemangel erschien eine Öffnung der Zugangswege zur Hochschulzugangsberechtigung bereits im Zuge der Bildungsexpansion der 60er Jahre für notwendig. Neben diesem Aspekt spielten Begriffe der Chancengleichheit und sozialen Gerechtigkeit eine Rolle im politischen Entscheidungsprozess und der gesellschaftlichen Meinungsbildung. Mit den Daten der Erwachsenenkohorte (SC6) soll untersucht werden, inwieweit sich individuelle Wege zur HZB differenziert haben. Vor dem Hintergrund theoretischer Annahmen der sozialen Selektivität werden verschiedene Zugangswege pfadanalytisch betrachtet und die daraus resultierenden Entscheidungsmöglichkeiten näher untersucht. Im Fokus des Interesses stehen dabei insbesondere "nichttraditionelle" Wege der Erlangung der HZB und die Frage, ob Mechanismen der sozialen Selektivität auch "auf diesen Wegen" bestehen bleiben bzw. sich festigen. Ein weiterer Punkt liegt dabei auf der Frage der ethnischen Herkunft. Ein weiterführender Ausblick liegt auf der Frage, wer mit einer atypisch erworbenen HZB ein Studium aufnimmt. Analysiert werden sollen dabei vor allem die Kategorien der sozialen und ethnischen Herkunft und das Geschlecht.
This study examines the impact of social capital on the labour market integration of high and low skilled immigrants. Applying a relative theoretical approach based on Lin (2001) I test what kind of social contacts benefits whom when accessing and succeeding on the labour market.
This study investigates the short-term mortality effects of two age-based restrictions on legal access to alcohol in Germany. We exploit sharp differences in legal access to alcohol at 16 and 18 years by implementing a regression discontinuity design.
Es werden zwei Arten von möglicher sozialer Ungleichheit in Bezug auf sozio-emotionale Fähigkeiten beleuchtet: Ungleiche Mittelwerte in den sozio-emotionalen Fähigkeiten (positioning effects) und ungleiche Erträge dieser Fähigkeiten (patterning effects). Zunächst wird die Verteilung sozio-emotionaler Fähigkeiten in der Bevölkerung untersucht. Im Fokus steht die Frage nach Ungleichheiten zwischen Geschlechtern, sozio-ökonomischer Lage des Elternhauses, Schulform und Migrationshintergrund. Anschließend wird die Frage beleuchtet, ob sozio-emotionale Fähigkeiten in den o.g. Subgruppen auch ungleich honoriert werden, z. B. bei der Vergabe von Schulnoten oder Ausbildungsplätzen (d. h. ob differenzielle Zusammenhänge mit Schulerfolg, Berufserfolg etc. in Subgruppen vorliegen).
Ein Schwerpunkt der geplanten Forschungsarbeiten liegt auf der Betrachtung und Abbildung geschlechtsspezifischer Kompetenzverläufe. Hierzu sollen unter anderem zu der Frage nach den psychologischen Mechanismen zur Erklärung von Geschlechterunterschieden in Kompetenzen und kompetenzrelevanten Konstrukten a) affektiv-motivationale Personenmerkmale sowie b) kontextbezogene (genauer: strukturelle und auf die Lehrperson bezogene) Variablen thematisiert werden. Darüber hinaus ist ein weiterer Schwerpunkt zu Aspekten der Diagnostik von Sprachkompetenzen vorgesehen.
Untersucht werden die Lernausgangslagen in der Berufsausbildung, d. h. kognitive, motivationale und personale Merkmale von Auszubildenden zum Ausbildungsbeginn. Die Lernausgangslagen sollen differenziert betrachtet werden, um Unterschiede zwischen Bildungsgruppen und Ausbildungsberufen bzw. - berufsgruppen zu identifizieren. Weiterhin sollen die Lernausgangslagen der Auszubildenden im Hinblick auf eine mögliche Typenbildung untersucht werden.
In der Bachelorarbeit soll es um die Rolle von (gleichgeschlechtlichen) Vorbildern im Zusammenhang mit schulischen Leistungen und der Berufswahl gehen.
Im Rahmen der Nationalen Bildungsberichterstattung wird auf Basis von Indikatoren und Kennziffern das deutsche Bildungswesens als Ganzes berichtet. Der Bericht rückt bedeutsame Übergänge und Schnittstellen im Bildungswesen ins Blickfeld und folgt dabei dem Leitgedanken von Bildung im Lebenslauf: vom Elementarbereich über den Schulbereich, die berufliche Ausbildung und die Hochschule bis hin zur Weiterbildung im Erwachsenenalter. Im Rahmen des Projektes sollen unterschiedliche Aspekte des Bildungswesen mit den NEPS-Daten analysiert werden.
Das Projekt beschäftigt sich mit der Diskussion um Untersuchungen zu geschlechtsspezifischen Bildungsungleichheiten zuungunsten von Jungen. Dabei wird der zentralen Frage nachgegangen, welche Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen hinsichtlich der Bewältigung der Entwicklungsaufgabe Qualifikation, und im Zusammenhang mit der Bewältigung der weiteren Entwicklungsaufgaben Bindung, Regeneration und Partizipation, bestehen und inwiefern diese zu geschlechtsspezifischen Bildungsungleichheiten beitragen. Neben der Kategorie Geschlecht wird auch das Bildungsmilieu einbezogen, um im Rahmen der Auseinandersetzung mit dem theoretischen Konzept differenzierte Erkenntnisse zu gewinnen.
International zeigen einige Studien, dass ethnische Minderheiten besonders häufig von Klassenwiederholungen betroffen sind. Auf Basis von PISA-Daten gibt es Hinweise, dass diese Befunde auch auf Deutschland übertragbar sind. Ziel des Forschungsprojektes ist, die Häufigkeit von Sitzenbleiben zu untersuchen und Erklärungsfaktoren zu identifizieren. Es soll geprüft werden, inwieweit sich hierbei Personen mit Migrationshintergrund von Personen ohne Migrationshintergrund unterscheiden. Damit soll die übergreifende Frage untersucht werden, ob Sitzenbleiben als mittelbare institutionelle Diskriminierung anhand der ethnischen Herkunft verstanden werden kann.
Im Rahmen dieser Masterarbeit soll untersucht werden, inwiefern Perioden von Arbeitslosigkeit zu Beginn der Erwerbsbiografie Narbeneffekte auf spätere Einkommen und Beschäftigungen hervorrufen. Mit Hilfe der Startkohorte 6 der NEPS-Daten sollen Lohnbenachteiligungen für Arbeitnehmer*innen mit einer Historie von Arbeitslosigkeit nach Eintritt in den Arbeitsmarkt analysiert werden. Darauf aufbauend beschäftigt sich diese Arbeit mit den Narbeneffekten von Arbeitslosigkeit auf spätere Beschäftigungsverhältnisse, insbesondere der Wahrscheinlichkeit für Arbeitnehmer*innen, in Zeit- oder befristete Arbeit zu geraten.
Bildungsaspirationen gelten als wichtige Determinante für Bildungsentscheidungen und den Bildungserfolg. Dabei haben Studien im Kontext von Schule oder dem Übergang von Schule in den Beruf gezeigt, dass Kinder mit Zuwanderungshintergrund und deren Eltern im Durchschnitt höhere Bildungsaspirationen haben als Einheimische. Zum Einfluss der Bildungsaspirationen auf den Bildungsverlauf im Erwachsenenalter und den Bereich der Weiterbildung gibt es bisher kaum empirische Befunde. Die geplante Masterarbeit möchte an dieser Forschungslücke ansetzen und mit Hilfe der NEPS Daten (Startkohorte 6) untersuchen, ob sich Personen mit Migrationshintergrund und Personen ohne Migrationshintergrund in ihren Weiterbildungsaspirationen unterscheiden und durch welche Faktoren mögliche Unterschiede beeinflusst werden.
Das Forschungsvorhaben zielt auf die Untersuchung der Personengruppen in der Gesamtstichprobe und dem verknüpften Datenprodukt NEPS-ADIAB ab. Es ist das Ziel zu identifizieren, ob die Zustimmung zur Verknüpfung der Befragungsdaten mit den administrativen Daten der Bundesagentur für Arbeit zufällig über die Personen der Startkohorte 6 verteilt ist oder ob bestimmte Personengruppen eine höhere Zustimmungs- bzw. Verweigerungsquote haben als andere Personengruppen. In der bisherigen Forschung zeigen sich beispielsweise sowohl Alters- als auch Bildungseffekte im Hinblick auf die Bereitschaft, der Verknüpfung zuzustimmen. Da die Zustimmung zur Verknüpfung nicht automatisch die Verknüpfung und somit die Verfügbarkeit/Identifizierbarkeit in den administrativen Daten bedeutet, wird in einem zweiten Schritt untersucht, ob das Sample der final verknüpften Personen selektiv zur Gesamtstichprobe der Startkohorte 6 ist. Ergänzend werden die Analysen ebenfalls mit der Startkohorte 4 durchgeführt, um zu identifizieren, ob die Selektivität hinsichtlich der Bereitschaft zur Zustimmung zur Verknüpfung der individuellen Daten sowie die erfolgreiche Verknüpfung abhängig von der Befragungspopulation sind.
The aim of this project is to inivestigate the role of contextual educational attainment for the intergenerational mobility of migrant families in Germany. The concept of contextual educational attainment provides a more comprehensive picture of a family's social background bay taking into account the geographical and historical contexts in which migrant parents completed their education. For the empirical analysis, we will combine the NEPS data with the 'Barro Lee educational attainment' data set.
The majority of research on the determinants and outcomes of participation in adult education and learning uses cross-sectional data. The NEPS provides unique longitudinal data that allows identifying changes and contiunities in adult edcuation and learning behavior. In this project we want to explore different patterns of adult education and learning from a life course perspective. We further want to assess the determinants and potential outcomes of different adult education and learning trajectories. The project will also incorporate an evaluation of potential utilization of the findings in the context of educational monitoring, e.g. for indicators in the chapter on adult education and learning of the German National Report on Education.
Im Rahmen der Nationalen Bildungsberichterstattung wird auf Basis von Indikatoren und Kennziffern das deutsche Bildungswesen als Ganzes berichtet. Der Bericht rückt bedeutsame Übergänge und Schnittstellen im Bildungswesen ins Blickfeld und folgt dabei dem Leitgedanken von Bildung im Lebenslauf: vom Elementarbereich über den Schulbereich, die berufliche Ausbildung und die Hochschule bis hin zur Weiterbildung im Erwachsenenalter. Im Rahmen des Projektes sollen unterschiedliche Aspekte des Bildungswesens mit den NEPS-Daten analysiert werden.
Integration wird typischerweise als Prozess aufgefasst, der viele Jahre und über mehrere Generationen hinweg andauert. Insbesondere die Unterschiede im Bildungssystem sind für die erste und zweite Generation gut untersucht. Es werden zumeist schlechtere Leistungen und Abschlüsse für die erste Generation dokumentiert, die zweite Generation holt typischerweise etwas auf. Dies wirft die Frage auf, inwieweit für die dritte Generation der Enkel der ursprünglich eingewanderten Personen diese Unterschiede bestehen bleiben?
Eine erste bedeutsame Phase der Bildung ist die Grundschulzeit, in der die Weichen für den weiteren Bildungsweg gestellt werden. Bereits hier weisen Kinder mit sozioökonomisch schwächerer Herkunft deutlich geringere Kompetenzen und schulische Fähigkeiten und Fertigkeiten auf. Diese Unterschiede - und insbesondere ihre Entwicklung - sollen im Zentrum der Untersuchung stehen. Mithilfe der Habitustheorie und der Transmissionsthese nach Bourdieu sowie Erklärungen zu Matthäuseffekten und der Relevanz der Klassenkomposition soll die Leistungsentwicklung erörtert werden. Für die empirische Prüfung werden Daten aus der Startkohorte 2 (SC2) des Nationalen Bildungspanels (NEPS), die in der Grundschule erhoben wurden, mithilfe von Längsschnittanalysen untersucht.
The aim of this research project is to investigate whether parenting bahaviour is socially stratified and whether and how differences in parenting affect childrens cognitive and educational outcomes.
Wir wollen herausfinden, wie sich Menschen Bildungserfolge erklären und ob diese Ansichten durch individuelle Erfahrungen beeinflusst werden. Außerdem fragen wir, mit welchen Gerechtigkeitsvorstellungen diese Vorstellungen verknüpft sind und wie sie individuelle Zielverfolgung beeinflussen. Dabei wollen wir auch auf Unterschiede sozialer Herkunft eingehen.