Liste aller laufenden und abgeschlossenen Projekte. Insgesamt 3078 Forschungsprojekte gefunden.
Trotz des wachsenden Bedarfs an Fachkräften im MINT-Bereich ist in Deutschland wenig darüber bekannt, wie bestimmte soziodemografische Gruppen, insbesondere Frauen und ethnische Minderheiten, in MINT-Studienfeldern und -Berufen vertreten sind. Unser Projekt möchte diese Forschungslücke schließen, indem zunächst Muster der MINT-Kompetenzen und -Repräsentation in Deutschland beschrieben werden. Weiterhin werden Schlüsselfaktoren identifiziert, die zum Erfolg von Männern und Frauen, sowohl mit als auch ohne Migrationshintergrund, in MINT-Fächern und auf dem Arbeitsmarkt beitragen. Vor allem interessiert uns, wie Muster der MINT-Beteiligung von Minderheiten sowie die Intersektionalität zwischen Geschlecht und Migrationshintergrund durch theoretisch relevante Aspekte der Herkunft von Einwanderern erklärt werden können.
The project aims to offer more comprehensive insights into the explanatory mechanisms of educational decisions of immigrant parents and students by combining the assumptions of several theoretical models of decision making in an integrative approach.
We are interested in parental involvement in schooling activities. Thereby, we want to investigate if there are differences in level of involvement by parental education or migration background.
Untersucht wird der Zusammenhang zwischen Konjunkturentwicklung und Weiterbildung im Hinblick auf mögliche Konjunktureffekte auf individuelle Weiterbildungsentscheidungen insbesondere über einen langen Zeitraum und die verschiedenen Phasen des Konjunkturzyklusses. Der Fokus innerhalb dieses Projektes wird auf die Rolle von beruflicher Digitalisierung und individuellen Präferenzen, speziell Risikopräferenzen, gelegt.
Obwohl Studienfachwechsel nicht selten vollzogen werden, sind sie im Gegensatz zu Studienabbrüchen bislang wenig untersucht. Spezifische theoretische Ansätze zur Erklärung des Studiengangwechsels im Bologna-System liegen kaum vor. Das Projekt geht mit Daten der Studierendenkohorte des Nationalen Bildungspanels der Frage nach, wer von der Möglichkeit eines Fachwechsels im Erststudium Gebrauch macht und welche Faktoren das Wechselverhalen beeinflussen.
Als Folge der drastischen politischen Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus SARS-CoV-2 haben zahlreiche wissenschaftliche Studien auf Bevölkerungsgruppen hingewiesen, die während und nach der Corona-Krise einem erhöhten Risiko für psychische Probleme ausgesetzt waren, u. a. Frauen und Kinder. Insgesamt zielt dieses Projekt darauf ab, die unbeabsichtigten Auswirkungen der Pandemiemaßnahmen zu identifizieren und gezielte politische Richtlinien zu formulieren, um indirekte Opfer der Pandemie zu schützen und zu unterstützen: Kinder und ihre Mütter.
Mit Lesestörungen ist häufig ein phonologisches Defizit verbunden, das sich auf andere Bereiche auswirkt, z. B. auf den schnellen Abruf von mathematischem Faktenwissen. Auch das Verständnis von Textaufgaben kann beeinträchtigt sein. Bei Schüler*innen mit Leseschwierigkeiten wird daher erwartet, dass sich ihre Defizite auch beim Lösen von mathematischen Textaufgaben zeigen. Anhand der Daten der Startkohorte 3 (Klasse 5) soll geprüft werden, ob textbasierte Mathe-Aufgaben für Schüler*innen mit und ohne Leseschwierigkeiten unterschiedlich schwer zu lösen sind. Mit Hilfe einer Mehrebenenanalyse wird untersucht, ob sich die individuelle Lesefähigkeit bei Schüler*innen mit und ohne Leseschwierigkeiten auf die Matheleistung (in Textaufgaben) vergleichbar oder unterschiedlich auswirkt. Der Einfluss der kognitiven Fähigkeiten wird dabei kontrolliert.
Psychische Belastungen sind weit verbreitet und führen zu Einschränkungen individueller Teilhabechancen. Das hier projektierte Forschungsvorhaben erschließt empirisch Bildungsbiografien im Kontext psychischer Belastungen und setzt diese in einen Zusammenhang zum Bildungssystem. Dabei stellt sich die spezifische Frage nach Interaktionsmustern zwischen Person und Bildungssystem unter Einfluss einer psychischen Belastung und der Konstruktion einer subjektiven Bildungsbiografie. Das Vorhaben differenziert sich in verschiedene Teilprojekte.
In diesem Projekt soll mit Hilfe des NEPS beschrieben werden, wie die digitalen Kompetenzen in verschiedenen Bevölkerungsgruppen in Deutschland ausgeprägt sind und ob diese mit anderen Kompetenzen sowie mit dem Bildungserfolg korrelieren. Es sollen folgende Fragen untersucht werden: Gibt es Unterschiede in der Ausprägung der digitalen Kompetenzen zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen? Weisen Personen mit höheren digitalen Kompetenzen im Bildungssystem bessere Noten oder ein hohes Niveau an anderen Kompetenzen auf? In welchem Zusammenhang stehen digitale Kompetenzen mit dem Bildungserfolg?
Despite immigrants oftentimes portraying exceptionally high educational aspirations, they and their descendants tend to show lower educational outcomes compared to their majority population counterparts (also termed the aspiration-achievement paradox). The primary aim of this project is to investigate the question how high educational aspirations found among immigrant families shape ethnic inequalities throughout educational careers, both in terms of educational achievement and educational transitions.
Bildungschancen sind in Deutschland besonders stark an die soziale Herkunft gekoppelt. Diese Arbeit soll deshalb der Frage nachgehen, ob die längere gemeinsame Beschulung und spätere Übergangsentscheidung der integrierten Gesamtschule den Einfluss der sozialen Herkunft bei der Wahl von Bildungslaufbahnen (sekundäre Bildungseffekte) verringert. Dazu wird mittels einer logistischen Regression der Einfluss der sozialen Herkunft auf die Abiturentscheidung von Schülern an integrierten Gesamtschulen mit Schülern von Gymnasien verglichen.
Es sollen Maße der sozio-emotionalen Kompetenzen von Vorschulkindern mit und ohne Hörbehinderung verglichen und in Beziehung gesetzt werden mit ihren sprachlichen Fähigkeiten sowie dem Erziehungsverhalten ihrer Eltern. Es soll untersucht werden, inwiefern geringere sprachliche Fähigkeiten im Zusammenhang stehen mit den im Durchschnitt geringen sozio-emotionalen Kompetenzen von Kindern mit Hörbehinderung. Ebenfalls soll untersucht werden, ob sich Unterschiede im Elternverhalten zeigen, die wiederum mit sozio-emotionalen Kompetenzen in Zusammenhang stehen könnten.
The Active Labor Market Programs (ALMP hereafter) literature has mainly focused on the effect of the program on employment for different individuals rather than on the decision to select into the program. I would like to study the dynamic decision-making process to participate in these programs that occurs after a layoff. The main question I would like to answer is, how do spousal labor market decisions affect the participation decision in ALMP?
The aim of this project is to investigate the influence of classroom peers on ICT competences, that is in particular the targets' handling of digital information and the application of digital tools. We further intend to shed light on the implications of ICT literarcy accumulated during adolescence on higher education/job aspirations and decisions.
Die psychometrischen Eigenschaften eines Tests zur Erhebung der kognitiven Fähigkeiten (DGCF - reasoning) werden mithilfe der wiederholten Messungen über die Zeit untersucht, um (1) die Qualität der Messung zu beurteilen und (2) Hinweise für weiterführende Analysen abzuleiten.
In welchem Zusammenhang steht die Interaktionsqualität mit der primären Bezugsperson im Alter von 2 Jahren und der Fähigkeit zum Belohnungsaufschub und der Performanz des phonologischen Arbeitsgedächtnisses ein Jahr später?
Bisherige Forschung hat aufgezeigt, dass Männer (und auch Frauen) ihren Arbeitsplatz schneller und öfter wechseln, sofern dieser in einem geschlechtsuntypischen Beruf ist. Die vorgelagerte Selektion in geschlechtsuntypische Berufe wurde dabei jedoch vernachlässigt. Daher soll in diesem Projekt untersucht werden, inwieweit Charakteristiken, die eine geschlechtsuntypische Berufswahl beeinflussen (Bildung, Migrationshintergrund, sozio-ökonomischer Status der Eltern, Arbeitslosigkeit), sich auf die anschließende Austrittswahrscheinlichkeit aus dem Beruf auswirken.
In dieser vorrangig qualitativen Studie werden die Bilddungsbiografien und Berufskarrieren sowie die in die Biografie eingelagerten Deutungen in Bezug auf exklusive Bildung bei ca. 30-jährigen Absolventinnen und Absolventen von exklusiven Internatsgymnasien untersucht. Ausgehend von der Tatsache, dass in Deutschland aufgrund der Gleichwertigkeit des Abiturs auf den ersten Blick keine erkennbaren Vorteile aus dem Besuch eines exklusiven Internatsgymnasiums entstehen, ist insbesondere die These ausschlaggebend, dass es sich bei internatsschulischen Einrichtungen um totale Instituionen mit einer starken Sekundärsozialisation durch außerunterrichtliche und hidden Curricula handelt, die das öffentliche und private Erwachsenenleben der Schüler entscheidend beeinflussen können. Dafür wurde zusätzlich ein Monitoring-Fragebogen mit den Absolventinnen der in Frage kommenden Abiturjahrgänge eingesetzt, um das Feld zu erschließen. Bei der Erstellung und Konzeption des Fragebogens wurde sich auch an den Fragebögen des NEPS orientiert. Nun sollen die Ergebnisse ins Verhätnis zur durch das NEPS erhobenen Stichprobe gesetzt werden.
Die Bedeutung und Vergleichbarkeit von Schulnoten sind seit jeher kontrovers diskutierte Themen. Das vorliegende Forschungsprojekt beschäftigt sich daher mit der näheren Untersuchung dieser beiden Themenbereiche und berücksichtigt hierzu Daten des Nationalen Bildungspanels zu verschiedene Schulnoten aus der Sekundarstufe I und der Oberstufe.
Wir wollen mit dieser Studie die potenziellen, unerwünschten Nebenfolgen (zunehmende Bildungsungerechtigkeit) eines digitalisierten Unterrichtes abschätzen. Welche Schülerinnen und Schüler profitieren von einem digitalisierten Unterricht? Welche Zusammenhänge gibt es zwischen sozioökonomischem Status, dem "digital divide" und Lernerfolg oder Selbstwirksamkeit?
We plan to use NEPS and similar data sets from the US, Australia and UK to analyze the educational and vocational choices by parental background. This research will be used in the upcoming chapter for the Handbook of the Economics of Education written by Jo Blanden, Matthias Doepke and Jan Stuhler.
We examine differences by migration background in the development of student and parental expectations and aspirations over time. We examine the effects of ability tracking and use variations across states in tracking policies. More specifically, in some states students will experience the transition from primary school to a tracked secondary school, whereas in other states students still stay in primary school.
In this project we study the role of educational institutions in teacher expectations for students. We argue that educational institutions affect (1) the extent to which teachers form expectations, and (2) the extent to which teachers base their expectations on a student´s social or ethnic background. We test the hypotheses with the NEPS data, in which we can exploit the variation in educational institutions across German states (i. e., we compare states where students are sorted at age 10 and where track recommendations are binding with states where students are sorted at age 10 and where track recommendations are not binding and states where students are tracked at a later age). Moreover, we compare hoch institutional differences across schools within states are related to inequalities in teacher expectations (e. g., whether schools use standardized tests).
In beiden Projekten geht es um die Auswirkungen der digitalen Transformation auf Arbeit und Qualifizierung. In Projekt (1) mit dem Fokus auf die Automobilindustrie und der Verbindung mit der Transformation Verbrenner zu Elektromobilität; im DFG-Programm (d. h. konkret in dem bei mir als Sprecherin angesiedelten Koordinationsprojekt des SPP) ohne den Fokus auf nur eine Branche und ohne die Verbindung zur Elektromobilität.
Das Ziel der Masterarbeit ist es, Unterschiede in der Nutzung und dem Zugang zu Kinderbetreuung von Familien mit und ohne Migrationshintergrund in Deutschland zu untersuchen.
Digitales, summatives Leistungsfeedback soll die postaktionale Phase und daraus folgend die präaktionale Phase der Selbstregulation sowie digitales, formatives Feedback die aktionale Phase der Selbstregulation im universitären Lernprozess LA-Studierender fördern. Die Wirksamkeit der Feedbacksysteme soll allgemein und anhand möglicher Typologien (auf Grundlage des Lehramtsoversamplings der Studierendenkohorte) analysiert werden.
The aim of the project is to describe and explain educational careers of men and women, from Kindergarten up to university level. Background is the higher educational achievements of women than men in younger cohorts, but still gendered educational choices (women choose more alpha, less beta). Specifically, the role of cognitive and social competencies of children, their interests and motivation, and the influence of families and teachers will be studied, as well as their dynamic interaction (e.g., is the effect of motivation on school results enhanced by parental expectations, and how is this among boys?)
Das Ziel ist die Implementierung des R-Pakets EffectLiteR für die Analyse von kausalen Effekten anhand eines geeigneten Datenbeispiels. Zusätzlich sollen die Vorteile der Analysemethode im Vergleich zu alternativen Modellierungen (z. B. score estimates) untersucht werden.
Das Forschungsprojekt untersucht die Bildung von zu Hause und ihre internen und externen Erfolgsvoraussetzungen für Schüler:innen mit und ohne Migrationshintergrund.
This project studies different determinants of educational decisions at different life stages.
In this project we would like to use NEPS data to examine the overall and school-related well-being of adolescents. Specifically, we plan to predict the development of students' well-being by factors from the school environment (e.g., student-teacher relationship, autonomy support by teachers). Additionally, we plan to use growth mixture modeling to identify groups of students who exhibit different patterns of well-being development.
Das Ziel der Masterarbeit ist es, unterschiedliche Modellierungen von fehlenden Werten in der Analyse von Plausible Values in einer Echtdatenanalyse zu vergleichen.
Innovatives Unternehmertum ist einer der wichtigsten Wachstumsmotoren innerhalb einer Volkswirtschaft. Aufbauend auf bisherigen thematisch verwandten Arbeiten soll anhand der Daten der NEPS-Startkohorte 6 untersucht werden, ob die Wahrscheinlichkeit, zu Beginn der beruflichen Karriere eine selbständige Tätigkeit aufzunehmen, durch Bildungsentscheidungen wie die Entscheidung für bestimmte Studienfächer determiniert wird. Dies soll im Rahmen einer Bachelorarbeit über logistische Regressionsansätze untersucht werden.
The aim of this project is to contribute to a deeper understanding of how upper secondary schools as educational contexts can promote higher education attainment. Specifically, we will focus on social interactions and organizational strategies, and their potential to reduce educational inequalities at the transition to higher education.
During the school to work transition, young people meet many obstacles to enter the labour market and to get a satisfactory job. The aim of this research project consists in verifying if those who had a work experience during the studies suffer less obstacles in finding a job or not. Connecting this evidence with the types of job made by young people during studies may help policy makers to identify the specific skills mainly helping young people in finding a job.
In dieser Masterarbeit geht es um eine quantitative Untersuchung primärer und sekundärer Herkunftseffekte auf die digitalen Kompetenzen von Schüler*innen. Es liegt die Annahme zu Grunde, dass ein hohes finanzielles Kapital und der Bildungshintergrund der Eltern für eine soziale Ungleichheit sorgen, die die Schule nicht ausgleichen kann und dazu führt, dass vornehmlich Kinder mit höherem sozioökonomischen Status entsprechende Fächer (wie MINT-Fächer) studieren. Diese Annahme soll überprüft werden.
Wie wirkt sich kulturelles Kapital auf die Kommunikation zwischen Eltern und Kindern aus?
This project examines the relationship between the ethnic composition of classrooms and educational achievement as well as school satisfaction of ethnic minority and native students. As the results of previous empirical studies analyzing the effects of ethnic diversity on cognitive and non-cognitive outcomes in the school context have been mixed, it is still unclear how these concepts are related. Furthermore, it will be investigated how the ethnic composition of classrooms may moderate the influence of individual-level characteristics, such as socioeconomic background, on educational achievement. Multilevel models will be employed using NEPS data.
Welche Modellierung von Kovariaten führt zu einer besseren Schätzung kausaler Effekte in quasi-experimentellen Designs? Anhand eines konkreten empirischen Beispiels soll eine latente Modellierung mit einer manifesten Modellierung verglichen werden.
Germany's parental benefits system on federal level belongs to one of the most generous benefits schemes worldwide. Interestingly, Germany contains some variation in leave durations on state level. In 2012, four states (Baden-Württemberg, Bayern, Sachsen and Thüringen) offered after the end of federal benefit duration an additional fistate benefit. In my project, I want to investigate the effect of these differences in parental leave duration on the child's development. Since leave eligibility is conditional on staying out of the labor market, this project has also an implication on the question whether care at home (most likely by the mother) is beneficial compared to other forms of (institutional) childcare.
Bachelorarbeit zur Bearbeitung der Forschungsfrage nach Erklärungen von Einkommensunterschieden zwischen Deutschen und Türken auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Hierbei sollen die Einkommensunterschiede auf verschiedene Variablen bereinigt werden.
Eine Marktanalyse der Strategieberatung McKinsey hat herausgefunden, dass sich die Wahrscheinlichkeit, dass Unternehmen überdurchschnittlich profitabel sind, um stolze 25% erhöht, wenn die Belegschaft divers ist. Meine Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob es eine ähnliche Auswirkung der Diversität auf die Leistungen in den Schulklassen gibt.
Im Rahmen meiner Promotion habe ich vor, den Einfluss der Familienauflösung auf die Bildungsverläufe von Kindern zu untersuchen. Dies besonders im Hinblick auf spätere Bildungsverläufe, wie z. B. die tertiäre Bildung.
Das deutsche Schulsystem zeichnet sich durch eine relativ frühe Aufteilung von Kindern in verschiedene Sekundarstufentypen aus. Ausschlaggebend für eine Gymnasialempfehlung sind dabei die schulischen Leistungen zum Ende der Grundschule. Darüber hinaus spielen aber auch Effekte des sozialen Status, Geschlecht oder Migrationshintergrund eine gewichtige Rolle bei der Wahl der weiterführenden Schule. Mit dem Projekt soll die Frage beantwortet werden, ob Schüler, die vergleichbare Leistungen bei der Mathematik-Kompetenzmessung in der Grundschule erreichen, anschließend aber an unterschiedliche Sekundarstufentypen wechseln, im späteren Verlauf ihrer Schulkarriere divergierende Kompetenzentwicklungen aufweisen. Dafür werden mittels Prospensity Score Matching die Mathematik-Leistungen von Schülern verglichen, die unterschiedliche Schullaufbahnen eingeschlagen haben.
Die zentrale Fragestellung dieser Arbeit ist es, herauszufinden, inwiefern sich institutionelle Diskriminierung im deutschen Schulsystem feststellen lässt und welche Entwicklungen in Bezug auf dieses Phänomen zu beobachten sind. Des Weiteren wird ebenfalls untersucht, welche Faktoren zu institutioneller Diskriminierung im deutschen Schulsystem führen. Gekoppelt wird dies mit soziologischen Theorien, mit dem Ziel, die Kernelemente der Thematik aufzudecken, um, falls möglich, später in nachfolgenden Arbeiten adäquate Lösungsansätze herauszuarbeiten.
Das Thema dieser Seminararbeit ist die Wiederheirat nach einer Scheidung. ln den letzten Jahrzehnten sind in Deutschland die Zahlen der Scheidungen gestiegen, während die Zahl der Eheschließungen zurückgegangen ist (Statistisches Bundesamt Deutschland - GENESIS-Online, 2021). Die Anzahl der Eheschließungen ist zwischen 1950 und 2019 von 11 je 1000 Einwohner auf 5 gesunken. Ehescheidungen haben sich zwischen 1950 und 2019 verdreifacht, zeitweise sogar verfünffacht (Statistisches Bundesamt Deutschland - GENESIS-Online, 2021). Die Wiederheiratsrate ist im gleichen Zeitraum ebenfalls gestiegen. 1998 lag die Wiederheiratsrate bei geschiedenen Frauen bei 51%, für Männer bei 55% (Teresa Lankuttis & Hans-Peter Blossfeld, 2003). Der Zeitpunkt der Wiederheirat bildet den Schwerpunkt der Arbeit und es wurden folgende Fragestellungen aufgestellt: Wie lange dauert es nach einer Scheidung bis zu einer Wiederheirat? Welche Rolle spielen das Lebensalter und die Erstheiratsdauer? Wie unterscheiden sich Männer und Frauen in ihrem Wiederheiratsverhalten? Wie beeinflusst das Bildungsniveau dieses Verhalten? Diese Fragestellungen sollen anhand der NEPS-Daten (Daten der Startkohorte Erwachsene (SC6)) analysiert werden.
The goal of the present study is to better understand the nexus between (low) literacy, job-related training, and employment outcomes using longitudinal data from Starting Cohort 6 of the German National Educational Panel Study (NEPS). More specifically, we (1) trace the career development of 440 low-literate adults over a period of almost one decade and compare it to that of 4.864 adults with higher literacy levels. Moreover, we (2) explore whether participation in job-related training can contribute to career success among low-literate adults and may buffer the link between (low) literacy and poorer employment outcomes. We focus on three employment outcomes that capture both how individuals fare in objective terms and how they feel in terms of subjective well-being: employment participation, income, and job satisfaction. Our study is among the first to track the career development of adults living with low literacy over extended periods of time. Its insights can help inform policy and interventions to improve the employment outcomes of adults with low literacy.
Research Questions: (i) Do secondary effects of social origins still operate alongside the primary effects in creating disparities in the educational transitions young people make from compulsory to secondary school and, if so, in what way? (ii) Assuming that the secondary effect of social origin continues to persist, to what extent are the primary and secondary effects associated and vary with the different components of social origin that we consider?
The objectives of this project are to (1) analyze agreement in parent versus teacher rating of temperament, (2) analyze stability and change in students' temperament across preschool, and (3) investigate associations between children's temperament and development of mathematics skills in preschool. Moreover, we would like to use means and standard deviations of the NEPS temperament data to define cutoffs for children with high negative affectivity in our ElKI: TiK project to participate in an intervention aimed at supporting children's emotion regulation.
Anhand der Daten des NEPS (SC2) sollen die Determinanten des Selektionsprozesses von Kindern mit Migrationshintergrund beim Übergang von der Primarstufe zur Sekundarstufe I und deren Schulformen untersucht werden. Hierzu wird eine Regressionsanalyse durchgeführt werden.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den sozialen Disparitäten des Studienabbruchs. Es wird untersucht, auf welche Faktoren die Unterschiede in den Abbruchquoten von Studierenden unterschiedlicher sozialer Herkunft zurückzuführen sind. Hierzu werden die Daten der NEPS-Startkohorte 5 herangezogen
In my master’s thesis I want to evaluate which role the quality of preschool centers plays for children with immigration backgrounds regarding their progression through the German educational system by looking at their academic success as well as their integration into elementary school. The goal here is to look at whether the quality of the preschool attended by the children affects these outcomes and whether possible gaps for migrant children can be explained by the quality of the preschool.
Ziel ist es, den Zusammenhang und die Realeffekte zwischen Umweltfaktoren und kognitiver Leistung mittels einer quasi-experimentellen Analyse zu untersuchen. Im Fokus stehen dabei die Parameter Temperatur und Luftqualität, deren Einfluss in experimentellen Designs bereits etabliert ist. Zusätzlich knüpft das Forschungsvorhaben an neuere wissenschaftliche Publikationen an, welche diesen Zusammenhang bereits in den USA, Indien und China herausgearbeitet haben und fällt in das sich rapide entwickelnde Feld der Klimaökonomie.
I investigate the geographical variation in labor market participation and job preferences of women in East Germany. Thereby, I aim to see the effect of culture on gender roles in economy and households.
Ziel des Projekts ist es, den Einfluss von sozio-ökonomischem Status und elterlichem Engagement (sowie eine Kombination beider Moderatoren) auf längsschnittliche Bildungsverläufe zu untersuchen. Da es sich hierbei um kontinuierliche Moderatoren handelt, sollen in diesem Projekt erstmalig lokale Strukturgleichungsmodelle im längsschnittlichen Kontext verwendet werden.
Our research will focus on the processes of acculturation in children and adolescents with an immigrant background in Germany. Specifically, we plan to investigate the interplay between different dimensions of acculturation (i.e., language and cultural identity) over time.
Recent studies by the applicants reveal large families (four or more children) are much more common than assumed in wealthy nations. Moreover, children in large families face a high risk of child poverty; in some countries – including Ireland – more than children in lone parent households. The project aims to mainstream a renewed research and policy focus on large families, learn from international experiences and formulate a cross-national policy agenda to reduce poverty for these children. It involves a data scoping field trip, dissemination and networking through a policy brief, a webinar and an international workshop with academics and policy stakeholders.
Das Vorhaben untersucht im Rahmen des MINT-Frühjahrsreports 2021, in welchen Studiengängen und Fächergruppen junge Erwachsene studieren, die sich in ihrer Freizeit für Umwelt-, Natur- und Tierschutz engagieren.
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, bildungsbezogene Variablen und persönliche Einstellungen bei Frauen zu indentifizieren, die mit einer bestehenden selbständigen/unternehmerischen Tätigkeit im Bereich STEM/MINT zusammenhängen (Querschnitt) sowie solche, die prädiktiv für die Aufnahme einer unternehmerischen Tätigkeit im Bereich STEM/MINT sind (Längsschnitt). Die Ergebnisse könnten als richtungsweisende Hilfestellung dafür dienen, wie unternehmerische Tätikeiten von Frauen im Bereich STEM gesteigert werden können und im Umkehrschluss, wie die in diesem Bereich besonders ausgeprägte Geschlechterdisparität verringert werden kann.
Im Rahmen des Promotionsprojekts werden Karriereaspirationen von BWL-Studierenden untersucht. Im Sinne einer Sozialstrukturanalyse (Bourdieu) soll abgesteckt werden, inwiefern berufsbezogene Aspirationen mit der Klassenherkunft und weiteren Merkmalen variieren. Dabei ist von besonderem Interesse, ob und inwieweit sich Karriereambitionen auch im Zeitverlauf - von der Studienabsicht bis hin zum Berufseinstieg - verändern.
Es soll überprüft werden, inwiefern Schüler, die einen geringeren Zugang zum Internet haben, während der Schulschließungen benachteiligt sind.
Das MA-Projekt untersucht den Zusammenhang zwischen dem Vorlesen auf der Erstsprache und dem Sprachstand in der deutschen Sprache. Dazu werden die Daten der Kindergartenkohorte (Ergebnisse der sprachlichen Kompetenztests sowie Informationen aus den Elterninterviews) genutzt.
Anlässlich der Reform des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (BAföG) mit dem 26. BAföG-Änderungsgesetz im Jahr 2019 hat der Deutsche Bundestag den Entschluss gefasst, dass im jährlichen BAföG-Bericht eine umfangreichere Datengrundlage zu schaffen ist, um das Förderinstrument im Bereich der schulischen Ausbildungen zu evaluieren und auf künftige Bedarfe auf dem Ausbildungsmarkt vorzubereiten (BT-Drs. Nr. 19/10249). Vor diesem Hintergrund soll in einem ersten Schritt eine Bestandsaufnahme der aktuell zur Verfügung stehenden (Befragungs-)Daten erfolgen, darunter auch das Nationale Bildungspanel (NEPS). Die Auswertungen umfassen deskriptive Analysen von BAföG-beziehenden bzw. BAföG-beantragenden Schüler*innen in der SC4 (Klasse 9), v. a. hinsichtlich soziodemografischer Dimensionen (Geschlecht, Alter, Staatsangehörigkeit, Wohnform), sozialer Herkunft (Bildungshintergrund der Eltern) und Gründen für Nicht-Inanspruchnahme der Förderung.
Projekt im Rahmen des DFG-Priority-Programs "Education as a Lifelong Process" (SPP 1646): Die Rolle der Sprachkompetenz von Migranten in der Erst- und Zweitsprache für die Sozialintegration, insbesondere in Bezug auf Bildung: Analysen der NEPS-Daten.
In Deutschland ist es nicht einheitlich geregelt, welche Rolle die Empfehlung des Grundschullehrers für den tatsächlichen Übergang der Schülerinnen und Schüler von der Grundschule auf die Sekundarstufe spielt. Am Ende der Grundschulzeit erhalten alle Schülerinnen und Schüler eine Information ihres Klassenlehrers, die eine Empfehlung über die Art der weiterführenden Schule beinhaltet. Diese Übergangsempfehlungen sind in einigen Bundesländern bindend, d. h. Eltern können ihre Kinder nur dann auf eine anspruchsvollere Schule als empfohlen schicken, wenn die Kinder noch zusätzlich einen Eignungstest oder einen Probeunterricht absolvieren. In den restlichen Bundesländern sind die Übergangsempfehlungen nicht bindend. Das bedeutet, dass die Wahl der weiterführenden Schule letztendlich den Eltern obliegt und sie ihre Kinder ohne weiteres auch auf eine anspruchsvollere Schule als empfohlen schicken können. Ziel des Forschungsanliegens ist es, den Effekt bindender Übergangsempfehlungen auf den langfristigen Bildungserfolg von Schülerinnen und Schülern zu evaluieren. Dabei ist von besonderem Interesse, inwiefern sich der Effekt von bindenden Übergangsempfehlungen auf verschiedene Subgruppen auswirkt (z. B. nach Bildungsstand oder Migrationshintergrund der Eltern).
Im Rahmen des Forschungsprojekts wird die Anpassung von dualen Berufsbildungssystemen an neue gesellschaftliche Trends – wie die Digitalisierung – untersucht. Es sollen dabei die Ursachen und Bedingungen ermittelt werden, welche bestimmen, ob die zentrale Rolle der Berufsbildung erhalten werden kann, oder ob sie zusehends der Konkurrenz allgemeiner Bildungsinstitutionen ausgesetzt sein wird.
Kitas unterscheiden sich stark in ihrer sozialen und ethnischen Zusammensetzung. Gründe hierfür können (a) die ethnische und soziale Zusammensetzung am Wohnort, (b) die Einrichtungs- und Betreuungswünsche der Eltern sowie (c) eine Selektion durch die Einrichtung sein. Es soll eruiert werden, inwiefern die Rolle der Betreuungsvorstellungen der Eltern quantifiziert werden kann.
The aim of the DFG research unit is to substantially improve the understanding of the development of health inequalities at younger ages. Building upon theory and systematic reviews of the existing evidence, we will explore institutional characteristics and their influence on socioeconomic inequalities in health.
Das Projekt dient dazu, das NEPS als eine langfristige Datengrundlage für Informationsbedarfe der Berufspolitik und die Berufsbildungsberichterstattung zu verankern. Zu den Themenschwerpunkten zählen u.a. die höherqualifizierende Berufsbildung (im Sinne von Aufstiegsfortbildungen wie Meister-, Techniker-, Fachschulabschlüssen sowie Studienabschlüssen im Anschluss an eine abgeschlossene Berufsausbildung) und die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen.
The project aims at (a) understanding sources of bias in the learning analytics setting, (b) understanding how bias is manifested in the data, (c) mitigating bias: interventions at the input data, tweaking of the learning algorithms or hybrid approaches, and (d) objective and extensive evaluation of the proposed methods in the learning analytics context.
Im ersten Teil steht die Frage im Vordergrund, wie lange Menschen in ihrem Beruf verbleiben. Konkret soll analysiert werden, wie lange Menschen mit abgeschlossener Berufsausbildung in ihrem Beruf arbeiten. Im zweiten Teil liegt der Fokus auf der Frage, welche Rolle abschlussorientierte Nachqualifizierungen spielen und welche Effekte sie auf Beschäftigungs- und Einkommenssituation der Betroffenen, meist geringqualifizierte Personen, haben. Die Auswirkung von abschlussorientierter Nachqualifizierung wird untersucht, indem wir zunächst analysieren, mit welcher Häufigkeit und zu welchem Zeitpunkt Menschen sich nachqualifizieren und/oder welche Art von Teilqualifikation sie erwerben. Anschließend gilt es zu erforschen, inwiefern eine abschlussorientierte Nachqualifizierung und Teilqualifizierung positive Effekte auf die Beschäftigungssituation und das Einkommen der Betroffenen hat. Im dritten Teil soll untersucht werden, inwiefern individuelle Bildungsentscheidungen rational sind. Hintergrund sind Individuen (häufig Frauen), die in ausbildungsfremden Berufen oder Teilzeit arbeiten.
In diesem Dissertationsprojekt werden Determinanten und Effekte von beruflicher Weiterbildung bei verschiedenen Formen der atypischen Beschäftigung untersucht. Die NEPS-Daten sind für diese Untersuchung in mehrfacher Hinsicht hervorragend geeignet. Zunächst wird berufliche Weiterbildung sehr detailliert erfasst und ermöglicht somit zahlreiche wichtige Differenzierungen des Typs und der Form der Weiterbildung. Darüber hinaus ist es mit den Daten möglich, die Erwerbsverläufe von atypisch Beschäftigten über Jahre hinweg detailliert zu beobachten. Dabei werden Übergängen in Arbeitslosigkeit oder in reguläre Beschäftigungen monatsgetreu erfasst. In einem ersten Teilprojekt soll mit der Erwachsenenstartkohorte des NEPS (SC6) untersucht werden, ob non-formale berufliche Weiterbildung die Entfristungschancen von befristet Beschäftigten erhöht.
Das Forschungsvorhaben hat mehrere Ziele. Zum einen soll untersucht werden, wie sich institutionelle Veränderungen und andere Veränderungen des Umfeldes auf die Entwicklung des Bildungsniveaus und der allgemeinen Fähigkeiten auswirken. Des Weiteren soll der Zusammenhang zwischen den erworbenen Fähigkeiten und der späteren Entwicklung ökonomischer Faktoren beleuchtet werden.
I plan to investigate search behavior of college graduates after completion of their masters degree and how the behavior of searching relates to risk aversion through the lense of a search model.
Im Rahmen einer Masterarbeit wird untersucht, ob und wie die Teilnahme an formalen und non-formalen Weiterbildungen nach abgeschlossener Erstausbildung mit dem Einkommen korreliert. Für die Analysen werden die Daten der Startkohorte 6 herangezogen.
Im Forschungsprojekt wird der Frage nachgegangen, wer welches Lehramtsstudium anwählt und warum. Hierbei soll nicht nur die gewählte Schulform berücksichtigt, sondern auch die studierten Fächer in die Analyse einbezogen werden. Ziel ist es, Ansatzpunkte für bedarfsgerechtere Werbe- bzw. Rekrutierungsstrategien bereits bei Studienbeginn zu identifizieren, da nach wie vor davon ausgegangen werden kann, dass es sich bei der Entscheidung für ein Lehramtsstudium eher um eine Berufs- als um eine Studienwahl handelt (vgl. Rothland, 2014).
Theoretische Argumente und eine Fülle an empirischen Befunden deuten darauf hin, dass soziale Kontakte für die Arbeitsplatzsuche, die Arbeitsplatzstabilität und den beruflichen Erfolg eine wichtige Rolle spielen. Gleichzeitig liegen bislang jedoch vergleichsweise wenige Studien vor, welche den Einfluss sozialer Beziehungen beim Übergang vom Bildungssystem in den Arbeitsmarkt näher untersuchen. In Deutschland ist die berufliche Ausbildung für den Arbeitsmarkteinstieg und eine spätere erfolgreiche Arbeitsmarktkarriere von zentraler Bedeutung. Vor diesem Hintergrund untersucht das Projekt auf Basis von Längsschnittdaten aus dem Nationalen Bildungspanel (NEPS), welchen Einfluss soziale Kontakte auf den Ausbildungserfolg und den Erfolg bei der Arbeitsplatzsuche am Ende der Ausbildung haben. Zusammen mit bereits vorliegenden Erkenntnissen zum Einfluss sozialer Kontakte auf den Erfolg einer Lehrstellensuche kann hierdurch die Rolle sozialer Netzwerke während der gesamten Übergangsphase von der Sekundarstufe I in den Arbeitsmarkt in den Blick genommen werden. Sozialkapitalansätze dienen als theoretische Grundlage des Projekts.
In diesem Projekt wird der Einfluss der Corona-Pandemie auf die Bildungsverläufe von Kindern und Jugendlichen untersucht. Ein besonderer Fokus liegt auf Chancenungleichheit während des Homeschoolings.
LIFETRACK is a country-comparative research project on the relationship between educational institutions and the formation of social inequality. The project analyses in which way different institutional arrangements of secondary educational systems influence the formation of social inequality over the life course. A particular focus will be on the long-term consequences of different approaches to sorting students in the course of secondary education.
Ziel ist die Untersuchung der Fort- und Weiterbildungsaktivitäten von Lehrkräften am Beginn ihrer beruflichen Laufbahn. Hierbei sollen zunächst kontextspezifische, soziale, psychologische und situationale Determinanten der Nutzung entsprechender Angebote identifiziert werden. Zur Beurteilung der Bedeutsamkeit der Fort-/Weiterbildungsteilnahme für den Professionalisierungsprozess von Lehrkräften sollen anschließend Effekte auf verschiedene Aspekte ihrer professionellen Kompetenz analysiert werden. Genutzt werden Daten der Startkohorte 5.