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Liste aller laufenden und abgeschlossenen Projekte. Insgesamt 2850 Forschungsprojekte gefunden.

Armutsindikatoren

NEPS
The objective is to generate variables for the long-term indication of poverty risks, taking into account the specific data structure (survey design, missing data, response patterns). Through the help of different indicators financial poverty and educational poverty (especially competence poverty) are closely linked together. In the consideration of the dwell times in financial poverty risk as well as financial poverty mobility, their influences on educational poverty and competencies shall be pointed out. In general, the project aims to enrich the NEPS data by longitudinal poverty risk indicators and, associated therewith, the improvement of the data quality of provided scientific data.

Studienabbruch und Studiengangswechsel von Lehramtsstudierenden

NEPS
Während zum Studienabbruch von Studierenden insgesamt eine Vielzahl von Forschungsarbeiten vorliegt, gibt es nur wenige Studien, die Lehramtsstudierende gesondert in den Blick nehmen. Auch wenn die Studienabbruchquoten im Lehramtsstudium seit Jahren geringer sind als bei anderen Studiengängen, gilt es in Zeiten des Lehrermangels zu untersuchen, welche Faktoren Lehramtsstudierende dazu bewegt, ihr Studium vorzeitig zu beenden. Zunächst soll in dieser Arbeit ein Überblick über die Studienverläufe von Erststudierenden des Lehramtes gegeben werden: Wie viele Lehramtsstudierende brechen ihr Studium ab oder wechseln in ein anderes Studium? In welche anderen (Lehramts)studiengänge gehen Lehramtsstudierende nach einem Studiengangswechsel?

Einfluss des Befragungsabstands im Nationalen Bildungspanel auf die Datenqualität bei Wiederholungsmessungen

NEPS
Befragte machen Rückerinnerungsfehler bzw. haben Erinnerungslücken bei Ereignissen, die weiter zurück in der Vergangenheit liegen. Je nach Salienz des Ereignisses sind diese Erinnerungen mehr oder weniger lückenhaft. Mit der Startkohorte 6 möchten wir untersuchen, inwieweit es zu einem underreporting oder zu Verzerrungen bei der Angabe zu Weiterbildungsteilnahmen und beruflichen Veränderungen kommt in Abhängigkeit vom Abstand der Wiederholungsmessungen (inkl. temporärer Nichtteilnahmen).

Effekte der Interviewer-Befragten-Zuweisung auf die Panelmortalität in einer persönlichen Befragungsstudie

NEPS
Untersuchung von Effekten der Interviewer-Befragten-Zuweisung auf die Panelmortalität in face-to-face-Studien. Hier exemplarisch mit Fokus auf besodere Zielgruppen.

Interviewschulungen als Präventionsmaßnahme für gute Datenqualität

NEPS
Das Projekt untersucht, inwiefern Interviewerschulungen einen positiven Einfluss auf die Datenqualität haben bzw. inwiefern Interviewerschulungen als Präventionsmaßnahme für gute Datenqualität gewertet werden können.

Die Rolle der Hochschule für individuelle Bildungsrenditen

NEPS
Im Rahmen dieses Projekts wird untersucht, inwieweit die besuchte Hochschule eine Rolle für Unteschiede in den Bildungsrenditen von Hochschulabsolventen/innen spielt und welche Hochschulmerkmale dafür von Bedeutung sind. Dazu wird das Zusammenspiel von Individual-, Fach- und Hochschulebene sowie des Arbeitsmarkts durch Verwendung von Multilevel-Modellen betrachtet.

Unterschiede im zivilgesellschaftlichen Engagement von Jugendlichen

NEPS
Ziel des Vorhabens ist es, Unterschiede in der zivilgesellschaftlichen Partizipation zu erklären und zu untersuchen. Auf der Grundlage eines ressourcentheoretischen Ansatzes in Anlehnung an Verba et al. (1995) sollen partizipationsfördernde Ressourcen abgeleitet und an den Forschungsgegenstand herangetragen werden. Vordergründig soll hier auch die Rolle unterschiedlicher Ausbildungsbereiche und -berufe, der Größe des Ausbildungsbetriebs sowie der Möglichkeiten zur Teilnahme an Entscheidungs- und Willensbildungsprozessen als Prädiktoren für zivilgesellschaftliche Partizipation untersucht werden. Im Rahmen von multivariaten logistischen Regressionen werden aus einem ressourcentheoretischen Modell Erklärungsfaktoren an das Konstrukt zivilgesellschaftlicher Partizipation herangetragen und geprüft.

Der Gender Pay Gap unter Akademikerinnen und Akademikern - ein Vergleich hierarchischer und nicht-hierarchischer Analysen zur Rolle der Studienwahl für die Einkommenslücke zwischen Frauen und Männern

NEPS
Die Analysen sollen darüber Aufschluss geben, welchen Stellenwert die Studienfachwahl zur Erklärung des Lohnunterschieds zwischen Frauen und Männern einnimmt und ob die Befunde in Abhängigkeit von der eingesetzten Analysestrategie unterschiedlich ausfallen. Dafür soll im Rahmen des Projekts anhand von Daten der Studierendenkohorte des Nationalen Bildungspanels (NEPS SC 5) ein Methodenvergleich durchgeführt werden, bei dem die Ergebnisse herkömmlicher Regressionsanalysen denen von Mehrebenenanalysen mit nach Studiengang getesteten Daten gegenübergestellt werden.

Vom deutschen Modell lernen: Institutionelle Unterstützung beim Übergang in die Hochschule

NEPS
Through a review of literature, first-generation college students are facing more challenges in the transition to college than their continuing-generation peers. German higher education institutions practice a significant role in promoting college students' transition experience and learning outcomes. Thus, we are conducting a study and looking into how German institutions support college students, especially first-generation college students and how the support is beneficial to students' outcome. The lessons learned from German universities will lead to recommentdations to promote higher education institutions' practices worldwide.

Vielfalt im Klassenzimmer - Ein Vergleich der sozialen Integration von Schülerinnen und Schülern in jahrgangsübergreifenden und jahrgangshomogenen Klassen der Schuleingangsstufe

NEPS
Immer mehr Grundschulen in Deutschland führen jahrgangsgemischte Klassen für die ersten beiden Schuljahre ein. Ein Vorteil dieser Jahrgangsmischung wird in der verbesserten sozialen Integration in die Klasse gesehen, da die Schülerinnen und Schüler bspw. stärker dazu angehalten sind, sich bei der Bearbeitung von Aufgaben gegenseitig zu unterstützen. Auf Grundlage von Analysen der Startkohorte 2 des Nationalen Bildungspanels (NEPS SC2) soll deshalb geprüft werden, ob sich die Schülerinnen und Schüler in jahrgangsgemischten und jahrgangshomogenen Klassen der Schuleingangsphase in ihrer sozialen Integration in die Klasse unterscheiden.

Soziale Herkunft und Hochschulzugang

NEPS
In diesem Projekt wird untersucht, welchen Effekt die soziale Herkunft auf die Aufnahme eines Universitätsstudiums hat. Weiterhin wird analysiert, inwiefern die Öffnung von Universitäten dazu beitragen kann, sekundäre Herkunftseffekte an diesem Bildungsübergang zu reduzieren.

Inwiefern hängt die soziale Herkunft von Schülerinnen und Schülern mit der Entscheidung für Nachhilfeunterricht zusammen?

NEPS
In diesem Projekt soll die Entscheidung für die Aufnahme von Nachhilfeunterricht in der Sekundarstufe untersucht werden. Dabei soll insbesondere der Frage nachgegangen werden, inwiefern die soziale Herkunft von Schülerinnen und Schülern für diese Entscheidung von Bedeutung ist. In diesem Zusammenhang sollen auch die schulischen Leistungen berücksichtigt werden, die der Teilnahme an Nachhilfeunterricht vorausgehen.

Studienabbruch in Deutschland: Gründe und Gegenmaßnahmen: eine Literaturübersicht

NEPS
Es wird nach den Gründen des Studienabbruchs im Rahmen einer Bachelorarbeit gesucht.

Inner- und außerschulische Kooperationen an Ganztagsgrundschulen

NEPS
Seit den 1990er Jahren spricht man von einem Paradigmenwechsel in der Steuerungsphilosophie. Mit dem Ziel, die Qualität und Effizienz von Schulen zu steigern, werden Aspekte der Wettbewerbssteuerung wie die erweiterte Schulautonomie, die Expansion des Privatschulsektors und der Ausbau von Ganztagsschulen bedeutsamer. Von besonderer Relevanz ist neben der innerschulischen Kooperation die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern, damit sich Schulen auch anderen lebensweltlichen Bereichen öffnen und Schüler/innen neue Bildungserfahrungen ermöglichen. In der Dissertation soll deshalb der Frage nachgegangen werden, inwiefern sich die Grundschulen durch außerunterrichtliche Angebote auf dem Wettbewerbsmarkt positionieren. Im Fokus stehen dabei Kooperationen mit Kindergarten und weiterführenden Schulen, Kontakte nach außen, Ganztagselemente und -angebote sowie personelle Ausstattung. Es soll analysiert werden, inwiefern diese Bedingungen im Zusammenhang mit der Wettbewerbsintensität der Ganztagsgrundschulen stehen. Hierfür werden Daten der Schulleitungsbefragung der Startkohorte 2 des Nationalen Bildungspanels (NEPS) verwendet. Diese werden durch multivariate Analysen zueinander in Beziehung gesetzt. Ziel ist es herauszuarbeiten, ob und wie sich öffentliche und private Ganztagsgrundschulen in ihrer Kooperationspraxis unterscheiden.

Qualität und Qualitätsmerkmale in Kindertagesstätten: Vergleich von Einrichtungen mit und ohne Schwerpunkt auf Inklusion

NEPS
Ziel der Arbeit soll es sein, den Stand der aktuellen Qualitätsentwicklung in den Kindertagesstätten darzustellen, auf die Wichtigkeit einer hohen Qualität in Kindertagesstätten aufmerksam zu machen und einen Qualitätsvergleich von Einrichtungen ohne Schwerpunkt auf Inklusion und Einrichtungen mit Schwerpunkt auf Inklusion anzustellen. Die Frage, welche die Arbeit beantworten soll ist, ob Kindertagesstätten mit Schwerpunkt auf Inklusion eine höhere Qualität aufweisen als Kindertagesstätten ohne speziellen Schwerpunkt auf die inklusive Arbeit.

Determinanten und Erträge beruflicher Weiterbildung

NEPS
Das Ziel der Bachelorarbeit ist es, die wesentlichen Determinanten, welche eine berufliche Weiterbildung begünstigen, zu ermitteln und diese mithilfe der Daten der NEPS Startkohorte 6 (Erwachsene) empirisch zu überprüfen. Darüber hinaus soll aufgezeigt werden, welche Renditen (monetärer und nicht-monetärer Art) durch die Teilnahme an einer beruflichen Weiterbildung erzeugt werden können.

Fähigkeiten und Arbeitsmarktrenditen. Der Einfluss kognitiver Fähigkeiten auf die individuellen Arbeitsmarktrenditen von Bachelor- und Masterabsolventen in Deutschland

NEPS
Innerhalb des Masterprojekts werden zwei Erkenntnisziele verfolgt: Zum einen wird in einem ersten Schritt der Einfluss von beobachtbaren Merkmalen (Abschlussart, Studienfachrichtung etc.) auf die individuellen monetären Bildungsrenditen (u.a. in Form des Einkommens) getrennt nach BA-/MA-Absolventen ermittelt. In einem zweiten Schritt soll der Einfluss von bisher unbeobachteten Merkmalen wie der Fähigkeiten auf die Bildungsrenditen untersucht werden. Der Fokus liegt dabei auf den Renditen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Anschließend werden beide Ergebnisse (theorie-)vergleichend innerhalb der Masterarbeit gegenübergestellt und kritisch diskutiert. Hierbei wird der Fragen nachgegangen, ob und warum Bachelor- bzw. Masterabsolventen in Abhängigkeit ihres Studiengangs, der Fähigkeiten oder Abschlussart mit individuell unterschiedlichen monetären Arbeitsmarktrenditen rechnen können.

Ability Peer-Effekte und Bildungsergebnisse

NEPS
The main aim of the project is assessing whether SES-gaps in transition rates to upper-secondary education among equally-performing pupils vary as a function of the mean level of academic performance at the classroom (i.e., ability peer effects). According to the extensive sociological, psychological and economics' literature on peer effects and teachers' bias, low-SES students in high-achievement environments may be negatively affected in their own perception of abilities and later educational expectations and choices. Thus, this project will explore to what extent low-SES students are more affected by the mean ability composition of the classroom than high-SES students, and whether these patterns are heterogeneous across low- and high-performing students within the classrooms.

Berufswünsche und anschließende Berufsverläufe bei frühen Schulabbrechern. Eine vergleichende Analyse von frühen Schulabbrecher*innen in Deutschland und Großbritannien.

NEPS
The role of teenage career aspirations as a compass guiding subsequent career explorations and investment of time and energy in the pursuit of specific careers has been established in a number of studies. Most previous research has however focused on young people with high aspirations, while there is less understanding of the factors and processes shaping career aspirations among those who leave school early and their subsequent career choice and development. The aim of this project is to examine the education and occupational aspirations of young people who leave school early and their subsequent career development.

Der Zusammenhang zwischen der Entwicklung sozialer und kognititver Kompetenzen in der frühen Kindheit

NEPS
Das BA-Projekt untersucht den Zusammenhang zwischen Sozialkompetenz, kognitiver Entwickung und selbstregulatorischen Fähigkeiten von Kindern im Kindergartenalter. Dazu werden Daten der ersten und zweiten Erhebungswelle der Kohorte 2 (Kindergarten) genutzt, insbesodere Daten der Kompetenztests und des Elterninterviews.

Habitus, Karrieremuster und die Reproduktion sozialer Ungleichheit

NEPS
The project focuses on the relation between social origin and habitus on typical patterns of education and employment trajectories using longitudinal data of the NEPS.

Einflussfaktoren auf die Sprachentwicklung in der frühen Kindheit

NEPS
Das Projekt untersucht, inwiefern sozio-ökonomische Faktoren und die familiäre Situation die kindliche Sprachentwicklung beeinflussen. Dazu werden Daten der ersten Erhebungswelle der Kohorte 2 (Kindergarten) genutzt, insbesondere Daten der Sprachkompetenztests und des Elterninterviews.

Der Effekt des Einschulungsalters auf die individuelle Schullaufbahn in Deutschland

NEPS
Ziel dieses Projekts ist es, den Effekt einer Einschulung im Alter von fünf Jahren auf individuelle Schullaufbahnen in Deutschland eingeschulter Kinder und Jugendlicher zu ermitteln. Als Vergleichsgruppe werden Schüler, bei denen eine Einschulung im Alter von sechs Jahren erfolgte, herangezogen. Der Fokus der Untersuchung liegt auf den Auswirkungen auf das Übergangsverhalten von der Primar- auf die Sekundarstufe, der Auf- und Abstiegsmobilität in der Sekundarstufe I (5. bis 9. Klasse) in Form eines Schulwechsels sowie der Wahrscheinlichkeit, eine Klasse in Primar- und Sekundarstufe zu wiederholen.

Eingliederung von Migranten in Deutschland: eine multigenerationale Perspektive

NEPS
This project studies the incorporation of immigrants and their offspring across three generations using NEPS data. Incorporation in this context, has multiple indicators: fluency and vocabulary in the German language, educational and occupational attainment, intermarriage, and household income. I will look at how many generations beyond the immigrating generation it takes before individuals equal the level of attainment of the larger population, and will examine variation in incorporation across the sample, and the correlates of that variation.

Need for Cognition (NFC) als Vorbedingung und Resultat - Welche Faktoren beeinflussen die Entwicklung von NFC in der frühen und mittleren Kindheit?

NEPS
Das Ziel des Forschungsvorhabens besteht darin herauszufinden, welche Faktoren es sind, die eine positive Entwicklung von Need for Cognition (NFC) im Kindesalter bedingen. Es wird der Einfluss sowohl sozioökonomischer, lern- und leistungsbezogener als auch affektiver Variablen betrachtet. Bisherige Befunde sind zumeist korrelativer Natur und sollen ergänzt werden um längsschnittliche Betrachtungen, welche die Ableitung kausaler Beziehungen ermöglichen. Perspektivisch wird die Bildung einer Theorie über die Entwicklungsbedingungen von NFC angestrebt, um Fördermöglichkeiten für NFC zu identifizieren.

Einfluss der Mediennutzung auf Teenager

NEPS
Im Rahmen eines Projektes im Seminar "Computervermittelte Kommunikation" soll untesucht werden, wie sich die Computernutzung auf Teenager auswirkt. Dabei sollen die Daten von zwei Startkohorten (Klasse 9) verglichen werden.

Determinanten des Studienabbruchs an deutschen Hochschulen

NEPS
We focus on economic and social background factors explaining why people enrolled in higher education tracks decide to terminate their studies. Theoretically derived hypotheses are empirically tested using NEPS data.

Akademische Leistungen und Selbstwert im Jugendalter: Zusammenspiel und Einfluss leistungsbezogener Erwartungen von Eltern und Schulkameraden

NEPS
Befunde vieler empirischer Studien thematisieren den Entwicklungsverlauf des Selbstwertes über die Lebensspanne und untersuchen insbesondere soziale Zugehörigkeit als Bedingungsfaktoren der Selbstwertentwicklung. Bisher gibt es allerdings nur wenig Forschung über den Zusammenhang von akademischen Leistungen und Selbstwert. Dieser Forschungsfrage im Jugendalter widmet sich das aktuelle Projekt. Neben der Untersuchung des Zusammenhangs soll getestet werden, ob dieser durch die leistungsbezogenen Erwartungen der Eltern und der Schulkameraden moderiert wird und ob sich die Stärke der Moderation über die beiden Beziehungspartner unterscheidet. Dabei werden Effekte des Geschlechts und des SÖS kontrolliert. Zur Untersuchung dieser Fragestellung werden die längsschnittlichen Daten der Startkohorte 3 (Klasse 5) des Nationalen Bildungspanels (NEPS) zu den Erhebungszeitpunkten der Wellen 1, 4 und 5 verwendet. Es werden Daten über den Sozioökonomischen Status, Rosenbergs Selbstwertskala, die Schulnoten in den Fächern Mathematik und Deutsch sowie Daten zu den Erwartungen der Eltern und Schulkameraden benötigt. Zur Überprüfung der Zusammenhänge werden jeweils multiple lineare Regressionsmodelle gerechnet.

Bildung, Handel und Ungleichheit

NEPS
In sum, quantifying the long-run ways in which German workers respond to increased international trade by moving or acquiring education will complement existing short-run analyses in the economics literature. In particular, doing so through the lens of a theoretical model allows us to not only characterize directly observable impacts - decreases in manufacturing employment, for example - but also the overall inequality and welfare impacts of trade in Germany.

Weitere Analyse des CONIC-Modells

NEPS
Ich möchte die NEPS-Daten auf das Conic-Modell testen. Dabei soll der Interaktionseffekt von Interesse und Gewissenhaftigkeit zur Vorhersage von Leistung untersucht werden.

Eine Untersuchung der reziproken Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen Maßen von Wohlbefinden und schulischem Erfolg

NEPS
The well-being of students represents a crucial education goal and can have positive effects on their performance at school (OECD, 2017). However, up to now, the causal relationship between these two variables is still vague. In our study, we would like to use the NEPS data to investigate reciprocal relationships between well-being and school performance by means of a cross-lagged panel analysis. In our analysis we will take into consideration overall and academic well-being in different areas (physical, mental and social). Furthermore, we will examine if sex, grade and type of school have moderating effects on the reciprocal relationships.

Soziale Herkunft und Bildungserfolg

NEPS
Im Rahmen des Projektes werden soziale und ethnische Ungleichheiten im Bildungsverlauf untersucht. Dabei werden Ungleichheitsmuster im Verlauf der Sekundarstufe I bis hin zum tertiären Bereich bzw. Arbeitsmarkteintritt nachgezeichnet und zentrale Erklärungsansätze empirisch getestet.

Geschlechterrollen von Eltern und mathematische Kompetenzen von Grundschulkindern

NEPS
Das Vorhaben untersucht im Rahmen des MINT-Frühjahrreports 2019, ob ein Zusammenhang zwischen Geschlechterrollen der Eltern und der Kompetenzentwicklung von Grundschulkindern in Mathematik zu finden ist. In einem zweiten Schritt wird ebenfalls deskriptiv betrachtet, wie Einschätzungen der Eltern mit mathematischen Kompetenzen der Kinder einhergehen.

Kinderbetreuung und Kindesentwicklung - Neue Erkenntnisse aus Deutschland

NEPS
The aim of this study is to investigate how different forms of child care (maternal care, formal care, informal care through other family members) affects child development. In particular, the focus is to examine effects on children from heterogenous households with respect to income, single-parenthood, race and number of siblings. Two recent German reforms in parental leave and childcare subsidies will be exploit for identification.

Die gesundheitliche Lage der Studierenden an der Ruhr-Universität Bochum als Ausdruck sozialer Ungleichheiten. Eine quantitativ-empirische Analyse.

NEPS
Das Promotionsvorhaben befasst sich mit der Gesundheit von Studierenden. Es soll dargestellt werden, inwiefern Faktoren, wie das Gesundheitsverhalten, die soziale Lage oder auch die Belastungen des Studiums, den Gesundheitszustand der Studentinnen und Studenten beeinflussen. Die Gesundheitsforschung zeigt, dass die Gesundheit eines Menschen in Abhängigkeit seiner sozialen Lage variiert und mit absteigender sozialer Lage die Prävalenzen von Krankheiten steigen. Gleichzeitig gelten Studierende als gesunde Bevölkerungsgruppe. Allerdings ist die Studierendenschaft keineswegs eine homogene Gruppe, vielmehr finden sich auch hier Unterschiede in der sozialen Herkunft, so dass zu erwarten ist, dass auch in dieser Gruppe gesundheitliche Disparitäten zu entdecken sind. Zentrale Fragen, die im Rahmen des Vorhabens beantwortet werden sollen, sind: Welchen Einfluss hat die soziale Lage auf die Gesundheit der Studierenen? Und: Welche Rolle spielen dabei die Rahmenbedingungen des Studiums sowie das Gesundheitsverhalten der studentischen Gruppe? Zeigt sich der positive Einfluss von sozialen (Unterstützungs-)Netzwerken auch in der Gruppe der Studierenden? Neben der Erhebung eigener Daten zu der Thematik soll ein Vergleich mit den Daten des NEPS erfolgen.

Berufsaspirationen benachteiligter Jugendlicher

NEPS
In der Studie wird untersucht, wie sich die Berufsaspirationen von Jugendlichen an Förderschulen von den Aspirationen von Hauptschülern und Hauptschülerinnen unterscheiden und wie der Unterschied erklärt werden kann, z. B. mit Blick auf soziale Herkunft, Marktoptionen und weiteren sozialen Ressourcen.

Welchen Weg soll ich einschlagen? Bildungsentscheidungen am Übergang von der Schule in Arbeitsmarkt, Ausbildung und Studium

NEPS
Mithilfe von Daten der NEPS-SC4 soll eruiert werden, inwiefern die Bildungsentscheidungen für (oder gegen) Studium oder Ausbildung durch verschiedene Faktoren erklärbar sind. Gegenstand der Untersuchungen sollen einerseits der Übergang von Klasse 9/10 in Ausbildung oder weiterführende Schule, andererseits auch der Übergang von Abitur in Ausbildung oder Studium sein. Neben klassischen Rational-Choice-Erwägungen sollen nach Möglichkeit auch Einflüsse signifikanter Anderer einbezogen werden. Die Veröffentlichung der gewonnenen Erkenntnisse erfolgt ggf. in verschiedenen Formaten innerhalb mehrerer Teilpublikationen.

Situation und Chancen von Förderschülern bzw. Schülern mit Förderbedarf

NEPS
Hier soll die Situation von Förderschülern bzw. Schülern mit Förderbedarf in der Schule sowie deren Chancen beim Übergang von Schule in Ausbildung/Beruf untersucht werden. Dabei soll auch ein Vergleich zu Schülern in Regelschulen hergestellt werden.

Was die Betrachtungsdauer aussagen kann: Modellierung der Daten des Habituationsparadigmas

NEPS
Im Rahmen der SC1 wurde in der ersten und zweiten Welle ein visuelles Habituations-Dishabituationsparadigma eingesetzt. Der Schwerpunkt des vorliegenden Projektes ist eine methodische Aufarbeitung der Daten des Habitutationsparadigmas mit dem Ziel, Vorhersagen für die spätere (Kompetenz-)entwicklung der Kinder machen zu können.

Zusammenhänge zwischen unterrichtsmethodischen Grundeinstellungen von Lehrkräften, der Unterrichtsqualität und den Schülerleistungen

NEPS
Das Projekt stellt eine Replikationsstudie der Untersuchung von Dubberke et al. (2008) dar, die für das Fach Mathematik zeigen konnte, dass transmissive Überzeugungen von Lehrkräften über das Unterrichtsqualitätsmerkmal "kognitive Aktivierung" negativ auf die Schülerleistungen in der 10. Schulstufe wirken. Auf Basis der NEPS-Daten replizieren wir diese Befunde für das Unterrichtsfach Deutsch. Dazu Nutzen wir wie bei Dubberke et al. (2008) Mehrebenenstrukturgleichungsmodelle, um den skizzierten Mediationseffekt zu prüfen. Konkret möchten wir dabei auf Lehrereinschätzungen zur unterrichtsmethodischen Grundeinstellung, Schülereinschätzungen zur Unterrichtsqualität und Schülerleistungsdaten der Startkohorten 3 und 4 (Klassen 5 und 9) zurückgreifen; ggf. noch ergänzt um Merkmale der Schule bzw. der Schulleitung.

Determinanten des Wohlbefindens und der Arbeitszufriedenheit von Arbeitskräften in Deutschland

NEPS
Employee-wellbeing and job satisfaction is often attributed to higher productivity in the workplace. This master thesis focuses on identifying determinants of employee-wellbeing and job satisfaction.

Diagnose sonderpädagogischer Förderbedarf - Eine Untersuchung zur (In)Konsistenz unterschiedlicher Informationsquellen

NEPS
Die Identifikation von Schüler*innen mit SPF in Bildungsstudien birgt grundlegende Herausforderungen, da die Gruppe nicht klar definiert ist und je nach Bundesland unterschiedliche Förderquoten sowie uneinheitliche Feststellungsverfahren vorliegen. Im NEPS werden verschiedene Informationsquellen genutzt, um relevante Merkmale der Schüler*innen möglichst vollständig zu erfassen. Diese multiplen Perspektiven auf die Schüler*innen beinhalten jedoch zum Teil auch Diskrepanzen. Mit Blick auf einen SPF möchte diese Studie die (In)Konsistenz verschiedener Quellen betrachten und erklären.

Assortative Partnerwahl und intergenerationale soziale Mobilität in Deutschland

NEPS
Das Projekt ist Teil eines vom BMAS für den 6. Armuts- und Reichtumsbericht beauftragten Vorhabens. Im Zentrum steht die Bedeutung assortativer Partnerwahl für die intergenerationale soziale Mobilität. Dafür sollen Assoziationen von Statusgrößen zwischen Eltern und Kindern geschätzt und herausgearbeitet werden, wie bedeutsam Korrelationen von Bildung und Beruf zwischen Elternteilen für die intergenerationale Mobilität sind.

Der Einfluss des Migrationshintergrundes auf die individuellen Bildungsverläufe und -chancen im deutschen Schulsystem

NEPS
Die Bachelorarbeit soll aufzeigen, auf welche Art und Weise der Migrationshintergrund die individuellen Entscheidungen im deutschen Bildungssystem beeinflusst und welche Bildungschancen Personen mit Migrationshintergrund im Vergleich zu Personen ohne solchen Hintergrund aufweisen.

Entwicklung von Lesekompetenzen im Rahmen individueller Schülermerkmale und schulischer Bedingungen

NEPS
Ziel ist die Untersuchung der Entwicklung von Lesekompetenzen unter der Berücksichtigung von individuellen und schulischen Einflussfaktoren wie auch ihrer Zusammenwirkung. Lesefähigkeiten werden dabei u.a. im Zusammenhang mit metakognitiven Fähigkeiten und motivationalen Merkmalen von Schülerinnen und Schülern sowie schulischen Bedingungen analysiert, um Einblick in das komplexe Zusammenspiel dieser Faktoren im Verlauf des Kompetenzerwerbs im Lesen zu gewinnen.

Lehrerspezialisierung und Schülerleistung

NEPS
Lehrer können sich auf mehrere Fächer innerhalb eines Feldes spezialisieren, z. B. die MINT-Fächer (Mathe, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) oder Sprachen (Englisch, Deutsch, Französisch, Latein). Vertiefte Kenntnisse durch Spezialisierung könnten höhere Schülerleistungen verursachen. Wir haben diese Forschungsfrage mittels eines student-fixed-effects-Ansatz im IQB Ländervergleich 2012 und IQB Bildungstrend 2015 ermittelt (9-Klässler). Unser ökonometrischer Ansatz erfordert die Annahme, dass Lehrer sich nicht aufgrund bestimmter Merkmale in das Treatment - Spezialisierung - selektieren. Zum Beispiel könnten sich eher Lehrer mit höheren Fähigkeiten spezialisieren im Gegensatz zu Lehrern mit niedrigeren Fähigkeiten, die sich nicht spezialisieren. Dann wäre der Zusammenhang von Lehrerspezialisierung und höheren Schülerleistungen von unbeobachteten Lehrerfähigkeiten verursacht und der Effekt wäre verzerrt. Deshalb möchten wir die NEPS-Daten der Startkohorten 3 und 4 nutzen, um Lehrerfähigkeiten mit deren Staatsexamens- und Abiturnoten zu approximieren.

Erwerb von Habitus und Kulturkapital im familialen und Schulkontext und Auswirkung auf akademische Leistung

NEPS
Cultural capital therory is widely used to explain educational inequalities in terms of the underlying mechanisms. However, interrelated theoretical problems remain unsolved: Substantially diverging definitions of 'cultural capital' exist an the complementary concept of 'habitus' is mostly ignored. The aim of this thesis is to exploit the explanatory potential of both concepts regarding edcuational inequalities by integrating them. Based on a revised definition of the terms 'cultural capital', 'habitus', and 'practice', the following research questions are investigated: How do (rq1) habitus and (rq2) cultural capital affect grades? How are (rq3) habitus and (rq4) cultural capital acquired? (rq5) Are there any interdependencies between habitus and cultural capital regarding the processes of acquisition?

Determinanten für die Entscheidung, mit der Lehrerausbildung zu beginnen. Familienbezogene Einflüsse auf Bildungsentscheidungen. Eine empirische Analyse auf der Grundlage des Nationalen Bildungspanels (NEPS)

NEPS
Den meisten Bundesländern fällt es zurzeit schwer, die verfügbaren Lehrerstellen mit hinreichend qualifizierten Personen zu besetzen. Eine Ursache hierfür ist, dass in den vergangenen Jahren zu wenige Schulabgänger ein Lehramtsstudium aufgenommen haben. Aufbauend auf bisherigen thematisch verwandten Arbeiten soll im Rahmen einer Bachelorarbeit anhand der Daten der NEPS-Startkohorte 5 untersucht werden, welche Motive Studierende zur Aufnahme eines Lehramtsstudiums bewegen und inwiefern die Entscheidung zur Aufnahme eines Lehramtsstudiums und für bestimmte Lehrfächer durch sozio-ökonomische, insbesondere auch geschlechtsspezifische Faktoren in der Familie beeinflusst werden. Die Analysen sollen mittels regressionsanalytischer Methoden durchgeführt werden.

Wie geht man mit Einheimischen um? Symbolische Grenzen und die Identität von Immigranten

NEPS
The aim of the study is to examine the influence of symbolic boundaries (deployed by natives) on national and ethnic identity of immigrants in the European countries. This study adopts the theory of "contestedness" of symbolic boundaries by Wimmer (2008) and tries to confirm Beier and Koneberg's (2013) hyothesis on the impact of contestedness on immigrants' adaptation into the host society. Immigrants' adaptation will be defined based on Berry's two-dimensional model of national and ethnic identity.

Familien und Schulen als Determinanten von Bildungserfolgen

NEPS
Das Forschungsvorhaben untersucht die sozialen Kontexte von Kindern und Jugendlichen mit Blick auf die Bedingungen erfolgreicher Bildungsprozesse. Im Mittelpunkt stehen die Herkunftsfamilie und der Schulkontext.

Das akademische Selbstkonzept von Studierenden

NEPS
In dem Vorhaben wird untersucht, inwieweit sich das akademische Selbstkonzept von Studentinnen und Studenten unterscheidet, ob die geschlechtsspezifischen Differenzen von der studierten Fachrichtung abhängig sind, von welchen Faktoren das akademische Selbstkonzept beeinflusst wird und wie sich das akademische Selbstkonzept im Verlauf des Studiums entwickelt.

Peer-Effekte von Schüler*innen mit Migrationshintergrund - Befunde aus Deutschland

NEPS
Gibt es peer effects (positive oder negative) von Schüler*innen mit Migrationshintergrund auf Schüler*innen ohne Migrationshintergrund?

Neue Optionen oder verstärkte Benachteiligung? - Unterschiede in den Erträgen der Teilnahme an berufsvorbereitenden Maßnahmen von leistungsschwachen Schulabgänger/innen

NEPS
Das Projekt widmet sich der Frage, inwiefern und warum die Teilnahme an berufsvorbereitenden Maßnahmen zu neuen Optionen oder zu einer vestärkten Benachteiligung beim Übergang in die Ausbildung führen kann. Besonderes Augenmerk wird dabei den Unterschieden in den Erträgen der Teilnahme an berufsvorbereitenden Maßnahmen von leistungsschwachen Schulabgänger/innen sowie den Selektionsprozessen in berufsvorbereitende Maßnahmen generell und in unterschiedliche Arten von berufsvorbereitenden Maßnahmen geschenkt.

Wie beeinflusst die Verringerung der Intensität der schulischen Aufteilung Schülerleistungen und Chancengleichheit? Evidenz von Reformen deutscher Bundesländer

NEPS
Das Ziel dieses Projekts ist die Indentifikation des Effekts der Verringerung der Intensität der schulischen Aufteilung auf Schülerleistungen und Chancengleichheit in deutschen Schulsystemen. Wir nutzen die Reformen in den sieben Bundesländern in einem Differenzen-in-Differenzen-Ansatz. In unserer Hauptanalyse verwenden wir zwei Kohorten des Nationalen Bildungspanels (NEPS): Startkohorte (SC) 3 und SC 4. Durch einen Vergleich der Schülerleistungen, wenn beide Kohorten in der 9. und 10. Klasse sind, ermöglicht NEPS erstmalig eine Analyse der schulischen Kompetenzen vor und nach den Reformen. Der Reformeffekt wird durch einen Vergleich des Unterschieds in den Ergebnissen der Schülerinnen und Schüler zwischen SC 4 (vor der Reform) und SC 3 (nach der Reform) in den sieben Reform-Bundesländern mit demselben Unterschied in den neun Nicht-Reform-Bundesländern identifiziert. Das Projekt wird Effekte auf Kompetenzmaße, den Besuch der 10. klasse, den Schulabschluss und Klassenwiederholungen sowie heterogene Effekte nach dem sozioökonomischen Hintergrund untersuchen.

Die häusliche Lernumwelt, familiale Risikofaktoren und deren Auswirkungen auf die frühe Buchstabenkenntnis und die phonologische Bewusstheit bei Kindern im Alter von fünf bis sechs Jahren

NEPS
Da Kinder aus sozial schwachen Familien in ihrer Kompetenzentwicklung Kindern aus privilegierten Familien unterlegen sind, soll untersucht werden, wie sich unterschiedliche familliäre Risikolagen (geringer sozioökonomischer Status, Migrationshintergrund sowie Bildungsarmut) auf die frühe Buchstabenkenntnis und die phonologische Bewusstheit auswirken und wie die domänenspezifische häusliche Lernumwelt (Beschäftigung mit Buchstaben, Vorlesen, Büchereibesuch und Geschichten erzählen) dort einerseits aussieht und umgesetzt wird und, ob sie hinsichtlich der Vorläuferfertigkeiten einen kompensatorischen Einfluss hat. Ziel ist es aufzudecken, ob es eine besonders gefährdete Risikogruppe gibt, um auch weiterführend einen Ausblick auf die Möglichkeit der Anreicherung der häuslichen Lernumwelt in sozial benachteiligten Familien zu gewähren.

Wie unterscheiden sich soziale Netzwerke zwischen Einheimischen und verschiedenen Migrantengruppen?

NEPS
In diesem Projekt werden Unterschiede der sozialen Netzwerke zwischen einheimischen Deutschen und verschiedenen Migrantengruppen untersucht. Dabei liegt der Fokus auf drei Migrantengruppen (Türken, Italiener und Polen). Ziel der Untersuchung ist es herauszufinden, wie sich diese Gruppen hinsichtlich verschiedener Netzwerkcharakteristika unterscheiden.

Weiterbildungsbeteiligung in Deutschland

NEPS
Mit dem Projekt "Weiterbildungsbeteiligung in Deutschland" werden die Daten der Erwachsenenbefragung des Nationalen Bildungspanels entlang der Erkenntnisinteressen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) ausgewertet und zwei zentrale Aspekte bearbeitet: (1) Detaillierte Deskription der Beteilung an Weiterbildung und (2) Struktur und Anteil der Geringqualifizierten in der Gesellschaft und ihrer Potentiale für Weiterbildung. Mit den Ergebnissen wird aufgezeigt, in welchen Kontexten Weiterbildung bereits stattfindet und bei welchen Personengruppen noch Potential für Weiterbildung vorhanden ist. Dies ist insbesondere im Hinblick auf die Gewährleistung von Chancengerechtigkeit in der Weiterbildung von Bedeutung. Andererseits wird in dem Projekt analysiert, wie sich die Gruppe der Geringqualifizierten zusammensetzt und wie verschiedene Gruppen von Geringqualifizierten durch Weiterbildung formale Qualifikation erwerben. Diese Erkenntnisse leisten einen wichtigen Beitrag, um die heterogene Gruppe der Geringqualifizierten für lebenslanges Lernen zu sensibilisieren und passgenau zu unterstützen.

Der Einfluss des Elternwerdens auf das Teilnahmeverhalten an Erwachsenenbildung im Lebensverlauf bei Männern und Frauen im Vergleich

NEPS
Im Rahmen der Masterarbeit soll untersucht werden, wie sich die Weiterbildungsteilnahme nach der Geburt eines Kindes verändert. Dabei soll das Teilnahmeverhalten an Weiterbildung bei Männern und Frauen im Vergleich betrachtet werden.

Binnendifferenzierter Unterricht in heterogenen Klassen und dessen Einfluss auf die Entwicklung der Lesekompetenz unterschiedlicher Schüler*innengruppen in der Sekundarstufe

NEPS
Mit Daten der Startkohorte 3, im Längsschnitt von Klasse 5 bis 9, wird der Frage nachgegangen, inwiefern das Lehrer*innenhandeln eine Einfluss auf die Entwicklung der Lesekompetenz der Schüler*innen in der Sekundarstufe hat. Dabei interessieren insbesondere binnendifferenzierende Unterrichtsmethoden zur individuellen Förderung im heterogenen Unterricht. Binnendifferenzierung im Unterricht ist in zunehmend heterogenen Klassen eine große didaktische Herausforderung. Weitere erklärende Variablen des Unterrichts und von Lehrermerkmalen werden bei der Betrachtung der Entwicklung der Lesekompetenz hinzugezogen. Es interessiert auch die Frage, welche Schüler*innen am meisten von welcher Art von Unterricht profitieren.

Geschlechterunterschiede in Berufsstatusverläufen

NEPS
In diesem Projekt werden Geschlechterunterschiede im Berufsstatus in Westdeutschland aus einer Lebensverlaufsperspektive untersucht, um neue Erkenntnisse zu Unterschieden in der intragenerationalen, sozialen Mobilität von Frauen und Männern zu gewinnen. Dabei werden auch Veränderungen der Geschlechterunterschiede zwischen Generationen untersucht.

Aufgabenspezialisierung, Ausbildung und Arbeitsmobilität von Arbeitnehmern

NEPS
Es soll untersucht werden, in welchem Maße Jobwechsel mit Veränderungen in der Tätigkeitsstruktur verbunden sind, welchen Einfluss diese Veränderungen auf die Entlohnung haben, und in welchem Maße Weiterbildung genutzt wird und hilft, Einkommenseinbußen bei Jobwechseln zu verrringern.

Der Einfluss von Erwerbstätigkeit neben dem Studium auf die spätere Beschäftigung

NEPS
Im Rahmen einer Masterarbeit wird untersucht, welche Rolle eine Erwerbstätigkeit neben dem Studium auf die spätere Beschäftigung hat. Dazu werden die NEPS-Daten der Startkohorte 5 (Startkohorte der Studierenden) genutzt.

Die Bedeutung der ersten Jahre: Soziale Disparitäten, die Rolle der häuslichen Lernumgebung und die Entwicklung des Kindes

NEPS
Im Rahmen des Projektes soll die Rolle der häuslichen Lernumwelt in den ersten Lebensjahren für die spätere Kompetenzentwicklung der Kinder untersucht werden. Dabei werden sowohl strukturelle als auch Prozessmerkmale der häuslichen Lernumwelt berücksichtigt. Für die Analysen werden die Daten von Startkohorte 1 verwendet.

Abweichung von der Grundschulempfehlung: Folgen auf die Leistungen in der Sekundarstufe

NEPS
Das Projekt beschäftigt sich mit dem Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I. Hierbei sollen die Daten des NEPS dazu verwendet werden, Effekte der schulischen Leistungen in der Grundschule auf die der Sekundarstufe I aufzuzeigen und die Abweichung von der Grundschulempfehlung näher zu untersuchen. Ziel ist es, aufzuzeigen, unter welchen Umständen eine Abweichung von der Grundschulempfehlung stattfindet und welche Auswirkungen diese auf die Leistungen in der Sekundarstufe hat.

Übergänge von Förderschüler*innen im Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung an der Schwelle Schule-Beruf

NEPS
Die Übergänge von der Schule in den Beruf von Schüler*innen mit sogenanntem sonderpädagogischen Förderbedarf werden zurzeit nur undifferenziert betrachtet. Das Dissertationsprojekt beschäftigt sich mit den Übergängen von der Schule in die Berufsvorbereitung bzw. Ausbildung oder Arbeit bei Schüler*innen der Förderschule für emotionale und soziale Entwicklung. Es sollen Erkenntnisse zu den schulischen Voraussetzungen, der Gestaltung des Übergangs, den spezifischen Verläufen und der individuellen Bewältigung des Übergangs gewonnen werden.

Indoktrination oder Selbstselektion: Macht das Wirtschaftsstudium wirklich egoistischer?

NEPS
The project aims at assessing whether any significant differences in terms of altruism exist among students from different educational backgrounds. Furthermore, it investigates whether such differences are due to the effect of specific types of higher education or if they are just the result of self-selction.

Eine Studie über die Auswirkungen von Migrantenströmen auf die Bildungsleistung von einheimischen Schülerinnen und Schülern in Deutschland

NEPS
There exists a strong connection between migration and education. Migration can have direct and indirect effects on the education of both the migrants and the natives. Some individuals decide to leave their countries of origin in order to gain a higher level of education. Moreover, migrating can also have indirect effects on education for the country of origin. For instance, the remittances sent from migrants to their families can be used to fund education of individuals in the home country, hence, positively effecting educational attainment in the origin country. Also, there are a number of cases where successful migrant stories create incentives for members in the home country to untertake further education either in the home country or outside. However, this situation is controversial as some argue that the effect can be opposite and would negatively affect the country of origin because of brain drain. On the other hand, migration can also influence the education attainment in the host country. The effect can go both ways as well. One can argue that poorly educated immigrant children can drag their native classmates' level of education downwards. On the contrast, native school children can be incentivized and challenged with the arrival of new students. As shown in several pervious research, migrants tend to be highly educated relative to their peers left behind in the home country. Some researches have also argued that migrants tend to better educated compared to natives of countries of destinations, which support the hypothesis mentioned earlier. The main research question of the project is studying the effect ot the inflow of migrants (shown by the student composition in the classes) on the academic performance of pre-college native students. I would like to see how students' achievement (scores) varies relative to the share of immigrant peers in the class.

Die Entwicklung und Auswirkung des akademischen Selbstkonzeptes von Schülern mit besonderem Förderbedarf in regulären Schulen und Förderschulen

NEPS
Untersuchung der Entwicklung des akademischen Selbstkonzeptes von Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf auf Regel- und Förderschulen. Anschließende Analyse der Auswirkung des Selbstkonzeptes auf Indikatoren wie die Leistung der Schülerinnen und Schülern und spätere Bildungsentscheidungen.

Naturwissenschaftliche Kompetenz bei Deutschen im Erwachsenenalter

NEPS
This project claims to define standards for scientific literacy for adults by conducting a standard setting workshop. Based on the scientific literacy test for adults, it investigates how scientifically literate German adults are. Furthermore, it gives insight into decisive determinants contributing to scientific literacy.

Soziale Disparitäten und schulische Aspirationen. Eine empirische Studie zu nicht-traditionellen Wegen im deutschen Schulsystem

NEPS
In der Masterarbeit sollen soziale Selektivitäten im Zusammenhang mit nicht traditionellen Bildungswegen im deutschen Schulsystem untersucht werden. Die zentrale Fragestellung ist: Wie beeinflusst der sozioökonomische Status des Elternhauses die Wahrscheinlichkeit, einen sekundären Bildungsabschluss auf nicht traditionellem Weg zu erwerben? Dafür werden einzelne Einflussfaktoren, die im Zusammenhang mit der sozialen Herkunft stehen, genauer betrachtet.

Was beeinflusst den Erfolg in der Bildung? Herausforderungen an das deutsche Bildungssystem unter Berücksichtigung politischer und gesellschaftlicher Anforderungen

NEPS
An den Erfolgen des Schulsystems haben die verschiedenen Stakeholder unterschiedlichste Anforderungen und Interessen. Unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Gegebenheiten in den Bundesländern Deutschlands sollen die grundlegenden Unterschiede mit Hilfe eines optimierten Modells erklärt werden. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Grenzen der erklärbaren Variablen und damit auf den Einschränkungen der Schlussfolgerungen. Jüngste politische Entwicklungen und Gesetzesänderungen stellen das Bildungssystem vor neue Herausforderungen. Abschließend soll die Frage geklärt werden, wie sich Digitalisierung und Inklusion auf den Schulerfolg der Schülerinnen und Schüler im aktuellen Schulsystem auf der kleinstmöglichene Ebene auswirken.

Unbezahlte Praktika und der Arbeitsmarkteintritt von Studierenden

NEPS
Ein Großteil der Studierenden in Deutschland erwirbt während des Studiums Praxiserfahrung durch Werkstudentenjobs oder Praktika. Letztere sind dabei oft unvergütet, was bedeutet, dass nicht jede*r Studierende solche Stellen wahrnehmen kann. Mit der Arbeit soll untersucht werden, ob diese unbezahlten Praktika den Eintritt in den Arbeitsmarkt nach dem Studium vereinfachen und somit soziale Ungleichheit reproduzieren.

Interaktionen in früher Kindheit

NEPS
Das Projekt untersucht Bedingungen und Auswirkungen von Interaktionen in früher Kindheit.

Berufliche Überqualifizierung von Migranten in europäischen Städten

NEPS
To what extent and why does Germany face brain waste with their highly skilled immigrant population? This research question will be investigated by assessing the extent to which highly skilled immigrants are more likely to occupy jobs for which they are overeducated than the highly skilled population of Germany, even after a period of adaptation. The project will follow a comparative approach at the individual, meso and macro levels.

Untersuchung der Veränderung und Struktur von beruflichen Interessen

NEPS
Es soll die Veränderung sowie die postulierte hexagonale Struktur von beruflichen Interessen untersucht werden. Dabei sollen Schülerinnen und Schüler verschiedener Schultypen bezüglich ihrer Passung auf die hexagonale Struktur beruflicher Interessen untersucht werden. Des Weiteren sollen mögliche Kontexteinflüsse auf die Entwicklung beruflicher Interessen durch verschiedene Schulumwelten untersucht werden.

Ungleichheiten bei elterlichen Bildungsaspirationen

NEPS
The project examines the educational aspirations of parents for their first grade children. Its research goal is to contribute to the understanding of why parents state different realistic and idealistic aspirations for their children.

Auswirkungen kognitiver und nicht-kognitiver Fähigkeiten auf Mobilität von Auszubildenden

NEPS
Diese Masterarbeit untersucht, inwiefern kognitive und nicht-kognitive Fähigkeiten mit der Mobilität von Auszubildenden (Weiterbeschäftigung im Betrieb, Erfolg auf dem Arbeitsmarkt außerhalb des Ausbildungsbetriebs) nach dem erfolgreichen Abschluss einer Berufsausbildung zusammenhängen.

Zufriedenheit von Auszubildenden und Ausbildungsabbruch

NEPS
Die Zufriendenheit von Auszubildenden ist ausschlaggebend für die Sicherung der Fachkräfte in der Zukunft, und eine potentiell wichtige Determinante, um eine Berufsausbildung erfolgreich abzuschließen. Diese Masterarbeit untersucht, inwiefern die Zufriendenheit mit der Ausbildung mit der Vertragslösungsquote in der dualen Berufsausbildung in Deutschland zusammenhängt.

Die Effekte von nicht-kognitiven Fähigkeiten auf den erfolgreichen Abschluss einer Berufsausbildung in Deutschland

NEPS
Non-cognitive skills have been shown to be associated not only with individual performance on the job, but also with educational success. The aim of this project is to examine the effects of personality characteristics (such as the Big Five facets) on the successful completion of apprenticeship training in Germany.