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Liste aller laufenden und abgeschlossenen Projekte. Insgesamt 2899 Forschungsprojekte gefunden.

Untersuchung von Studiengängen zur Abschätzung der Konsequenzen von Bildungsentscheidungen durch maschinelles Lernen

NEPS
Ziel ist es, verschiedene Modelle aus dem Bereich des maschinellen Lernens zu verwenden und ggf. zu vergleichen, um Vorhersagen über Studienverläufe einzelner Studierenden aus vorhergegangenen Daten zu treffen. Dazu sollen verschiedene Prädikatoren, sowie verschiedene ML Ansätze genutzt werden.

Determinanten der Lebenszufriedenheit - Methodische Herausforderungen und Analysestrategien

NEPS
Together with students, I analyse different socio-economic, demographic and personality-related determinants of life-satisfaction. The project will have a closer look at the measurement issue of life-satisfaction, and the project will analyze various modeling strategies to find unbiased estimators for the understanding of different levels of life-satisfaction.

Der Einfluss von Persönlichkeitsmerkmalen auf Bildungsaspirationen

NEPS
Bisherige empirische Forschungsarbeiten legen nahe, dass die beruflichen Aspirationen von Jugendlichen maßgeblich vom beruflichen Status ihrer Eltern mitbestimmt werden. Dem Motiv des Statuserhalts folgend streben Jugendliche aus Familien mit statusniedrigen Eltern im Schnitt entsprechend niedrigere und solche mit statushöheren Eltern höhere Bildungsabschlüsse und berufliche Positionen an. Im Rahmen des Forschungsvorhabens soll empirisch analysiert werden, inwiefern dieser Zusammenhang durch individuelle Persönlichkeitseigenschaften moderiert wird. Die Forschungsergebnisse sollen etwa Aufschluss darüber geben, ob Jugendliche mit besonders vorteilhaften Persönlichkeitsmerkmalen (z.B hoher wahrgenommener Selbstwirksamkeit) nach höheren Zielen streben und nachteilige Statusvererbungen somit besser vermeiden können als andere.

Die Bedeutung der Lernumwelt im Studium für Lern- und Leistungsverhalten

NEPS
Das Ziel ist die Untersuchung der Bedeutung sozialer Eingebundenheit im Studium für Motivation, der Bedeutung der Strukturierung und Herausforderung für Motivation und der Veränderung der Studienwahlmotivation aufgrund der Lernumwelt etc.

Positive und negative Items in IRT Modellen

NEPS
A multi-process item response theory model (IRT) adopts a tree-like structure to understand a subject's response processes in a Likert scale (Böckenholt, 2012; Thissen-Roe & Thissen, 2013). A multi-process IRT has been demonstrated its application sucessfully such as across the scales of five dimensions. However, it has not yet extended to positively and negatively worded items (i.e. a mixed format). Thus, in this project, I aim to extend a multi-process IRT model to understand an individual response process in a mixed-format context.

Mehrsprachigkeit als Ressource von Grundschullehrkräften

NEPS
Im Rahmen des Projekts wird der Frage nachgegangen, welche Bedeutung die eigene Mehrsprachigkeit für die pädagogische Arbeit von Grundschullehrkräften haben kann. Dies wird anhand von Daten der Startkohorte 2 analysiert.

Aneignung und Anpassung schulischer Vorstellungen: Absolute und relative Leistung

NEPS
The literature in educational research has shown that students adopt their educational expectations in early stages of their education. It is driven by their social background and significant others. However, a growing body of literature has discussed the adaption process of educational expectations formation. In other words, students adapt their educational expectations based on information such as their performance. This study tries to understand the effect of social comparison on educational expectations. Students not only adapt their expectations based on previous performance but also comparing their performance with their peers. For testing that, this project expects to use data from Add Health (The United States), the Chinese Educational Panel Survey (China) and the National Educational Panel Study (Germany).

Forschungsprojekt im Rahmen des DFG Priority Programme "Education as a Lifelong Process"

NEPS
Rolle sprachlicher Kompetenzen von Migranten für ihre Sozialintegration im Aufnahmeland. Untersucht werden Einflüsse auf Kompetenzentwicklung, Bildungslaufbahn, Arbeitsmarkterfolg, psychisches Wohlbefinden, soziale Anpassung sowie die kulturelle Identität. Zudem Vergleich selbstberichteter Einschätzungen und objektiver Kompentenzmessungen.

Berufliche Geschlechtersegregation und ihre Bedeutung für die (Re-) Produktion von Geschlechterungleichheiten im deutschen Arbeitsmarkt

NEPS
Research question: How does occupational sex segregation as well as other characteristics such as wages, working time arrangements, or qualification requirements influence the development of labour market inequalities between men and women over the life course? (Aspects to consider include the transition from education to work, subsequent upward and downward career mobility, or the risk of employment interruptions, as well as the chances of labour market re-entry after family-related employment breaks.)

DFG-Forschungsgruppe "Sektorenübergreifendes kleinräumiges Mikrosimulationsmodell (MikroSim)"

NEPS
Das Ziel der von der DFG geförderten Forschungsgruppe liegt darin, ein Mikrosimulationsmodell der Bevölkerung der Bundesrepublik auf der Ebene von Personen und Haushalten zu erstellen. Als Basis dient eine synthetische, realitätsnahe Zensus-Simulationsgrundgesamtheit aus dem Zensusprojekt 2011 des Projektbeteiligten Prof. Dr. Münnich, welche anhand von Quer- und Längsschnittdatensätzen erweitert werden soll. Mithilfe des Simulationsmodells sollen kommunale und regionale Bedarfe z. B. nach Schulen, Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser basierend auf sozioökonomischen Szenarien geschätzt werden. Da Bildungsverläufe der Simulationseinheiten anhand von Paneldaten berechnet werden sollen, müssen Übergangswahrscheinlichkeiten anhand von Paneldaten berechnet werden, wobei das NEPS die beste verfügbare Datenbasis darstellt.

Promotionswege in der Human- und Zahnmedizin: Motivation, Struktur und Rahmenbedingungen

NEPS
Ziel des Forschungsprojekts ist es, die Promotionsintention von Studierenden der Human- und Zahnmedizin näher zu untersuchen. Ausgangspunkt der Untersuchung ist die Bildungsaspiration der Studierenden. Im Rahmen der Untersuchung sollen individuelle Faktoren herausgearbeitet und identifiziert werden, die einen Einfluss auf die Bildungsaspirationen der Studierenden hinsichtlich einer späteren Promotion haben können.

Kompetenzprofile

NEPS
Ausgehend von bisherigen Forschungsbefunden und unter Nutzung des längsschnittlichen Designs des Nationalen Bildungspanels sollen Kompetenzentwicklungsprofile im Längsschnitt über die Sekundarschulzeit analysiert werden. Hierzu werden Wachstumskurvenmischverteilungsmodelle verwendet, um latente Gruppen von Personen zu identifizieren, die durch unterschiedliche Kompetenzentwicklungen in den Domänen Lesen und Mathematik charakterisiert sind. Zudem sollen Determinanten dieser Kompetenzentwicklungsprofile näher betrachtet werden. Hierzu sollen theoriegeleitet verschiedene affektiv-motivationale, sozial-kognitive und sozio-demographische Variablen identifiziert werden, welche die Vorhersage der Gruppenzugehörigkeit zu spezifischen Kompetenzentwicklungsprofilen erlauben.

Primär- und Sekundäreffekte sozialer Herkunft auf den Bildungserfolg: ein neuer Ansatz

NEPS
Despite decades of educational reform and expansion, social inequalities in educational attainment have been stubbornly persistent. Individuals from more advantaged backgrounds not only outperform those from less advantaged backgrounds in examinations (the 'primary effects' of social origins), they also make more ambitious educational choices, even at comparable levels of prior performance (the 'secondary effects' of social origins).

Der Zusammenhang zwischen Selbstregulation und Bildungserfolg unter Berücksichtigung struktureller und kultureller Faktoren

NEPS
Das Forschungsprojekt zielt darauf ab zu analysieren, welche Rolle strukturelle Faktoren wie ökonomische Deprivation einerseits und kulturelle Faktoren wie das Herkunftsland der Eltern andererseits beim Bildungserwerb von Schülerinnen und Schülern in Deutschland spielen. Im Fokus steht dabei die Relevanz von selbstregulativen Fähigkeiten für den Bildungserwerb, deren Einflussfaktoren anhand von NEPS-Daten der Startkohorte 2 untersucht werden.

Evaluation des Förderprojekts "Lehramtsstudierende fördern MittelschülerInnen in den Fächern Deutsch, Mathe und Englisch"

NEPS
Zunächst sollen sowohl fachliche (Deutsch, Mathe und Englisch) als auch außerfachliche Defizite von MittelschülerInnen betrachtet werden. Auf dieser Basis sollen Operatoren entwickelt werden, wie die Selbstwirksamkeit dieser erhöht werden kann. Daraufhin soll ein Konzept ausgearbeitet werden, welches sowohl die Förderung der SchülerInnen als auch von Mittelschulenlehramtsstudierenden optimiert.

Längsschnittliche kognitive Bewertung mithilfe der Knowledge Space Theory

NEPS
Die Knowledge Space Theory (KST), zu deutsch Theorie der Wissensstrukturen, bietet einen mengentheoretischen Rahmen zur Repräsentation von Wissenselementen (für einen Überblick, siehe Doignon & Falmagne, 2013; Falmagne et al., 1990). Die KST erlaubt unter anderem die adaptive Wissensdiagnose in einem Wissensbereich durch Vorgabe weniger Aufgaben und die differenzierte, präzise, nicht-numerische Charakterisierung der Stärken und Schwächen der diagnostizierten Personen. In longitudinalen Erweiterungen der KST (z.B. Doignon & Falmagne, 2013; Robusto, Stefanutti & Anselmi, 2010; Stfanutti, Anselmi & Robusto, 2011) werden Lernprozesse innerhalb der Wissensstrukturen modelliert. Im vorliegenden Forschungsprojekt sollen diese longitudinalen Modelle weiterentwickelt, insbesodere im Hinblick auf den Aspekt der Identifizierbarkeit von KST-Modellen (Heller, 2016; Spoto, Stafanutti & Vidotto, 2012, 2013; Stafanutti, Heller, Anselmi & Robusto, 2012) beleuchtet und nicht zuletzt auf geeeignete longitudinale Daten angewendet werden..

Breitband Internet, digitale Lernumgebung and kognitive Fähigkeiten

NEPS
We aim at studying the effect of broadband internet and high-speed mobile network availability on cognitive skills. We are particularly interested in the effect of internet and mobile usage during developmental years. To this purpose, we intend to use the NEPS data on grade 5 (starting cohort 3) and grade 9 (starting cohort 4) to compare cognitive skills between children and adolescents with different access to broadband and mobile networks.

Analyse der Stabilität des Fünf-Faktoren-Modells über die Zeit

NEPS
Das Fünf-Faktoren-Modell wird als zeitstabil beschrieben und gilt auch aus diesem Grund als wichtige Determinante von Bildungs-und Berufsentscheidungen. Sollte sich zeigen, dass diese Stabilität für Heranwachsende nur bedingt gilt, wären Erklärungsmodelle für den Berufsstart anzupassen. Die Theorie der Stabilität soll mit NEPS-Daten nachgewiesen werden.

Evaluation politischer Schulreformen

NEPS
In diesem Projekt werden kürzlich eingeführte politische Reformen auf ihre Wirksamkeit hin evaluiert. Dafür werden die Methoden der Kausalanalyse genutzt. Als Ergebnisvariablen sollen die Freizeitaktivitäten der Schülerinnen und Schüler untersucht werden sowie die Erledigung der Hausaufgaben. Wenn möglich, sollen auch die Kompetenzen der Schülerschaft analysiert werden.

Analyse der Übereinstimmung beruflicher Interessen in der Familie

NEPS
Ziel der Dissertation ist es, die Übereinstimmung von Familienmitgliedern hinsichtlich ihrer beruflichen Interessen zu analysieren. Nach dem Modell von Holland (1997) kann jede Person einem von 6 beruflichen Interessentypen zugeordnet werden. Welchem Typ eine Person entspricht hängt nach Holland erheblich von den beruflichen Interessen der restlichen Familienmitglieder ab. Überinstimmungen von Familienmitgliedern hinsichtlich ihrer beruflichen Interessen werden empirisch auch gefunden (Langmeyer, Tarnai & Bergmann 2009; v. Maurice 2004). Nicht eindeutig geklärt sind die Bedingungen, unter denen eine solche Ähnlichkeit auftritt. Es wird versucht diese Lücke zu schließen, indem unter Bezug auf die Familienpsychologie Hypothesen abgeleitet und mit Hilfe der NEPS-Daten überprüft werden.

Auswirkung eines Auslandsstudiums auf internationale Arbeitsmobilität

NEPS
In der Masterarbeit sollen die Auswirkungen eines akademischen Auslandsaufenthaltes auf den post-universitären Erwerbsverlauf von Individuen empirisch untersucht werden. Besonderes Augenmerk liegt auf späteren Tätigkeiten im Ausland sowie dem Einkommen. Geplant ist, erste politische Implikation aus den Ergebnissen abzuleiten.

Kindliche Früherziehung: Einfluss der Vorschule auf die kindliche Entwicklung

NEPS
The idea is to empirically estimate the effect of preschool on the development during childhood via different outcome variables, e.g. differences in preschool and its effect on performance of children during primary school.

Der Effekt von Bildungsreformen in Deutschland auf den Arbeitsmarkterfolg und Kompetenzen

NEPS
Das Erkenntnisziel ist zu analysieren, wie sich Reformen im Bildungssystem (insbesondere bezogen auf die Veränderung der Schulzeit) auf arbeitsmarktrelevante Variablen sowie den individuellen Kompetenzerwerb der von den Reformen betroffenen Personen auswirken. Die NEPS-Erwachsenenkohorte ist für das Vorhaben besonders gut geeignet, da die verschiedenen Informationen zu den Schulabschnitten den Abschluss, den Schultyp sowie das Bundesland eines jeden Bildungsabschnittes beinhalten, welche unabdingbare Informationen für die Reformevaluierung sind. Darüber hinaus beinhaltet NEPS qualitativ hochwertige Kompetenzmaße, die eine zentrale Ergebnisvariable darstellen. Viele Reformen fanden bereits in den 1960er bis 1970er Jahren statt. NEPS beinhaltet auch so alte Geburtskohorten, dass Beobachtungen for den Reformen zu verzeichnen sind, nicht nur post-Reform, was eine Evaluierung verhindern würde.

Bildungserträge im deutschen Bildungssystem - ein Vergleich 'atypischer' und 'typischer' Bildungsverläufe

NEPS
Das Projekt verfolgt das Erkenntnisziel, monetäre und nicht-monetäre Bildungserträge in Abhängigkeit unterschiedlicher Bildungsverläufe zu untersuchen. Dabei ist die zentrale Fragestellung, in welcher Weise sich atypische Bildungsverläufe (gekennzeichnet durch Schulartwechsel) von typischen unterscheiden.

Private Hochschulen in Deutschland

NEPS
Die Dissertation befasst sich unter anderem mit den Unterschieden und Gemeinsamkeiten privat und staatlich Studierender in Deutschland. Es soll geklärt werden, welche Studierenden sich an private Hochschulen selektieren und ob durch höhere Studiengebühren der Abschluss des Studiums zielstrebiger verfolgt wird und privat Studierende eine verkürzte Studiendauer aufweisen. Auch welche Vor- und Nachteile sich durch ein privates Studium auf dem Arbeitsmarkt ergeben soll analysiert werden.

Bildungsstrukturen und Integration von Migranten der 2. Generation

NEPS
My research questions are the following: how do the educational system structures vary between German states (Länder) and does this variation have an impact on the educational outcomes of students with a migration background (Migrationshintergrund)? From this research, I aim to examine how the different institutional set-ups such as tracking at an earlier age or increased access to early childhood education, impact students with a migration background. For the analysis, the states will be put into groups based upon their institutional features.

Humankapitalkosten radioaktiver Strahlung: Langzeitauswirkungen von Strahlenbelastung nach der Geburt

NEPS
This paper studies the long-term effect of radiation on cognitive skills. We use regional variation in nuclear fallout caused by the Chernobyl disaster in 1986, which led to a permanent increase in radiation levels in most of Europe. To identify a causal effect, we exploit the fact that the degree of soil contamination depended on rainfall within a critical ten-day window after the disaster. Based on NEPS-Data, we would like to analyse how people who lived in highly-contaminated areas in 1986 in Germany perform in cognitive tests 25 years later.

Nachschulische Lebensverläufe ehemaliger Förderschülerinnen und ehemaliger Förderschüler

NEPS
Im Rahmen des Forschungsprojektes sollen anhand der Daten der Startkohorte 4 die nachschulischen Lebensverläufe ehemaliger Förderschülerinnen und Förderschüler im Vergleich zu ehemaligen Hauptschülerinnen und -schülern untersucht werden. Dabei ist nicht nur der Übergang in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt von Interesse, sondern auch die Auswirkungen des früheren Förderschulbesuchs auf andere (Lebens-)Bereiche, wie etwa die Familie, die Gesundheit oder die Lebenszufriedenheit. Ziel des Projektes ist es, zu untersuchen, welche Faktoren förderlich für einen erfolgreichen nachschulischen Lebensverlauf sind.

Wie Familienklima und Entscheidungsfreiheit den Einfluss von elterlicher Hausaufgabenhilfe auf Selbstwert und Leistung moderiert

NEPS
Bisherige Studien zeigen, dass die elterliche Unterstützung bei den Hausaufgaben sowohl positive als auch negative Effekte auf Leistung sowie auf psychosoziale Outcomes von Schüler_innen haben kann (z. B. Dumont et al., 2012; Grolnick, Friendly & Bellas, 2009; Hoover-Dempsey et al., 2000; Pomerantz & Eaton, 2000). Vor allem Umfang und Art der Hausaufgabenhilfe sowie die Beziehung zu den Eltern scheinen entscheidend dafür, ob die elterliche Unterstützung mit positiven oder negativen Outcomes bei den Jugendlichen assoziiert ist. Daher sollen im Rahmen dieses Projekts folgende drei Fragestellungen bearbeitet werden: 1) Welche querschnittlichen Zusammenhänge zwischen elterlicher Hausaufgabenhilfe und den Schüleroutcomes Selbstwert und Leitstung zeigen sich in einer Stichprobe von Fünftklässler_innen? 2) Bleiben die Zusammehänge auch über die Zeit und unter Kontrolle von Kovariaten bestehen? 3) Werden die Zusammenhänge mit elterlicher Hausaufgabenhilfe durch Familienklima und Entscheidungsfreiheit moderiert? Mit Hilfe von hierarchischen multiplen Regressionsanalysen sollen die Längsschnittdaten der Startkohorte 3 (Fünftklässler_innen) einschließlich folgender Variablen analysiert werden: Hausaufgaben - Elternunterstützung, Selbstwert, Leistung (Noten), Familienklima, Entscheidungsfreiheit sowie diverse Kovariaten (Persönlichkeit, SES, Geschlecht, etc.).

Die Wirksamkeit und Auswirkungen von Kooperation zwischen Lehrkräften an deutschen Schulen

NEPS
Ziel der Arbeit ist es, offen zu legen, wie stark bzw. schwach die Kooperation zwischen Lehrkräften an deutschen Schulen unter Berücksichtigung verschiedener Schulmerkmale (z.B. Schulart) und sozialdemographischer Variablen (z.B. Geschlecht, Alter) ist und inwiefern diese Variablen die Kooperationshäufigkeit der Lehrkräfte beinflussen. Wenn möglich, möchten wir die Auswirkungen der Lehrerkooperation zur Schülerleistung mittels eines Strukturgleichungsmodells darstellen.

Wer beginnt und absolviert ein weiterbildendes Masterstudium?

NEPS
Mit der Einführung gestufter Studiengänge im Rahmen des Bologna-Prozesses wurde ausdrücklich die Möglichkeit geschaffen, nach einem ersten berufsqualifizierenden Bachelorstudium zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt ein weiterbildendes Masterstudium anzuschließen. Von dieser Möglichkeit machen bislang nur wenige, zunehmend aber mehr Bachelorabsolvent/innen Gebrauch. Mithilfe von SC5-Daten soll untersucht werden, welche Bedingungen und individuellen Merkmale die Ausnahme und den erfolgreichen Abschluss eines weiterbildenden Masterstudiums in Deutschland begünstigen.

Replikationsstudie zu Sandra Buchholz' "Wer profitiert von alternativen Bildungswegen?"

NEPS
Replikationsstudie zu Sandra Buchholz' "Wer profitiert von alternativen Bildungswegen", mit unterschiedlichen Operationalisierungen der sozialen Herkunft, zur Überprüfung der in der Studie veröffentlichten Ergebnisse.

Bedingungen für den nachträglichen Erwerb von Berufsabschlüssen

NEPS
Berufliche Weiterbildung mit dem Ziel, Berufsabschlüsse nachzuholen, bietet Erwachsenen ohne Berufsabschluss bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt und verringert das Risiko von Arbeitslosigkeit. Das Weiterbildungsverhalten von Erwachsenen ohne Berufsabschluss steht mit einer Reihe von individuellen, sozialen, ökonomischen und institutionellen Rahmenbedingungen in Zusammenhang. Mittels Daten der NEPS-Erwachsenenbefragung (SC6) soll untersucht werden, welche Faktoren die Bereitschaft zur nachträglichen beruflichen Qualifikation beeinflussen.

Anstrengung und soziale Ungleichheit

NEPS
This project aims to understand the role of effort in the reproduction of social inequality. While large-scale test programs like PISA have produced impressive amounts of data on the determinants of cognitive abilities, there is scant evidence on socio-economic differences in cognitive effort. Better understanding the social origins of effort pushes the frontier of knowledge on intergenerational mobility and allows improving equality of opportunity.The project will develop and exploit cutting-edge methods of effort measurement such as real-effort tasks and psychophysiological techniques like pupillometry. Their immense potential has remained untapped in inequality research thus far. Experimental data will be collected for a large sample of school-age children and their parents in Spain and Germany. Subjective effort dispositions will be further analyzed using (inter)national surveys. The triangulation of carefully chosen methodologies will provide the first reliable evidence on socioeconomic differences in effort and stimulate new research (e.g. on gender or ethnic differentials in effort). Cross-validation analysis will detect possible biases of commonly used effort measures. The research findings will provide valuable insights for educational practitioners and decisive evidence for normative debates about social inequality and policy design.

Determinanten der Berufswahl

NEPS
Der Fachkräftemangel stellt vor allem in der Pflege, dem Handwerk und den MINT-Fächern eine der größten Herausforderungen der nächsten Jahre dar. Um Lösungsansätze dafür zu finden, ist es zentral, den Eintscheidungsprozess für bzw. gegen eine Ausbildung zu verstehen. Dieser Entscheidungsprozess kann durch viele verschiedene Faktoren, wie zum Beispiel die Charakterzüge, die Kompetenzen und den Bildungsverlauf der Schüler selbst, aber auch durch andere Personen wie beispielsweise die Eltern, Lehrer, als auch durch die Umgebung, in der man aufgewachsen ist, beinflusst werden. Das Ziel der Analyse ist es, mit Hilfe von Startkohorte 4 ein Modell zu finden, das diesen Entscheidungsprozess möglichst gut beschreibt. Analysiert werden soll die Dynamik des Modells und die wichtigsten Determinanten, einen bestimmten Beruf zu wählen bzw. einen bestimmten Beruf nicht zu wählen. Der Fokus soll hierbei vor allem auf Berufen liegen, die besonders stark vom Fachkräftemangel betroffen sind. Um die Vielzahl von Variablen in die Analyse miteinzubeziehen, sollen Machine-Learning Methoden die Grundlage bilden, um ein möglichst gutes Model zu finden.

Drei Generationen des Übergangs. Eine vergleichende polnisch-deutsche Kohortenanalyse

NEPS
The project aims to synchronize Polish and German cohort data before new cohort survey will be conducted in Poland. The comparative analyses concerning life course and attitudes will be conducted on GLHS and ALWA/NEPS data (Starting Cohort 5 and 6).

Die Rolle des sozialen und ethnischen Ursprungs in Bezug auf die Selbsteinschätzung von Kompetenzen

NEPS
Es soll untersucht werden, wie stark die Korrelation zwischen der "objektiven" schulischen Leistung und dem Fähigkeitsselbstkonzept des Schülers/der Schülerin nach sozialer und ethnischer Herkunft ausgeprägt ist.

Studienerfolg nicht-traditioneller Studierender

NEPS
Mit diesem Projekt möchte ich die Auswirkungen der Studieneingangsphase auf den Studienerfolg der nicht-traditionellen Studierenden näher untersuchen. Hierbei unterstelle ich, dass ein Nutzen von Unterstützungsangeboten seitens der Hochschulen zu einer zozialen und akademischen Integration der Zielgruppe führt, welche wiederum die Studienabbruchswahrscheinlichkeit verringert.

Ökonometrische Evaluation von Schulreformen - Effekte auf den Erfolg der Schülerinnen und Schüler im Bildungssystem und die Folgen für den Arbeitsmarkt

NEPS
Durch den Bildungsföderalismus unterscheiden sich Institutionen im Schulalltag der deutschen Schülerinnen und Schüler mitunter erheblich. Dieses Projekt nutzt die NEPS-Daten, um die Wirkung der unterschiedlichen Strukturen zu untersuchen. Dabei sollen unter Anwendung ökonometrischer Methoden kausale Effekte etwa auf den Erfolg der Schülerinnen und Schüler in den Kompetenztests oder das Arbeitsverhalten der Eltern analysiert werden. Ferner liegt ein weiterer Schwerpunkt des Projekts auf den Chancen von Kindern mit einem schwachen sozioökonomischen Hintergrund.

Bildungsaspirationen und Bildungsentscheidungen von Schülerinnen und Schülern

NEPS
Ziel dieses Promotionsprojekts ist es, den Einfluss von Bildungsaspirationen auf Bildungsentscheidungen von Schülerinnen und Schülern zu untersuchen. Zu diesem Zweck werden zunächst Prädiktoren für Bildungsaspirationen auf Ebene von Schülerinnen und Schülern sowie auf Elternebene längsschnittlich untersucht. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Analyse von motivationalen Prädiktoren für Bildungsaspirationen, um zu klären, ob ein Zusammenhang zwischen Bildungsaspirationen und Motivation besteht und welche Rolle diese beiden Konstrukte bei der Formulierung von Bildungsentscheidungen spielen. Darüber hinaus wird analysiert, inwiefern sich spezifische Muster im Unterschied von idealistischen und realistischen Bildungsaspirationen finden lassen.

Schulwege und ihre Bedeutung für Schulleistungen

NEPS
Angesichts zunehmender regionaler Disparitäten im Schulangebot untersucht das Projekt den Zusammenhang zwischen der Länge der Wegstrecke zur Schule und der Leistungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler im Sekundarbereich. Insbesondere interessiert, ob dieser Zusammenhang ggf. nach sozialer Herkunft variiert, da beispielsweise unterschiedliche Strategien verfügbar sind, um der objektiven Belastung durch den Schulweg zu begegnen.

Längsschnittliche Zusammenhänge zwischen Persönlichkeits- und Kompetenzentwicklung an weiterführenden Schulen

NEPS
Recent theoretical and empirical notions highlight the role of non-cognitive factors in educational outcomes of adult life. However, little is known about developmental trajectories of personality and self-esteem in secondary school and their reciprocal relationship to competence development. In addition, we test self-regulatory skills and informant reports of personality, given by parents and teachers, as possible moderators of developmental trajectories. To address this research question we use the available longitudinal data of cohort 3 (5th graders) and cohort 4 (9th graders) including the Big Five inventory, the self-esteem scale, as well as the competence domains of information and communication technologies, science, mathematics, and reading.

Eine Analyse der Determinanten von kognitiven Fähigkeiten

NEPS
We analyze the causal effect of education on cognitive abilities in older ages. As data source, we use the German National Education Panel Study (NEPS). Additionally, we take information of the regional variation in mandatory years of schooling and the supply of schools into account. The outcome variable for the analysis is the score an individual reaches in a cognitive ability test. Using variations in education policy in Germany, we are able to instrument education for three groups of students which cover all levels of educational achievement. This allows the estimation of local average treatment effects of an additional year of education on cognitive abilities. It is the first analysis of the education-ability nexus which controls for heterogeneity of the effects of education across different levels of school attendance. Since a larger number of students is taken into account, such an analysis contributes to the external validity of the findings.

Organisationale Bedingungen der inklusiven Beschulung

NEPS
Im Rahmen des Projektes soll die Frage untersucht werden: "Unter welchen Bedingungen neigen die Schulen zur inklusiven Beschulung?" Zu den Bedingungen, die berücksichtigt werden zählen: personelle und materielle Ausstattung der Schulen (Qualifikationsniveau und Anzahl der Lehrkräfte, Infrastruktur der Schule) sowie die Milieus, in denen die Schulen agieren (sozioökonomische Verhältnisse in der Bevölkerung).

Rekrutierung von IT-Fachkräften aus dem Ausland für den Bedarf der Bundesländer - Eine Studie im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung

NEPS
Die Verfügbarkeit von IT-Fachkräften ist ein entscheidender Faktor nicht zuletzt auch für die erfolgreiche Gestaltung und Umsetzung der Digitalisierung. Studien von bspw. Prognos oder der Bundesagentur für Arbeit zeigen, dass in vielen Regionen Deutschlands bereits heute ein Engpass an IT-Fackräften zu verzeichnen ist. Für Baden-Württemberg fehlten bspw. im Jahr 2017 bereits 3.000 IT-Kräfte. Um aktuellen und möglichen zukünftigen Engpässen entgegenzuwirken, kann an verschiedenen Stellschrauben gedreht werden. Dabei werden insbesondere die Aspekte Aus- und Weiterbildung, Frauenerwerbstätigkeit und Renteneintrittsalter intensiv in der wissenschaftlichen Literatur diskutiert. Eine weitere wichtige Stellschraube stellt die Förderung gezielter Zuwanderung von IT-Fackräften aus dem Ausland dar. Die Möglichkeiten und Herausforderungen bei deren Ausgestaltung soll im avisierten Forschungsvorhaben näher beleuchtet werden. Daher soll für die Bundesländer und Gesamtdeutschland der aktuelle und zukünftige Bedarf an ausländischen IT-Fachkräften ermittelt werden. Weiterhin werden die Bundesländer auf ihre Standortattraktivität für ausländische Fachkräfte überprüft und miteinander verglichen. Somit können wesentliche Handlungsbedarfe für politische Entscheidungsträger_innen der Bundes- und Bundesländerebene identifiziert und Maßnahmen zur Steigerung der Rekrutierungszahlen von ausländischen IT-Fackräften erarbeitet werden.

Bedeutung der NEPS-Daten für die Zielgruppe Menschen im Alter

NEPS
Ergebniserfassung für die Erwachsenenbildung für die Zielgruppe Menschen im Alter in Bezug auf Weiterbildungsbeteiligung und Barrieren; Ableiten von Konsequenzen für die Erwachsenenbildung.

Die Entwicklung mathematischer Kompetenz am Übergang vom Kindergarten in die Grundschule unter Brücksichtigung der Qualität in Kindergarten und Grundschule.

NEPS
Die Studie untersucht die Entwicklung mathematischer Kompetenz am Übergang vom Kindergarten in die Grundschule bzw. den ersten Grundschuljahren. Da die Qualität der institutionellen Lernumgebung, insbesondere auch für domänenspezifische Lernprozesse immer wieder als eine wichtige Stellschraube diskutiert wird, werden im Projekt die folgenden Forschungsfragen bearbeitet: (1) Welche Bedeutung hat die Qualität der inst. mathematikbezogenen Lernangebote im Kindergarten für die Kompetenz der Kinder beim Übergang in die Grundschule und in den ersten Grundschuljahren? (2) Welche Bedeutung hat die Qualität der schulischen Lernumgebung für die Entwicklung der mathematischen Kompetenz vom Schuleintritt bis in die zweite Klasse? Als Indikatoren für die Qualität sollen sowohl Strukturmerkmale der Einrichtungen, als auch Merkmale der betreuenden Fachkräfte und der Interaktion zwischen Fachkräften und Kindern berücksichtigt werden.

Wie suchen Jugendliche nach einem Ausbildungsplatz? Bedeutung der Berufsberatung der Arbeitsagenturen

NEPS
Das Projekt untersucht, welche Bedeutung verschiedene Informationsmöglichkeiten bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz spielen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Rolle der Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit gelegt.

Risikofaktoren und Auswirkungen von Computerspielverhalten in Abhängigkeit vom Spielgenre

NEPS
In der Arbeit soll sowohl querschnittlich als auch längsschnittlich untersucht werden, wie verschiedene Spielgenres (Onlinerollenspiele vs. Stragegie-/Geschicklichkeitsspiele) unter Berücksichtigung von unauffälligem sowie exzessivem Computerspielverhalten mit ausgewählten Schülermerkmalen (z.B. Schulnoten, domänenspezifische Kompetenzen, Selbstkonzept, Selbstwertgefühl) assoziiert sind. Hierzu sollen die Daten der Startkohorte 4 zu den Messzeitpunkten der 9. und 12. Klasse herangezogen werden.

Technologischer Wandel, Anforderungsprofil und IKT-Kenntnisse - schichtspezifische Determinanten der Weiterbildung

NEPS
Non-formale Weiterbildung im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) bietet Erwerbstätigen eine Möglichkeit, die Passung zwischen dem eigenen Kompetenzprofil und dem Anforderungsprofil des Berufs wiederherzustellen. Unter der Annahme eines rational und intentional handelnden Akteurs, der sein Weiterbildungsverhalten im Rahmen kultureller, institutioneller und ökonomischer Beschränkungen ausrichtet, ist bei Weiterbildungsentscheidungen je nach sozialer Lage des Akteurs von unterschiedlichen Implikationen auszugehen. Es ist anzunehmen, dass sich Personen je nach sozioökonomischem Status in dreierlei Hinsicht bezüglich ihres Weiterbildungsverhaltens unterscheiden: (1) Der mit steigendem sozioökonomischem Status zunehmende Anteil von Tasks, zu welchen digitale Technologien komplementär sind, bietet differentiellen Antrieb für die Ergreifung von IKT-Weiterbildungen. (2) Schichtspezifische Beschränkungen bedingen ungleiche Möglichkeiten der Beteilugung an IKT-Weiterbildungen. (3) Schichtspezifische Bildungsaffinitäten bieten unterschiedliche Motivation für die Ergreifung von IKT-Weiterbildungen. Diese Mechanismen sollen auf Grundlage der Daten der NEPS-Erwachsenenbefragung (SC6) überprüft werden, welche detaillierte Informationen über berufliche Tasks, Weiterbildungsaktivitäten sowie umfassende Abfragen zum Bildungs- und Erwerbsverhalten der Befragten enthalten.

Kompetenzentwicklung von Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf

NEPS
Das Projekt untersucht die Kompetenzentwicklung von Schüler*innen, die im Verlauf ihrer Schulzeit einen sonderpädagogischen Förderbedarf zugewiesen bekommen haben. Hierbei wird u.a. der Ort der Lernens (Förderschule vs. Regelschule) berücksichtigt.

Kognitive und nicht-kognitive Fähigkeiten von Auszubildenden: Einstellungsstandards, Selbstselektion und Größe des Ausbildungsbetriebes

NEPS
Im Rahmen dieser Arbeit soll empirisch überprüft werden, inwiefern Auszubildende in Großbetrieben sich hinsichtlich ihrer kognitiven und nicht-kognitiven Fähigkeiten (gemessen vor und nach dem Ausbildungsbeginn) von Auszubildenden in Kleinbetrieben unterscheiden. Weiter werden verschiedene Indikatoren zur Ausbildungsqualität und die Aufgaben während der Ausbildung am Arbeitsplatz analysiert.

Generalisierte Effekte des Vorschulbesuchs

NEPS
Through which channels and under which circumstances do children develop their abilities for future labor market participation? In how far does preschool matter?

Institutionelle Bedingungen ungleicher Bildungschancen im deutschen Bildungssystem

NEPS
Im Rahmen der Masterarbeit werden Interaktionen zwischen institutionellen Bildungsbedingungen und sozialem Hintergrund analysiert und unter Berücksichtigung der theoretischen Ansätze nach Boudon und Bourdieu deren Auswirkungen auf den Auf- und Abbau ungleicher Bildungschancen untersucht. Ziel der Untersuchung ist es, zur Klärung der Frage nach dem eigenständigen Beitrag der Bildungsinstitutionen in Hinblick der Verteilung ungleicher Bildungschancen beizutragen.

Erklärung von Unterschieden in der höheren beruflichen Weiterbildung, 1995 - 2015

NEPS
This project seeks to describe the factors which impact on upper secondary vocational enrollment in the contemporary period, accounting for complex interactions between educational policy, employment changes, and pre-existing institutional features. Using four country case studies built from multiple data sources, I test contrasting theories about the factors which explain vocational enrolment, including theories based on parental background and local employment.

Einfluss von sozialer Intelligenz auf den schulischen und beruflichen Erfolg von Schülern aus der Oberstufe

NEPS
Wir möchten den Zusammenhang zwischen sozialer Intelligenz und schulischem sowie beruflichem Erfolg von Schülern und Studenten messen. Dabei unterteilen wir soziale Intelligenz in verschiedene Unterpunkte, wie zum Beispiel "Konfliktfähgikeit", "soziales Verständnis", "soziales Bewusstsein" etc. Unsere zentrale Hypothese ist, dass eine hohe soziale Intelligenz zu besseren schulischen Leistungen sowie beruflichem Erfolg führt.

Effekte von mehrdimensionalen Peer-Effekten und deren Auswirkungen auf schulpolitische Maßnahmen

NEPS
Das Projekt analysiert, wie Mitschüler die schulischen Leistungen von einzelnen Schülern beeinflussen. Eine Erweiterung des etablierten Linear-in-means Peer-Effekt-Modells soll dabei insbesondere multidimensionale Peer-Effekte berücksichtigen. Die aus der Analyse gewonnenen Erkenntnisse und Schlussfolgerungen sollen dann für die Prognose von unterschiedlichen Schulpolitikmaßnahmen genutzt werden.

Arbeitsmarkterträge von dualer und schulischer Ausbildung in Westdeutschland im Zeitverlauf

NEPS
In der Forschungsarbeit werden erste Übergänge in den Arbeitsmarkt von Absolventen dualer und vollzeitschulischer Ausbildung betrachtet. Hierbei liegt ein Fokus auf Veränderungen über die Zeit. Mithilfe von Kohortenanalysen werden Übergänge seit 1960 bis Mitte der 2000er Jahre miteinander verglichen. Dies soll mit den Daten der Startkohorte 6 erfolgen.

Unterschiedliche Verläufe: Ungleichheiten in Entwicklungsverläufen bei Kindern aus den USA, dem Vereinigten Königreich und Deutschland

NEPS
The purpose of this project is to build on the growing literature on inequality in children's outcomes within and across countries. Specifically, this research will identify inequalties in children's cognitive development at different points in time, as well as inequalities in the trajectories of their development in the US, the UK, and Germany. We will be using data from the National Longitudinal Study of Youth 1979 in the US, the Millennium Cohort Study in the UK, and from NEPS in Germany.

Differenzielle Bedeutung der Qualität und Quantität von Lernumwelten

NEPS
Die Studie untersucht die Bedeutung der Anregungsbedingungen in den Lernumwelten für die kognitive und sozial-emotionale Entwicklung. Als Anregungsbedingungen werden diejenigen Stimuli interpretiert, denen das lernende Individuum intentional und inzidentell ausgesetzt ist. Dabei wird angenommen, dass nicht nur klassische Lernkontexte wie Familie, Kindergarten, Schule und Universität eine bedeutende Rolle spielen, sondern vielmehr auch die informellen Lerngelegenheiten während Freizeitaktivitäten, Vereins- und/oder Ehrenamtstätigkeiten oder in der Peergroup.

Aufnahmekriterien frühpädagogischer Betreuungseinrichtungen im Vergleich

NEPS
Im Rahmen dieser Arbeit soll untersucht werden, welche Aufnahmekriterien Krippen und Tagespflegestellen an den Tag legen, wenn es darum geht, welche Kinder einen Betreuungsplatz erhalten und welche nicht. Explizit soll es auch um die Frage gehen, ob sich Unterschiede in den Aufnahmekriterien beider Settings finden lassen. In der bisherigen Forschung zur Inanspruchnahme wurden vornehmlich Merkmale der Eltern in den Blick genommen (z. B. Migrationshintergrund oder sozioökonimischer Status). Über Merkmale der Angebotsseite (hier Krippen und Tagespflege) weiß man vergleichsweise wenig.

Glaubenspraxis und Schülerleistung: Wissenschaftliche Belege zum Ramadan-Fasten

NEPS
We investigate the impact of Ramadan fasting on educational outcomes exploiting arguably exogenous variation in annual fasting hours. So far we have used data from TIMSS and PISA to show a positive association between fasting hours and student performance of Muslims. To further investigate this relationship as well as positive mechanisms, we would like to use the comprehensive NEPS data set.

Studienwahl und Studienerfolg in interdisziplinären Studiengängen

NEPS
Interdisziplinäre Studiengänge haben in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Bisher fehlt es jedoch an verlässlichem Wissen über die Prozesse, die dazu führen, dass Studierende diese Studiengänge wählen und in ihnen reüssieren. Basierend auf Daten aus dem Nationalen Bildungspanel und mittels moderner statistischer Methoden wird untersucht, welche Studierenden sich für interdisziplinäre Studiengänge entscheiden und welche Interessens- und Fähigkeitsprofile hilfreich sind, um in diesen hinsichtlich subjektiver und objektiver Kriterien erfolgreich zu sein. Dieses Forschungsvorhaben soll neue Einsichten liefern hinsichtlich der Charakteristika interdisziplinärer Studiengänge und ihrer Studierenden.

Die Bundeswehr als Chance? Soziale Mobilität und die Rolle des Militärs

NEPS
Mit dem genannen Forschungsvorhaben soll untersucht werden, inwieweit eine Laufbahn in der Bundeswehr die intergenerationale und intragenerationale soziale Mobilität unterschiedlicher sozialer Herkunftsgruppen beeinflusst. Im Fokus der Untersuchung stehen dabei die soziale Herkunft der Eltern, der Bildungshintergrund der befragten Person, Geschlechterunterschiede, Unterschiede nach Migrationshintergrund und Ost-West-Unterschiede.

Einfluss der Nutzung elektronischer Medien auf das subjektive Wohlbefinden bei Jugendlichen

NEPS
Mit Hilfe der SC4 des NEPS-Datensatzes soll ermittelt werden, ob eine intensive Nutzung elektronischer Medien (Computer, Handy etc.) mit einer geringeren Einschätzung des subjektiven Wohlbefindens bei Jugendlichen einhergeht. Insbesondere ist von Interesse, ob sich dabei ein Unterschied je nach Schichtzugehörigkeit zeigt. Ausgangspunkt sind dabei Überlegungen, dass sich je nach Schichtzugehörigkeit unterschiedliche Bedürfnisse hinsichtlich der Mediennutzung ergeben, die maßgeblich die Dauer und Art der Nutzung beeinflussen und so auch Einfluss auf das Wohlbefinden nehmen.

Familienhintergrund und Kompetenzentwicklung von Schulkindern

NEPS
Das Forschungsvorhaben untersucht die Zusammenhänge zwischen familiärem Hintergund und Kompetenzentwicklung von Kindern. Dabei werden vor allem die Familienform, Anzahl der Geschwister, Familieneinkommen und Bildungsstand der Eltern in den Blick genommen. Mit Blick auf die Kompetenzentwicklung werden neben schulischen Leistungen und den im Rahmen des NEPS durchgeführten Kompetenztest auch Indikatoren zur sozialen Entwicklung der Kinder in den Blick genommen. Der Schwerpunkt des Vorhabens liegt auf Grundschulkindern.

Lehrerverhalten und Schülermotivation im Unterricht: Fachunterschiede und Dimensionale Vergleichsprozesse

NEPS
Mit den Daten aus der NEPS Zusatzstudie Thüringen sollen zwei Fragestellungen (Studie 1 und Studie 2) untersucht werden. Das Ziel von Studie 1 ist die Untersuchung von Fachunterschieden im Zusammenhang zwischen Lehrerverhalten (Kompetenzunterstützung, Enthusiasmus, Lernorientierung) und Schülermotivation (Selbstkonzept, Interesse). Auf der Grundlage systematischer Bewertungsunterschiede zwischen Schulfächern (Stereotype über MINT-Fächer als "schwierig, anstrengend und langweilig") prüft Studie 1 die Erwartung, dass der Zusammenhang zwischen Lehrerverhalten und Schülermotivation in MINT-Fächern stärker als in anderen Fächern. Ziel von Studie 2 ist die Untersuchung dimensionaler Vergleiche hinsichtlich Leherverhalten und Schülermotivation. Diese besagen, dass je positiver Lernende die Lehrkraft eines Faches (z. B. Physik) wahrnehmen, desto geringer ihre Motivation in anderen Fächern (z. B. Englisch) ist. Das Design der Studie ermöglicht Aufschluss darüber, ob Lernende vor allem die Lehrperson bewerten oder zusätzlich die Fachdomäne (MINT-Fächer vs. Sprachen) eine Rolle spielt.

Disziplinäre Unterschiede der Erfahrungsmöglichkeiten Studierender in Bezug auf vorzeitiges Ausscheiden

NEPS
The project aims at investigating the role academic disciplines play in student attrition. Previous research has documented the differences between students of various academic disciplines in terms of engagement as well as educational and professional strategies. Studies of student attrition have identified student experience as one of the key factors affecting student engagement which in turn influences academic success defined as degree completion.

Geschlechtsspezifische Ungleichheiten in der beruflichen Weiterbildungsbeteiligung

NEPS
Im Zuge der Debatte um Lebenslanges Lernen kommt der Bedeutung von Weiterbildung eine immer größere Bedeutung zu - für Frauen und Männer gleichermaßen. Zwar weisen Daten zur Weiterbildungsbeteiligung auf den ersten Blick auf ähnliche Teilnahmequoten von Frauen und Männern hin, bei genauerer Betrachtung zeigen sich jedoch altbekannte Selektions- und Segmentationsmechanismen. Ziel der Arbeit ist es, auf der NEPS-Datengrundlage der Startkohorte 6 geschlechtsspezifische Unterschiede in Weiterbildungsbeteiligung zu identifizieren und mittels multivariater Verfahren kausale Effekte und Zusammenhänge festzustellen.

Kompetenzen und arbeitsbezogene Aufgabenkomplexität

NEPS
The study investigates how the complexity of job tasks influences the accumulation of skills for working adults. It will have important implications on job task allocation, skill improvement, cognitive functioning, and even on retirement policies.

Erklärung von Abbruchintentionen bei Studierenden

NEPS
Die Arbeit untersucht die Frage, welche Determinanten für Unsicherheiten im Studium in Form von Gedanken über einen gänzlichen Studienabbruch ausschlaggebend sind. Dazu werden zwei Erklärungsansätze verwendet. 1. Startbedingungen der Studierenden bzw. die drei wesentlichen Dimensionen sozialer Bildungsungleichheit: Soziale Herkunft, Migrationshintergrund und Geschlecht (Geißler 2008) und 2. Extrinsische und intrinsische Studienwahlmotive (Heublein et al. 2009) als erklärende Variablen für den Abbruchgedanken.

Bildungsrenditen eines Hochschulstudiums

NEPS
Das Forschungsvorhaben hat zum Ziel, die Bildungsrendite eines Hochschulstudiums zu untersuchen. Dabei geht es in erster Linie um die individuelle Bildungsrendite (höheres Einkommen im Verhältnis zum individuellen Aufwand) sowie um die soziale Bildungsrendite (Aufwand und Ertrag entstehen auch bei den beteiligten Unternehmen sowie beim Staat). Hierbei werden die Erträge und Kosten der Bildungsentscheidung berechnet oder ggf. geschätzt und mit einer kontrafaktischen Situation verglichen. Auf Basis der Daten wird zunächst die Bildungsrendite verschiedener Hochschulabschlüsse im Vergleich zu den beruflichen Alternativen berechnet. Hierbei stellen ein Studium an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften (ehemals Fachhochschulen), an einer Universität oder auch die Qualifizierung als Meister oder Techniker im Anschluss an eine duale Berufsausbildung die Alternativen dar. Um der Selektion in ein Studium gerecht zu werden, soll die Analyse auf einem Instrumentenvariablenverfahren basieren. Als Instrumente sind hier über Bundesländer und über die Zeit variierende Indikatoren, die eine Rolle für die Wahl der Ausbildung spielen, zum Zeitpunkt des höchsten Schulabschluss vorgesehen.

Selbsteinschätzungen und objektive Kompetenzmaße in Relation zu Wohlbefinden

NEPS
Ziel des Projekts ist die Untersuchung der Fragestellung, ob die Relation zwischen Selbsteinschätzungen und objektiven Kompetenzmaßen einen Effekt auf Gesundheit (psychisch, sozial und physisch) hat. Hierfür untersuchen wir unter anderem domänenspezifische Selbsteinschätzungen (z. B. in den Schulfächern Mathematik und Deutsch) von Individuen der Startkohorte 3, weighted likelihood estimates der Kompetenztests (ebensfalls Mathematik, Leseverständnis, Orthographie, etc.) und deren Einfluss auf interpersonelle Outcomes (z. B. Größe des Freundeskreis), als auch intrapersonelle Outcomes (z. B. Selbstwert, psychisches und physisches Wohlbefinden). Zur Modellierung werden Response-Surface-Analysen genutzt.

Der Übergang von der Grundschule auf die Hauptschule - Eine rationale Bildungsentscheidung?

NEPS
Mit dem Projekt sollen zwei Forschungsfragen bearbeitet werden. Forschungsfrage 1: "Ist die Hauptschulschülerschaft durch die Bildungsexpansion homogener geworden?" Forschungsfrage 2: "Handelt es sich bei dem Übergang auf die Hauptschule um eine rationale Bildungsentscheidung?" Erstens versucht das Projekt einen Verdrängungsprozess aufzuzeigen, durch den als nicht intendierte Folge der Bildungsexpansion eine Marginalisierung von Kindern mit bestimmten soziostrukturellen Merkmalen auf den Hauptschulen stattgefunden hat. Zweitens wird erforscht, ob die Entscheidung eine Hauptschule zu besuchen einer Kosten-Nutzen-Abwägung folgt, wie es laut Rational-Choice-Ansätzen zu erwarten wäre. Eine alternative Vermutung ist, dass bei diesen Kindern sekundäre Herkunftseffekte kaum eine Rolle spielen und der Hauptschulbesuch ein unreflektierter Schritt ist, der nicht als rationale Entscheidung gelten kann.

Kompetenztestung und Bildungserfolg

NEPS
Kompetenzmessungen und Bildungsverläufe sollen vor dem Hintergrund von u.a. sprachlichen, sozialen und psychologischen Kontextfaktoren betrachtet werden. Dabei steht die längsschnittliche Erfolgsprognose im Fokus.

Effekte der Sortierung nach Leistung und sozialer Herkunft am Ende der Grundschule auf die Bildungsbeteiligung und die Leistungen in der Sekundarstufe 1

NEPS
In dem Projekt soll mit den Daten der dritten Startkohorte des NEPS über die bisher vorliegenden vier Wellen hinweg (und evtl. für die späteren Wellen danach) untersucht werden, wie sich die Effekte der sozialen Herkunft und der kognitiven Herkunft und der damit verbundenen Schuleffekte mit den institutionellen Regeln der schulischen Organisation und der Differenzierung der Bildungswege nach der Grundschule in den verschiedenen Bundesländern auf die Leistungen in der Sekundarstufe 1 verändern und wie sich die betreffenden Regeln (u.a. Verbindlichkeit der Empfehlungen, Standardisierung der schulischen Abläufe und Grundschuldauer) auf die Bewertungen vor dem Übergang (in Noten und Empfehlungen) und auf die Bildungsentscheidungen der Eltern auf die Bildungsbeteiligung und die schulischen Strukturen auswirken. Der theoretische Hintergrund ist ein allgemeines Modell zur Erklärung der schulischen Leistungen und des Übergangs auf die unterschiedlichen Wege im Bildungsverlauf.

Welche Rolle spielen Persönlichkeitseigenschaften für Arbeitslosigkeit?

NEPS
Im Rahmen einer Masterarbeit wird untersucht, welche Rolle Persönlichkeitseigenschaften für das Arbeitslosigkeitsrisiko, die Verweildauer in Arbeitslosigkeit und die Wiederbeschäftigungschance spielen. Dazu werden die NEPS-Daten der Startkohorte 6 genutzt, als Konstrukt zur Messung der Persönlichkeit werden die sogenannten "Big-Five" herangezogen, also Extraversion, Gewissenhaftigkeit, Offenheit für Erfahrungen, Verträglichkeit sowie Neurotizismus.

Effekte der Sortierung nach Leistung und sozialer Herkunft am Ende der Grundschule auf die Bildungsbeteiligung und die Leistungen in der Sekundarstufe 1

NEPS
In dem Projekt soll mit den Daten der dritten Startkohorte des NEPS über die bisher vorliegenden vier Wellen hinweg (und evtl. für die späteren Wellen danach) untersucht werden, wie sich die Effekte der sozialen Herkunft und der kognitiven Herkunft und der damit verbundenen Schuleffekte mit den institutionellen Regeln der schulischen Organisation und der Differenzierung der Bildungswege nach der Grundschule in den verschiedenen Bundesländern auf die Leistungen in der Sekundarstufe 1 verändern und wie sich die betreffenden Regeln (u.a. Verbindlichkeit der Empfehlungen, Standardisierung der schulischen Abläufe und Grundschuldauer) auf die Bewertungen vor dem Übergang (in Noten und Empfehlungen) und auf die Bildungsentscheidungen der Eltern auf die Bildungsbeteiligung und die schulischen Strukturen auswirken. Der theoretische Hintergrund ist ein allgemeines Modell zur Erklärung der schulischen Leistungen und des Übergangs auf die unterschiedlichen Wege im Bildungsverlauf.

Staatliche Unterstützung für Flüchtlinge, ökonomischer Erfolg von Flüchtlingskindern im späteren Lebensverlauf und intergenerationale Mobilität

NEPS
Wir nutzen die Daten des Mikrozensus 1971 über die DDR-Flüchtlinge, die zwischen 1949 und 1961 nach Westdeutschland gewandert sind. Wir konzentrieren uns auf die Personen, die 0 bis 24 Jahre alt waren, als sie in Westdeutschland angekommen sind. Wir betrachten die Effekte von Studienkrediten auf die Entscheidung von Flüchtlingen, zu studieren.

Wirkungen und Erträge bildungspolitischer Interventionen im Feld der Erwachsenenbildung

NEPS
Das Projekt adressiert Eingriffe supranationaler und nationaler Akteure der Bildungspolitik und fokussiert Wirkungen und Erträge bildungspolitischer Interventionen in einem Mehrebenenmodell von Weiterbildung.