Liste aller laufenden und abgeschlossenen Projekte. Insgesamt 2899 Forschungsprojekte gefunden.
Ziel der Untersuchung ist eine Modernisierung des Habituskonzeptes, basierend auf Indikatoren, die der Soziologie üblicherweise nicht zur Verfügung stehen. Sowohl die Genese sozialer Ungleichheit als auch das Wirken synchroner Machtdifferentiale sollen so empirisch aufgezeigt werden.
Ziel des Forschungsprojektes ist es, für verschiedene atypische Beschäftigungsformen (z.B. Teilzeitarbeit, geringfügige Beschäftigung/Minijob, befristete Beschäftigung, Zeitarbeit, Tätigkeit als freier Mitarbeiter etc.) zu untersuchen, ob mit ihnen Risiken, vor allem in Bezug auf Aspekte der Qualifikations- und Kompetenzentwicklung, der beruflichen Stabilität und des Einkommens, verbunden sind. Dabei soll der gesamte Lebenslauf betrachtet werden. Das Forschungsprojekt arbeitet dem 5. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung zu.
The study seeks to provide evidence on the quantitative significance of research-intensive learning environments in German higher education, on the effects of research-based learning on student outcomes and on the conditional nature of learning environments on learning outcomes.
Ziel des Projektes ist es, mit Hilfe der Etappe 8 (SC6) die Teilnahme an beruflicher Aus- und Weiterbildung zu untersuchen, sowie davon abhängig die Erträge auf dem Arbeitsmarkt. Es werden sowohl monetäre wie auch nicht-monetäre Erträge in den Fokus genommen und ein besonderer Fokus auf die im NEPS erhobenen Kompetenzmaße gelegt.
Dieses Projekt untersucht unterwertige Beschäftigung in Deutschland anhand der SC6 Daten. Im Fokus stehen dabei soziale Ungleichheiten und damit die ungleiche Verteilung von Bildungsrenditen am deutschen Arbeitsmarkt.
Ziel der Forschungsarbeit ist es, verschiedene Gruppen von Bildungsaspirationen in Abhängigkeit der sozialen Herkunft zu identifizieren. Dabei soll es nicht um soziale Reproduktion gehen, sondern es soll sich vermehrt auf Abweichungen konzentriert werden. Darüber hinaus sollen auch die Aspirationen der Kinder betrachtet werden.
Die korrelativen Zusammenhangsmuster non-formaler Weiterbildungsbeteiligung und informellem Lernen Erwachsener sind bislang noch nicht hinlänglich erforscht. Das Forschungsvorhaben verfolgt das Ziel, Funktionen der Bildungsformate im beruflichen Kontext zu eruieren und diese miteinander in Beziehung zu setzen.
Analyse von bildungs- und berufsbiografischen Transitionsprozessen im intergenerationellen Vergleich. Datengrundlage ist ein Sample der Hamburger Schulabschlusskohorte 1979. Dieses Sample wird seit 1980 in regelmäßigen Abständen von ca. 1 ½ Jahren per Fragbögen und Interviews forschend begleitet. Zurzeit sind die Kinder des Samples im Übergangsprozess von der Schule in den Beruf. Wegen des kleinen Samples (N=140) zielen wir auf eine komparative Analyse der Projektbefunde mit den Daten des Nationalen Bildungspanels.
Es soll der wechselseitige Einfluss von Leseleistung (Lesekompetenz, Lesegeschwindigkeit) und lesebezogenem Selbstkonzept unter Kontrolle der vorherigen Leistung bzw. Selbstkonzepts untersucht werden (Cross-Lagged-Modell). In einem weiteren Schritt sollen als Mediatoren außerschulisches Leseverhalten und intrinsische Lesemotivation/Leseinteresse eingeschlossen werden.
The planned dissertation project prospectively investigates into the social impact of organisational differenciation of the tertiary education system. For example it deals with the effects of measures that produce vertical differenciation (quality and reputation) among Universities on student composition or labour market outcome.
Die bisherige sozialwissenschaftliche Fertilitätsforschung richtet sich überwiegend nach Merkmalen der Frau. Die Forschungsarbeit hat das Ziel, Determinanten der Familienformation und Familienerweiterung auf individueller Ebene von Partnerschaften in Deutschland zu untersuchen. Mit diesem Design wird das Anliegen verfolgt, die Fertilitätsforschung um das Verhältnis zwischen individuellen Lebensverläufen und Partnerschaftsverläufen zu bereichern.
Language proficiency has been shown to account for ethnic differences in labor market outcomes. In prior studies, it is generally assumed that language skills represent a form of human capital, impacting labour market outcomes via an increase in productivity. However, an alternative mechanism may co-produce or bias these results: lower language proficiency may also trigger discrimination. Deviant linguistic patterns associated with lower language proficiency may elicit distastes (Becker 1971) for certain ethnic groups, as they are prominent reminders of the respective origin. As these deviances vanish with rising language skills, group-specific distastes should reduce as well. In other words, employers may not only value language skills in terms of productivity, but also factor in fewer group-specific distastes when evaluating immigrant jobseekers with high language skills. Moreover, if employers lack relevant information on competences that are hard to observe, high language proficiency may prevent the application of adverse ethnic stereotypes (England 1992). To empirically disentangle the effect of language competence from the effect of language-based discrimination, I plan to exploit employment biography data from the National Educational Panel Study (NEPS). Applying (logistic) regressions, I examine whether language skills affect crucial indicators of labor market success differently for groups that vary with respect to the distastes they face. I also investigate whether this effect is conditional on the amount of information available to employers.
Es sollen Effekte unterschiedlicher Regelungen der Differenzierung der Bildungswege nach der Grundschule in den deutschen Bundesländern auf die Leistungen in der Sekundarstufe 1 untersucht werden. Der Hintergrund ist, dass in den internationalen Vergleichsstudien für Effekte der Bildungssysteme die Leistungen vor der Sortierung nicht erfasst sind und daher davon auszugehen ist, dass die Befunde (deutlich) verzerrt sind. Die Varianz in den Regelungen zwischen den Bundesländern soll ausgenutzt werden, um Einsichten in die Größe der Verzerrung zu bekommen. In diesem Zusammenhang sollen auch verschiedene Ansätze zur empirischen Untersuchung der Effekte von Bildungssystemen umgesetzt und verglichen werden (wie die einfachen OECD-Vergleiche, der sog. Standardansatz bei Hanushek und Wößmann z.B. oder das Vorgehen der Forschungsgruppe um Dronkers). Der Hintergrund ist ein (allgemeines) Modell des "Ability Tracking" zur Erklärung von Unterschieden in Bildungsbeteiligung und Leistungen. Das NEPS enthält die dazu nötigen Informationen. Es sollen dabei Typen von Bundesländern hinsichtlich ihrer Striktheit der Sortierung nach Leistung verglichen werden, etwa in Orientierung an der Typologie bei von Below. Für die Analysen sollen Daten der SC3 verwendet werden.
The main purpose of the study is to investigate the relation between job complexity and lifelong learning on the job. We conjecture that occupations with higher complexity enable a higher rate of human capital accumulation ceteris paribus. We would like to apply a simple learning-by-doing model augmented with a job complexity parameter to arrive at verifiable hypotheses about the relation between skill change as measured by change in competences in reading and mathematics, job complexity and initial level of skill to be tested using longitudinal data.
Dieses Projekt soll den Einfluss der Verkürzung der Gymnasialzeit (von 9 auf 8 Jahre) auf die Entwicklung kognitiver Fähigkeiten von Schülern beleuchten. Im Speziellen soll hierbei untersucht werden, wie sich die Kompetenzen zwischen von der Reform betroffenen und nicht betroffenen Schülern unterscheiden. Damit soll vor allem die Frage danach beantwortet werden, ob von der Reform betroffene Schüler, die das Wissen also in kürzerer Zeit vermittelt bekommen haben, in ihren Kompetenzen am Ende ihrer Schullaufbahn tatsächlich ein vergleichbares Level erreichen wie nicht von der Reform betroffene Schüler.
Der demografische Wandel, die hohen Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt und die materielle Absicherung im Alter machen es zwingend erforderlich, die berufliche Weiterbildung in den Blick zu nehmen. Allerdings ist das Wissen über die Inanspruchnahme, Formen und Erträge der beruflichen Weiterbildung zum Teil sehr begrenzt. Weshalb nehmen Menschen häufiger als andere an beruflicher Weiterbildung teil? Warum nutzen sie unterschiedliche Formen der Weiterbildung? Und warum mit so unterschiedlichem Erfolg? Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es, vor dem Hintergrund bestehender Ungleichheiten nach Geschlecht und sozialer Herkunft, einem sich ändernden Arbeitsmarkt und dem demographischen Wandel zu untersuchen, inwieweit berufsbezogene Weiterbildung helfen kann, diesen gesellschaftlichen Herausforderungen zu begegnen.
Mit den Daten der Erwachsenenkohorte soll untersucht werden, welche Faktoren die Aufnahme einer Weiterbildung für am Arbeitsmarkt benachteiligte Personen (Geringqualifizierte, prekär Beschäftigte, ältere Arbeitnehmer, Migranten, Arbeitslose) begünstigen und welchen Effekt eine durchlaufene Weiterbildung auf die Verbesserung der Arbeitsmarktlage der einzelnen Gruppen hat. Neben individuellen Merkmalen sollen ergänzend auch regionale und strukturelle Einflussfaktoren mit berücksichtigt werden.
Im Projekt wird untersucht, welche Ausbildungsmuster zu welchen Erwerbsmustern führen und wie sich diese im Zeitverlauf wandeln. Wie verschiedene Studien zeigen, sind sowohl die Ausbildungsphase zwischen Schule und Beruf als auch die Übergänge von der Ausbildung ins Erwerbsleben komplizierter und weniger geradlinig geworden. Da Schul- und Ausbildungslaufbahnen heute stärker als früher die späteren Arbeitsmarktchancen bestimmen, sind insbesondere für Geringqualifizierte aufgrund mangelnder schulischer und/oder beruflicher Bildung allenfalls prekäre Muster der Erwerbsbeteiligung erreichbar. Ziel ist es, Verlaufsmuster im Ausbildungs- und Erwerbssystem im Kohortenvergleich zu identifizieren und zu untersuchen, mit welchen sozialstrukturellen Merkmalen diese Muster zusammenhängen.
Der Übergang zwischen Schule und Ausbildung gestaltet sich für Jugendliche mit Migrationshintergrund wesentlich schwieriger als für Jugendliche ohne Migrationshintergrund. Es stellt sich daher die Frage, ob die Benachteiligungen von jugendlichen Migranten und Migrantinnen im Ausbildungssystem die Folge ungünstiger Startvoraussetzungen darstellen oder ob Jugendliche mit Migrationshintergrund bei der Bewerberauswahl diskriminiert werden. Dieser Frage nachzugehen ist die Intension der Bachelorarbeit, hierzu werden die Daten der Startkohorte 4 analysiert.
The project aims to see the effects of different familial factors on the metacognitive and self-regulation of children across different cohorts. It is also anticipated to analyze the effects of personality factors such as the big five and locus of control on the metacognition and behavioral outcome of children. In this way, the research will investigate the dynamics of self-regulation within the personality characteristics and familial contexts (such as family climate) of children. This will contribute to understand self-regulation related with both personal and familial context.
Bachelor-Arbeit: Betrachtung der Einkommenserwartungen und deren Determinanten in Startkohorte 4, Klasse 9. Ziel ist es, theoretische bildungsökonomische Erwartungsmodelle empirisch zu überprüfen.
The aim of this cohort study was to describe the educational and occupational achievements of JIA patients on the base of a large representative cohort and to compare these results to the general population, to see which impact the disease has on the educational and occupational career of the patients.
We plan to describe the associations between the formation of skills and competencies, transitions, and labor market outcomes. We plan to estimate causal effects of educational pathways and of vocational training on skills and competencies as well as on labor market outcomes.
Zentraler Gegenstand der Forschungsarbeit ist der Übergang zwischen Schule und Berufsausbildung unter besonderer Berücksichtigung von (Lese-) Kompetenz: 1) Untersuchung der historisch veränderten Übergangszeiten zwischen Hauptschule und Berufsausbildung, 2) Untersuchung der Effekte der Lesekompetenz auf den Berufsorientierungsprozess, 3) Analyse der Aufgabenschwierigkeiten
Dissertationsprojekt. Wohlbefinden und psychische Gesundheit Jugendlicher haben zahlreiche langfristige Auswirkungen auf deren späteres Leben (Arbeitsmarkterfolg, psychische Gesundheit im Erwachsenenalter,...). In meiner Untersuchung beabsichtige ich die Auswirkungen der Einführung des achtjährigen Gymnasiums und die damit einhergehende Erhöhung der Beschulungsintensität in Baden-Württemberg auf Stresserleben, Indikatoren psychischer Belastung, sowie das allgemeine Wohlbefinden der betroffenen Schüler*innen zu untersuchen.
In diesem Dissertationsprojekt werden im Rahmen einer Längsschnittanalyse die Effekte der studentischen Erwerbsfähigkeit auf den Übergang vom Studium in den Beruf untersucht. Durch Anwendung ereignisanalytischer Methoden soll gezeigt werden, wie die studienbezogenen und die nicht studienbezogenen Studentenjobs die Dauer und die Qualität des Übergangs in den Arbeitsmarkt beeinflussen. Ein Teil des Projektes beschäftigt sich mit den Selektionsprozessen in studienbezogenen Studentenjobs. Von Interesse hier ist, von welchen Faktoren die Aufnahme eines Jobs mit Studienbezug abhängt und wie die studienbezogenen Tätigkeiten arbeitsmarktrelevante Merkmale beeinflussen.
The aim of the project is to organize and produce life-table estimates similar to those produced on data from the Fertility and Family Surveys by Andersson and Philipov in 2002 and used as input into Andersson (2002a,b).
Es sollen die Einflussfaktoren auf die Übergangschancen in vollqualifizierende Ausbildung für junge Menschen mit Migrationshintergrund untersucht werden. Außerdem sollen die Bestimmungsgrößen für einen erfolgreichen Verlauf und Abschluss der Ausbildung identifiziert werden.
Im Rahmen dieser Arbeit soll untersucht werden, inwieweit frühkindliche Risikofaktoren (z.B. Migrationshintergrund, niedriger Bildungsstand, Frühgeburt) die kindliche Kompetenzentwicklung nach dem Übergang in die Grundschule beeinflussen und ob dieser Zusammenhang durch Aspekte der häuslichen Lernumgebung (u.a. kulturelles Kapital, Alltagsaktivitäten) abgemildert werden kann.
Im Rahmen dieser Arbeit soll untersucht werden, inwieweit frühkindliche Risikofaktoren (z.B. Migrationshintergrund, niedriger Bildungsstand, Frühgeburt) die kindliche Kompetenzentwicklung nach dem Übergang in die Grundschule beeinflussen und ob dieser Zusammenhang durch Aspekte der häuslichen Lernumgebung (u.a. kulturelles Kapital, Alltagsaktivitäten) abgemildert werden kann.
Am Beispiel von Oberfranken sollen individuelle Bildungsentscheidungen im Lebensverlauf nicht nur im Zusammenspiel mit dem als verfügbar wahrgenommenen Bildungsangebot betrachtet, sondern dies auch eingebettet und in Verknüpfung mit dem sozialen Raum untersucht werden. Bestätigen sich hier Zusammenhänge, so lässt sich ein Teil der Bildungsungleichheit nach sozialer Herkunft über die Wahrnehmung von lokalen Bildungsangeboten erklären. Dies könnte einen Ansatzpunkt bieten, den Zugang zu Bildung und damit zu gleichen Bildungschancen zu verbessern.
Im Rahmen der Abschlussarbeit werden die Muster und Bedingungen des Zweitspracherwerbs von Personen mit Migrationshintergrund analysiert. Ausgehend von einem allgemeinen Modell des Spracherwerbs werden hierbei die zentralen Wirkungsmechanismen empirisch getestet und, darüber hinaus, auf deren Erklärungspotential für die besondere Benachteiligung türkischstämmiger Migranten hin untersucht.
The purpose of the present study is to investigate various predictors of reading competence of native and immigrant students in Germany. The research question is to what extent do reading amount, reading motivation, reading self-efficiacy, and socio-cultural factors predict reading competence of native and immigrant students in Germany?
There is a considerable evidence that teachers are important for student achievement. However, little is known about the competencies of teachers in Germany, especially compared to other adults. The objective of this project, therefore, is to compare the numeracy and literacy skills of teachers in Germany with those of non-teachers.
Eine Studie zur Nutzung von Musik in non-formalen Bildungsangeboten, informellen Lerngelegenheiten und der Einfluss des formalen Lernens auf pädagogische Fachkräfte der Frühen Kindheit und deren Auswirkungen auf musikalische Bildungs- und Lernprozesse im beruflichen Kontext.
In der Debatte um die Bildung eines Fähigkeitsselbstkonzepts soll anhand des Beispiels Mathematik der Zusammenhang zwischen diesem, objektiven Leistungsmaßen und Schulnoten betrachtet werden. Dabei soll überprüft werden, ob und in welchem Maße Zusammenhänge zwischen den Größen bestehen und ob geschlechtsspezifische Unterschiede auftreten.
Soziale Mobilität gilt als wesentliches Charakteristikum offener Gesellschaften. Ein hohes Maß an sozialer Mobilität ist Ausdruck der Chancengleichheit in Bezug auf die Besetzung sozio-ökonomischer Positionen. Vor diesem Hintergrund widmet sich das Projekt den Ursachen sowie den Risiko- und Erfolgsfaktoren für soziale Mobilität. Im Vordergrund stehen dabei die Einkommensarmut und Lebenslagen materieller Unterversorgung. Die Ergebnisse der Forschung zeigen, dass Armut vor allem aufgrund geringer Erwerbstätigkeit entsteht und diese wiederum von den Bildungsvoraussetzungen abhängt. Daher werden Übergänge im Bildungssystem sowie von der Ausbildung in die Arbeit betrachtet. Gegenstand der Analysen sind weiterhin die Armutsübergänge im späteren Erwachsenenalter und ihre Determinanten.
Untersucht wird der Erwerbseinstieg in Deutschland im zeitlichen Verlauf, betrachtet werden insbesondere die Veränderungen innerhalb und zwischen den Bildungsabschlusskohorten. Wie stark werden die Risiken auf die Erwerbseinsteiger übertragen? Findet nach der Segmentationstheorie die Risikoübertragung nur in bestimmten Arbeitsteilen statt?
Im Rahmen dieser Arbeit soll untersucht werden, welche Einflussfaktoren schichtspezifische Bildungsaspirationen am Ende der Sekundarstufe I begünstigen. Hierzu sollen mithilfe der Daten der SC 4 die Schulabschlussaspirationen von Schülern der 10. Klasse untersucht werden.
Ausgehend von Forschungsarbeiten zu Geschlechtsunterschieden in domänenspezifischen Kompetenzen (z.B. IGLU) soll in diesem Projekt überprüft werden, ob das Ausmaß der Geschlechtstypizität der häuslichen und vorschulischen Lernumgebung prädiktiv für eine geschlechtsspezifische schulische Kompetenzentwicklung von Kindern (z.B. Lesen, Rechnen) ist. Die Lernaktivitäten und Materialien, die im Kindergarten und zu Hause angeboten werden, sowie häufige Aktivitäten der Kinder sollen von Expert/inn/en auf Geschlechtstypizität hin eingeschätzt werden. Es soll unter anderem geprüft werden, ob das Ausmaß des Angebots geschlechtstypisierter Aktivitäten und die Häufigkeit, mit der die Kinder geschlechtstypisierte Aktivitäten ausüben, prädiktiv für ihre Kompetenzentwicklung in geschlechtlich konnierten fachlichen Domänen in Kindergarten und Schule ist.
In my analyses I explore which low qualified achieve additional vocational degrees and if upgrading is determined by social origin and vocational aspirations. Further analyses explore the impact of additional degrees on individuals' income and employment status. Furthermore the impact of vocational upgrading on non-monetary outcomes will be explored.
Die Forschungsfrage der Dissertation ist: Wie hängen Faktoren der Makro- und Mesoebene einer Hochschule mit studentischen Kompetenzen zusammen? Der theoretische Rahmen ist angelehnt an Braun, Weiß und Seidel (2014), wonach die Lernumwelt der Hochschulen als ein mehrdimensionales Konstrukt verstanden wird.
Our main research question is: What dimensions of classroom context explain students' health outcomes? Health outcomes refer to both health status (e.g. self-rated health) and health behaviours (e.g. substance abuse, sports). After investigating the relevant dimensions of classroom context, the social mechanisms mediating the effect between classroom context and health outcomes will be examined. Our study will help to unterstand the causal effects of classroom settings on students' health and health behaviour. The findings of the study will have implications for efficient health promotion in classroom settings.
There is a well-known and strong correlation between parents' education and that of their children, and thus a considerable immobility in education across generations. In response, education systems in many countries have been under ongoing reforms often with the aim to enhance equality of education opportunities. This research project uses the historical development of the educational systems of West German states after World War II as a laboratory to study the effect of educational systems on intergenerational mobility. In a first step, we have started to create a detailed overview of how education systems have been organized in West German states from 1945 until now. On the basis of this detailed overview, we will in a second step explore how different educational structures have affected intergenerational mobility.
This study focuses on the effect of citizenship in the choice of secondary schooling level by children born to parents with a foreign citizenship. The identification strategy is based on a reform of the citizenship act introducing birthright citizenship. Other than many previous studies relying on observed naturalization decisions this natural experiment constitutes an opportunity to draw causal conclusions on the role of citizenship in human capital accumulation among immigrants.
Im Zuge des Bologna-Prozesses und der damit verbundenen Einführung des gestuften Studiensystems wurde ein weiterer Übergang im deutschen Bildungssystem geschaffen, an welchem möglicherweise soziale Disparitäten in der Bildungsbeteiligung zu erwarten sind. Ziel der Studie ist es deshalb, zu untersuchen, inwieweit die Intention von Bachelorstudierenden, im Anschluss an das Studium ein Masterstudium aufzunehmen, mit familiären Hintergrundmerkmalen in Zusammenhang gebracht werden kann.
Migrants, inclunding those who live in the second or even third generation in Germany, still show lower access rates to dual vocational education and training (dual VET). As more than 50 % of all secondary school leavers in Germany enter the labor market via the dual VET system, and the first labor market placement has a pivotal impact even on very late stages of their structural positioning in the labor market, this phenomenon is of special interest. The project aims to document and to explain ethnic differences in preferences or aspirations for dual VET, differences in the search process and in the access and completion of these programs.
Ziel dieser Studie ist zu untersuchen, welchen Effekt die Kindergartenbesuchsdauer und ethnische Komposition des Kindergartens auf den Deutscherwerb von Kindern mit Migrationshintergrund hat. Ferner soll geklärt werden, ob der Migrantenanteil den Effekt der Qualität des Kindergartens beeinflusst.
Poland has attempted to modernise its VET systems by adopting a qualifications framework, using EU funds and changing some crucial public policies. Since the fall of the communist regime, much has changed in Poland, including the VET system. Similar changes occured in East Germany after reunification, as it underwent major structural reforms. Still, there are Polish-German differences. The main goal of this project is to investigate the educational trajectories of Polish and German students and to answer questions concerning the role of VET in modernising Poland's economy, and how vocational qualifications have influenced people's social and professional trajectories.
Which constructs were used in NEPS to measure progress in pre-primary education? How reliable work these constructs? How much variation in progress exists and how is this associated to different contextual factors?
Der Übergang zwischen Schule und Ausbildung gestaltet sich für Jugendliche mit Migrationshintergrund wesentlich schwieriger als für Jugendliche ohne Migrationshintergrund. Es stellt sich daher die Frage, ob die Benachteiligungen von jugendlichen Migranten und Migrantinnen im Ausbildungssystem die Folge ungünstiger Startvoraussetzungen darstellen oder ob Jugendliche mit Migrationshintergrund bei der Bewerberauswahl diskriminiert werden? Dieser Frage nachzugehen ist die Intension dieser Bachelorarbeit, hierzu werden die Daten der Startkohorte 4 analysiert.
Der öffentliche Diskurs über Bildungserfolg und Misserfolg bedient sich vornehmlich professioneller Konzepte, die den lebensweltlichen Rahmen normativer Auseinandersetzung verfehlen. Ein Ziel dieses Projektes wird es sein, singuläre Fakten aus den vorliegenden Daten zu extrahieren, die im oben genannten Rahmen lebensweltlich diskursiv prozessierbar bleiben. Die so gewonnenen Erkenntnisse werden lebensweltliche Diskurse fundieren, der hiermit verbundene sozialwissenschaftliche Erkenntniszweck fokussiert die politische Wirkung dieser Erkenntnisse.
Ziel ist eine Analyse von SuS, die in der Sek. I an einer nicht abiturführenden Schulform gelernt haben und im Anschluss in die gymnasiale Oberstufe überwechseln. Überprüft wird, ob sich sog. Bildungsumsteiger vor allem in Abhängigkeit der besuchten Schulform in der Sekundarstufe II hinsichtlich lernrelevanter Merkmale (auch Bildungsaspirationen) von grundständigen SuS unterscheiden.
Based on school grades, parental educational aspirations and their educational achievement, this project investigates the influence birth order has on siblings with regard to their educational opportunities and success. This study will examine whether this influence varies depending on social stratum, i.e. whether it is dependent on the socio-economic status of parental households.
This project focuses on the gender-specific inequalities in Math and Reading performances of the 9th grade students in Germany. Scholars previously documented the domain specific characteristics of the gendered variation: boys score higher in math, whereas girls outperform them in reading. Overall, the girls fare better in terms of general performance throughout the secondary education. In this project, we focus on this issue from a migration point of view. We analyze the gender-specific differences of educational performance of 9th graders with migration background, in comparison with their native peers. We ask whether the domain specific gender-variation of educational performance differs for natives and migrant students. Furthermore, our question is whether the general female advantage in secondary education applies to girls with migration background. We intersect migration background and gender to explain the variation of educational performance of boys and girls.
Es soll der wechselseitige Einfluss von Leseleistung (Lesekompetenz, Lesegeschwindigkeit) und lesebezogenem Selbstkonzept unter Kontrolle der vorherigen Leistung bzw. Selbstkonzepts untersucht werden (Cross-Lagged-Modell). In einem weiteren Schritt sollen als Mediatoren außerschulisches Leseverhalten und intrinsische Lesemotivation/Leseinteresse eingeschlossen werden.
Im vorliegenden Projekt soll der Beitrag von Kompetenzen zur Klärung des Erfolgs im Studium und beim Übergang vom Studium in den Arbeitsmarkt untersucht werden. Im Fokus steht dabei ein Vergleich zwischen gemessenen Kompetenzen und erbrachten Studienleistungen. Hiermit soll eruiert werden ob und welchen Beitrag die beiden Konzepte zur Vorhersage eines erfolgreichen Übergangs beitragen.
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, den Einfluss der sozialen Herkunft auf die Studienintention zu analysieren. Im Mittelpunkt stehen dabei herkunftsbedingte Unterschiede in idealistischen Bildungsaspirationen und deren Transformationsprozess hin zu realistischen Bildungsaspirationen.
Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens soll die Bilingualität von Schülerinnen und Schülern im Sekundarbereich untersucht werden. Eine besondere Aufmerksamkeit erhalten dabei internale und externale Bedingungsfaktoren, die sich auf die sprachliche Kompetenz in beiden Sprachen auswirken.
Die Analysen befassen sich mit der Frage, wie Eltern über spezifische Bildungsstrategien Einfluss auf die Bildungsaspirationen und Einstellungen ihrer Kinder zu Beginn der Sekundarstufe I nehmen. Mit Blick auf die Weitergabe kultureller Kapitalien in der Familie werden zum einen elterliche Bildungsaspirationen, ihre Übertrittsentscheidung am Ende der Grundschule (vor dem Hintergrund der Schulempfehlung), ihre konkreten Unterstützungsleistungen (Hilfe bei Hausaufgaben, Referatsvorbereitung), aber auch die Organisation zusätzlicher Förderung (Nachhilfe und Förderunterricht) als elterliche Bildungsstrategien untersucht. Dabei sollen auch die Bildungserfolge bzw. Bildungsverläufe von Geschwistern in ihrer Wirkung auf die Aspirationen und den schulischen Bildungsverlauf der untersuchten Jugendlichen berücksichtigt werden.
Im Rahmen des Forschungsvorhabens sollen folgende Fragen geklärt werden: (i) Wie wirken sich Änderungen in den Rahmenbedingungen (des Schülers und dessen Eltern) auf das Kompetenzwachstum aus? (ii) Was lässt sich zu den Wirkungsmechanismen sagen? Zu Illustrationszwecken ein Beispiel: Angenommen, das jährliche Haushaltseinkommen steigt um 15 %, da ein Elternteil länger arbeiten geht. Folglich steht diesem Elternteil potentiell weniger Zeit für die Hausaufgabenbetreuung zur Verfügung. Jedoch eröffnet sich zugleich die Möglichkeit, das zusätzlich zur Verfügung stehende Einkommen in Nachhilfe zu investieren. Das Forschungsvorhaben soll generell klären, (i) wie Eltern und Schüler auf Änderungen in den Nebenbedingungen reagieren, (ii) wie der Nettoeffekt solcher Änderungen auf das Kompetenzwachstum (ggf. weitere Variablen) des Schülers ausfällt.
Übergreifend soll untersucht werden, inwiefern eine sinkende Wahlbeteiligung zu einer sozial-selektiven Rekrutierung von Wahlteilnehmern/innen führt. Gerade junge Menschen und Personen aus bildungsfernen Schichten mit einem niedrigen sozio-ökonomischen Status gehen laut Forschungsstand seltener wählen. Das NEPS Studierenden Sample hat Fragen zur Wahlabsicht, der Parteiwahl und zu unkonventionellen Partizipationsmöglichkeiten erhoben, die ausgewertet werden sollen. Es soll mit Hilfe sozialstruktureller und sozialpsychologischer Variablen der Frage nachgegangen werden, wer die jungen Nichtwähler bei der Bundestagswahl 2009 waren. Aus welchem Haushalt stammen die Nichtwähler, gibt es eindeutig festzustellende sozialpsychologische oder sozialstrukturelle Typen von Nichtwählern? Reproduziert sich bei den Studierenden die sozial-selektive Wahlteilnahme analog zur Bevölkerung oder bilden hier die Studierenden eine Ausnahme als besondere Statusgruppe? Sind Arbeiterkinder häufiger Nichtwähler als Kinder aus dem Bildungsbürgertum? Was könnten bei hochgebildeten Studierenden die Gründe sein, dass jemand mit einem hohen sozialen Status dennoch nicht wählen geht?
Migration background, low social origin and being male are characteristics indicating a higher probability of being low achiever. However, it is not clear which role educational transitions play. Therefore, different transition points will be analysed with the focus on how different kinds of transitions influence the risk of being low achiever. As a start, low achievement is defined in terms of low competencies.
The aim of this research is to analyse the educational gap between native and foreign students in Europe. This research is based on the assumption that the gross educational disadvantage is due to differences both in the achievement of competencies and in the educational choices. I analyse the several dimensions that scholars have identified as being able to influence one of them, or both. The roles played by individual characteristics - micro-level -, by the school context - meso-level - and by the institutional context - macro-level - will be analytically seperated. As different European nations have historically attracted migrants from specific countries in specific periods, individual's ethnicity has long coincided with migrant generation. I add to the debate in that I analyse whether ethnicity and migration background influence the individual educational success independently one another. Moreover, I address whether the relationship between ethnicity and educational inequality is due to primary or secondary effects. In other words, I investigate if ethnicity and migration background influence only academic competences - which then translate in better choices - or if they are also able to directly affect the latter, net of individuals academic skills.
This project aims to examine the relationship between the institutional structure of the German educational systems and social inequalities within the labour market. Germany is a particularly important case in this respect, due to the high degree of stratification within the educational system and the distinct organization of general and vocational education at the upper secondary level.
In dem Projekt soll aufgezeigt werden, welche Potenziale die NEPS-Erwachsenenkohorte für die Untersuchung von Menschen mit Beeinträchtigungen bietet. Im Mittelpunkt stehen Erwachsene mit Behinderung sowie Erwachsene, die im Laufe ihrer Schulzeit eine Förderschule besucht haben.
Im Rahmen einer Masterarbeit sollen die Auswirkungen von Nachbarschaft auf die Gesundheit untersucht werden. Dazu sollen Daten des Bildungspanels sowie Microm-Regionaldaten analysiert werden.
In Deutschland herrscht eine Dispersion bezüglich Chancengleichheit im Bildungssystem, was sich auch auf die Teilnahme an beruflicher Weiterbildung niederschlägt. Zugangschancen- bzw. barrieren entstehen dabei primär durch sozioökonomische Faktoren. Dies ist empirisch belegt, vernachlässigt jedoch, ob letztere in den einzelnen, hierarchisch übergeordneten Wirtschaftszweigen unterschiedlich stark ausgeprägt bzw. überhaupt vorhanden sind. Ziel dieser Studie ist es, den Einfluss der Wirtschaftszweige auf die Teilnahme an beruflicher Weiterbildung quantitativ zu untersuchen und anschließend die Ursachen dafür qualitativ zu eruieren.
Im Rahmen einer Masterarbeit soll analysiert werden, weshalb Jugendliche mit einem Migrationshintergrund schlechtere Chancen bei ihrer Lehrstellensuche haben als Jugendliche ohne Migrationshintergrund. Neben individuellen Merkmalen spielt hierbei auch der schulische bzw. institutionelle Kontext eine Rolle. Für die Untersuchung werden die Daten der Startkohorte 4 herangezogen.
This project aims at understanding educational chances and educational choices after having obtained a first secondary schooling degree. Specifically, we shall analyze if persons opt for upgrading their original secondary schooling degree by an additional secondary schooling degree. Additionally, we will investigate non-traditional pathways to tertiary education. Our analyses will focus on West Germans. Special interest will be paid to the role of individual's social origin and sex.
Im Rahmen einer Bachelor-Arbeit soll der Arbeitsmarkterfolg und der Einfluss von verschiedenen Drittfaktoren auf diesen von Erwerbsfähigen mit und ohne Migrationshintergrund in Deutschland vergleichend untersucht werden. Dabei soll die Schlechterstellung von Migranten auf dem deutschen Arbeitsmarkt aufgezeigt werden und die Frage beantwortet werden, ob die Arbeitslosenquote von Erwerbsfähigen mit Migrationshintergrund tatsächlich prozentual höher ist, als die von Erwerbsfähigen ohne Migrationshintergrund.
Es soll untersucht werden, welche Möglichkeiten es gibt, Daten aus mehreren NEPS Startkohorten zu verknüpfen, und welche methodischen Probleme dabei auftreten. Insbesondere sollen Selektionsprobleme betrachtet werden, die sich bei der Verkettung von Bildungsübergängen stellen und die aus fehlenden Werten und unbeobachteter Heterogenität resultieren können.
Ziel des Forschungsvorhabens ist die Betrachtung des Zusammenhangs zwischen sprachbezogener Klassenzusammensetzung und individuellen sprachlichen Fähigkeiten sowie Sprachgewohnheiten von Schülerinnen und Schülern mit Zuwanderungshintergrund.
This project focuses on the gender-specific inequalities in Math and Reading performances of the 9th grade students in Germany. Scholars previously documented the domain specific characteristics of the gendered variation: boys score higher in math, whereas girls outperform them in reading. Overall, the girls fare better in terms of general performance throughout the secondary education. In this project, we focus on this issue from a migration point of view. We analyze the gender-specific differences of educational performance of 9th graders with migration background, in comparison with their native peers. We ask whether the domain specific gender-variation of educational performance differs for native and migrant students. Furthermore, our question is whether the general female advantage in secondary education applies to girls with migration background. We intersect migration background and gender to explain the variation of educational performance of boys and girls.
Dieses Dissertationsprojekt beschäftigt sich mit dem Phänomen Mehrfachausbildung vor dem Hintergrund der konjunkturellen, demographischen und institutionellen Veränderungen der letzten Jahrzehnte. Besonderer Fokus liegt auf den Effekten von Mehrfachausbildung hinsichtlich des Erfolgs beim Übergang in den Arbeitsmarkt sowie den individuellen, nicht-monetären Konsequenzen.
Tinto's core constructs of social and academic integration have been at the center of much past and current research on determinants of student retention in higher education. However, comparatively few studies have been conducted so far with students in Germany to investigate these factors. In applying the Tinto model to the study of student attrition, Stage 7 of the NEPS operationalized Tinto's theory of academic and social integration within a German context. The proposed research will explore the methodological challenges accompanying this process and further examine the predictive validity of these constructs using a structural equation modelling approach to discrete-time survival analysis.
How are educational aspirations of German 5th graders stratified according to their social background regardless of their cognitive abilities and how do class-specific habitus dispositions shape the subjective estimated utility of educational choices of these pupils.
Internationally comparable analyses of labor market structures applying task data are still rare. This is particularly true when considering individual-level workplace-task information. We are interested in the question, whether workplace-tasks of comparable jobs in Germany and the U.S. will be more or less the same or wether they diverge regarding their task profiles. We will use individual level data from U.S.-Surveys and from the National Educational Panel Study (NEPS) for Germany. Since the instruments for task-measurement implemented in the U.S.-studies as well as in the NEPS both heavily draw on common sources, these datasets provide the unique opportunity to construct comparable individual level task-measures for the United States and Germany.
Internationally comparable analyses of labor market structures applying task data are still rare. This is particularly true when considering individual-level workplace-task information. We are interested in the question, whether workplace-tasks of comparable jobs in Germany and the U.S. will be more or less the same or wether they diverge regarding their task profiles. We will use individual level data from U.S.-Surveys and from the National Educational Panel Study (NEPS) for Germany. Since the instruments for task-measurement implemented in the U.S.-studies as well as in the NEPS both heavily draw on common sources, these datasets provide the unique opportunity to construct comparable individual level task-measures for the United States in Germany.
After fifteen years of Bologna Process, more than 80 percent of the German study programs have been transformed towards the bachelor/master system. Although the introduction of the bachelor degree in the German higher education system was assumed to reduce the average length of study, recent research shows that about two thirds of the bachelor graduates enroll for a master degree program. The project aims to analyze the educational choices of students towards applying for a master's degree.
NEPS-data will be used to analyse educational pathways and mobility within the German educational system. Therefore, the effects of social origin, the motive of status maintenance and competences are crucial for the investigation.
This project analyses the effect of social origin on academic performance at university. Are there differences between fields of study? The focus is on a variety of moderating factors.
Analyse von Bildungskarrieren: Übergänge zwischen den Stufen, Entscheidungskriterien (in Abhängigkeit von Sozialschicht der Eltern). Ziel: Prüfung relevanter Thesen - Einfluss außerökonomischer Hintergründe, Aspirationen der Eltern, eigene Erwartungen (Überprüfung zentraler Thesen, z.B. Boudon)
Besides competence development and educational achievement, research suggests that subjective well-being is also an important outcome of acculturation of immigrant students. Therefore, the project investigates the subjective well-being of adolescents with immigrant background in Germany with regard to educational aspirations and the aspiration-achievement paradox of immigrant students.
The project is supposed to gather descriptive information on children's institutional learning environments in Germany. Diverse quality indicators and at both the group and institutional level as well as their interrelations are examined in order to identify multi-dimensional quality profiles among kindergartens. Also, changes in quality over time are investigated. The goal is to provide a comprehensive overview of early childhood education and care quality in Germany.
Einflussfaktoren von Seiten der Mutter auf die Qualität der Interaktion / Einfluss des kindlichen Temperaments auf die Interaktion erkennen. Präventionsforschung, Dissertation.
Besides competence development and educational achievement, research suggests that subjective well-being is also an important outcome of acculturation of immigrant students. Therefore, the project investigates the subjective well-being of adolescents with immigrant background in Germany with regard to educational aspirations and the aspiration-achievement paradox of immigrant students.
Ziel des Forschungsprojektes ist es, im Rahmen eines Promotionsvorhabens die Entwicklung der sozialen Mobilität in den letzten Jahrzehnten zu analysieren. Von zentralem Interesse ist hierbei besonders die intragenerationale soziale Mobilität.
Im Rahmen dieser Arbeit soll untersucht werden, welche Einflussfaktoren schichtspezifische Bildungsaspirationen am Ende der Sekundarstufe I begünstigen. Hierzu sollen mithilfe der Daten der SC 4 die Schulabschlussaspirationen von Schülern der 10. Klasse untersucht werden.
The project aims to analyze disadvantages of Muslim pupils in the German school system due to the fasting period of Ramadan. Ramadan is not considered in the federal states’ school year schedules and may constitute a large impact on parents’ and children’s physical and mental condition. Using regional and time variation in the affected school days of Ramadan, we aim to investigate whether any disadvantages exist for Muslim pupils in Germany.
Informationen über die Erwerbssituation von Befragten sind in der sozialwissenschaftlichen Surveyforschung von großer Bedeutung, nicht zuletzt für die Generierung von einschlägigen Indizes. Dabei müssen Erhebungsstrategien an sich ändernde gesellschaftliche Realitäten angepasst werden. Es sollen verschiedene Studien verglichen werden, um "best practices" für Erhebung und Datenaufbereitung zu identifizieren.
Die bisherige sozialwissenschaftliche Fertilitätsforschung richtet sich überwiegend nach Merkmalen der Frau. Die Forschungsarbeit hat das Ziel, Determinanten der Familienformation und Familienerweiterung auf individueller Ebene - Frauen und Männer - sowie auf der Ebene von Partnerschaften in Deutschland zu untersuchen. Mit diesem Design wird das Anliegen verfolgt, die Fertilitätsforschung um das Verhältnis zwischen individuellen Lebensverläufen und Partnerschaftsverläufen zu bereichern.
Research has repeatedly shown that not just the content but also the social context of in-school instruction have important consequences for pupils' mental and physical well-being, as well as their propensity toward substance use. Relying primarily on the cohort of nine graders, the goal of this project is to investigate the role of transitions between educational tracks on pupils' health outcomes, and their likelihood to drink alcohol and smoke cigarettes.
Ziel der Arbeit ist die Vervollständigung von Vermögensinformationen für Fälle der Item-Nonresponse innerhalb einer Elternbefragung in Startkohorte 4. Die verwendete Methode ist dabei die "Multiple Imputation by Chained Equations" (MICE).
Im Rahmen einer Bachelorarbeit soll analysiert werden, welche Faktoren die Bildungsentscheidung von Schülern mit Migrationshintergrund beim Übergang in die Sekundarstufe II beeinflussen und inwiefern sich diese von denen der Schüler ohne Migrationshintergrund unterscheiden. Untersucht werden hierbei insbesondere die Übergangsentscheidungen der Schüler nach der 9. Klasse der Hauptschule und nach der 10. Klasse der Realschule.
The project aims to analyze the determinants of grades in the German secondary school system. Due to the rich data that is provided by NEPS, it is possible to control for various potential determinants of grades like performance, behavior, teacher traits or classroom activities. Das Projekt möchte die Determinanten von Schulnoten innerhalb des deutschen Sekundarschulsystems analysieren. Aufgrund der reichen Daten in NEPS ist es möglich viele potentielle Determinanten von Noten - wie Leistung, Verhalten, Lehrercharakteristika oder Aktivitäten innerhalb des Klassenzimmers - zu untersuchen.
Konkret soll im Rahmen der Untersuchung der erste 12-jährige und der letzte 13-jährige Abiturjahrgang genauer betrachtet und miteinander verglichen werden. Basierend auf den von NEPS erhobenen Daten möchte ich in der Untersuchung die Wirkungen der Schulzeitreform auf die Leistungen der Abiturienten, die ein Gymnasium besucht haben, empirisch und mit Hilfe von statistischen Methoden untersuchen.
In diesem Forschungsvorhaben sollen Rahmenbedingungen und Charakteristika von Bildungsverläufen in frühpädagogischen, schulischen und weiterführenden Institutionen untersucht werden. Im Einklang mit aktuellen Forschungsbefunden werden Entstehung und Auswirkungen von Bildungsaspirationen der Lernenden und aller beteiligten Gruppen untersucht. Des Weiteren werden psychosoziale und emotionale Merkmale der SchülerInnen analysiert und deren Einfluss auf Bildungserfolge und -verläufe in den Blick genommen. Von Interesse sind außerdem die Bildungsbiografien der SchülerInnen sowie Aspekte der Lehrerpersönlichkeit und des Lehrerhandelns als einflussnehmende Faktoren. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, Erkenntnisse ausgewählter Prozess- und Wirkfaktoren bei schulischen Bildungsverläufen zu gewinnen und mit Lern- und Leistungskomponenten in Beziehung zu setzen. Bei allen Teilfragen werden insbesondere die unterschiedlichen Perspektiven der beteiligten Akteure berücksichtigt. Die vom NEPS angebotenen Datensätze bieten hierfür umfangreiche und einzigartige Analysemöglichkeiten.