Liste aller laufenden und abgeschlossenen Projekte. Insgesamt 3075 Forschungsprojekte gefunden.
Previous research has shown that achievements in low stakes tests at early stages contain information on intrinsic motivation and personality traits and so provide additional information to high stakes cognitive test results. We intend to use the NEPS database in combination with IAB data to elucidate - What is the predictive power of early stage low stakes results on future labor market outcomes?
Im Projekt werden exemplarische Fragestellungen zu Kohortenvergleichen entwickelt und anhand der NEPS-SC6-Daten analysiert. Ziel des Projekts ist es, die Analysepotenziale von NEPS-SC6 in Bezug auf soziologische Fragestellungen zu Kohortenvergleichen auszuloten und in empirischen Seminararbeiten einzuüben.
I plan to use NEPS data to find additional evidence in my project, which aims to study the effects of foreign and refugee classmates on natives, foreigners, and refugees. To account for selection effects I will exploit the panel structure of the data by using fixed effects.
Es wird untersucht, welche Variablen einen Einfluss darauf haben, dass Schüler aus Panelbefragungen ausscheiden. Dabei sollen persönliche und situationsbezogene Variablen betrachtet werden (z. B. Änderungen am Erhebungsdesign, Studienteilnahme der Eltern/Lehrer/Klassenkameraden).
Im Zentrum des vorliegenden Projekts steht die Frage, ob Maßnahmen von Hochschulen zur Auswahl, Information, Beratung und Integration von Studierenden den Studienerfolg steigern bzw. den Studienabbruch reduzieren können. Zur Beantwortung dieser Frage wird übliche Betrachtung von Hochschulcharakteristika hinausgegangen und institutionelle Maßnahmen der Hochschulen im Zusammenspiel mit individuellen Merkmalen der Studierenden untersucht.
SEED explores the mechanisms through which changing social inequalities impact on children's oral language and socio-emotional development, and identifies the implications that these evolving inequalities have for patterns of perfomance at school age and beyond into adolescence and adulthood.
The project aims to study the role of early work experiences on early labor market careers and educational performance of young people. We wish to study whether having some work experience during the study period is beneficial or not to young people who chose to have some work experience.
Das Forschungsvorhaben befasst sich mit den Implikationen wahrgenommener persönlicher Diskriminierung von Schülerinnen und Schülern auf verschiedene bildungsbezogene Outcomes wie das akademische Selbstkonzept und das Schulengagement. Im Rahmen des Forschungsvorhabens sollen zudem protektive Faktoren des schulischen Umfelds identifiziert werden, welche die Konsequenzen der wahrgenommenen Diskriminierung abfedern.
Es soll das Wachstum der naturwissenschaftlichen Kompetenz von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I untersucht werden. Dazu sollen auch die Effekte relevanter Familienmerkmale sowie Merkmale des Unterrichts und der Klassenzusammensetzung untersucht werden.
In diesem Projekt wird untersucht, wie sich die Institution Jugendstrafvollzug in Reaktion auf Einwanderung verändert hat bzw. im Zuge des demografischen Wandels künftig (weiter) verändern muss. Empirisch erforscht wird, inwieweit die Einrichtungen des Jugendstrafvollzugs den kulturellen Besonderheiten muslimischer Gefangener, insbesondere auch der jüngst eingewanderten, in der Ausgestaltung des Vollzugsalltags gerecht werden: Können junge muslimische Gefangene unter den restriktiven Bedingungen der Institution Jugendstrafvollzug ihre Religion bereits jetzt angemessen und gleichberechtigt praktizieren oder muss sich die Institution ändern damit sie diesen Anforderungen gerecht wird.
In vorangegangenen Studien wurde gezeigt, dass Schulen als eigenständige Lern- und Entwicklungsmilieus fungieren (vgl. bspw. Baumert et al. 2006) und damit die Bildungserwerbschancen der Schülerinnen und Schüler (SuS) nachhaltig prägen. Bildungsentscheidungen im dreigliedrigen System werden von primären und sekundären Herkunftseffekten beeinflusst, so dass SuS mit einer nachteiligen Herkunft nicht nur eine geringere Leistung aufweisen, sondern auch bei gleichen Leistungen geringer qualifizierte Schulzweige wählen als SuS mit einem vorteilhafteren sozialen Hintergrund. Dabei scheinen leistungsschwache SuS von der frühen Trennung leistungsstärkerer Peers besonders benachteiligt zu werden (vgl. Baumert et al. 2006). Da aber leistungsschwache SuS von einer heterogenen Leistungszusammensetzung profitieren und eine späte Selektion Herkunftseffekte tendenziell reduziert (vgl. Büchler 2016), ist anzunehmen, dass die integrierte Gesamtschule zur Verminderung von herkunftsbedingten Disparitäten beitragen kann, da an dieser Schulform SuS verschiedener Leistungsniveaus und familiärer Hintergründe gemeinsam unterrichtet werden und eine Aufteilung nach Fähigkeitsniveau fachspezifisch und zu einem späteren Zeitpunkt als im dreigliedrigen System erfolgt. Lorenz (2017) konnte für die integrierte Gesamtschule zeigen, dass die Entscheidung, in die Oberstufe überzugehen, nicht von sekundären Herkunftseffekten beeinflusst ist. An Gymnasien spielte die Sozialschicht der Herkunftsfamilie jedoch eine Rolle. Auf Basis dieses Befunds soll nun untersucht werden, ob sich an der nächsten Gelenkstelle des Bildungssystems, der Aufnahme eines Hochschulbesuchs, ebenfalls keine Herkunftseffekte bei SuS integrierter Gesamtschulen finden lassen.
Previous research on the sources of the gender wage gap have shown that differences in human capital endowment explain the current gap less than in the past, while factors, such as occupational segregation, field of study, or personality traits, remain important. However, the magnitudes of the remaining sources are not well understood yet. Additionally, little is known about when the gap emerges. This project analyzes the sources of the gender wage gap among university graduates at labor market entry using data of graduates from a German University linked with administrative employment records. The linked dataset includes detailed pre- and post-graduation information, such as grades, field of study, job and firm characteristics. In order to validate our administrative data and confirm that our sample of graduates from one specific university is representative of all German graduates, we need to compare our data to the sample in the NEPS dataset.
In this project, we aim to quantitatively assess the impact of early educational tracking on the persistence of human capital and earnings across generations. In Germany, school children are segregated into different school tracks at a relatively young age. The school track decision has shown to be strongly dependent on the parental background and also predicts life-cycle earnings. We want to build a quantitative model of human capital formation that explicitely includes the school track decision, as well as later-in-life labor market outcomes. In the next stage, we want to use this model to study policy counterfactuals, such as delaying the tracking age.
Dieses Projekt untersucht, inwiefern individuelle Arbeitsplatzanforderungen, Löhne und berufliche Mobilität in Zusammenhang stehen. Vor dem Hintergrund des fortschreitenden technologischen Wandels und der Digitalisierung liegt der Fokus dieses Projekts insbesondere auf der Längsschnittperspektive.
Die Masterarbeit soll sich mit der Frage befassen, wie die schulische Entwicklung von Kindern verläuft, die ihrer Grundschulempfehlung nicht nachgekommen sind.
What role do gender differences in expected earnings play for intra-household bargaining over the allocation of time? If women were promoted at the same rate as men, what would female labor supply look like? To do so, I plan to map out gender specific promotion rates relative to coworkers of the same education level and relative to the birth of the first child, taking into account how hours choices affect wage growth rates and promotion probabilities.
In diesem Forschungsvorhaben soll untersucht werden, wie die frühe Entwicklung von Kindern – als wichtige Grundlage für den weiteren Kompetenzerwerb und den nachgelagerten Bildungserfolg – durch Arbeitsplatzunsicherheit bzw. den Verlust des Arbeitsplatzes der Mutter beeinflusst wird. Im Fokus steht dabei die Frage, inwiefern Störungen am Arbeitsmarkt die Erwerbsbiografie der Mutter, ihr mentales Wohlbefinden, und die Kindesentwicklung in verschiedenen Phasen der frühen Kindheit kurz- und mittelfristig beeinträchtigen.
The project investigates the role of various individual, family, and institutional factors in shaping the decision to take private tutoring. It will use, among others, information on the quality of various learning opportunities as well as on manifold individual characteristics to better understand what prompts students to take private tutoring. The analyses will be run on SC3 and SC4 data.
In der Masterarbeit soll untersucht werden, wie sich berufliche Sorgen und der Wunsch nach beruflicher Sicherheit auf Lebensentscheidungen auswirken. Dabei soll unter anderem untersucht werden, ob Menschen mit einem Unsicherheitsgefühl beispielsweise eher an Fort- und Weiterbildungen teilnehmen und wie dieses Gefühl von beruflicher Sicherheit oder Unsicherheit auf die Familiengründung einwirkt.
Children from upper-class backgrounds have better cognitive and lower behavioral problems. However, the mechanisms driving this advantage are poorely understood. This study looks at how parental SES affects different dimensions of parenting (e.g., stress, investments, aspirations), and how these dimensions of parenting affect child development.
The planned project aims at identifying the potential effect of non-cognitive skills on intended college enrollment and on actual enrollment, since non-cognitive skills are important input factors for human capital investment decisions.
The Corona crisis has strongly effected educational processes, for instance through school closures, distant learning, and organizational changes in classroom teaching. This project intends to disclose differing impacts on social groups, such as by socio-economic status, by migration status, and by students' previous performance. The aim is to learn about what measures affected whom most in order to be able to elaborate trageted instruments to mitigate long-term disadvantages.
Es soll eine Lernfördermaßnahme für niedrig vorqualifizierte Berufseinsteigende entwickelt werden: Dort wo der Wandel immer rasanter vonstatten geht, ist es entscheidend, bereits beim Berufseinstieg ein gutes Fundament zu legen. Aus diesem Grund fokussiert sich das Dissertationsvorhaben auf niedriger vorqualifizierte Berufseinsteigende und deren optimale Lernförderung; wobei sich vordergründig auf die Befähigung der Berufseinsteigenden zum selbst gesteuerten lebenslangen Lernen konzentriert wird. Die Dissertation verfolgt das Ziel, die unterschiedlichen Erkenntnisse der verschiedenen Forschungsbereiche in einen Zusammenhang zu bringen und empirisch zu untersuchen, inwiefern die Fördermaßnahmen der Unternehmen im Zusammenhang zu den Bedürfnissen der Auszubildenden stehen und daraus eine optimale Förderung zu entwickeln. Aus dem Vorhaben ergibt sich folgende Fragestellung: Wie können Unternehmen die berufliche Ausbildung von jungen, niedrig vorqualifizierten Berufseinsteigenden gestalten, um sie auf das lebenslange Lernen optimal vorzubereiten?
This project brings about significant measures, showcasing the impact of the proposed study in the following ways: 1) In determining individual differences in emotional competence among pre-schoolers in Germany. 2) In potentially helping to develop initiatives and curriculums', connecting the development of socio-emotional competencies to the child's developing self regulatory system. 3) Towards unterstanding the development and manifestation of emotional competent behaviors' among boys and girls. 4) In linking the findings to growing literature on developing good measures assessing progress in socio-emotional domain during the early childhood years.
Bisherige Studien liefern vermehrt Evidenz, dass die Kompetenzmessungen in Schulleistungsvergleichsstudien (z.B. Mathematik) andere Leistungen erfassen als etablierte Intelligenztests (z.B. KFT). Die Befunden unterliegen jedoch den Limitationen, dass Intelligenz oft zu eng operationalisiert wurde und sich die Kompetenzen auf ausgewählte Domänen beschränken. In dem Projekt sollen die bisherigen Studien mit einer breiten Intelligenzmessung repliziert sowie auf weitere Kompetenzbereiche ausgeweitet werden.
Zentrale Frage des Forschungsprojektes ist der Einfluss von Wehr- und Zivildienst auf die Persönlichkeitsentwicklung der Dienenden, wobei ein besonderes Augenmerk auf dem im internationalen Vergleich relativ einzigartigen deutschen Zivildienstprogramm liegen soll. In den Jahren 1957-2011 haben über 2,7 Millionen junge Männer in verschiedensten Bereichen ihren Zivildienst abgeleistet, so z. B. in der Kranken- und Altenpflege, der Betreuung von Menschen mit Behinderungen oder in sozialen Einrichtungen wie Suppenküchen. Unsere Analyse soll u. a. die Auswirkungen dieser vielfältigen Tätigkeiten auf persönliche Einstellungen gegenüber Randgruppen, sowie auf Maße von gesellschaftlicher Kohäsion und politischer Teilhabe untersuchen. Darüber hinaus interessieren wir uns insbesondere für die Auswirkungen des Dienstjahres auf die Berufs- und Studiengangswahl.
Im Mittelpunkt des Projekts steht die Teilhabe von Männern und Frauen an beruflichen Weiterbildungen unter Einfluss des technischen Wandels. Es soll die Frage beantwortet werden: Unterscheiden sich geschlechtsspezifische Fremd- und Eigenselektionsmechanismen beim Zugang zu beruflicher Weiterbildung unter Einfluss des technischen Wandels? Folglich werden die Schnittstellen zwischen sozialer Ungleichheit, (Weiter-)Bildung und Arbeitsmarkt beleuchtet. Dabei liegt der Fokus auf etwaigen Eigen- und Fremdselektionsmechanismen. Einerseits können sich Individuen selbstselektieren. Andererseits können Arbeitgeber*innen als "gate keeper" Angestellte fremdselektieren. Inwiefern diese Mechanismen für Männer und Frauen unterschiedlich und unter Einfluss der Digitalisierung greifen, ist bis dato jedoch weitestgehend unerforscht.
Mit Hilfe der NEPS-Daten soll eine bestehende anforderungsbasierte Klassifizierung verschiedener Studienfelder validiert werden. Die NEPS-Daten erlauben eine empirische Verankerung der Klassifikation, wodurch eine anforderungsbezogene Binnendifferenzierung zwischen Studiengängen fundiert und die Möglichkeit einer Verlinkung mit vorhandenen Testwerteverteilungen im Berufspsychologischen Service untersucht werden soll.
Aus der bisherigen Forschung ist bekannt, dass typische Frauen- und Männerberufe mit ungleichen Arbeitsmarktchancen einhergehen. Daher analysieren wir die ungleichheitsrelevanten Konsequenzen der beruflichen Geschlechtersegregation, sowohl auf beruflicher als auch individueller Ebene. Zunächst untersuchen wir auf beruflicher Ebene, ob und wie sich Frauen- und Männerberufe abgesehen von ihrer Geschlechterzusammensetzung unterscheiden, zum Beispiel hinsichtlich ihres Lohnniveaus, ihrer Arbeitszeitausgestaltung oder ihrer Qualifikationserfordernisse. Darauf aufbauend prüfen wir, wie sich diese beruflichen Merkmale auf den individuellen Erwerbsverlauf auswirken und ob sie dadurch zur (Re-)Produktion von Geschlechterungleichheiten beitragen.
Forschungsfragen: Warum werden in Frauenberufen geringere Löhne gezahlt? Ist es allein der Anteil an Frauen in einem Beruf, der dafür verantwortlich ist? Oder gibt es andere Merkmale von Berufen, die mit dem Frauenanteil zusammenhängen und die zentral für das Verständnis der Lohnlücke sind? Und wenn ja, wie hat sich der Einfluss unterschiedlicher Berufscharakteristika auf die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen während der letzten 30 Jahre verändert? Um diese Fragen zu beantworten, untersuchen wir, welche Bedeutung die geschlechtliche Differenzierung der Berufsstruktur in Deutschland für die Entwicklung der Lohnlücke seit Mitte der 1970er Jahre hat. Theoretisch unterscheiden wir dabei drei Mechanismen: 1) die Entwertung von frauentypischen Tätigkeitsinhalten, 2) die geringere Nachfrage nach spezifischem Humankapital in Frauenberufen und 3) höhere berufliche Schließungspotentiale in Männerberufen.
Es soll mittels Methoden der Panelanalyse untersucht werden, wie sich studentische Erwerbstätigkeit auf die Studienabbruchneigung auswirkt. In diesem Zusammenhang werden insbesondere Effekte der Selbstselektion in Erwerbstätigkeit in den Fokus gestellt. Beispielhaft wird darauf eingegangen, wie sich Erwerbstätigkeit je nach sozialer Herkunft oder Studienbindung auswirkt. Die Abschlussarbeit zielt darauf ab zu beleuchtet, ob Erwerbstätigkeit für die unterschiedlichen Studierendengruppen verschiedene Auswirkungen nach sich zieht.
Classical sociological theories argue that the school system reproduces educational inequality. Contrary to this, more recent sociological thinking, which is based on empirical evidence, has argued that schooling reduces inequality of educational opportunity. Recently, these empirical studies have themselves been questioned. My study sheds new light on this question of major importance to the sociology of education by analyzing an unusual natural experiment, an educational reform which took place in the 1960's in Germany and which reduced the school year by five months. I use variation in the implementation of this reform across cohorts and regions to estimate the effects of the length of schooling on inequality of educational opportunity.
We investigate the relevance of test fairness and multilevel modelling in the context of longitudinal competence measurement. Therefore, measurement invariance for reading competence across school types (grades five to nine of NEPS Starting Cohort 3) is inspected. Using multilevel structural equation models, we examine whether a lack of measurement invariance between school types affects the result on reading development.
Die Fragesellung des Projekts lautet: Führt die Teilnahme an Weiterbildungsangeboten zu einer Stabilisierung des Erwerbsverlauf? Zur Beantwortung der o. g. Fragestellung ist eine Sequenzanalyse der Erwerbsbiographien zwischen 2008 und 2018 mit anschließender Clusteranalyse zur Ermittlung idealtypischer Verläufe geplant. Wobei die Partizipation an Weiterbildungsangeboten über eine Alphabeterweiterung der Zustände in der Sequenzanalyse berücksichtigt wird. Datengrundlage stellt die Startkohorte Erwachsene (SC6) des Nationalen Bildungspanels (NEPS) dar.
Es soll untersucht werden, welche Aspekte der Klassenzusammensetzung einen Anstieg der Mathematikleistungen begünstigen. Die Klassenkonstellation kann in den Merkmalen soziale Lage, Leistungsheterogenität und ethnische Diversität variieren. Diese Kompositionseffekte sollen anhand einer Mehrebenenanalyse ermittelt werden, wobei der Leistungsanstieg zwischen der 5. und 7. Klasse berücksichtigt wird.
This project explores how the labour market flexibilization could strengthen the direct role of social origins in conditioning the inter- and intragenerational mobility chances. Drawing on the top-class aversion to downward mobility, we seek to uncover mechanisms through which advantaged origins directly compensate (or better exploit) initial contractual instability over the career, and if a bad start for working class entrants represents a source of cumulative disadvantages.
In dem Projekt soll der Einfluss der ICT-Literacy auf die Entwicklung domänenübergreifender kognitiver Kompetenzen analysiert werden und folgenden Fragen nachgegangen werden: Was sind mögliche Moderatoren/Mediatoren in diesem Zusammenhang? Dient ICT-Literacy als Moderator/Mediator?
This approach studies two quality issues related to survey data: the correct implemantation of the questionnaire programming and possible redundant paths, which lead to case numbers hindering feasible statistical analysis. The idea is using a mathematical graph for describing all possible paths through a survey questionnaire by studying its graph. Examining the properties gives first hints if there are peculiarities, which we need to examine in more detail. To examine path redundancy and the questionnaire programming we test, if the path frequencies fall below a pre-specified value and compare the vertices and edges of the theoretical and empirical graph, respectively. To study the capability of our approach, we designed a small case study and apply it to NEPS data.
This study investigates the correlation between the self-concept of male and female adolescents and their later academic aspirations as adults. To gain insight into these constructs, cohort 4 of the NEPS is being analyzed and thus supplemented by data of the Federal Employment Agency (BA). The investigation aims to point out gender-related differences in regard to the development of self-concept and later academic aspirations concerning gender-related, prestigious and/or academic career paths.
The project aims to better understand, whether different degrees in permeability of the educational systems across federal states in Germany lead to respective differences in incomes from graduates and the correlation of incomes between parents and their children. It further seeks to establish causal links for possible differences. For identification of the effect of increased permeability between educational tracks on outcomes, we intend to use institutional differences between federal states over time. Accordingly, it is crucial to be able to assign individuals to federal states. However, no direct comparison between single federal states will be made - only between groups of states.
I plan to study the life satisfaction of secondary vocational students. I suppose different birth cohorts have various experience along with social change. I plan to divide them into several cohorts, and to compare their educational trajectories and their attitudes towards their current lives.
The transition from teacher training into the teaching profession is often incoherent and may lead to a reality shock (Alles et al., 2019). But not all teacher education students take this step and do not enter the teaching profession which is seen as one problem that leads to teacher shortage (Carlsson et al., 2019; Rots et al., 2010). In Germany, teacher education students graduated from university need to complete an up to two year long induction phase in order to finish their teacher training (Terhart, 2007). Induction phase should provide integrated knowledge by linking theoretical knowledge with practical implementation. It has been shown that well performed induction is beneficial for job satisfaction, teacher efficacy as well as retention (Dicke et al., 2016; Ingersoll & Smith, 2004). Factors that influence the transition from graduation to induction phase has been rarely researched in Germany. Rots et al. (2010) developed and tested an explanatory model based on social and learning theory of career for the decision of graduates to enter teaching profession. Following this model, the decision is influenced by experience made in teacher education program, integration into teaching, teaching commitment, initial motivation for teaching as well as external influences.
Veränderte gesellschaftliche und arbeitsmarktbezogene Rahmenbedingen, wie beispielsweise der demographische Wandel und die zunehmende Akademisierung, führen für die Unternehmen in vielen Branchen zu Fachkräfteengpässen und der Notwendigkeit, ihre betrieblichen Qualifizierungskonzepte zu überprüfen und weiterzuentwickeln. Dieses Forschungsprojekt zielt darauf ab, diese Entwicklungen nachzuzeichnen und zu verstehen sowie aus wissenschaftlicher Sicht Handlungsoptionen aufzuzeigen. Damit verbunden ist als weiteres Ziel die Eruierung individueller, sozialer, wirtschaftlicher und weiterer kontextueller Rahmenbedingungen, mit Hilfe derer sich sowohl Berufswahlentscheidungen als auch Berufsverläufe erklären lassen. Dabei wird in dem Projekt eine verwertungsorientierte Perspektive auf Basis von Berufswahlentscheidungen und -verläufen eingenommen, welche den Nutzen und den Output von Bildungsentscheidungen auf dem Arbeitsmarkt sowie auch im Bildungssystem selbst im Blick hat.
Es soll untersucht werden, inwiefern sich berufliche Interessen im Längsschnitt verändern und welche Rolle das Geschlecht und die Geschlechterrollenorientierung dabei spielen. Dazu sollen Daten der Startkohorte 3 (5. Klasse) von Welle 2 bis 10 untersucht werden.
Es sollen die Auswirkungen verschiedener Schul- und Hochschulpolitischer Reformen (G8/G9, verpflichtende Abiturfächer, Studiengebühren, Zentralabitur) sowie lokaler Arbeitsmarktbedingungen auf Zielgrößen der Hochschulbildung (Fächerwahl, Mobilität, Studiendauer, Prüfungserfolg) analysiert werden. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf Geschlechterunterschiede zwischen MINT- und Nicht-MINT-Fächern gelegt.
Ziel des vorliegenden Projekts ist es, Bewertungsmaßstäbe zur Beurteilung von Effektgrößen zu entwickeln, die domänenspezifische Kompetenzunterschiede zwischen Schülerinnen und Schülern im Mehrebenenkontext des Schulsystems beschreiben. Die Effektgrößen werden auf individueller Ebene, Klassen- und Schulebene berechnet. Folgende Bewertungsmaßstäbe werden untersucht: Kompetenzentwicklung in der Schullaufbahn und Unterschiede zwischen Schulformen und wichtigen Schülergruppen (Geschlecht, sozioökonomischer Status, Zuwanderungshintergrund).
Im Forschungsvorhaben soll untersucht werden, inwieweit Faktoren des kulturellen und sozialen Kapitals sowie Fremdheitserfahrungen im universitären Setting Einfluss auf die Entscheidung Studierender nehmen, das Studium abzuschließen oder abzubrechen. Mit multivariaten Analysemethoden soll geprüft werden, inwiefern sich die Gruppen Studienabschluss vs. Studienabbruch unterscheiden.
This project studies the effect of university education on employment over the life-cycle. In particular, I seek to analyse differential responses of men and women
Im Rahmen des durchgeführten Projektes soll untersucht werden, inwiefern Schülerinnen und Schüler digitale Kompetenzen besitzen und digitale Tools benutzen und wie sich dieses auf ihre Bildungsverläufe auswirkt. Geschlechtsspezifische Unterschiede sollen zusätzlich analysiert werden.
Over the last three decades, Germany experienced large changes in the composition of the labor force with regards to educational degrees. The choice of educational tracks is tightly connected to labor market results. The rising shares of highly educated individuals over the last decades in industrialized countries has led to a discussion about the quality-effect of selection into education. The hypothesis discussed in the literature is that increased enrollment in higher education reduces the average quality of graduates because, assuming a constant distribution of abilities, the expansion of higher education implies that increasingly lower abilities are drawn into higher education.
Our aim is to provide a life-cycle perspective on the returns to vocational versus general/ academic education. A key argument in favor of vocational education is the provision of skills that are a close fit to the demands of the labor market and therefore facilitate the entry into the labor market. It is also a way of reducing mismatch between the skill demands of firms and the supply of skills by workers. At the same time, evidence suggests that specific skills have a higher risk of depreciating due to technological change. We aim at drawing a detailed picture of the trade-off between general and specific education by (i) providing detailed descriptive evidence on how wage profiles and occupational mobility differ between workers with academic versus vocational education; and (ii) estimating a structural life cycle model to disentangle the mechanisms behind these differences.
This project aims to explore the formation of students' beliefs about education and early career paths. In specific, the objective is not only to investigate how well students are able to anticipate future costs and benefits of specific education/career paths (including non-monetary aspects, such as automation risk, work-life-balance, etc.); but also how these earnings and cost expectations impact the major choice, college dropout probability and job decisions in the early career. In this regard, we are particularly interested in looking at gender differences in the beliefs' formation process.
Im Rahmen einer Masterarbeit soll untersucht werden, ob Lehrereinschätzungen von Mathematik- und Lesekompetenzen der Grundschüler Auswirkungen auf die Entwicklung dieser Kompetenzen haben und somit auch indirekt den Übertritt zu weiterführenden Schulen beeinflussen. Diese Auswirkungen werden speziell entlang der Merkmale Geschlecht, Migrationshintergrund und sozioökonomischer Status untersucht.
The idea is to examine the joint formation of preferences of students and teachers using the NEPS cohorts. The NEPS is uniquely suited due to the questions on preferences as well as coverage of multiple years and cohorts.
Bei diesem Forschungsvorhaben handelt es sich um die Berechnungen des Indikators "Arbeitsmarktbezogene und monetäre Erträge" im Rahmen der Berichterstattung des Nationalen Bildungsberichts. Dabei sollen die Wirkungen und Erträge von Bildung und Kompetenzen in einer Verlaufsperspektive betrachtet werden. Für die Analysen werden die Daten des verbundenen NEPS-ADIAB-Datensatzes der SC4 und SC6 verwendet.
Mit Hilfe der Daten des nationalen Bildungspanels soll die soziale Mobilität in Deutschland sowie die Persistenz und Übertragung von Ungleichheit über mehrere Generationen hinweg für Deutschland analysiert werden.
The aim of the research project is to investigate whether status maintenance motivations of students in their early educactional career have an influence on the actually taken educational decisions years later. Therefore the starting cohort 4 with 9th graders and their educational decisions over the next waves in addition to the surveyed rational educational choice variables suit perfectly. The project is about the explanatory value of the Relative Risk Aversion theory, not only in explaining educational ambitions but actual educational choices.
Ziel des Projekts ist die Beschreibung und Validierung der Testinstrumente zur Erfassung der Herkunftssprachen Russisch und Türkisch in der zweiten Klassenstufe (SC2). Die eingesetzten Tests basieren auf dem im BiSpra-Projekt entwickelten Hörverstehenstest für Deutsch und wurden für den Einsatz im NEPS gekürzt sowie für die Herkunftssprachen Russisch und TÜrkisch adaptiert.
Je nachdem, welche Lösungsstrategie man für die Bearbeitung einer Aufgabe verwendet, kann diese unterschiedlich schwierig sein, so dass eine objektive Gewichtung nach Schwierigkeit unmöglich ist. Bestimmte Lösungsstrategien widersprechen darüber hinaus häufig didaktischen Zielsetzungen. Die Diagnose der verwendeten Lösungsstrategie ist daher sowohl für die faire Leistungsbeurteilung, als auch für die Ableitung individueller Fördermaßnahmen von zentraler Bedeutung. Ziel dieser Arbeit ist, anhand des Beispiels "Rechenkompetenz" die Auswirkungen unterschiedlicher Lösungsstrategien auf die Item-Lösungswahrscheinlichkeiten zu explorieren und mittels kognitiver Diagnosemodelle zu modellieren.
Mit Hilfe von Mehrebenenmodellen soll die folgende Forschungsfrage bearbeitet werden: Wie beeinflussen individuelle Eigenschaften sowie der Schul- und Klassenkontext die erreichte Gesamtnote auf dem Abschlusszeugnis? Auf individueller Ebene sollen beispielsweise die erreichten Noten in Deutsch und Englisch als Indikatoren dienen, auf der Klassenebene kommen unter anderem die Einstellungen der Mitschüler*innen zur Mitarbeit im Unterricht hinzu. Auf der Schulebene sollen Variablen wie eine private Finanzierung der Schule oder der Anteil an Schüler*innen mit niedrigem sozio-ökonomischen Status mit in das Modell aufgenommen werden. Als Datengrundlage soll die Startkohorte 4 der NEPS-Daten verwendet werden.
Im Fokus des Promotionsprojektes steht die Frage, welche Auswirkungen ein Hochschulabschluss für nicht-traditionelle Hochschulabsolventen auf dem Arbeitsmarkt hat. Hierzu zählen im Projekt all jene, die ohne Gymnasialabschluss aber mit Berufsausbildung und -erfahrung über eine hochschulinterne Eignungsprüfung zum Studium gekommen sind. Der Erfolg auf dem Arbeitsmarkt wird auf den Dimensionen beruflicher Status gemessen. Die Referenzgruppe sind Absolventen, die mit einer regulären Hochschulzugangsberechtigung an die Hochschule gekommen sind.
Soziale und andere nicht-kognitive Fähigkeiten beeinflussen Erfolg im schulischen Bereich und am Arbeitsmarkt. Wir möchten untersuchen, inwiefern die Vergabe von Verhaltens- oder Kopfnoten in deutschen Schulen die Bildung von diesen Fähigkeiten beeinflusst. Des Weiteren interessieren wir uns für die Frage, ob Verhaltensnoten die Lernatmosphäre verbessern.
Inwieweit beeinflusst das Erlernen von zwei Sprachen in der Kindheit die spätere Lese- und Rechtschreibfähigkeit in der Grundschule positiv oder negativ?
Wir betrachten nichtmonetäre und monetäre Bildungserträge in Deutschland. Hierzu zählen u.a. Bildungs- und Berufsmobilität, Statusmobilität, Einkommensmobilität, alternative Bildungswege inklusive Studium ohne Abitur.
In this project, we want to investigate how career counselling influences the information students have about the labor market. To do so, we want to use the record linkage from the NEPS SC4 with IAB data. The aim is to show whether career counselling provides information that prevents teenagers from costly switches during their apprenticeship and early career.
1. In diesem Vorhaben geht es um den Zusammenhang von sozialem Kapital und Erwachsenenbildung 2. Im Blick steht die Kursqualität aus Sicht der Lernenden bei Veranstaltungen unterschiedlicher Financiers (Arbeitsamt, Betrieb usw.) 3. Die Erträge der Teilnahme an beruflicher Weiterbildung sollen u.a. nach Branchen untersucht werden.
Welchen Verlauf nehmen deutsch- und englischsprachliche Leistungen von neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern der Sek I im Vergleich zu ihren nicht-immigierten Kohorten? Ändert sich diese Differenz im Laufe der Zeit mit Bezug auf das Leseverstehen, die Leseflüssigkeit und das Hörverstehen im Deutschen sowie mit Bezug auf das Leseverstehen im Englischen? Welche Unterschiede lassen sich durch individuelle Merkmale der untersuchten Personen erklären?
Welche Entscheidungsgründe liegen bei Studierenden vor, damit sie sich für oder gegen die Aufnahme eines Masterstudiums entscheiden. Die Forschungsdaten der Studierenden sollen mit Ihren allgemeinen Daten angeglichen werden. Außerdem soll untersucht werden, inwiefern die Entscheidungsgründe vom Studiengang abhängen bzw. wie sich diese unterscheiden. Es handelt sich um eine Masterarbeit.
In diesem Forschungsvorhaben soll untersucht werden, wie die frühe Entwicklung von Kindern als wichtige Grundlage für den weiteren Kompetenzerwerb und den nachgelagerten Bildungserfolg durch Arbeitsplatzunsicherheit bzw. den Verlust des Arbeitsplatzes der Mutter beeinflusst wird.
Bildungssysteme orientieren sich an zwei Prinzipien: Leistung und Chancengerechtigkeit. Auch in niederschwelligen Bildungssystemen zeigen sich Ungleichheiten in Bezug auf Aspirationen und in weiterer Folge hinsichtlich erreichter Bildungszertifikate. Als Erklärung werden ressourcentheoretische Ansätze (Unterschiede in der Schulleistung) bzw. zur Erklärung ungleicher Nutzung von Lerngelegenheiten Bezug zur Habitustherorie genommen. Zudem werden (indirekte) Einflüsse auf institutioneller Ebene vermutet. Der Beitrag rückt das Zusammenspiel dieser drei Aspekte in den Fokus: Wie hängen verfügbare Ressourcen, motivationale Orientierungen mit subjektiven Wahrnehmungen zusammen und welche Einflüsse ergeben sich auf Bildungsaspirationen?
Untersuchung des Zusammenhangs zwischen sozialer Herkunft von Schüler*innen (anhand des sozio-ökonomischen Status ihrer Eltern) und ihrer Entscheidung für oder gegen die Aufnahme eines Studiums (ggf. differenziert nach verschiedenen Studienfächern)
Das Ziel der Untersuchung ist es, die Wirkung von sozialen Herkunftseffekten - definiert auf der Grundlage von Bourdieu's Kapitalarten - auf den den beruflichen Bildungsabschluss von Menschen in Deutschland empirisch zu prüfen. Die vorläufige Forschungsfrage lautet: Inwiefern beeinflusst die soziale Herkunft von Menschen in Deutschland ihren beruflichen Bildungsabschluss?
Bei diesem Projekt handelt es sich um eine Studie im Bereich außerschulischer musikalischer Bildung mit Daten von Schüler_innen an allgemein bildenden Schulen, Förderschulen und Schüler_innen mit einem Förderschwerpunkt in inklusiver Beschulung in der Sekundarstufe I zur Eruierung des Teilhabezugangs.
Beim Vorhaben soll im Rahmen einer Masterarbeit folgende Fragestellung untersucht werden: Welchen Einfluss hat die Peer-Group zur Erklärung ethnischer Ungleichheiten in den Bildungsübergängen zur Sekundarstufe II?
Es sollen Forschungsarbeiten entstehen, die sich mit sozio-emotionalen Fähigkeiten und deren Entwicklung über die Lebensspanne befassen. Bestimmte Themen beinhalten z.B. die Verbindung und Abgrenzung zu anderen verwandten Konstrukten und wie sozio-emotionale Fähigkeiten und kognitive Kompetenzen zusammenhängen.
Various dimensions of educational success like competencies, grades, qualification levels have been shown to represent sources of inequality, often driven by factors such as parental socio-economic status (SES) as well as ethnicity. Discrimination by teachers may account for at least some of the observed educational inequality. In line with this, we focus on one prominent factor leading to disciminatory judgments and behavior by teachers, namely stereotypes. We aim to elucidate specific determinants of stereotypes themselves and mechanism(s) with which they translate into biased judgments towards students.
Ziel ist es, die klassische Variante der Assimilationstheorie quantitativ zu überprüfen. Es soll mittels aktueller Daten (NEPS) kontrolliert werden, ob sich eine Anpassung der Migranten an die Mehrheitsbevölkerung nachweisen lässt. Die vier Dimensionen der klassischen Assimilationshypothese sollen in vier einzelnen Regressionsanalysen untersucht werden. Hypothese: Die klassische Assimilationshypothese ist noch immer empirisch nachweisbar und trotz der zahlreichen Kritik weiterhin relevant.
Das Projekt untersucht die Fragestellung, ob der Zugang zur deutschen Staatsbürgerschaft die Bildungserfolge von Kindern aus der ersten oder zweiten Einwandergeneration verbessert hat. Für die empirische Analyse nutzen wir Panelanalysen der Kohorten im Kindergarten und Sekundarschule. Den Zugang zur deutschen Staatsbürgerschaft modellieren wir anhand der Reformen des deutschen Staatsangehörigkeitsrechts in den Jahren 1991 und 2000, die sowohl den Eltern wie auch den in Deutschland geborenen Kindern die Erlangung der deutschen Staatsbürgerschaft durch Einbürgerung oder qua Geburt ermöglichte.
This research project seeks to address the topical issue of educational inequality by analysing processes of social and cultural capital formation in different social groups and networks. Based on social capital and network theory, the aim of the project is to explore the social and cultural capital accessed by advantaged and disadvantaged children as well as how potential differences in the acquisition of capital may impact on the development of key skills, knowledge and behaviours. Furthermore, it aims to analyse how access to different network types, or how changes in children's position within networks, can improve the capital available to them.