Liste aller laufenden und abgeschlossenen Projekte. Insgesamt 2922 Forschungsprojekte gefunden.
Im Rahmen des Projekts soll auf Grundlage vorhandener Daten die Power (bzw. die optimale Stichprobengröße) von potentiellen large-scale Studien mit experimentellem Design bestimmt werden. Ziel ist eine Machbarkeitsanalyse von experimentellen large-scale Studien.
In diesem Projekt wird einerseits der Bildungserfolg von Gymnasiasten ohne Gymnasialempfehlung untersucht. In einer weiteren Analyse werden motivationale Faktoren als Prädiktoren eines Bildungsaufstiegs untersucht. Eine dritte Analyse umfasst einen Vergleich von Bildungsaussteigern mit Schulabsolventen hinsichtlich motivationaler Einflussfaktoren.
Da im Rahmen der Berufsbildungsstatistik Gründe für Vertragslösungen nicht mehr erhoben werden, soll mithilfe dieser Projektarbeit eine Identifikation von zentralen Determinanten für einen Ausbildungsabbruch im dualen Ausbildungssystem erfolgen. Ziel dieser Arbeit ist dabei die Untersuchung der Prädiktoren von vorzeitigen Vertragslösungen von Ausbildungsverträgen seitens der Auszubildenden. Anhand des Datensatzes des Nationalen Bildungspanels (NEPS), speziell die Startkohorte Klasse 9 (SC4), sollen dabei die Abbruchgründe der Auszubildenden identifiziert werden.
I want to study how social background affects educational aspirations. In contrast to previous studies, I want to disentangle the role of the mother and the father in this process. The NEPS data are ideal for this, as they include educational level of both parents, a good measure of educational aspirations, and good control variables.
Frauen sind in Ingenieurberufen massiv unterrepräsentiert. Anhand des Studien- und Erwerbsverlaufs von Studienanfängern der Ingenieurwissenschaften soll untersucht werden, welche Faktoren Einfluss darauf nehmen, dass Frauen ihr ursprüngliches Berufsziel weniger häufig erreichen als Männer. Unterschiede im Verlauf des Studiums (Unterbrechungen, Fachwechsel, Abbruch), der Jobsuche (Merkmale des ersten Jobs, Suchdauer, Tätigkeitsfeld) und des weiteren Erwerbslebens (Unterbrechung, Kinder, Ortswechsel, Branchenwechsel) können anhand der Paneldaten des NEPS identifiziert werden. Hier lassen sich möglicherweise bildungs- und wirtschaftspolitische Ansätze für eine dauerhafte Steigerung der Zahl der Frauen in Ingenieurberufen ausmachen.
Der Bedarf an sozialpädagogischen Fachkräften steigt kontinuierlich an. Innerhalb dieses Berufsfeldes gibt es eine Vielzahl von Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Das Forschungsvorhaben soll klären, unter welchen Bedingungen eine Ausbildung im sozialpädagogischen Ausbildungssegment aufgenommen wird, was auschlaggebend für einen direkten Berufseinstieg ist und welche Faktoren dazu führen, dass Aufstiegsmöglichkeiten durch Weiterbildungen, zusätzliche Berufsausbildung oder ein Studium genutzt werden. Dabei sollen u. a. Merkmale identifiziert werden, die erfolgreiche Übergänge in Aufstiegsmöglichkeiten begünstigen. Darüber hinaus sollen ausschlaggebende Determinanten einer Aufnahme von Aufstiegsmöglichkeiten im sozialpädagogischen Bereich mit dener anderer beruflicher Fachrichtungen verglichen werden.
Im Projekt werden exemplarische Fragestellungen zu Bildung und Arbeitsmarkt entwickelt und anhand der NEPS-SC6-Daten analysiert. Ziel des Projekts ist es, die Analysepotenziale von NEPS-SC6 in Bezug auf die soziologische Forschung zu Ungleichheiten in Bildung und Arbeitsmarkt auszuloten und in empirischen Seminararbeiten einzuüben.
In this project we want to investigate the school experiences and transitions into the labour market of young people with so-called "learning disabilities" and other low achieving youth in Germany and the UK. How do these differ for school type and gender. We also want to examine the educational and occupational aspirations of these young people for the future, and what the hopes and expectations of the parents for them are. All models will be controlled for parental background characteristics, and migration status. The project is guided by a life course approach to the study of human development and motivation.
Das Pojekt inertessiert sich dafür, welchen Effekt der Besuch von Kindergärten und -krippen darauf hat, welcher Schulabschluss erreicht wird.
In dieser Masterarbeit sollen Übergänge von Jugendlichen mit Förderbedarf bzw. Lernbehinderung nachverfolgt sowie Merkmale identifiziert werden, die erfolgreiche Übergänge begünstigen.
This project aims at analyzing the development of subjective wellbeing in the school-to-work transition. It builds on previous research in replicating prior findings. The project extends prior research in two key ways: First, it adds evidence on the transition of high school students ("Abiturient*innen") who have not been part of previous work. Second, the project adds evidence on how self-selection in firms, occupations and field of studies is driven by subjective wellbeing indicators.
Das Forschungsvorhaben hat zum Ziel, die Rolle von Persönlichkeitsmerkmalen für die psychologische Adaptation von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund zu analysieren. Dazu werden zum einen die direkten Effekte der Big Five auf die Lebenszufriedenheit und das Selbstwertgefühl betrachtet. Zum anderen soll dabei untersucht werden, ob die Akkulturationsorientierung einen vermittelnden Einfluss hat.
The well-being in school and aspects of satisfaction of students with special educational needs at the end of primary school are examined compared to a matched control group.
Anhand von NEPS-Daten soll die Veränderung und Umsetzung von Berufswünschen von Jugendlichen untersucht werden. Dabei sollen verschiedene Einflussfaktoren des Lebens- und Bildungsverlaufs und des Elternhauses analysiert werden.
Das Forschungsvorhaben, welches an das Hamburg Numeracy Projekt angegliedert ist, beschäftigt sich mit Weiterbildungsdauer und deren Einfluss auf numerale Kompetenzen von Erwachsenen. Es soll eine längsschnittliche Untersuchung der Startkohorte 6 erfolgen, im Fokus stehen dabei die Mathetestergebnisse in Welle 3 und 9 sowie Informationen zur Weiterbildungsdauer. Folgende Forschungsfragen sollen beantwortet werden: Inwiefern beeinflusst die Teilnahme oder Nicht-Teilnahme an Weiterbildungen das numerale Kompetenzniveau? Hat die Dauer der Teilnahme einen Einfluss auf den Kompetenzgewinn? Profitieren Erwachsene mit unterschiedlichen Ausgangslagen (geringe oder hohe Kompetenzen) unterschiedlich stark von der Weiterbildungsteilnahme (Matthäus-Effekt im engeren Sinne)?
Ziel des Forschungsvorhabens zur Erlangung des Masterabschlusses ist es, die Effekte relativer Altersunterschiede bei Schülerinnen und Schülern auf motivationale Merkmale in der Schule zu untersuchen. Anhand von Daten zu Selbstkonzept und Motivation soll herausgestellt werden, inwieweit diese mit relativen Altersunterschieden zusammenhängen und beeinflusst werden.
Für eine langfristig erfolgreiche kulturelle Bildungsarbeit in ländlichen Räumen sind eine Bestandsaufnahme und Vernetzung sowie eine systematische wissenschaftliche Aufarbeitung des nationalen und internationalen Forschungsstands notwendig. Das Metavorhaben wendet sich diesen Zielen zu und unterstützt die in der Förderrichtlinie "Kulturelle Bildung in ländlichen Räumen" geförderten Projekte in den drei Zielbereichen: Monitoring, Transfer und Forschung. In diesem Kontext werden u.a. Analysen mit relevanten Sekundärdaten durchgeführt, um eine breite quantitative Datengrundlage zu schaffen und Handlungsoptionen zu eruieren.
Bedingt durch einen hohen Lehrermangel werden immer mehr QuereinsteigerInnen für den Schuldienst gewonnen. Im Projekt soll auf Makro-, Meso- und Mikroebene geprüft werden, wie sich die neuen Lehrkräfte in das bestehende Schulsystem integrieren lassen und wie sich diese Veränderungen auf die Unterrichtsqualität sowie die SchülerInnenleistungen auswirkt.
According to Holland's (1997) theory, the fit (congruence) between student's vocational interests and their vocational aspirations is a crucial factor for both, successful studies and their subsequent careers. However, research found evidence for congruence differences between males and females and for different subjects, especially STEM (Science, Technology, Engineering, and Mathematics). In this study we investigate university student's interest congruence with respect to three different factors including gender, STEM clusters based on the proportion of females within each field of study, and whether students graduate or dropout with the aim of better understanding of how these factors predict student dopout.
Das Ziel des Projekts ist die Erstellung einer Masterarbeit zur Fragestellung, ob sich Kinder mit Migrationshintergrund im Hinblick auf institutionalisierte Freizeitaktivitäten von einheimischen Kindern unterscheiden. Mögliche Mechanismen sollen ausgehend von den sozio-ökonomischen Ressourcen der Eltern dargestellt werden.
Technologische Innovationen haben in den letzten Jahren zu einer starken Veränderung der Arbeitswelt geführt. Intelligente Maschinen und Roboter ermöglichen es, Routinetätigkeiten zunehmend zu automatisieren. Die rasante Geschwindigkeit, mit der sich Innovationen und Konzepte wie das selbstfahrende Auto oder künstliche Intelligenz durchsetzen, lässt darauf schließen, dass sich die Struktur der Beschäftigung weiterhin stark verändern wird. Eine Veränderung der Tätigkeitsprofile innerhalb und zwischen Berufsgruppen hat höchstwahrscheinlich Auswirkungen auf die Löhne und Beschäftigungsperspektiven der betroffenen Arbeitskräfte. Ziel des Projektes ist es, die Auswirkungen veränderter Tätigkeitsprofile und Fähigkeitsanforderungen auf Löhne und Beschäftigungsperspektiven von Arbeitskräften zu analysieren. Dabei soll insbesondere die Rolle von kognitiven und nicht-kognitiven Fähigkeiten untersucht werden. Im Hinblick auf die Effekte des digitalen Wandels auf Löhne und Beschäftigungsperspektiven soll empirisch überprüft werden, ob Arbeitskräfte, die in ihrem Beruf potenziell (i) einem intensiveren Wandel der Tätigkeitsprofile ausgesetzt sind oder (ii) größere Defizite bei ihren eigenen Fähigkeiten gegenüber den im Beruf üblicherweise geforderten Fähigkeiten aufweisen, systematisch niedrigere Löhne und schlechtere Beschäftigungsperspektiven aufweisen. Darüber hinaus soll erforscht werden, ob veränderte Tätigkeitsprofile sowie individuelle Charakteristiken auch zu einer erhöhten Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen geführt haben.
Es wird untersucht, in welcher Beziehung Studienleistung, akademisches Selbstkonzept und Selbstwertgefühl während des Studiums stehen. Im Fokus steht die vermittelnde Rolle des akademischen Selbstkonzepts. Daneben sollen auch weitere motivationale Einflussfaktoren in den Blick genommen werden.
Ziel des Forschungsvorhabens ERIK ist die Entwicklung eines indikatorengestützten Beobachtungsinstrumentes, das die Situation und Veränderung der Qualität im System der FBBE im bundesweiten Überblick darstellen kann. Für den empirischen Sachstandsbericht 2020 sollen bestehende Datensätze hinsichtlich des Themenfeldes "Qualität in der Kindertagesbetreuung" reanalysiert werden, die Informationen zu relevanten Qualitätsindikatoren enthalten. Bei den Analysen sollen die Perspektive der Eltern, pädagogischen Fachkräfte und Leitungspersonen auf ausgewählte Qualitätsmerkmale berücksichtigt werden.
Das Ziel des Projektes ist die Bearbeitung einer eigens ausgewählten Forschungsfrage im Rahmen des BA-Forschungspraktikums (2-semestrige Lehrveranstaltung). Auf der Grundlage der Startkohorte Klasse 5 (NEPS SC3) soll dabei untersucht werden, inwieweit sich die elterliche Partizipation und die Teilnahme von Kindern an außerschulischen Aktivitäten auf die Testergebnisse von Sprach-, Mathematik- und Naturwissenschaftstests auswirken. Die theoretische Rahmung bilden hierbei die von Annette Lareau entwickelten Konzepte „concerted cultivation“ und „natural growth“ aus dem erstmals 2003 erschienenem Werk „Unequal Childhoods“. Die methodische Vorgehensweise besteht in einer Regressionsanalyse mit den jeweiligen Dimensionen von „concerted cultivation“ als unabhängige und den Testergebnissen als abhängige Variablen. Dieses Projekt ist an den quantitativen Studien des kulturellen Kapitals orientiert und soll mit der Analyse, welche Rolle kulturelle Ressourcen bei der Transmission von intergenerationalen Vorteilen einnehmen, einen Beitrag zum ungleichheitstheoretischen Diskurs leisten.
We aim to explore the pathways and academic progress of students in higher education with a focus on "non-traditional" students and students with prior vocational qualifications.
Das Hauptziel des geplanten Projektes liegt in der Analyse der Determinanten von Bildungsaspirationen, deren Entwicklung im Laufe der Bildungsbiographie sowie der Umsetzung von Aspirationen in Bildungsergebnisse. Insbesondere sollen die diesbezüglich vorliegenden Unterschiede nach sozialer Herkunft und Migrationshintergrund erklärt werden.
I will be looking at (1) the stability and change in personality, well-being, and success related variables, (2) trajectories of personality, well-being, and success related variables, (3) the relationship between these variables, and (4) predictors, covariates, and modeartors related to these variables.
Es soll untersucht werden, inwieweit sich eine Erwerbsunterbrechung für Elternzeit auf den weiteren Erwerbsverlauf (veranschaulicht durch Einkommens-/Prestigeentwicklung) auswirkt. Der Fokus liegt hierbei vor allem auf den Vätern bzw. auf Geschlechterunterschieden.
In Anlehnung an theoretische Überlegungen von Schmitz & Bayer (2018) und eigene empirische Arbeiten zu englischen Jugendlichen, untersucht das Projekt eine psychosoziale Raum-Zeit: wie verändern sich psychosoziale Dispositionen über den Beobachtungszeitraum und stehen diese Veränderungen in einer Homologie zu den sich verändernden Sozialräumen der Jugendlichen? In dem zu entwickelnden MCA Raum sollen in der Folge weitere "abhängige Variablen" untersucht werden, wie Bildungserfolge oder politisches Interesse bzw. Teilhabe.
(Lehramts-)Studierende zeigen eine inakkurate Selbsteinschätzung, wenn es darum geht, das eigene Textverständnis einzuschätzen. Eine akkurate Selbsteinschätzung ist im Sinne des Selbstregulierten Lernens für den Lernerfolg aber von großer Relevanz, so dass es von Bedeutung ist, Faktoren zu untersuchen, die die Inakkuratheit bestimmen. Neben motivationalen Komponenten steht dabei auch das Lesen und Verstehen von Texten im Fokus der Betrachtung. So zeigen Studien, dass gute Leser elaborierte und tiefgehende Lesestrategien sowie metakognitive Strategien nutzen. Es stellt sich daher die Frage, inwiefern die Tiefe der Lesestrategien (u. a. das Wissen über diese) die Akkuratheit der Selbsteinschätzung bestimmt. Die NEPS-Daten ermöglichen eine erste Betrachtung eines möglichen Zusammenhangs bei Lehramtsstudierenden, da die NEPS-Studie sowohl Lesekompetenz als auch Metakognition erfasst. Ziel des Projektes ist es, im Anschluss in einem (quasi-)experimentellen Design die Lesestrategien durch die Variation des Leseziels zu manipulieren und sich den Effekt der Lesestrategien auf die Akkuratheit der Selbstseinschätzung anzuschauen.
In dem Projekt geht es um die Frage, welche Faktoren auf die Masterentscheidung von Bachelor-Studierenden wirken, insbesondere ob bestimmte Faktoren einen Einfluss auf den sozialen Herkunftseffekt haben. Dabei sollen vor allem persönliche Merkmale und die subjektiven Einschätzungen von Erfolg und Leistung in den Fokus genommen werden.
National und auch international sind nur wenige Erkenntnisse der bildungsökonomischen Forschung so häufig bestätigt worden, wie der positive Einfluss von Bildung auf den individuellen Arbeitsmarkterfolg. Insbesondere das deutsche Bildungssystem ist jedoch durch eine frühe und starke äußere Differenzierung der Bildungsgänge in der Sekundarstufe I gekennzeichnet, welche in der öffentlichen Wahrnehmung spätere Lebenschancen bereits früh festlegt. Weniger beachtet ist jedoch, dass im deutschen Schulsystem ein vielfältiges Angebot zum nachträglichen Erwerb von Schulabschlüssen existiert, z. B. an beruflichen Gymnasien. Inwiefern sich auch der nachträgliche - und nicht nur der direkte - Erwerb von allgemeinbildenden Schulabschlüssen (hier insb. das Nachholen des Abiturs) hinsichtlich des individuellen Arbeitsmarkterfolges auszahlt, ist die zentrale Fragestellung des Forschungsprojekts.
My research seeks to shed light on a number of areas that help to better understand how gender socialization and gender ideologies contribute to gender segregation in educational fields at the tertiary level. First, I aim to identify to what extent parental gender ideologies and role modelling affect the educational choices of boys and girls, and whether these effects differ between immigrants and German natives. More precisely, I analyze how parents` gender ideologies, as well as their gender role modelling practices, affect children´s field of choice in tertiary education. Second, because immigrant children may be exposed to different gender ideologies and role models both at home and in the broader society, I analyze whether gender ideologies and role modelling have different impact on immigrants versus German natives. Finally, as immigrants come from a variety of countries with different gender ideolgies, I am to disentangle whether there are significant differences on the impact of parental gender ideologies and role modelling on immigrant children from different countries of origin. Thus, my reasearch questions could be summarized as follows: 1. Do parental gender ideologies and role modelling influence children`s educational field of choice? Do these influences differ between native Germans and immigrants? 2. Are there significant differences on how parental gender ideologies impact children`s educational field of choice within the immigrant population?
The primary objective of the project is to investigate to what extent students from certain population groups (with a migration background, from a non-academic parental home, with a disability or a severe disability), which are described as vulnerable, are less successful in the transition from study to working life than students who do not apply these characteristics - both in a short (1 year after the end of their studies) and in a medium-term perspective (3-4 years after the end of their studies). Quantitative (among other analysis of NEPS data) and qualitative research methods are combined.
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, zu ergründen, wie Schulreformen die individuelle Wahrscheinlichkeit einer Klassenwiederholung beeinflussen. Basierend auf Modellen der Kausalanalyse sollen Ursache-Wirkungs-Beziehungen empirisch identifiziert werden. Dazu soll im Rahmen eines Instrumentenvariablenschätzers die exogene Variation von Schulreformen auf der Bundeslandebene ausgenutzt werden.
Focusing on Germany, Japan, and the USA, the PESISS project concentrates on the question how families' stratum- and gender-specific educational investment strategies contribute to educational and social inequalities. Contrary to past research, four suggestions for improvement in measurement of such inequalities are pursued: (1) Extending the definition of total educational attainment by considering vertical, horizontal and supplemental education dimensions simultaneously; (2) linking gender and class inequalities in educational attainment and social positioning; (3) comparing three countries with similarities in the role of education for social placement, but different contextual and institutional settings, ultimately identifying universal rationales behind educational investment strategies of families in schooled societies; and (4) tracking the individual acquisition and utilization of education in its various dimensions over the life course using national longitudinal surveys (NEPS Germany; JELS/JLPS Japan; (N)ELS USA), thus investigating causal relationships between social origin, educational attainment, and social destination from school to early adulthood in three countries.
Forschungsziel ist es, fördernde und hemmende Faktoren im Zugang zu betrieblicher Weiterbildung für Erwachsene mit Migrationshintergrund zu identifizieren. Der Einfluss des Migrationshintergrundes wird dabei unter Betrachtung weiterer personenbezogener und arbeitsmarktstruktureller Faktoren untersucht. This research aims to identify the factors which hinder or promote access to continuing vocational training programs for adults with a migration background. The influence of a migration background will be examined under consideration of first and second generation, and other individual and labor market related factors.
Im Rahmen der Dissertation soll auf Aspekte wie benachteiligende Merkmale beim Übergang Schule - Beruf eingegangen werden. Weiterhin soll eruiert werden, durch welche regionalen Unterstützungskonzepte - im Rahmen übergeordneter Landesstrategien - besondere Zielgruppen Jugendlicher gefördert werden können. Zentrale Fragestellungen: In welchen Regionen lassen sich in Bezug auf die Merkmale der besonderen Zielgruppen Erfolge und Schwierigkeiten in den Übergängen ermitteln? Zeigen sich in Regionen mit übergeordneter Landesstrategie charakteristische Ergebnisse, die auf einen erfolgreichen Übergang hinweisen?
This research examines under which circumstances school-leavers with low educational attainment can achieve successful transitions into qualified vocational training. It also aims to describe the different sources and mechanisms behind social inequalities in the German vocational education and training system.
As a part of my PhD thesis I wish to study the effect of a period spent engaging in social service and military training after having completed schooling. Spending a period of time out of education can have an impact on the wish to continue studying, the choice of major, and the motivation to comlete and excel in ones studies. I want to use NEPS information on grade 9 and first year university students to analyse the qualitative and quantitative impact of the formerly compulsory military training/civil service in Germany and its abolition on major choice, educational success and wellbeing of individuals.
The project analyses the relation between neighbourhood structures and labour market integration of women across milleus in Germany: Does relationship differ with regard to status and value orientation prevalent in a neighbourhood?
Das BA-Projekt untersucht den Zusammenhang zwischen elterlichem Interaktionsverhalten und der kindlichen Sprachentwicklung. Dazu werden Daten der Neugeborenen-Kohorte zum elterlichen Interaktonsverhalten aus der ersten bis dritten Erhebungswelle, Daten der sprachllichen Kompetenztests aus der vierten und sechsten Erhebungswelle sowie Informationen aus den Elterninterviews genutzt.
Using data from the NEPS Additional Study on the G8 Reform in Baden-Wuerttemberg, the proposed project investigates whether the reduction from nine to eight school years in Upper Secondary School in Baden-Wuerttemberg affects students' achievements and other student outcomes. Implemented in 2004, the first cohort affected by the reform graduated from Upper Secondary School in 2012. Utilizing data from the last cohort prior to the reform and the cohort with last G9, the first G8 track and (once released) the second G8 cohort collected from 2011 to 2013, we look at the effects of a one-year reduction in schooling on various cognitive and non-cognitive student outcomes. In particular, we focus on the consequences of the reform on student achievement levels in mathematics, English, and science. In addition, we examine psycho-social and motivational aspects as non-cognitive outcomes and their role in explaining reform effects on achievement levels. Further, potential reform effects on health complaints, leisure time activities, and private tutoring will be investigated.
The study investigates the causal impact of (early) retirement on subjective wellbeing (life satisfaction), by looking at the German 1999 reform of early retirement rules for women. The implementation of the reform (taking effect from 2011) generates a "quasi-natural" experiment for people born late in 1951 and early in 1952 (the former affected by the reform - the later not). Because of the narrow dates of birth which can be used for our assessment we will supplement NEPS data with SHARE and SOEP data.
Das Projekt untersucht die Effekte regionaler Ausbildungs- und Arbeitsmarktverhältnisse auf den Übergangsprozess nicht-studienberechtigter Jugendlicher in Berufsausbildung. Dabei liegt der Fokus vor allem auf möglichen Interaktionseffekten von regionalen Kontextmerkmalen und individuellen Personenmerkmalen wie die der schulischen Vorbildung, der sozialen Herkunft und des ethnischen Hintergrundes. Zur Analyse werden Daten der NEPS SC4 sowie der amtlichen Statistik genutzt.
Higher education is confronted with increasing student mobility. However, chances to complete an academic stay abroad are not equally distributed among students. This project aims to answer the question: How are the probabilities of vulnerable students to complete an academic stay abroad? Which effect does an academic stay abroad have on the social and academic integration of vulnerable and non-vulnerable students?
The project examines the association between social origin and labour market outcomes of German higher education graduates in the course of educational expansion. Education is explicitly treated as a positional good which means that educational levels are measured relatively to each other. The relative measurement accounts for possible value changes in the course of educational expansion. The main research interest is to find out how the relative position within the higher education system affects labour market outcomes in the course of educational expansion, how the relative position within the higher education system is affected by the graduates' social origin and how the mediation between social origin and labour market outcomes is influenced by the potentially changing value of different higher education degrees.
Im Rahmen einer Masterarbeit soll untersucht werden, welche Bedeutung das frühkindliche Temperament und die Qualität der Eltern-Kind-Interaktion für die späteren sozio-emotionalen Kompetenzen im Kindesalter aufweisen. Das Forschungsprojekt basiert dabei auf längsschnittlichen Daten der Startkohorte 1 des Nationalen Bildungspanels (NEPS).
The project ISOTIS – Inclusive Education and Social Support to Tackle Inequalities in Society – is a research consortium of 17 partner institutions across Europe collaboratively studying educational inequality between social and ethnic groups within European countries. ISOTIS will inform best practice in strategies for inclusive education. Embedded in a multi-disciplinary research network comprising sociologists, economists, and educational researchers, the successful candidate will mainly study social and ethnic inequalities in education from preschool age up to adulthood. Major research activities will involve (1) a comparative assessment of social and ethnic inequality in educational opportunity across European countries, (2) a longitudinal assessment of the roots and development of skill gaps among children in selected European countries, and (3) the effectiveness of institutional reforms aiming to reduce achievement gaps among children.
PremLife investigates what factors provide protection and increase resilience for preterm children's life course outcomes. Preterm birth is an increasingly important cause of inequality in Europe. Incidence rates and survival after preterm birth have increased while rates of adverse outcomes across the lifespan remain. The project considers protective/resiliency factors at the individual, micro-system (family and peers) and macro-system (countries) levels.
Untersucht wird die generationenübergreifende Zustandsabhängigikeit des Bezugs von Grundsicherungsleistungen. Hierzu werden in der Literatur im Wesentlichen zwei Erklärungsansätze diskutiert: Zum einen können junge Menschen in eine "Kultur der Armut" hineinwachsen (Lewis 1966). In ihren Familien kumulieren Grundsicherungsbezug und Langzeitarbeitslosigkeit mit Bildungsarmut, sozialer Verarmung und geringen Bewältigungsressourcen, so dass sie eine Reihe von Arbeitsmarktnachteilen "erben". Zum anderen kann der Grundsicherungsbezug in den Familien materielle Unsicherheiten und familiären Stress auslösen und in Folge dessen die individuellen Entwicklungsmöglichkeiten einschränken, zum Beispiel weil Bildungsinvestitionen reduziert werden, Eltern sich trennen oder keine Rollenvorbilder mehr sind. Dieses Projekt untersucht diese Fragestellung mit Daten der vierten Startkohorte des Nationalen Bildungspanels, die mit administrativen Daten der Bundesagentur für Arbeit zu Erwerbsverläufen, Arbeitslosigkeit und Grundsicherungsbezug verknüpft werden (NEPS-SC4-ADIAB).
Ziel der Arbeit ist eine Replikation der Studie "Selections and social selectivity on the academic track: A life-course analysis of educational attainment in Germany" von Hillmert und Jacob (2010) mit den Daten des NEPS. Es soll untersucht werden, wann und wieso SchülerInnen in der Sekundarstufe das Interesse an akademischer Bildung verlieren. Besonders die Rolle der sozialen Herkunft soll dabei vertieft analysiert werden. Letztlich soll geprüft werden, ob eine Analyse mit dem NEPS zu den gleichen Ergebnissen kommt wie das Original. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0276562410000065
The aim of the research project is to advance the understanding of the long-term effects of ability tracking on educational trajectories. Specifically, the project will investigate factors influencing the link between educational aspirations and educational choices and observe factors influencing students` development after an ambitious transition to upper-secondary education. Particular attention will be given to migrational contexts.
The planned project aims at identifying the potential effects of non-cognitive skills on intended college enrollement and actual enrollment since non-cognitive skills are important input factors for human capital decisions.
The socioeconomic gap in college attainment is even larger for completion of a Master`s program than for a Bachelor`s program in Germany. The aim of this project is to analyze key determinants of post-graduate enrollment using the NEPS. We will explore what factors can account for a significant share of this gap. Results will be compared to results from an ongoing panel study in Berlin.
In dem Forschungsprojekt wird untersucht, wie sich die Nutzung von Kitas auf elterliche Aktivitäten mit ihren Kindern auswirken. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf unmittelbar entwicklungsfördernden Aktivitäten. Die Hauptanalysen werden mit Zeitverwendungsdaten durchgeführt.
Ziel der Arbeit ist die Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Schulabsentismus (Fehlzeiten) und der familialen Struktur (Alleinerziehend, Patchwork oder "klassisches" Familienmodell) mit Hilfe quantitativer bivariater Analysen.
Im Rahmen des Projekts werden die sozialen Mechanismen zur Erklärung des Zusammenhangs zwischen Bildung, Stress und Gesundheit im Sinne von Arbeitsfähigkeit aus einer gesundheitssoziologischen Perspektive heraus untersucht. Der Fokus liegt auf dem Zusammenwirken von Gesundheitswissen und Gesundheitsverhalten, der Selektion in Berufe mit unterschiedlichen Gesundheitschancen und -belastungen sowie den bildungsspezifischen Coping-Strategien hinsichtlich der Gesundheitsrisiken. Nach Erarbeitung des Forschungsstands erfolgt die Weiterentwicklung der theoretischen Ansätze in enger Abstimmung mit den Projektpartnern aus dem Verbund.
In der Studie geht es um die Frage, ob Jugendliche abhängig von ihrer sozialen Herkunft während der Schulzeit unterschiedliche Berufswerte herausgebildet haben. In der bisherigen Forschungsliteratur werden insbesondere Unterschiede nach Geschlecht thematisiert, Unterschiede nach der sozialen Herkunft wurden zumindest für Deutschland bislang kaum untersucht. Die internationale Literatur weist darauf hin, dass Jugendliche je nach Herkunft Präferenzen für extrinsische oder intrinsische Berufswerte haben. Die vorliegende Studie zielt darauf ab, die Befunde für Deutschland nachzuvollziehen und zusätzliche Erklärungen für den Zusammenhang in den unterschiedlichen Aufwachsensbedingungen zu untersuchen. Dies ist wichtig, da die Berufswahl von großer Bedeutung für den späteren Statuserwerb ist.
The project aims at describing differences in college major choice. Particular emphasis is given to potential mechanisms causing gender differences in major choices. The working hyphothesis of the project states that in addition to rational choice models occupational interests are a substantial driver of gender differences in college major choice. It will be examined if interests build at a younger age influence the decision of major choice. Currently research does not provide sufficient empirical insights on this topic. In addition to occupational interests, the projects tests alternative theoretical explanations. The project will scrutinize the influence of significant others and the role of anticipated discrimination. Moreover, the projects draws on hypotheses derived from essentialist theory and the economics of the division of labour in households. Beside this theoretical background, the project adds to research on the school-to-work transition and in a broader sense to research trying to explain causes of sex segregation in modern labour markets.
Innerhalb des Projekts werden Daten des EMEL-Projekts (Befragungen von angehenden Lehrer*innen an der Justus-Liebig-Universität) hinsichtlich ihres politischen Interesses und politischen Einstellungen ausgewertet. Deskriptiv werden Erkenntnisse aus der Erhebung beschrieben und hinsichtlich verschiedener Individualmerkmale untersucht (zukünftiger Pollitiklehrer*in, Geschlecht etc.). Interessant für dieses Projekt sind die NEPS-Daten, da diese die Möglichkeit geben, zumindest hinsichtlich des politischen Interesses unser Sample mit einem größeren Sample zu vergleichen.
Three research questions will be addressed: 1. Do gendered differences in self-beliefs exist within the two sampled cohorts in both mathematics and German/English? 2. What relationships exist between subject-related self-beliefs and career aspirations? 3. Are there realtionships between sex-role attitudes, self-beliefs in each subject domain, and future career choice that reflect stereotypical gendering of subject domains and careers? The broad aim of the project is to investigate whether relationships between mathematics and German/English (language and literacy) interest, academic self-concept, and self-efficacy vary within and between two cohorts of 14-15 year-old German and New Zealand students, by gender. Gernder differences in vocational aspirations, and sex-role attitudes, will also be explored. The study will extend knowledge regarding gendered differences in relationships between interest, academic self-concept, and self-efficacy in the two component subject domains, gendered attitudes, and future career aspirations. Notably, the proposed project aims to enhance key understandings of how stereotypical attitudes to sex-role may relate to subject self-beliefs and future career coice for mid-adolescents.
In dem Projekt sollen verschiedene Fragestellungen zur kindlichen Kompetenzentwicklung entwickelt und anhand der NEPS-Daten wissenschaftlich beantwortet werden.
The project will focus on individuals with gender-atypical careers/career choices. Applying longitudinal models it will analyze how far individual aspects, like e.g. the individual's self-concept and its achievements, develop in the context of socio-cultural aspects, like e.g. migration and the socio-economic status, and how far they will unfold their impacts on gender atypical careers/career choices.
In my research, I want to investigate the long term effects of early childhood education (kindergarten/preschool) along with elementary education, parental socioeconomic status, quality of schools attended. Furthermore, I would like to investigate the effects of G8 vs G9 along with the mobility of switching between schools (Gymnasium, Realschule, Hauptschule) and look at the misplacement rate of students.
For my bachelor thesis, I investigate the effect of university student employment on their academic performance. More specifically, the quantitative effect of hours worked (per week) on both ECT's accumulation and on average grades. I intend to investigate whether a relationship exists while controlling for endogeneity and heterogeneity between students. Depending on what is possible with the dataset, I will use a fixed effects model (panel analysis) or a treatment effect model (crosssectional analysis).
Das Forschungsvorhaben greift die Anregung von Blossfeld et al. im "Handbuch Bildungsarmut" (2019) auf, das Analysepotential des NEPS zu nutzen, um Bildungsarmut zu untersuchen. Hierzu werden im Anschluss an die von Blossfeld et al. vorgestellten Befunde vertiefende und weiterführende Analysen zur Frage der Bedeutung sozialer Herkunft für Bildungsarmut anhand der innovativen Methode Qualitative Comparative Analysis vorgenommen. Dieser methodische Ansatz ist in der Bildungsforschung bisher noch wenig verbreitet, eignet sich jedoch in besonderem Maße dazu, die Relevanz von Kombinationen verschiedener Faktoren für bestimmte Verläufe zu untersuchen.
Hypothese: Die "Feminisierung" der Medizin-Studiengänge + Pharmazie + Psychologie ist u. a. auf die besseren Noten der Mädchen im Spitzenbereich zurückzuführen. Die Jungen könnten - entwicklungsbedingt - einen Rückstand haben und sich unter anderem deswegen alternativ nicht zulassungsbeschränkten Studiengängen zuwenden (MINT).
The aim of the project is investigating whether and how life courses of German men and women converged in the second half of the 20th century. Through multichannel sequence analysis of labor force participation and family formation biographies drawn from Starting Cohort 6 datasets, we aim to compare life courses of West German men and women born in three diffrent cohorts. After identifying meanigful patterns of family formation and labor market participation, we will investigate the role of gender and cohort in determining the patterns followed by the respondents.
Untersucht wird die Qualität der Interviewdurchführung (Unit Nonresponse; Measurement Error) in Abhängigkeit vom Modus sowie verschiedenen Merkmalen der Interviewerin bzw. des Interviewers und der Interviewten bzw. des Interviewten. Dabei wird Interviewqualität als mehrdimensionales Konstrukt begriffen und mit Blick auf Optimierbarkeit in Schulungen diskutiert.
In dem Projekt sollen Einflüsse von Lehrkräften auf die Bildungsungleichheit (insbesondere nach sozialer und ethnischer Herkunft) analysiert werden.
The planned project aims to identify regional disparities of the gender employment gap in Germany. For this purpose, I make use of the NEPS data from SC6 where differences in employment can be addressed at the community level of residence and of birth.
The goal of the research is to explore the causes and consequences of the migrant aspiration paradox. In terms of causes, I aim to find evidence on the effect of socialization and acculturation of second-generation immigrants on their high aspirations. I also aim to explore the effects of educational ranking at origin on aspirations. That is, I am to build a measure of the relative educational level of second generation immigrants' parents in their country of origin, and investigate its effects on their children's aspirations.
Im Fokus dieses Projekts stehen die Unterrichtsqualität im Nachhilfeunterricht und ihre Effekte auf die Schulleistung. Es soll geklärt werden, ob formal höher qualifizierte Nachhilfelehrkräfte aus Schülerperspektive einen besseren Unterricht in Bezug auf die Dimensionen structure, challenge und support anbieten. Zudem soll geprüft werden, ob Schülerinnen und Schüler durch Nachhilfeunterricht einen Leistungsvorteil (Schulnoten, Kompetenztests) gegenüber vergleichbaren Schülerinnen und Schülern ohne Nachhilfeunterricht haben und ob dieser Leistungsvorteil systematisch mit der Instruktionsqualität im Nachhilfeunterricht zusammenhängt.
Der Schwerpunkt des Forschungsprojekts ist die Erforschung der gesundheitlichen Lage von Menschen mit Migrationshintergrund. Konkret soll das bedeuten, dass wir Unterschiede in der Versorgung zwischen Einheimischen und Menschen mit Migrationshintergrund aufzeigen und untersuchen möchten. Anschließend sollen Verbesserungsvorschläge und Handlungsempfehlungen formuliert werden.
Wir möchten mithilfe der NEPS-Daten neue Methoden zur multiplen Imputation von nicht-ignorierbaren, hierarchischen Daten testen. Die NEPS-Daten eignen sich als typische Survey-Daten mit ihrer Mehrebenen-Struktur hervorragend dazu, die neuen Methoden bezüglich ihrer Anwendbarkeit an echten Daten zu untersuchen.