Liste aller laufenden und abgeschlossenen Projekte. Insgesamt 2931 Forschungsprojekte gefunden.
Im Rahmen eines Praktikums soll geprüft werden, welche Einflussfaktoren für das Teilnahmeverhalten innerhalb der Etappe 7 „Hochschulstudium und Übergang in den Beruf“ relevant sind. Der Schwerpunkt liegt auf der Identifizierung möglicher Prädiktoren von Nonresponse zwischen der ersten und der zweiten telefonischen Befragung. Mit Hilfe von Rational-Choice-Ansätzen sollen neben individuellen Merkmalen wie soziodemographischen oder Merkmalen des Studiums/Studienverlaufs ggf. weitere institutionelle Merkmale und ggf. Einflüsse des Survey Designs auf die Teilnahmebereitschaft an der zweiten Welle untersucht und angemessen modelliert werden.
Im Mittelpunkt des Projekts stehen zum einen Fragen der Eingangsvoraussetzungen und Charakteristika (z.B. schulische Leistungen, Interessen, Bildungsbiographie) von Lehramtsstudierenden. Zur Beantwortung dieser Fragen sollen die Daten der NEPS-Startkohorte 5 genutzt werden, um erstens Unterschiede innerhalb der Lehramtsstudierenden unter Berücksichtigung von beispielsweise angestrebten Lehrämtern und gewählten Unterrichtsfächern zu analysieren und um zweitens Lehramtsstudierende mit Studierenden anderer Fachrichtungen zu vergleichen. Zum anderen beabsichtigt das Projekt, den Übergang von Lehramtsstudierenden in die Hochschule zu untersuchen, die Bedingungen von mehr oder weniger gut gelungen Übergängen zu beleuchten und Aussagen zu den Auswirkungen der Übergangsphase auf das weitere Studium zu treffen.
Is the association between early career success and family formation moderated by parental resources for highly educated women? Why do some highly educated women delay family formation, and how are parental resources and early career development involved in this decision? The second demographic transition has introduced new roles of women, and at the same time educational expansion has increased the upward mobility of women. This research combines these two phenomena and examines whether parental resources, i.e. income and socioeconomic status of the parents, moderate the association between highly educated women’s early career development and family formation.
Im Rahmen der Dissertation sollen anhand von Gruppenvergleichen geschlechterspezifische Bildungsverläufe und -entscheidungen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) in Deutschland analysiert werden. Dabei geht es zum Einen um eine Längsschnittanalyse der Lernfortschritte in MINT-Fächern. Zum Anderen sollen Einflussfaktoren sowohl auf jene Kompetenzentwicklung als auch auf die erreichten Bildungsabschlüsse und die Qualifikation junger Menschen für den Arbeitsmarkt untersucht werden.
A key area of educational research is the exploration of dynamics between processes of learning. For instance, the acquisition of knowledge in one domain is interrelated with the acquisition of knowledge in another domain. Modeling approaches for such analyses consist of two parts, one for the measurement of the latent constructs and the other to model the dynamics between the latent constructs. Measurement is usually done by applying IRT models while time-series approaches are used to model the dynamic part. A relatively new class of time-series models are continuous time models. The goal is to combine the continuous time approach with IRT measurement models. NEPS data will be used to illustrate the usage and feasibility of CT-IRT models.
Die Ergebnisse nationaler Schulleistungsstudien zeigen übereinstimmend, dass Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem nach wie vor schlechter abschneiden als ihre Peers ohne Migrationshintergrund. Selbst nach Kontrolle der sozialen Herkunft bleiben Bildungsunterschiede zwischen verschiedenen ethnischen Gruppen bestehen. Neben weiteren migrationsspezifischen Merkmalen ist Sprache ein relevanter Indikator zu Untersuchung spezifisch ethnischer Aspekte im Bildungsverlauf und bei Bildungsentscheidungen sowie zur Erklärung der verbleibenden ethnischen Disparitäten. Im NEPS wird der Themenbereich Sprache anhand verschiedener Facetten mittels einer Multi-Informanten Perspektive (d.h. Befragung der Zielperson, ggf. der Eltern, ggf. der Lehrkräfte und Schulleitung) erhoben. Vor der Bereitstellung dieser Daten für die wissenschaftliche Gemeinschaft werden die entsprechenden Skalen sowie Testwerte einer detaillierten inhaltlichen und statistischen Prüfung unterzogen.
Insbesondere im Rahmen von Large-Scale-Studien der empirischen Bildungsforschung werden sprachliche Kompetenzen von Personen mit Migrationshintergrund überwiegend über Selbsteinschätzungen erfasst, während Studien mit kleineren Stichproben des Öfteren auch objektive, standardisierte und validierte Testverfahren einsetzen. Das Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es, einen Beitrag zu diesem Diskurs zu leisten, indem die im NEPS verwendete Skala zur Erfassung der subjektiven Sprachkompetenz bei den Zielpersonen selbst und bei den Eltern der Zielpersonen über alle Startkohorten hinweg einer empirischen Prüfung unterzogen wird. Neben der Darlegung von Deskriptiva und Skalenkennwerten werden Vergleiche zwischen den häufigsten Migrationsgruppen durchgeführt sowie Zusammenhänge mit anderen bildungsrelevanten Kriterien untersucht.
Ziel des Vorhabens ist es, die Entwicklung der Bildungsaspirationen von Migranten und ihren Nachkommen im Zeitverlauf zu beschreiben und zu erklären, warum in Zuwandererfamilien vergleichsweise hohe Bildungsaspirationen anzutreffen sind. Dabei soll auch auf die zwischen verschiedenen Migrantengruppen bestehenden Unterschiede eingegangen werden ebenso wie auf die Beschreibung der Muster und Entwicklungen in verschiedenen Etappen des Bildungsverlaufs. Ausgehend von diesem deskriptiven Anliegen soll es anschließend darum gehen, typische Muster und Verläufe zu erklären. Hierzu werden die in der Literatur genannten Argumente aufgegriffen und zusammengeführt.
The aim of this project is to investigate social inequalities in academic performance in tertiary education and to assess to what extent differences between social groups are accounted for by their heterogeneous skills sets. The project aims to connect various strand of literature that have been detached so far, namely: the social stratification literature analysing social inequalities in academic achievement; the psychological literature on the role of motivation for students' outcomes, as well as the relatively recent economic literature on the role of non-cognitive skills for individuals' success. By considering various aspects of student individual characteristics and life circumstances, this research thus provides more comprehensive understanding of what impacts student performance.
The aim of this project is to investigate social inequalities in academic performance in tertiary education and to assess to what extent differences between social groups are accounted for by their heterogeneous skills sets. The project aims to connect various strand of literature that have been detached so far, namely: the social stratification literature analysing social inequalities in academic achievement; the psychological literature on the role of motivation for students' outcomes, as well as the relatively recent economic literature on the role of non-cognitive skills for individuals' success. By considering various aspects of student individual characteristics and life circumstances, this research thus provides more comprehensive understanding of what impacts student performance.
Aside from high student achievement, fostering students´academic self-concept is another global aim of schooling and teaching. In this longitudinal study on students in lower secondary education, effects of different forms of ability grouping (tracking vs. within-class grouping) on both, student achievement and academic self-concept will be examined. Therein, aptitude-treatment-interactions and the effects of different grouping techniques and distinct elements of individualized instruction are of particular interest.
Betrachtet werden die Wege von Lehramtsstudierenden nach Abschluss des 2. Saatsexamens. Untersucht wird, wer in eine Tätigkeit als Lehrer/-in einmündet und welche Absolvent/-innen einen anderen Pfad verfolgen, evtl. auch außerhalb des Arbeitsmarkts. Herausgearbeitet wird dabei auch, welche Variablen auf diese Karriereverläufe Einfluss nehmen.
Lehrkräfte gelten als zentrale Akteure in schulischen Bildungsprozessen. Im Rahmen des hier beantragten Forschungsvorhabens sollen Merkmale und Einstellungen von Lehrkräften sowohl hinsichtlich ihrer Übereinstimmung als auch hinsichtlich ihrer Zusammenhänge mit Schulerfolgsindikatoren und motivationalen Merkmalen von Schülerinnen und Schülern untersucht werden.
The project aims to examine (1) differences (and similarities) in the type of activities mothers and fathers do with their daughters and sons; (2) the extent to which both the quality and the intensity of parenting care influence, later on, children cognitive abilities at school. The paper analyzes whether different "parenting styles" may lead to the transmission of intergenerational inequalities thus hampering, since early stages, future life trajectories and chances.
The project aims to examine (1) differences (and similarities) in the type of activities mothers and fathers do with their daughters and sons; (2) the extent to which both the quality and the intensity of parenting care influence, later on, children cognitive abilities at school. The paper analyzes whether different "parenting styles" may lead to the transmission of intergenerational inequalities thus hampering, since early stages, future life trajectories and chances.
The idea that inequalities is mediated by behaviours of parents and children has been present in some way on many work research. The unterstanding of how inequalities appear bring increasing attention on learning process of cognitive and social abilities. Human behaviour is so complex that could not be understood in an isolated way. A full understanding requires an intregrated causal system in which social structure and economic influences operate through psychological mechanisms to produces behavioral effects. Economic conditions, social economic status and family structure affect behaviour mainly through their impact in peoples aspirations sense of self concept, self-regulatory factors, motivation etc. The link between cultural capitals concept and inequalities on education has been proposed for a long time. Persistant inequalities across generations could be explained by the existence of certain mechanisms of transmission some cultural norms that make the difference appear. Thus, cultural capital is used to explain how cultural knowledge, trades and behaviours also affect educational outcomes (Aschaffenburg and Maas, 1997). So the main questions arise what is the mechanism through which such cultural norms are achieved to deal with inequalities in education? Part of the answer on that question is related with the understanding about the interaction between behaviours and environment.
Es soll untersucht werden, wie bzw. ob Kontextfaktoren auf verschiedenen Ebenen einen Einfluss auf das Klima einer Bildungseinrichtung einerseits und auf die Angebote einer Einrichtung (Anzahl, Diversität) haben. Als externe Merkmale werden beispielsweise Merkmale der Region, die Wettbewerbssituation oder die Zusammensetzung der Kinder/Schülerschaft betrachtet.
In dem Projekt werden umfassend verschiedene Ausprägungen sozialer Ungleichheiten im Hochschulbereich sowie die Konsequenzen verschiedener Verläufe von Bildungskarrieren im Hochschulbereich für Arbeitsmarkterträge betrachtet. Das Ziel des Projekts ist es, den Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft und verschiedenen Erfolgsindikatoren des Studiums (z.B. Studienabbruch, Studiendauer, Prüfungsleistungen) zu untersuchen. Ferner sollen diese Indikatoren auch in Bezug auf ihre Auswirkunge für spätere Arbeitsmarkterträge (z.B. Dauer der beruflichen Platzierung, beruflicher Status, Einkommen) analysiert werden. Im Rahmen des Projekts sollen auch Studienabschlussarbeiten angefertigt werden.
The literature studying the gender gap in mathematics cannot distinguish whether the differences in scores between girls and boys is innate or acquired through education. As Germany was divided in two regions in 1949 and reunified in 1990, it offers an exceptional opportunity to study whether educational systems can make a difference. The research question is: Is the gender gap in mathematics ineluctable or can it be undone by institutions?
Das Ziel der Studie ist es, die individuellen und strukturellen Bedingungen für den Studienerfolg- oder abbruch bei Lehramtsstudierenden im Vergleich mit Studierenden in unterrichtsfachäquivalenten Fachstudiengängen zu untersuchen. Fokussiert wird konkret auf die personalen Eingangsvoraussetzungen der Studierenden zu Beginn ihres Studiums einerseits und auf dei Studienbedingungen und Lerngelegenheiten andererseits, die zusammen als Prädikatoren für die Wahl eines Lehramtsstudiums nach einem nicht-lehramtsbezogenen Erststudium - modelliert werden. Die Analyse schließt desweiteren einen systematischen Vergleich der Studienabbrecher im Lehramtsstudium mit den im Studiengang verbleibenden Personen ein, um so u.a. der Frage nachzugehen, ob sich die sogenannte Negativselektion, die in der Diskussion zur Lehrerbildung für Lehramtsstudierende (bzw. im Sinne der Binnenselektion für Studierende des Lehramts für die Sekundarstufe I) im Vergleich zu anderen Studierendengruppen geltend gemacht wird, im Studienverlauf durch den ggf. studienbedingten Dropout von Studierenden "ausgeglichen" oder verschärft wird. Die Umsetzung des Vorhabens erfolgt auf Grundlage der Daten der Startkohorte 5.
Higher education success is dependent on a variety of factors ranging from educational, personal and financial to social factors such as successful integration, student engagement, social support and networks. While social connections and networks play an important role for all students, they are particularly important for students who are underrepresented in the higher education system such as mature students, first generation learners, students with migration background, and students from minority religions. Against this background, the aim of this proposed study is to analyse the composition and characteristics of social networks of higher education students in Germany. One of the main objectives is to identify similarities and differences in the social networks of the so-called traditional students and students who are underrepresented in the higher education system (e.g., migrants, first-generation learners, mature students, students from minority religions). Additionally, information on students' learning outcomes will be obtained through their previous year grades. the theories of weak ties (Granovetter, 1973), structural holes (Burt, 1992), cultural capital (Bordieu & Patterson, 1977), and social capital (Lin, 2001) provide the theroretical framework and basis for this study. The research has implications for understanding processes within higher education institutions that help shape students' learning outcomes.
A central finding is that children with migration background have lower school achievement in secondary school, have to repeat a form more frequently and end school without a graduation more often than children without a migration background. In contrast to studies focusing on deficits of children with a migration background we want to investigate whether there are specific resources that could lead to higher educational success. As potential outcomes and indicators of educational success we would like to examine school achievement and transitions. Teachers are being viewed as important actors to explain school achievement and transitions of children with a migration background. In this project we would like to emphasize the role of teachers and examine teacher characteristics, their expectations, and instructional practices as potential resources.
Auf Basis der Erwachsenenkohorte sollen zwei verschiedene Dimensionen von Arbeitsmarkterfolg in den Blick genommen werden. Einerseits wird der Übergang von einer abgeschlossenen Berufsausbildung in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis analysiert. Andererseits wird das Arbeitslosigkeitsrisiko ermittelt. Die zentrale unabhängige Variable stellt die Art der Berufsausbildung (dual vs. schulisch) dar.
Bis heute sind die Ursachen sozialer Mobilität stark untererforscht. An dieser Problematik will das Dissertationsprojekt ansetzen. Eine Fokussierung auf den Berufswahlprozess bis hin zum tatsächlichen Berufseinstieg soll dazu dienen, ein größeres inhaltliches Verständnis dafür zu schaffen, warum ähnliche bis identische Berufe wie die der Eltern gewählt, erlernt und ausgeübt werden. Die Arbeit greift damit mehrere aktuelle Forschungsdesiderate auf. Gleichermaßen soll den Fragen nachgegangen werden, wie sich Berufsaspirationen im Kontext der Berufe der Eltern ausbilden, unter welchen Umständen welche Berufe über den Prozess der Berufswahl bis hin zum Berufseinstieg tatsächlich vererbt werden und unter welchen Bedingungen welches Elternteil bedeutsamer für die diesbezügliche berufliche Prägung ist.
Betrachtung des Zusammenhangs der Selbstwirksamkeit bzw. Persönlichkeitszüge (Big Five Traits) bei SC4 im Herbst 2010 und Schulperformanz im Frühjahr 2011. Verteilung der Standardabweichung der Selbstwirksamkeit geht einher mit der Schulperformanz.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Bildungszielen von Aussiedlereltern für ihre Kinder. Inwieweit unterscheiden sich diese Ansprüche von Aussiedlereltern zu autochtonen deutschen Eltern? Die Untersuchung wird mithilfe von Boudons, Bourdieus und Essers- Theorie(n) zu Bildungsaspiration(en) fundiert und durchgeführt.
Contrary to previous studies, which have mostly been concerned with Western countries, our study investigates how gender inequalities in job opportunities evolved during communist and post-communist times in former socialist countries. Theoretical arguments led to the expectation of a surge in gender inequalities in post-socialist countries after the fall of communism. Empirically, we explore the gender gap in job authority upon labour market entry by using life-history data from Russia, Estonia, and East Germany, with West Germany serving as a control case. The selection of countries was motivated by certain commonalities and important differences in the institutional and cultural setup as well as by post-fall trajectories. Our findings yield four major results. First, accounting for education and the economic sector, women were not disadvantaged during Soviet times; instead, we have found evidence for a slight female advantage in Estonia and East Germany. Thus, our findings mirror the communist regime’s effectiveness in equalizing female and male opportunities at work. Second, in the pre-fall decade, the female advantage in terms of job authority decreased, whereas in Russia, women fell behind men. Third, with the fall of the Soviet Union, a remarkable gender disadvantage emerged in all three post-socialist countries. In addition, we observe a growing gender gap in West Germany in the same period. The latter result strengthens the conclusion that times of economic liberalization may go hand-in-hand with increasing gender inequalities.
This study investigates how gender roles of adolescents are shaped by different factors. To explain egalitarian vs. conservative values familiar background (e.g. sociodemographic, migration specific variables) and parental values are going to be analysed as well as other time varying factors.
The project's aim is to analyze the effects of different institutional factors on the performance motivation of students and teachers/lecturers.
This study investigates how gender roles of adolescents are shaped by different factors. To explain egalitarian vs. conservative values familiar background (e.g. sociodemographic, migration specific variables) and parental values are going to be analysed as well as other time varying factors.
This study aims to investigate the effects of practising music on the development of cognitive and non-cognitive skills. The main focus lies on the role of "Musikschulen". The project contributes to two relevant questions: 1. How do extracurricular activities affect child development? 2. What is the value added of "Musikschulen" to the education of the child?
Essstörungssymptome gehören insbesondere bei Mädchen und jungen Frauen zu den weitest verbreiteten psychischen Auffälligkeiten. Das Projekt betrachtet die Prävalenzen von Essstörungssymptomen bei Schüler*innen der 7. und 9. Klasse. Im Anschluss an etablierte Stresstheorien (transaktionale Stresstheorie, Lazarus) versucht es das Auftreten von Essstörungssymptomen zu erklären. Das NEPS bietet hierfür eine gute Datengrundlage indem sowohl relevante personale als auch familiale Ressourcen kontrolliert werden können. Die Bedeutung von Faktoren des schulischen Kontextes sowie leistungsbezogene Stressoren werden dabei ebenfalls berücksichtigt, was die zentrale Innovation des Forschungsvorhabens darstellt.
Past studies showed home learning environment and interaction between parent and child at home can have a significant impact on a child's cognitive development. Using the same instrument (Home Learning Environment Questionnaire) to assess this concept in LSIC (Longitudinal Study of Iranian Children) and also NEPS provides an ideal opportunity to compare Home Learning Environment of German and Iranian preschool children and to explore the potential cultural differences and variations between two different cultural contexts. Data analysis will be administered in two levels: primary and advanced level. In primary level an independent sample T-test and Anova test and in advanced level a Rush measurement model will be conducted.
Es gibt bereits Studien, die einen positiven Zusammenhang eines Kindergartenbesuchs auf die kindliche Entwicklung nachgewiesen haben. Diese Arbeit möchte untersuchen, welchen Einfluss der Kindergarten auf die kindliche Wortschatzentwicklung hat. Sprache wird zum Untersuchungsgegenstand, da sie den Bildungserfolg maßgeblich beeinflusst.
Studying educational careers and competence trajectories over life course.
In dem Forschungsvorhaben soll anhand der Startkohorte 4 analysiert werden, wie der Werdegang von Förderschülern nach Beendigung der Schulzeit verläuft. Zu Grunde liegt die Vermutung, dass die Verlaufswege von Förderschülern sich friktions- und risikobehaftet darstellen. Die verschiedenen Passagen des Übergangs in Ausbildungsverhältnisse wie Übergangsmaßnahmen der Berufsvorbereitung, die Aufnahme ungelernter Arbeit, etc. werden ausgewertet. /// The research project examines based on the Starting Cohort 4 the way of students with special needs after leaving school. We assume, that the passages of students with special needs represent frictions and risks. The various passages in transitions, like vocational preparation, unskilled labour, etc. are evaluated.
Ziel des Forschungsprojektes ist die Erfassung und Optimierung der in deutschen Kindertagesstätten praktizierten individualisierten Bildungs- und Entwicklungsbegleitung von ein- bis sechsjährigen Kindern. Ausgehend von der Beschreibung des aktuellen Kompetenzstandes von Kindern am Ende der Kindergartenzeit geht das Projekt der Frage nach, wie (methodisch, quantitativ etc.) pädagogische Fachkräfte alltagsintegriert und individualisiert die kindliche Entwicklung und Bildung unterstützen. Im Projekt werden Best-Practice-Beispiele identifiziert und darauf aufbauend gezielte Fort- und Weiterbildung für Fachkräfte entwickelt.
The analysis aims to give a response to the question why people with migration background tend to have evidently higher educational aspirations than members of the majority society. The positive correlation between socioeconomic status and level of educational aspiration may lead to the assumption that people with migration background would show lower levels of aspiration which, in general, is incorrect as proven by many researchers. A vast amount of research has been conducted to explore this paradoxical finding, but researchers seldom paid attention to the combination of respective generational status and group of origin. Firstly, I intend to describe differences between levels of educational aspiration in consideration of both generational status and group of origin. Secondly, I want to verify several hypotheses (information bias, anticipated discrimination, social capital and immigrant optimism) that are proposed to explain the higher educational aspirations of certain groups.
Das Ziel des Forschungsvorhabens ist es, Geschlechterunterschiede im tertiären Bildungsbereich zu untersuchen. Konkret sollen untersucht werden: (1) Unterschiede bei der Studiengangswahl, (2) Unterschiede mit Blick auf Motive der Aufnahme des Studiums, (3) Unterschiede im Studienerfolg. Spezieller Fokus ist dabei auch, inwiefern die soziale Herkunft geschlechtsspezifisch wirkt.
Research question: Which factors (individual, social origin, time-specific, regional) foster a delayed educational upgrading/vocational graduation of farmaly low qualified young people (no vocational degree, general level of education lower secondary degree as highest degree) below the age of 35; Modells: Decision model: starting a general or vacational upgrading; Success model: graduation from a general/vocational education; Wage model: wage effects of a delayed graduation under control of unobserved heterogeneity
Ziel des Bachelorarbeitsprojekts ist die Untersuchung des Einflusses der Klassengröße auf verschiedene Maße des Lernerfolgs von Schülern auf der Basis der Kohorte 3 des NEPS. Die Klassengröße ist eine Politikvariable, die von der finanziellen Ausstattung der Schule bzw. des Bildungssektors abhängt. Um den Einfluss der Klassengröße von anderen Einflussgrößen wie etwa persönlichen Eigenschaften (Geschlecht, vorherige Lernerfolge u.ä.), Elternhintergrund (Bildung der Eltern, Einkommen, Familienform u.ä.) sowie übriger Klasseneinflüsse (Klassenzusammensetzung, Lehrereigenschaften u.ä.) zu trennen, sollen verschiedene Regressionsmodelle geschätzt werden (OLS, Panelregression u.ä.). Ein weiteres Ziel ist der Vergleich der aus verschiedenen Schätzspezifikationen erhaltenen Effekte.
Das Forschungsziel liegt in einer Kosten-Nutzen-Analyse (im Rahmen einer Mikrosimulation) einer Arbeitsversicherung, deren Reformelemente in der bisherigen Literatur qualitativ diskutiert worden sind (Weiterbildungsförderung als Kernelement). Der Erkenntnisgewinn ist eine Aussage darüber, welche arbeitsmarktpolitischen Auswirkungen eine Arbeitsversicherung hat. Der NEPS-Datensatz hilft uns in der Simulation einer Weiterbildungsteilnahme. Der Auftraggeber ist die Friedrich-Ebert-Stiftung.
Studies on higher birth orders typically use proportional transition rate models. However, these models generate problematic estimates, if a substantial fraction of the sample does never experience the event. Given a so called 'defective' duration distribution, the estimated coefficients might reflect both, an effect on the event timing (the pace up to the next child) or an effect on the probability of the ultimate event occurance (the probability to get the next child). Thus, the results are ambiguous and might be even misleading. This study aims at exploring different effects of femal higher education as well as related confounders on the transition to the second and third child.
Up to now, there exists disagreement whether embeddedness in (co-) ethnic networks and ethnic segregated school and neighborhood environments hampers or supports the academic achievement and attainment of children and youth of immigrant origin. Based on secondary data of the "National Educational Panel Study" (NEPS) I analyze the link between ethnic embeddedness and competence development and show how it contributes to inter-ethnic differences between children of selected origin groups.
Die vorliegende Studie baut auf die von Portes und Rumbaut angestoßene Debatte zur Rolle von ethnischen Gemeinschaften für die strukturelle Integration auf. Das Ziel der Studie ist die Untersuchung des Zusammenhangs zwischen der religiösen Herkunft und der strukturellen Integration und wie dieser Effekt über ethnische und religiöse Gruppen variiert. Bisher lag das Augenmerk der Forschung auf Kontaktdaten innerhalb der ethnischen Gemeinschaft, weniger auf der Zugehörigkeit zu religiösen Gemeinschaften als Quelle von Sozialkapital.
Participation in higher education depends on a person's parental background and it depends on gender. There is also a well-known literature on the association between gender and choice of field-of-study in higher education. There are only few studies that analyze the association between parental background and field-of-study. And to my knowledge, there is no study for Germany that analyzes the intersection of class and gender with respect to field-of-study in higher education. The project aims to fill this void.
Descriptive analysis of the relation between drop-out rates in college and (1) financing contraints (2) social environment (i.e. parents' social status, institutional environment, etc.) (3) students perception (i.e. motivation, fears, etc.). Desciptive analysis of relation between financing constraints and dropout reasons. Comparison of recent literature and findings in NEPS data. Analysing the SUF file SC5.
Using quantitative methodology, the study will merge different sources of large-scale data in order to answer its central question: How effective is high-quality instruction on closing the achievement gap in multiple countries? Accordingly, the main aim of this study is to investigate how instructional quality can mitigate educational inequalities in multiple countries. Arguing that high-quality teaching, through its effect on the educational achievement of low SES students, may offset the impact of SES on student achievement to a certain extent, the study will explore how three dimensions of instructional quality - classroom management, potential for cognitive activation, individual learning support - can have a positive impact on edcuational equality.
Staatlich finanzierte Studienplätze sind teuer. Studienabbrüche stellen damit eine vergebliche Investition von staatlichen Ressourcen dar. Dennoch sind die Studienabbruchquoten hoch. Ziel dieser Arbeit ist es, Einflussfaktoren auf die Intention zum Studienabbruch herauszufiltern. Dabei liegt der Fokus auf der Fragestellung, ob ein Studienabbruch von Bachelorstudierenden mit familiären Hintergrundmerkmalen in Zusammenhang gebracht werden kann.
In dem Forschungsvorhaben sollen Analysen über den Bekanntheitsgrad des BAföG, insbesondere bei Studierenden mit Migrationshintergrund durchgeführt werden. Darauf aufbauend soll der Frage nachgegangen werden, ob ein Zusammenhang zwischen BAföG-Bezug und Migrationshintergrund besteht und wie sich dies auf die Erwerbstätigkeit dieser Studierendengruppe auswirkt. Zudem soll das Verhältnis zwischen Antragstellung und tatsächlicher Förderung sowie die Selbsteinschätzung der Studierenden bezüglich einer möglichen BAföG-Förderung und der durchgeführten Antragstellung untersucht werden. Ein weiterer Aspekt des Forschungsvorhabens ist die Erklärung in wie weit die BAföG-Höhe Auswirkungen auf den Studienerfolg (ECTS-Punkte) hat und ob ein Zusammenhang zur Persönlichkeit (Big Five) der BAföG-Geförderten besteht. Ein weiteres Forschungsinteresse besteht in der Analyse zum Studienerfolg bzw. Studienabbruch von Studierenden. Für die Berechnung stehen neben den sozioökonomischen Merkmalen der Studierenden vor allem institutionelle Bedingungsfaktoren im Mittelpunkt.
Im Projekt werden die Verläufe von Bachelor-Absolventen im weiteren Bildungssystem und auf dem Arbeitsmarkt mit den Bildungs- und Erwerbsverläufen von Ausbildungsabsolventen verglichen. Zentrales Ziel der Untersuchungen ist der Gewinn von Erkenntnissen über die Folgen der Einführung der Bachelor-/Master-Studienreform für individuelle Erwerbskarrieren sowie betriebliche Rekrutierungs-, Allokations- und Entlohnungsmuster. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei im Vergleich von akademisch ausgebildeten Erwerbspersonen und Absolventinnen/Absolventen einer klassischen Aufstiegsfortbildung. Das Projekt knüpft damit an bildungspolitische Reformdebatten (Durchlässigkeit etc.) sowie die Diskussion über den sozialstrukturellen Wandel (Akademisierung) an. Theoretische Anknüpfungspunkte sind die Humankapitaltheorie sowie Arbeitsmarktsegmentationstheorien.
This project aims to shed light on the link between personality traits (e.g., the Big Five) and education. This concerns two main areas of interest. First, we investigate the role of education for personality development across the life span (socialization effects). Second, we address the role of personality in shaping educational choices and success (selection effects).
Die zentrale Fragestellung dieses Projekts besteht darin, ob Weiterbildung zu einer höheren (individuellen) Bereitschaft für zivilgesellschaftliche Partizipation führt. Der verwendete Begriff zivilgesellschaftlicher Partizipation umfasst zum einen drei große Teilhabebereiche (soziale Teilhabe, kulturelle Teilhabe und politische Teilhabe) individueller sozialer Aktivitäten, zum anderen aber auch kognitive Voraussetzungen sozialen und politischen Verhaltens in Form von Einstellungen und Wertorientierungen. Weiterer zentraler Bestandteil des Projekts ist die Evaluation und Anwendung verschiedenster ökometrischer Verfahren zur Messung des Wirkungszusammenhangs von Bildung und zivilgesellschaftlicher Partizipation.
Im Rahmen der Startkohorte Neugeborene werden bildungsrelevante Fähig- und Fertigkeiten von Säuglingen ab einem Alter von 6 bis 8 Monaten sowie Informationen zu ihrer häuslichen und außerhäuslichen Lernumwelt erhoben. Im Rahmen des vorliegenden Projektes sollen insbesondere die Daten der videobasierten direkten Maße analysiert werden. Dabei sollen nicht nur die Maße an sich untersucht werden, sondern auch der Einfluss der frühen Fertigkeiten auf die spätere Kompetenzentwicklung, der Einfluss der Lernumwelt auf die frühen Fertigkeiten sowie die Interaktion zwischen Fertigkeiten und Lernumwelten.
Die Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Übergang von der allgemeinbildenden Schule in das berufliche Ausbildungssystem. Dieser Übergang wird stark vom schulischen Vorbildungsniveau beeinflusst. Aus diesem Grund haben insbesondere Jugendliche, die zu einem frühen Zeitpunkt das allgemeinbildende Schulsystem verlassen, Schwierigkeiten bei der Suche nach einer voll qualifizierenden Berufsausbildung. Im Rahmen dieser Arbeit soll daher geprüft werden, welche Einflussfaktoren für den erfolgreichen Ausbildungsplatzzugang gering qualifizierter Jugendlicher relevant sind. Der Fokus der Arbeit liegt dabei auf dem Einfluss von sozialem Kapital.
Research project within DFG priority program "Education as a Lifelong Process" (SPP 1646). Estimation of relationships between latent competencies and context variables using the IRT framework. Characterizations of competencies incorporating hierarchicial structures related to both sampling issues and the stratified school system.
Neben PIAAC Kompetenztests werden auch NEPS-Kompetenzmaße (Lesen & Mathe) in der PIAAC Stichprobe eingesetzt. Ein Vergleich der Kompetenzmaße ist angestrebt. Dieser erlaubt das Beantworten zahlreicher spannender Fragestellungen: -PIAAC international vergleichbar in den Längsschnitt bringen -Link der in PIAAC und NEPS gemessenen Kompetenzen -Sofern der Link gelingt, ist es möglich, NEPS-Kompetenzdaten international einzuordnen.
PhD thesis on the role of self regulation for educational careers. Purpose of the project is to explore the relation of self-regulation, motivation, meta-cognition competencies of students. Relation of teachers effectiveness will also be investigated in relation to the above mentioned characteristics of students.
Das Ziel der Ausarbeitung liegt in der Überprüfung des Zusammenhangs von beruflichen Interessen (Holland, 1997) und Persönlichkeit (Big-Five Ansatz) unter Bezugnahme der Befragten der Etappe 7 (Studierende). Weiterhin wird das Interessenniveau unter Hinzunahme der Persönlickeitsdimension untersucht.
The aim of this research is to investigate impact factors of educational discrepancies for students' with immigrant background and to contribute to research on multi-criterial learning goals. The linkage between school context, additional educational goals like well-being and the predominantly focused competences is still uncertain. Therefore this project investigates the effect of school context variables on (a) students' well-being and life/domain satisfaction and (b) reading literacy, focusing on students with immigrant background in secondary schools. First we develop a theoretical model of relations between the aforementioned variables, test this model with cross-sectional data from class 5 and in a second step we evaluate the model with longitudinal data from classes 5-7.
Zur Erklärung und Vorhersage von Weiterbildungsteilnahme werden in vorliegenden Studien vor allem sozio-demografische Merkmale herangezogen. Das vorliegende Forschungsvorhaben zielt darauf ab, die Bandbreite relevanter Prädikatoren von Weiterbildungsteilnahme mit Blick auf psychologische Merkmale der Person zu erweitern. Darüberhinaus soll die Rolle psychologischer Merkmale als vermittelnde Variable geprüft werden.
The investigators goal is to address the question: if a teachers migration status is linked to different attributes? And if so, do these attributes have a positive effect on educational outcomes, especially for pupils with a migration status? Overall we try to answer, if migrant teachers are able to overcome educational disadvantage of migrant students.
Aufbauend auf mehreren Abschlussarbeiten, die sich der Identifizierung familienbezogener Einflussfaktoren auf Studium und Studienverhalten widmeten, soll anhand der Daten der NEPS-Startkohorten 4 und 5 untersucht werden, inwieweit Migrationshintergrund als Faktor für den Erwerb von Bildungskompetenz von Bedeutung ist, insbesondere wie stark Bildungsentscheidungen, etwa die Entscheidung zur Aufnahme eines Studiums durch einen Migrationshintergrund beeinflusst werden. Einerseits sollen Bildungsentscheidungen auf der Ebene der weiterführenden Schulen, der Berufs- und Studienwahl mittels deskriptiver Methoden untersucht werden, andererseits sollen entscheidende Kofaktoren identifiziert werden, die den Bildungserwerb von Personen mit Migrationshintergrund beeinflussen.
In dem Forschungsvorhaben soll geprüft werden, wie die Größe einer ethnischen Gruppe Einfluss auf den Bildungserfolg von Kindern mit Migrationshintergrund nimmt. Anhand der Daten soll der schulische Erfolg von NeuntklässlerInnen unter Berücksichtigung des Herkunftslandes untersucht werden. Zu Grunde liegt die Vermutung, dass durch umfassendere ethnische Netzwerkvorteile größerer Gruppen, eine Assimilierung weniger notwendig ist. //// The research project examines in which way the size of an ethnic group influences the educational success of children with migration background. On basis of the data we investigate the educational success of ninth graders with regard to their country of origin. This approach is subject to the assumption that an assimilation is less needed in case of comprehensive ethnic network advantages of larger groups.
Die Anzahl der Studierenden, die ihre Studienrichtung wechseln oder das Studium abbrechen, ist hoch. Ein Ziel dieses Forschungsprojektes ist die Identifikation von Einflussfaktoren auf genannte Bildungsentscheidungen. Ein Fokus liegt auf der Prognose des Studienabbruchs. Es werden unterschiedliche Typen von Studienabbrechern identifiziert. Darüber hinaus wollen wir Gründe für den Wechsel der Studienrichtung herausfinden und die Konsequenzen dieser Bildungsentscheidungen für den Eintritt in die Arbeitswelt. //// There is a large number of students changing their study field or dropping out of university. One aim of this project is to identify determinants for these educational decisions. A focus will lie on the prediction of university drop outs. Here, different types of students not completing university will be identified. Moreover, we want to reveal reasons for changing study fields and to analyze consequences of these educational decisions for labor market entry.
Eigenangaben von Einkommen werden sehr häufig gerundet. Das beeinflusst die Datengenauigkeit. In diesem Forschungsprojekt wollen wir untersuchen, inwieweit befragte Personen ihr Rundungsverhalten von Welle zu Welle verändern. Eine entsprechende Analyse erlaubt es uns (1) Rückschlüsse auf die Validität der gemachten Angaben zu ziehen, (2) falsche Angaben leichter zu identifizieren, und (3) eventuell Korrekturvorschläge zu machen. //// Self-reported income data is often being rounded. This has an influence on the data accuracy. In this research project we investigate to what extent the respondents change their rounding behaviour from survey wave to survey wave. Such an analysis allows us (1) to draw conclusions regarding validity of the data reported, (2) to identify false self-reported data, and (3) perhaps suggest corrections.
In der Startkohorte SC2 werden Kindergartenkinder sowohl von den Erziehern als auch von den Eltern hinsichtlich ihrer sprachlichen und mathematischen Kompetenzen eingeschätzt. Das Forschungsvorhaben strebt einen Vergleich dieser Fremdeinschätzungen sowohl mit den objektiv erhobenen Maßen als auch untereinander an. //// In starting cohort SC2 children in kindergarten are being evaluated by the child care workers as well as their parents with regard to linguistic and mathematical competencies. This research project aims at comparing third party ratings with the objecitve measures as well as between themselves.
In dem Forschungsvorhaben sollen sowohl räumliche als auch schulische Kontexteffekte auf den Bildungserfolg von Neuntklässlern untersucht werden. Das Haupterkenntnisinteresse besteht darin, zu überprüfen, ob - unter Kontrolle von Merkmalen des individuellen sozialen Hintergrunds - Kompositionseffekte auf der Schulebene und Kontexteffekte von der Kreisebene auf den individuellen Bildungserfolg bestehen. Auf diese Weise soll untersucht werden, ob neben den bekannten regionalen Disparitäten in der Bildungsteilhabe auch benachteiligende und/oder begünstigende Effekte der Region auf den Bildungserfolg bestehen. //// This research project investigates the effects of regional and social compositions of schools on the edcuational success among ninth-graders. The most interesting part of these investigations is to examine - under control of characteristics in the individual social background - whether compositions at school level and context effects at the district level have effects on the individual educational success. Thus is being examined whether there are negative or positive regional effects on educational success, besides the known regional disparities in educational participation.
Addressing the growing need for trans-media approaches, the study is concerned with stability and change of media use patterns in adolescence. An integrative theroretical framework for understanding media use patterns of adolescents is presented, combining the so-called media repertoire approach from communication studies with the concept of transition from developmental psychology. Early adult transition is associated with making preliminary choices that may resonate throughout adulthood. Among others, individual choices such as the composition of a media repertoire are depending upon the social contexts within they are made. Accounting for new or changed social contexts that adolescents need to respond to may help to better understand media repertoire change from adolescence to adulthood. The NEPS panel data (wave 1 & 2) of students in Grade 9 and Higher promises to provide important empirical insights into the interplay of abrupt structural changes and media repertoire composition within late adolescence.
Das Ziel der Untersuchung ist es, die Einflussfaktoren, die eine Weiterbildungsbeteiligung begünstigen, zu erkennen. Im Fokus der Arbeit stehen der Migrationshintergrund und der sozioökonomische Status. Auch soll im Weiteren gezeigt werden, welchen Effekt die Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen auf die Lebenszufriedenheit und das Einkommen im Erwerbsverlauf hat.
Das Nachwuchsbarometer Technikwissenschaften (acatech/Körber Stiftung) ist als langfristiges Monitoring angelegt. Mit dem generellen Fokus auf die Angebotsseite des Arbeitsmarktes im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich verfolgt es die Ziele, die individuellen Einstellungen, Interessen, Perspektiven und Motivationslagen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu ermitteln, vertiefende Untersuchungen zu Schwerpunktthemen und zu speziellen Zielgruppen durchzuführen und Aussagen zu beobachtbaren Veränderungen zu machen und Trends zu identifizieren. Das Nachwuchsbarometer Technikwissenschaften wird jährlich erscheinen und alle zwei Jahre um vertiefende Schwerpunkte ergänzt werden.
Ermittlung des Einflusses unterschiedlicher studentischer Erwerbstätigkeit auf die Durchschnittsnote, Studienzufriedenheit und Abbruchintention. Bisher liegen in diesem Bereich wenige Studien zu Deutschland vor. Zudem wird nur selten nach Beschäftigungsart unterschieden. Dies soll im Projekt bearbeitet werden.
Ziel des Forschungsvorhabens ist es zu überprüfen, in welchem Maß sich persönliche und habituelle Merkmale von Schülerinnen und Schülern auf ihre Wahl einer Berufsausbildung oder eines Studiums auswirken. Dem Forschungsvorhaben liegt die Vermutung zugrunde, dass der Effekt habitueller Merkmale gegenüber dem Effekt persönlicher Merkmale, wie z.B. kognitiver Fähigkeiten, überwiegt.
Das Projekt beschäftigt sich mit jungen Erwachsenen mit ungünstigen Startvoraussetzungen, die häufig mit Schwierigkeiten in Bezug auf ihre berufliche Qualifizierung konfrontiert sind. Zum einen werden Schulabgänger/-innen mit maximal Hauptschulabschluss untersucht, die nach wie vor geringe Chancen auf einen direkten Übergang in eine vollqualifizierende Ausbildung haben, zum anderen junge Erwachsene, die sich in keiner Berufsausbildung (mehr) befinden, aber noch keinen vollqualifizierenden Berufsabschluss erworben haben. Dabei sollen unter anderem für den Berufsbildungsbericht Faktoren auf persönlicher, sozialer und institutioneller Ebene betrachtet werden, auf deren Basis erfolgreiche von weniger erfolgreichen Personen unterschieden werden können.
Bayesian statistics has long been overlooked in the quantitative methods training for education. Recently, however, there has been great interest in the application of Bayesian statistical methods, mostly due to the availability of powerful statistical software tools that now make it possible to estimate simple or complex models from a Bayesian perspective. This project seeks to demonstrate Bayesian regression models using competences.
In diesem Forschungsvorhaben sollen die Effekte metakognitiver und selbstkonzeptbezogener Einschätzungen auf die Motivation und das Interesse in verschiedenen Domänen untersucht werden. Hierbei soll ein Fokus auf der Betrachtung dieser Zusammenhänge unter Kontrolle verschiedener Moderatorvariablen bei Schülerinnen und Schülern liegen (z.B. Geschlecht, Sprachhintergrund, Kompetenz).
A vast and growing literature studies the intergenerational persistence of educational attainment. However, the literature focuses almost exclusively on data for just two generations of family members: parents and children. In contrast, empirical estimates on mobility patterns over more than two generations are scarce. This project uses detailed life history data to provide first evidence for Germany on the persistence of educational attainment over three generations. We then use our evidence to test two recent theories of multigenerational transmission. First, we address Gregory Clark's hypotheses that the true rate of social mobility is far lower than standard parent-child estimates suggest and constant across countries and time. Second, we test if an independent causal effect of grandparents may contribute to the observed persistence of inequality across generations. Finally, we analyze the long-run consequences of World War II for intergenerational mobility in Germany.
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die Kontextbedingungen für den Bildungserfolg von Hauptschülern in Deutschland zu untersuchen. Das Projekt soll einen Beitrag dazu leisten, welche Bedingungen der schulischen und außerschulischen Umwelt auf den Bildungserfolg (Kompetenzerwerb und Hauptschulabschluss) von Hauptschülern Einfluss nehmen. Darüber hinaus können die Ergebnisse dazu dienen, einen besseren Kenntnisstand über Ursachen für den relativ hohen Anteil von Schulabgängern ohne Hauptschulabschluss zu gewinnen und bildungspolitische Anregungen zu formulieren.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, herauszufinden, inwiefern die soziale Kompetenz im Alter von vier Jahren einen Einfluss auf das Knüpfen von Freundschaften in der ersten Klasse hat. Dabei soll ein besonderes Augenmerk auf die Kinder mit niedriger sozialer Kompetenz gelegt werden. Es soll festgestellt werden, ob diese durch die mangelnde soziale Kompetenz größere Schwierigkeiten haben, Freunde zu finden. Sollte die soziale Kompetenz im Alter von vier Jahren schon einen signifikanten Einfluss auf die Entstehung von Freundschaften haben, wäre es möglich, bereits im Kindergarten mit der gezielten Förderung dieser zu beginnen.