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Leistungsbeurteilungen durch Eltern und Erzieher - Wer kann Kinder akkurater einschätzen?

NEPS
In der Startkohorte SC2 werden Kindergartenkinder sowohl von den Erziehern als auch von den Eltern hinsichtlich ihrer sprachlichen und mathematischen Kompetenzen eingeschätzt. Das Forschungsvorhaben strebt einen Vergleich dieser Fremdeinschätzungen sowohl mit den objektiv erhobenen Maßen als auch untereinander an. //// In starting cohort SC2 children in kindergarten are being evaluated by the child care workers as well as their parents with regard to linguistic and mathematical competencies. This research project aims at comparing third party ratings with the objecitve measures as well as between themselves.

Welche Einflüsse haben Regionen und Schulsozialstruktur auf den Bildungserfolg von Schülerinnen und Schülern?

NEPS
In dem Forschungsvorhaben sollen sowohl räumliche als auch schulische Kontexteffekte auf den Bildungserfolg von Neuntklässlern untersucht werden. Das Haupterkenntnisinteresse besteht darin, zu überprüfen, ob - unter Kontrolle von Merkmalen des individuellen sozialen Hintergrunds - Kompositionseffekte auf der Schulebene und Kontexteffekte von der Kreisebene auf den individuellen Bildungserfolg bestehen. Auf diese Weise soll untersucht werden, ob neben den bekannten regionalen Disparitäten in der Bildungsteilhabe auch benachteiligende und/oder begünstigende Effekte der Region auf den Bildungserfolg bestehen. //// This research project investigates the effects of regional and social compositions of schools on the edcuational success among ninth-graders. The most interesting part of these investigations is to examine - under control of characteristics in the individual social background - whether compositions at school level and context effects at the district level have effects on the individual educational success. Thus is being examined whether there are negative or positive regional effects on educational success, besides the known regional disparities in educational participation.

Medienrepertoires im Übergang: Stabilität und Wandel von Mediennutzungsmustern in der Adoleszenz

NEPS
Addressing the growing need for trans-media approaches, the study is concerned with stability and change of media use patterns in adolescence. An integrative theroretical framework for understanding media use patterns of adolescents is presented, combining the so-called media repertoire approach from communication studies with the concept of transition from developmental psychology. Early adult transition is associated with making preliminary choices that may resonate throughout adulthood. Among others, individual choices such as the composition of a media repertoire are depending upon the social contexts within they are made. Accounting for new or changed social contexts that adolescents need to respond to may help to better understand media repertoire change from adolescence to adulthood. The NEPS panel data (wave 1 & 2) of students in Grade 9 and Higher promises to provide important empirical insights into the interplay of abrupt structural changes and media repertoire composition within late adolescence.

Determinanten und Erträge der Weiterbildungsbeteiligung von Personen mit und ohne Migrationshintergrund

NEPS
Das Ziel der Untersuchung ist es, die Einflussfaktoren, die eine Weiterbildungsbeteiligung begünstigen, zu erkennen. Im Fokus der Arbeit stehen der Migrationshintergrund und der sozioökonomische Status. Auch soll im Weiteren gezeigt werden, welchen Effekt die Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen auf die Lebenszufriedenheit und das Einkommen im Erwerbsverlauf hat.

Nachwuchsbarometer Technikwissenschaften

NEPS
Das Nachwuchsbarometer Technikwissenschaften (acatech/Körber Stiftung) ist als langfristiges Monitoring angelegt. Mit dem generellen Fokus auf die Angebotsseite des Arbeitsmarktes im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich verfolgt es die Ziele, die individuellen Einstellungen, Interessen, Perspektiven und Motivationslagen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu ermitteln, vertiefende Untersuchungen zu Schwerpunktthemen und zu speziellen Zielgruppen durchzuführen und Aussagen zu beobachtbaren Veränderungen zu machen und Trends zu identifizieren. Das Nachwuchsbarometer Technikwissenschaften wird jährlich erscheinen und alle zwei Jahre um vertiefende Schwerpunkte ergänzt werden.

Der Einfluss von Erwerbstätigkeit bei Studenten auf den akademischen Erfolg in Deutschland

NEPS
Ermittlung des Einflusses unterschiedlicher studentischer Erwerbstätigkeit auf die Durchschnittsnote, Studienzufriedenheit und Abbruchintention. Bisher liegen in diesem Bereich wenige Studien zu Deutschland vor. Zudem wird nur selten nach Beschäftigungsart unterschieden. Dies soll im Projekt bearbeitet werden.

Der Einfluss persönlicher und habitueller Merkmale auf die Berufsausbildungswahl anhand der Daten des NEPS

NEPS
Ziel des Forschungsvorhabens ist es zu überprüfen, in welchem Maß sich persönliche und habituelle Merkmale von Schülerinnen und Schülern auf ihre Wahl einer Berufsausbildung oder eines Studiums auswirken. Dem Forschungsvorhaben liegt die Vermutung zugrunde, dass der Effekt habitueller Merkmale gegenüber dem Effekt persönlicher Merkmale, wie z.B. kognitiver Fähigkeiten, überwiegt.

Potentiale und Ressourcen bei jungen Erwachsenen mit ungünstigen Startvoraussetzungen in Bezug auf ihre berufliche Qualifizierung

NEPS
Das Projekt beschäftigt sich mit jungen Erwachsenen mit ungünstigen Startvoraussetzungen, die häufig mit Schwierigkeiten in Bezug auf ihre berufliche Qualifizierung konfrontiert sind. Zum einen werden Schulabgänger/-innen mit maximal Hauptschulabschluss untersucht, die nach wie vor geringe Chancen auf einen direkten Übergang in eine vollqualifizierende Ausbildung haben, zum anderen junge Erwachsene, die sich in keiner Berufsausbildung (mehr) befinden, aber noch keinen vollqualifizierenden Berufsabschluss erworben haben. Dabei sollen unter anderem für den Berufsbildungsbericht Faktoren auf persönlicher, sozialer und institutioneller Ebene betrachtet werden, auf deren Basis erfolgreiche von weniger erfolgreichen Personen unterschieden werden können.

Bayessche Statistik in der empirischen Bildungsforschung

NEPS
Bayesian statistics has long been overlooked in the quantitative methods training for education. Recently, however, there has been great interest in the application of Bayesian statistical methods, mostly due to the availability of powerful statistical software tools that now make it possible to estimate simple or complex models from a Bayesian perspective. This project seeks to demonstrate Bayesian regression models using competences.

Der Einfluss von Metakognitionen und Selbstkonzepten auf die motivationale Entwicklung von Jungen und Mädchen in verschiedenen Domänen.

NEPS
In diesem Forschungsvorhaben sollen die Effekte metakognitiver und selbstkonzeptbezogener Einschätzungen auf die Motivation und das Interesse in verschiedenen Domänen untersucht werden. Hierbei soll ein Fokus auf der Betrachtung dieser Zusammenhänge unter Kontrolle verschiedener Moderatorvariablen bei Schülerinnen und Schülern liegen (z.B. Geschlecht, Sprachhintergrund, Kompetenz).

Übertragung von Ungleichheit über mehrere Generationen: Prüfung neuester Theorien anhand von wissenschaftlichen Erkenntnissen aus Deutschland

NEPS
A vast and growing literature studies the intergenerational persistence of educational attainment. However, the literature focuses almost exclusively on data for just two generations of family members: parents and children. In contrast, empirical estimates on mobility patterns over more than two generations are scarce. This project uses detailed life history data to provide first evidence for Germany on the persistence of educational attainment over three generations. We then use our evidence to test two recent theories of multigenerational transmission. First, we address Gregory Clark's hypotheses that the true rate of social mobility is far lower than standard parent-child estimates suggest and constant across countries and time. Second, we test if an independent causal effect of grandparents may contribute to the observed persistence of inequality across generations. Finally, we analyze the long-run consequences of World War II for intergenerational mobility in Germany.

Individuelle und institutionelle Determinanten von Bildungserfolgen bei Hauptschülern - Implikationen für die Bildungspolitik

NEPS
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die Kontextbedingungen für den Bildungserfolg von Hauptschülern in Deutschland zu untersuchen. Das Projekt soll einen Beitrag dazu leisten, welche Bedingungen der schulischen und außerschulischen Umwelt auf den Bildungserfolg (Kompetenzerwerb und Hauptschulabschluss) von Hauptschülern Einfluss nehmen. Darüber hinaus können die Ergebnisse dazu dienen, einen besseren Kenntnisstand über Ursachen für den relativ hohen Anteil von Schulabgängern ohne Hauptschulabschluss zu gewinnen und bildungspolitische Anregungen zu formulieren.

Der Einfluss der sozialen Kompetenz im Kindesalter auf die Entstehung von Freundschaft in der ersten Klasse

NEPS
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, herauszufinden, inwiefern die soziale Kompetenz im Alter von vier Jahren einen Einfluss auf das Knüpfen von Freundschaften in der ersten Klasse hat. Dabei soll ein besonderes Augenmerk auf die Kinder mit niedriger sozialer Kompetenz gelegt werden. Es soll festgestellt werden, ob diese durch die mangelnde soziale Kompetenz größere Schwierigkeiten haben, Freunde zu finden. Sollte die soziale Kompetenz im Alter von vier Jahren schon einen signifikanten Einfluss auf die Entstehung von Freundschaften haben, wäre es möglich, bereits im Kindergarten mit der gezielten Förderung dieser zu beginnen.

Der Einfluss von Lehrmethoden und Überzeugungen von Lehrkräften auf die Leistungsentwicklung von SchülerInnen und die klassenspezifische Heterogenität

NEPS
Das Projekt untersucht Zusammenhänge zwischen den Überzeugungen von Lehrkräften bezüglich individueller Förderung und schulischen Bedingungslagen sowie faktischer Leistungsentwicklung im Klassenverbund. Verschiedene Szenarien der Entwicklungsverläufe von Leistungsheterogenität lassen sich theoretisch begründen und werden empirisch überprüft. Dabei sticht die Rolle der Lehrkraft als eine Besondere hervor, ohne dass bislang geklärt ist, was Lehrkräfte - welche sich auf Praktiken der individuellen Förderung berufen - damit erzielen wollen. Sie können sowohl zu einer Verringerung von Heterogenität, mit einer verstärkten Konzentration auf die leistungsschwachen SchülerInnen, als auch zu einer Steigerung von Heterogenität, durch eine differenzierte Förderung aller SchülerInnen, innerhalb der Klasse beitragen.

Der Bildungserfolg verschiedener Zuwanderungsgruppen in Deutschland - Eine empirische Analyse des Einflusses von Generationszugehörigkeit, Herkunftsland und Rechtsstatus

NEPS
Anhand der NEPS-Daten soll geprüft werden, wie verschiedene Zuwanderungsgruppen im deutschen Schulsystem abschneiden und auf welche Faktoren sich der relative schulische Erfolg bzw. Misserfolg dieser Gruppen zurückführen lässt. Im Fokus der Analyse stehen dabei die Zuwanderungsgeneration, das Herkunftsland sowie der Rechtsstatus der Befragten - Einflussfaktoren, die oftmals nur isoliert voneinander betrachtet werden. Die Arbeit soll dazu beitragen, das Zustandekommen migrationsspezifischer Bildungsungleichheiten näher zu beleuchten.

Motivation - eine vergleichende Analyse motivationaler Konstrukte in Sekundarstufe I und II

NEPS
Das Forschungsziel liegt in der methodischen und inhaltlichen Analyse der motivationalen Variablen Lernmotivation und Anstrengungsbereitschaft der SC3- und SC4-Daten. Es sollen mögliche Zusammenhänge mit persönlichkeitspsychologischen Variablen (Gewissenhaftigkeit, Selbstwert) und schulischer Leistung, Herkunfts- und Bildungseinflüsse sowie Einflüsse des Klassenkontextes aufgezeigt werden.

Effekt des Berufskontexts auf Investitionsverhalten

NEPS
We intend to analyze changes in individual behavior as an effect of changes of occupations. As occupations are important social contexts, we hypothesize that increasing unemployment and poverty or precarity risks of occupations directly affect individual behavior, in particular investment behavior in different domains of the life course. The latter effect should e.g. manifest in decreasing marriage rates and fertility and real estate purchases following increasing unemployment risks within occupations. Depending on the available data, we want to estimate this effect by characterizing occupations by their stability, using e.g. occupational unemployment levels or occupational wages. Occupational characteristics will be generated using external data sources (e.g. Microcensus) and then used to describe occupations and matched to the NEPS data on the level of occupations. We plan to estimate the effect with an within-person-design by looking on changes in unemployment risks on the occupation level across time. For dependent variables which have to modeled as terminal outcomes, we will estimate event history models with the treatment as a time varying covariate.

Nicht-monetäre Bildungserträge in Form sozialer Einbindung: Schätzung und Zusammenspiel privater und gesellschaftlicher Bildungserträge von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund

NEPS
Ziele des beantragten Vorhabens sind die Identifizierung und (Weiter-)Entwicklung von Indikatoren, die sich zur Verfolgung der langfristigen Entwicklung nicht-monetärer Bildungserträge in Form von sozialer Einbindung eignen. Vor dem Hintergrund der zunehmenden sprachlichen und kulturellen Heterogenität und der Persistenz von Chancenungleichheit in Deutschland fokussiert sich unser Vorhaben auf die Überprüfung der Annahme einer systematischen Variation solcher Bildungseffekte bei Menschen mit und ohne Migrationshintergrund als Resultat migrationsspezifischer Mechanismen sowie, daran anknüpfend, auf die Identifizierung bzw. Entwicklung von Indikatoren künftiger Berichterstattung, die sowohl für die Bevölkerung mit als auch ohne Migrationshintergrund valide sind.

Untersuchung vom Effekt des Arbeitsgedächtnisses auf die Entwicklung der Leseleistung: Die These der direkten und indirekten Auswirkung.

NEPS
The main focus of this study is to investigate the effect of working memory on reading development. A working memory and reading comprehension model will be developed, in which listening comprehension and phonological awareness were determined as mediators.

Skill-Mismatch nach einer Elternzeit: Ein Vergleich von Frauen und Männern

NEPS
Im Rahmen des Projekts werden Frauen und Männer beim Wiedereinstieg nach einer Elternzeitunterbrechung hinsichtlich Qualification- und Skill-Mismatch verglichen. Dabei handelt es sich um alternative Indikatoren für Benachteiligung am Arbeitsmarkt. Wir nutzen ein innovatives Skill Mismatch-Maß nach Perry et al. (2014), dessen Reliabilität auf diesem Wege mit NEPS-Daten der SC6 getestet wird.

Schulbildung und regionale Faktoren als Determinanten bezüglich des Weiterbildungsverhaltens von Beschäftigten

NEPS
Es wird das Weiterbildungsverhalten hoch- und geringqualifzierter Beschäftigter untersucht sowie Heterogenität in regionalen Determinanten und Erträgen.

Mehrsprachigkeitsentwicklung im Zeitverlauf (MEZ)

NEPS
MEZ is a longitudinal study which follows two parallel cohorts in classes 7 and 9 through to the end of classes 9 and 11 respectively. The project aims to provide fundamental and practice-based insights into the individual development of multilingual competencies. On a societal level, this includes the identification of the conditions required for the sustainable preservation of societal coherence and culturally an increasingly heterogeneous population. Data collection is carried out in four phases. The initial sample will include approximately 1,800 students with German-Turkish, German-Russian, and monolingual German language backgrounds from public schools in several federal states (Bundesländer). NEPS data will be used to carry out sensitivity and rubustness analyses.

Studienerfolg nicht-traditioneller Studenten

NEPS
Auf Basis von NEPS-Daten soll analysiert werden, wie sich die Gruppe der nicht-traditionellen Studenten zusammensetzt und wie sich die einzelnen Untergruppen hinsichtlich ihres Studienerfolgs und ihrer Studienzufriedenheit voneinander unterscheiden. Da in bisherigen Publikationen zumeinst nur eine Teilgruppe nicht-traditioneller Studenten betrachtet wurde, soll diese Arbeit dazu beitragen, ein ganzheitliches Bild zu bekommen und jenseits der häufig von Defiziten ausgehenden Betrachtungsweise auch die möglichen Stärken dieser Gruppe gegenüber "klassischen Studierenden" herausstellen.

Informelle Bildung: Die verkannte Rolle von lebenslangem Lernen - Richtung Beschäftigungsfähigkeit? -

NEPS
This thesis aims to disentangle the underlying mechanisms behind participation in and returns to informal learning. Informal learning is regarded as the most unrecognized part of lifelong learning, which itself is promoted as governmental strategy to ensure employment, citizenship development, social cohesion and individual fulfillment. I focus on the relation between informal learning and employment. In how far is it used as a means to increased employability and by whom? Does it, despite the difficulties of its perceptibility, pay off in the labour market? The findings will provide for the closure of an academic gap as well as enable government to refine the lifelong learning agenda.

Berufswünsche und soziale Lage der Familien

NEPS
Ziel der Studie ist die Untersuchung des Zusammenhangs zwischen der sozialen Lage der Familien (berufliche Tätigkeit und Bildung der Eltern, Haushaltseinkommen) und elterlichen Wünschen bezüglich der Ausbildung der Kinder. Es wird die Annahme überprüft, dass nicht nur die schulischen Leistungen der Schüler, sondern auch Kosten (materielle und immaterielle) der Ausbildung bei Überlegungen über die Wahl des Wunschberufes eine wichtige Rolle spielen. Außer den materiellen Faktoren wie die Dauer der Ausbildung, soll vor allem der Wunsch nach dem Statuserhalt der Familie (operationalisiert durch den Beruf bzw. das Berufsprestige der Eltern) überprüft werden.

Nicht-monetäre Bildungserträge in Form sozialer Einbindung: Schätzung und Zusammenspiel privater und gesellschaftlicher Bildungserträge von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund

NEPS
Ziele des beantragten Vorhabens sind die Identifizierung und (Weiter-) Entwicklung von Indikatoren, die sich zur Verfolgung der langfristigen Entwicklung nicht-monetärer Bildungserträge in Form von sozialer Einbindung eignen. Vor dem Hintergrund der zunehmenden sprachlichen und kulturellen Heterogenität und der Persistenz von Chancenungleichheit in Deutschland fokussiert sich unser Vorhaben auf die Überprüfung der Annahme einer systematischen Variation solcher Bildungseffekte bei Menschen mit und ohne Migrationshintergrund als Resultat migrationsspezifischer Mechanismen sowie, daran anknüpfend, auf die Identifizierung bzw. Entwicklung von Indikatoren künftiger Berichterstattung, die sowohl für die Bevölkerung mit als auch ohne Migrationshintergrund valide sind.

Der Einfluss des Erstgeburtszeitpunkts sowie des Spacings weiterer Geburten auf die Arbeitsmarktdynamik von Frauen

NEPS
Der Effekt einer Geburt auf das Arbeitsmarktverhalten von Frauen wurde bereits eingehend untersucht. Der Einfluss des Geburtstimings und -spacings wurde bisher jedoch nur unsystematisch erforscht. Aus diesem Grund richtet sich dieser Beitrag auf die Effekte des Geburtszeitpunkts für das Arbeitsmarktverhalten von Frauen. Ziel ist es, dabei zu untersuchen, wie das Timing der Erstgeburt sowie das Spacing weiterer Geburten die mit einer Geburt verbundenen Arbeitsmarktdynamiken, das heißt insbesondere Arbeitsmarktein- und ausstiegsprozesse, beeinflussen.

Geschlechtertypisierte Lernumgebungen: Der Einfluss von Geschlechterrollen in Lernkontexten auf die Kompetenzentwicklung von Mädchen und Jungen.

NEPS
Ausgehend von Forschungsarbeiten zu Geschlechtsunterschieden in domänenspezifischen Kompetenzen (z.B. IGLU) soll in diesem Projekt überprüft werden, ob das Ausmaß der Geschlechtstypizität der häuslichen und schulischen Lernumgebung prädiktiv für eine geschlechtsspezifische schulische Kompetenzentwicklung von Kindern (z.B. Lesen, Rechnen) ist. Es soll unter anderem geprüft werden, ob bestimmte Bedingungen im Klassenzimmer das Geschlecht als soziale Kategorie salient machen. Weiterhin soll geprüft werden, ob das Ausmaß des Angebots geschlechtstypisierter Aktivitäten und die Häufigkeit, mit der die Kinder geschlechtstypisierte Aktivitäten ausüben, prädiktiv für ihre Kompetenzentwicklung in geschlechtlich konnierten fachlichen Domänen in Kindergarten und Schule ist.

Der Einfluss der Geschlechtertypisierung der Lernangebote von Lehrpersonen und Eltern auf die domänenspezifische Kompetenzentwicklung von Jungen und Mädchen.

NEPS
Ausgehend von Forschungsarbeiten zu Geschlechtsunterschieden in domänenspezifischen Kompetenzen (z.B. IGLU) soll in diesem Projekt überprüft werden, ob das Ausmaß der Geschlechtstypizität der häuslichen und vorschulischen Lernumgebung prädiktiv für eine geschlechtsspezifische schulische Kompetenzentwicklung von Kindern (z.B. Lesen, Rechnen) ist. Die Lernaktivitäten und Materialien, die im Kindergarten und zu Hause angeboten werden, sowie häufige Aktivitäten der Kinder sollen von Expert/inn/en auf Geschlechtstypizität hin eingeschätzt werden. Es soll unter anderem geprüft werden, ob das Ausmaß des Angebots geschlechtstypisierter Aktivitäten und die Häufigkeit, mit der die Kinder geschlechtstypisierte Aktivitäten ausüben, prädiktiv für ihre Kompetenzentwicklung in geschlechtlich konnierten fachlichen Domänen in Kindergarten und Schule ist.

Das akademische Schicksal umkehren: Persönlichkeits- und familienbezogene Faktoren bei Bildungserfolg trotz Widrigkeiten

NEPS
Past research has shown that high parental socioeconomic status (SES) is, on average, positively associated with children's educational outcomes. This relationship is driven by several proximal risk factors for low achievement (e.g., less stimulating home environment) that are related to lower social class background (distal risk factor). Even though several mechanisms relate parental SES with children's educational outcomes there are some children who beat the odds and thrive successfully in education despite their disadvantaged background. These children are able to positively adapt to acute and chronic adversities that are related to their social class and manage to succeed in education. The aim of this project is to examine which factors act as a protection shield and buffer the negative consequences of low parental SES on academic competencies. Therefore, I will focus on individual factors (e.g., personality traits) and family factors (e.g., parenting style).

Bachelorarbeit zum Thema: "Bildungsentscheidungen in Migrantenfamilien"

NEPS
Das Ziel der Untersuchung ist es, die Einflussfaktoren auf die Bildungsentscheidungen zu erkennen. Von Interesse ist dabei vor allem der Einfluss des sozioökonomischen Hintergrunds eines Kindes und insbesondere der Migrationshintergrund. Es wird der Frage nachgegangen, welche Rahmenbedingungen die Bildung von Kindern begünstigen. Zudem wird der Unterschied zwischen Ost/ West und Stadt/ Land betrachtet.

Bachelorarbeit: "Wie wirkt sich der Kindergartenbesuch auf Kinder einer niedrigen sozioökonomischen Herkunft im Bezug auf die Sprachkompetenz aus."

NEPS
Die Bachelor-Studentin will die Frage untersuchen, wie sich der Kindergartenbesuch auf die Sprachkompetenz von Kindern auswirkt. Hierzu will sie entweder die Daten der Kindergartenkohorte nutzen (Wellen ab der 1. Klasse), oder die Daten Kohorte 5.Klasse. Es geht dabei vorrangig um die Frage, wie der quantitative Umfang der Kita-Betreuung die Sprachkompetenzen von Kindern aus sozial unterschiedlichen Herkunftsfamilien beeinflusst. Die sozioökonomischen Status der Eltern wird sie dabei über deren Bildung oder deren beruflichen Status operationalisieren. Die zugrunde liegende Hypothese ist, dass der Kita-Besuch vor allem Kindern aus soziökonomisch benachteiligten Familien in ihren sprachlichen Kompetenzen hilft, während der Kita-Besuch für Kinder aus hohen sozialen Schichten kaum einen Einfluss hat.

Gesundheitsverhalten von Schulkindern

NEPS
Das Projekt untersucht den Zusammenhang zwischen Gesundheitsverhalten und relevanten Indikatoren sozialer Ungleichheit. Hierbei werden Daten aus verschiedenen Studien herangezogen und miteinander verglichen.

Analysen zum Abitur nach 12 bzw. 13 Jahren in Baden-Württemberg

NEPS
Im Rückgriff auf die Daten der NEPS-Zusatzstudie in Baden-Württemberg werden Reform-Effekte auf ausgewählte psycho-soziale Merkmale verschiedener schulischer Akteure analysiert. Ziel ist die Bedeutsamkeit der Schulzeitdauer für ausgewählte bildungsbezogene Prozesse und Produkte auf Individual-, Unterrichts- und Schulebene herauszuarbeiten.

(Kausale) Zusammenhänge zwischen Sprachentwicklung und mathematischem Lernen von der frühen Kindheit bis in die Sekundarstufe I (6. Klasse)

NEPS
Mit der Untersuchung wird das Ziel verfolgt, die empirisch bereits nachgewiesenen Zusammenhänge zwischen sprachlichen Kompetenzen und mathematischen Leistungen anhand einer repräsentativen Stichprobe differenzierter erklären zu können. Dazu sollen Zusammenhänge und mögliche kausale Wechselwirkungen zwischen sprachlichen Kompetenzen und mathematischem Lernen genauer analysiert werden. Gleichzeitig werden mit Sprach- wie auch Rechenkompetenz in Zusammenhang stehende Drittvariablen wie das Arbeitsgedächtnis und die phonologische Bewusstheit als Mediatoren, die kognitive Grundfähigkeit als Einflussfaktor Berücksichtigung finden. Die Fragestellungen werden mithilfe eines Paneldatensatzes beantwortet, der die relevanten Variablen im Längsschnitt zwischen der frühen Kindheit bis in die Sekundarstufe (6. Klasse) umfasst. Es werden dabei sowohl der gesamte Längsschnitt dieser Lebensspanne als auch kürzere Abschnitte, u.a. bedeutende Übergänge der einzelnen Bildungsbiographie, betrachtet. Kinder mit spezifischem Sprachförderbedarf wie auch ausgewählte Hintergrundvariablen (Migrationshintergrund, sozioökonomischer Hintergrund, Sprachgebrauch (inkl. Mehrsprachigkeit) sollen dabei zusätzlich Beachtung finden. Die Untersuchung verspricht verallgemeinerbare Aussagen über die beobachteten Zusammenhänge zwischen Sprach- und Rechenkompetenzen, die als Grundlage für die Entwicklung gezielter Fördermaßnahmen genutzt werden können.

Der Einfluss des mathematischen und verbalen Selbstkonzepts auf geschlechtsstereotype berufliche Interessen bei NeuntklässlerInnen an Gymnasien

NEPS
Untersuchung des Einflusses von Geschlechterunterschieden bezüglich des mathematischen und verbalen Selbstkonzeptes auf die geschlechtsstereotypen beruflichen Interessen und Berufswünsche von NeuntklässlerInnen. Feststellung des Beitrages des akademischen Selbstkonzeptes zur Geschlechtersegregation auf dem deutschen Arbeitsmarkt.

Ungewissheit von nicht-monetären Erträgen in der Hochschulbildung: (Nicht traditionelle) Studierende mit niedriger sozialer Herkunft - Bildung als risikoreiche Investition?

NEPS
The main focus of this research project tries to identify non-monetary returns - such as life satisfaction and personality traits - during and after academic education. The target population will be non-traditional students and students with low social background. These students are threatened by high risk of investment as their social environment can't provide many resources to facilitate academic success. In addition, habitus-structural conflicts may increase the likelihood to cancel tertiary education.

Kontextfaktoren erfolgreicher Berufsausbildung bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund

NEPS
Es soll untersucht werden, welche Kontextfaktoren sich auf den Ausbildungserfolg oder -misserfolg von Jugendlichen mit Migrationshintergrund auswirken. Vor allem sollen dabei sozialräumliche und familiäre Kontexte untersucht werden. Es werden sich Hinweise auf die Gründe von Motivation und "Cooling Out" erhofft, eventuell auch auf Interventionsmöglichkeiten.

Geschlecht und Berufswahl: Belege aus Deutschland

NEPS
Gender gaps in the choice of STEM occupations are decomposed into several factors: differences in cognitive skills as measured by mathematical and verbal competencies, differences in social competencies, differences in self-efficacy, and differences in other non-cognitive attributes such as self-regulation and academic motivations.

Bildungs- und Berufsverläufe von Studienabbrechern

NEPS
Untersucht werden sollen langfristige Bildungs- und Berufsverläufe von Studienabbrechern.

Vergleich der Mathematik-Kompetenzen von SchülerInnen des G8- und des G9-Jahrgangs, sowie deren schulische Belastung.

NEPS
2004 wurde in Baden-Württemberg eine Reform durchgeführt, die die Gymnasialzeit von neun auf acht Jahre verkürzte (G8). Die Reform war und ist umstritten, da die Schüler einer höheren Belastung ausgesetzt seien und der Lernstoff aufgrund der Verkürzung um ein Jahr komprimiert würde, weshalb G8-SchülerInnen im Vergleich zu G9-SchülerInnen schwächere Leistungen erbrachten. Forschungsziel ist es, die Mathematik-Kompetenzen von G8- und G9-SchülerInnen zu vergleichen, sowie deren schulische Belastung. Auch soll untersucht werden, ob es einen Zusammenhang zwischen den Kompetenzunterschieden und der Belastung gibt.

Frauen in MINT-Fächern - Wege zur Hochschulbildung und Abschlussprüfungen

NEPS
It has been a major educational policy goal to increase the proportion of women in STEM fields; yet, women are still underrepresented and at the same time at a higher risk to dropout from STEM fields. In spite of their good performance in math and sciences in upper secondary education, most women decide against STEM fields in higher education. One explanation is that women are concerned that they will not prevail in male dominated fields. Therefore, it can be argued that women who actually take up studies in STEM fields make a deliberate choice and thus are positively selected with regard to their motivation and competences. According to this argument, the disproportionally high number of dropout does not seem plausible straightaway. In a first step, we examine whether women in STEM fields differ from their male fellows with regard to predictors of success (such as subject combinations in upper secondary education, GPA Abitur, type of university entrance qualification, motivation). In a second step we look at satisfaction with the study program and study progress and whether these are dependent of (perceived) performance as well as social integration in the study context. In order to trace changes of individual determinants in the study progress in relation to satisfaction, dropout intentions and study performance we use prospective panel data.

Primäre und sekundäre Herkunftseffekte beim Hochschulzugang und Studienverlauf

NEPS
Der Zugang zur Hochschulbildung geschieht in Deutschland sozial selektiv: Junge Menschen aus niedrigeren sozialen Schichten gehen nach dem Schulabschluss seltener in ein Hochschulstudium über. Diejenigen, die es dennoch tun, landen dabei eher an Fachhochschulen und damit in Ausbildungsgängen mit geringeren Bildungsrenditen. Ungleicher Zugang zu Hochschulbildung wird mit dem Verweis auf die bereits vorab im Schulsystem stattfindenden ablaufenden Selektionsprozesse in der Regel über sekundäre Effekte sozialer Herkunft erklärt. Im Rahmen der TOSCA-Studie konnte gezeigt werden, dass primäre Ungleichheiten für den Übergang eine geringe Rolle zu spielen scheinen und diese sich zudem über die Schulart, an der die Hochschulzugangsberechtigung erworben wurde, erklären lassen. Mit den Daten der NEPS-Studierendenkohorte liegen erstmalig bundesweite Daten von Studierenden eines breiteren Fächerspektrums in den beiden wichtigsten Institutionen des deutschen Hochschulwesens, den Universitäten und Fachhochschulen vor, mit denen Herkunftseffekte nach der vollzogenen Entscheidung für einen hochschulischen Bildungsweg sowie den Einfluss von sozialen Effekten im Studienverlauf untersucht werden können.

Auswirkungen frühkindlicher Gesundheitsbelastungen auf Bildungserfolg und kognitive Entwicklung

NEPS
The master thesis seeks to determine and quantify the effects of health problems during early childhood on cognitive development and educational attainment. The paper's purpose is to provide a contribution to the literature on the education health gradient by shedding further light on the causal effect of health resources on cognitive development.

Wie finanzieren Studierende ihr Studium und welchen Einfluss haben Finanzierungsstrategien auf das Studierverhalten?

NEPS
In this paper we pursue the following questions: (1) How do students finance their higher education? What funding amount and mixes in terms of parental support, BAföG, loans and employment do they draw on? (2) How do funding amounts and mixes vary by student background? (3) How are different funding amounts, amounts by source and funding mixes related to student outcomes?

Zusammenhänge zwischen lernbezogenem Verhalten, akademischer Leistung und Elternschaft

NEPS
1. Examine the development and link between parental practices and academic achievement over time for low and high SES groups 2. Assess to which extent learning related behavior mediates the link between parental practices and academic achievement for low and high SES groups.

Teilnahme an Weiterbildung und nicht monetäre Renditen. Die Dimension der individuellen Zufriedenheit

NEPS
Mit dieser Masterarbeit wird, basierend auf den NEPS-Daten der Startkohorte 6, der Forschungsfrage nachgegangen, in welchem Maße Weiterbildungsmaßnahmen im Erwachsenenalter nicht-monetäre Renditen generieren. Dabei erfolgt eine Fokussierung auf den Untersuchungsaspekt der Zufriedenheit, diese wird anhand verschiedener Dimensionen gemessen. So soll ermittelt werden, welche Veränderungen der Zufriedenheit aus der Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen resultieren. In einem weiteren Schritt wird zudem untersucht, ob sich die gefundenen Effekte je nach Schichtzugehörigkeit des Weiterbildungsteilnehmers unterscheiden. Hierzu wird sowohl analysiert, wie sich die Weiterbildungsbeteiligung zwischen den unterschiedlichen sozialen Gruppen gestaltet als auch wie die Entwicklung und die Renditen der Zufriedenheit für die jeweiligen Personengruppen ausfallen. Zeigen sich hier Variationen, die in Abhängigkeit zur sozialen Schicht stehen, so können schlussendlich Aussagen zu einer Veränderung im Ausmaß der sozialen Ungleichheit getroffen werden.

Überqualifizierung und Löhne

NEPS
Das Projekt untersucht den Zusammenhang zwischen unterwertiger Beschäftigung und Löhnen. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der Erklärung von Wirkungsrichtungen und Ursachen von Lohnabschlägen.

Der Effekt von Kinderbetreuung auf die Fertilität

NEPS
Ziel der Analyse ist es herauszufinden, ob das Angebot an Kita-Plätzen am Wohnort individuelle Fertilitätsentscheidungen beeinflussen. Eine in der Literatur weitverbreitete These ist es, dass die niedrigen Geburtenraten in Ländern wie Deutschland unter anderem deshalb so niedrig sind, weil es für potenzielle Eltern, insbesondere Frauen, schwierig ist, Familie und Beruf zu vereinbaren. Ein gutes Angebot an Kita-Plätzen sollte den Familie-Arbeit-Konflikt abfedern und es in der Paaren somit erleichtern, so viele Kinder zu kriegen, wie sie tatsächlich gerne hätten.

Das akademische Selbstkonzept von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf Lernen in integrativen und segregierten Schulsettings

NEPS
The aim of this project is to examine the academic self-concept of students with special educational needs in the area of learning. Many studies confirmed the Big-Fish-Little-Pond Effect (BFLPE) that shows that the academic self-concept of students is not only shaped by their own achievement but is also affected by the mean performance of the classroom community. In a multi-level model the BFLPE for students at special schools in comparison to students with special educational needs that are attending inclusive classes at general education schools will be investigated.

Migranten auf dem deutschen Arbeitsmarkt - das Risiko von Dequalifizierung

NEPS
Untersuchung der Platzierungsprobleme von Migranten auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Da mit einer ausbildungs-inadäquaten Tätigkeit eine Reihe von Nachteilen auf individueller Ebene (ein geringerer professioneller Status, ein geringeres Einkommen und Prestige, geringere Zufriedenheit mit dem Beruf) und auch auf gesellschaftlicher Ebene (kein adäquater Ertrag für die Bildungsinvestition, eine ineffiziente Ressourcenverwendung...) verbunden sind. Die geplante Arbeit soll der Beantwortung der Frage dienen, ob Migranten tatsächlich stärker von Dequalifizierung betroffen sind als Deutsche. Zusätzlich soll überprüft werden ob hinter der ungleichen Platzierungssituation zwischen Migranten und Deutschen vielleicht andere Faktoren stecken, wie z.B. das Geschlecht oder der sozioökonomische Hintergrund.

Auswirkung der diagnostischen Kompetenz von pädagogischen Fachkräften in Kindertageseinrichtungen auf die kindliche Sprachentwicklung

NEPS
The project aims to analyze the influence of the accuracy of global educators judgment in the domain of language competence on child's language growth. Furthermore we analyze whether the influence of the diagnostic competence is mediated by the domain specific process quality, which the educator provides for the child.

Bedingungen der Erstsprachkompetenz und des Erstsprachgebrauchs bei jugendlichen Migranten in Deutschland

NEPS
Für einen kompetenten Bilingualismus von Migranten sind nicht nur Kenntnisse in der Verkehrssprache des Aufnahmekontextes (Zweitsprache), sondern auch der Erhalt der Sprache des Herkunftslandes (Erstsprache) relevant. Der Erstsprachgebrauch und die damit einhergehende Vermittlung von Erstsprachkompetenzen sind in Migrantenfamilien jedoch nicht immer der Regelfall. Es gibt eine deutliche Tendenz für einen Erstsprachverlust in der zweiten und dritten Einwanderergeneration, deren Erklärung im deutschen Kontext noch weitgehend aussteht. Das Projekt untersucht deshalb welche soziolinguistischen und soziologischen Bedingungen den Erstsprachgebrauch und die Erstsprachkompetenzen fördern.

Über den kompensatorischen Effekt von Ganztagsschulen - Welchen Beitrag können Ganztagsschulen zur Reduktion bzw. Kompensation von sozialen Ungleichheiten leisten? -

NEPS
Im Rahmen der Arbeit wird der kompensatorische Effekt von Ganztagsschulen näher in den Blick genommen. Ziel der Arbeit ist es dabei herauszuarbeiten, wie sich der Besuch einer Ganztagsschule auf die Kompetenzentwicklung von Schülerinnen und Schülern auswirkt und ob durch den Besuch einer Ganztagsschule Herkunftseffekte in besonderem Maße reduziert bzw. kompensiert werden können.

Die Rolle des Alters beim Bildungsübergang. Warum ist der Geburtsmonat der Schlüssel zur Zukunft?

NEPS
The role of age will be analysed in educational transition. We will use the natural variation in the data, that because of the official beginning of school year, some pupils are older/younger than their peers. The question is whether this natural advantage does have an impact in educational transitions.

Weiterbildung und Lernkontexte bei Erwachsenen

NEPS
The project seeks to analyse various forms of professional further education. The focus is on non-formal and informal learning contexts of adults and their impact on professional careers.

Kompetenzentwicklung und Erfolgsverzögerung

NEPS
The analysis plans to investigate the role of delay of gratification in competence skill formation between age 4 and 6. A special focus will be dedicated on how delay of gratification is connected to social class position.

Möglichkeiten zum Wechseln des Bildungsweges und Ungleichheit bei Bildungsmöglichkeiten in Deutschland

NEPS
The proposed study aims to answer the question 'Do track changes decrease the level of inequality of educational opportunity?' Success in the educational system is understood in terms of test scores. A basic structural equation model is proposed that includes variables on students' socioeconomic and migratory background, test scores from the current and previous year to model the effect the event of a track change has, a dummy variable indicating whether the student has changed tracks during the last year, and an interaction term of socioeconomic background and the track change dummy. Track mobility, a student's ability to switch tracks during secondary education after initial placement, and its effect on inequality of educational opportunity is an area in which very little research has been done, but that is a very important system characteristic in the German educational system. In most German federal states more than every tenth student changes tracks during secondary education and policy makers aim to increase this number. The main goal is to decrease the level of inequality of educational opportunity, the dependency of a student's educational success on socioeconomic background characteristics, while still being able to maintain a tracked system. Track mobility is also thought to make the system more efficient. There is however little scientific evidence this reasoning is based on.

Das akademische Selbstkonzept von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf Lernen in integrativen und segregierten Schulsettings

NEPS
The aim of this project is to examine the academic self-concept of students with special educational needs in the area of learning. Many studies confirmed the Big-Fish-Little-Pond Effect (BFLPE) that shows that the academic self-concept of students is not only shaped by their own achievement but is also affected by the mean performance of the classroom community. In a multi-level model the BFLPE for students at special schools in comparison to students with special educational needs that are attending inclusive classes at general education schools will be investigated.

Anpassungsprozesse von Bildungszielen in Familien mit Migrationshintergrund

NEPS
In dem Projekt werden die Ursachen der hohen Bildungsaspiration von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund untersucht. Im Mittelpunkt stehen Anpassungsprozesse von ursprünglich hohen Bildungszielen auf die realisierbaren Möglichkeiten.

Empirischer Zusammenhang zwischen Bildung und subjektivem Wohlbefinden

NEPS
The master thesis aims to analyse a potential relationship between education and subjective well-being for adults. The empirical analysis is going to be based on the data of the Starting Cohort 6. The NEPS data seems particularly advantageous since it also enables a longitudinal approach.

Theorie, Erhebung und Analyse von Lebensverläufen: Anwendungen mit Daten der NEPS Startkohorte 6

NEPS
Im Projekt werden exemplarische lebensverlaufsorientierte Fragestellungen entwickelt und anhand der NEPS-SC6-Daten analysiert. Ziel des Projekt ist es, die Analysepotenziale von NEPS-SC6 in Bezug auf die Lebensverlaufsforschung auszuloten und in empirischen Seminararbeiten einzuüben.

Schulische Entwicklung von Schülerinnen und Schülern mit diagnistiziertem oder mutmaßlichem SPF

NEPS
Dieses Projekt untersucht Einflussfaktoren auf den Verlauf der schulischen Karriere von Schülern und Schülerinnen mit diagnostiziertem Förderbedarf und solchen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Förderdiagnose erhalten könnten, da ihre schulischen Leistungen den Leistungen der Schüler und Schülerinnen mit dem diagnostizierten sonderpädagogischen Förderbedarf entsprechen. Neben den schulischen Leistungen dieser Schülerinnen und Schüler werden auch die sozialen und kulturellen Faktoren für die Beschreibung der Entwicklungsverläufe miteinbezogen.

Technologischer Wandel und Computisierbarkeit auf dem Arbeitsmarkt: Spielen kognitive Eigenschaften eine Rolle?

NEPS
This project aims to identify groups with specific cognitive characteristics and their probability of computization due to technological change. If such a coherence exists a labour market program can be developed that aims to (re)integrate affected groups. Specific groups with their given cognitive skills may be redirected in other occupations that are less affected by technological change.

Erklärungsansätze für Unterschiede beim Zweitspracherwerb von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland

NEPS
Studien zeigen wiederholt, dass Menschen mit Migrationshintergrund je nach Herkunftsgruppe unterschiedliche Erfolge beim Zweitspracherwerb erzielen. "Herkunft" alleine erklärt jedoch noch nicht Unterschiede im Zweitspracherwerb. Vielmehr liegen dem Merkmal "Herkunft" einige für den Zweitspracherwerb relevante Faktoren zugrunde, die in unterschiedlichen Konstellationen auf die einzelnen Herkunftsgruppen zutreffen, wie z.B. Alter, Bildung, Bleibemotiv. Mit diesem Forschungsprojekt sollen Erklärungsansätze für die herkunftsspezifischen Unterschiede beim Zweitspracherwerb gewonnen und empirisch untersucht werden.

Entwicklung geschlechtsspezifischer Unterschiede beim Bildungserfolg über die Lebensdauer

NEPS
In Germany, results of gender differences are rather mixed with respect to different domains and the different stages of education. More specifically, in early childhood girls start to communicate earlier than their male peers, thus, becoming more proficient speakers and in school they have an advantage in reading and writing. In the same way, boys seem to more gifts in mental orientation which help them to understand geometry and enhance their achievement in math and sciences. However, the blend of factors contributing to the advent and the development of gender differences is rather complex and unclear. Therefore, we want to investigate the prevalence and etiology of gender differences in more detail. This includes the comparison of gender differences at different time points (elementary school, secondary school, adults), different subjects (reading, math, science), and also learning environments (e.g., academic vs. non-academic track schools). Furthermore, gender differences may only mask the influence of underlying psychological constructs such as interest. Therefore, we want to examine to what extent gender differences can be explained by relevant covariates.

Bilingualität oder monolinguale Assimilation? Der Einfluss der Herkunftssprache auf den Bildungserfolg

NEPS
Im Rahmen der Masterarbeit wird der Einfluss der Bilingualität auf den Schulerfolg von Jugendlichen mit Migrationshintergrund untersucht. Ausgehend von den theoretischen Annahmen der kognitiven und kulturellen Perspektive werden sowohl bilinguale Sprachkompetenzen als auch der Gebrauch der Herkunftssprache mit Blick auf den Bildungserfolg analysiert. Als Indikatoren für den Bildungserfolg wird auf objektive Testleistungen sowie Noten zurückgegriffen.

Zum Einfluss der ethnischen Zusammensetzung des Freundeskreises auf die Schulleistungen von autochthonen und allochthonen Schüler/-innen

NEPS
Im Vordergrund des Erkenntnisinteresses steht die Frage danach, inwieweit sich die ethnische Zusammensetzung des Freundeskreises auf die Schulleistungen von Schüler/-innen mit und ohne Migrationshintergrund auswirkt. Hiermit wird eine grundlegende Kontroverse der Integrationsforschung - die Wirksamkeit eigenethnischer Ressourcen - aufgegriffen und analysiert. Ziel ist es, nähere Einblicke in einen bisher relativ vernachlässigten Bereich der Integrationsforschung zu erhalten und vertiefte Erkenntnisse über die Wirkung von eigenethnischen Ressourcen zu gewinnen. Für die Analyse wird der Datensatz NEPS SC4 (Startkohorte 4 - Klasse 9) verwendet.

Verwendung von Ameisen-Kolonisations-Optimierungsalgorithmen zur Optimierung psychologischer Messinstrumente

NEPS
Ziel ist es, Algorithmen aus dem Bereich der künstlichen Intelligenzforschung zur Optimierung psychologischer Messinstrumente zu verwenden. Zur Lösung von Optimierungsproblemen werden in der Angewandten Informatik Algorithmen verwendet, die das Verhalten staatenbildender Insekten wie Bienen oder Ameisen nachbilden, die mit Hilfe von Pheromonen innerhalb kurzer Zeit optimale Wanderrouten etablieren. Dasselbe Prinzip soll zur Erstellung von reliablen und validen Kurzskalen aus Langformen verwendet werden, die unter Berücksichtigung verschiedener Randbedingungen (Model fit, Zusammenhänge mit Kovariaten, etc.) erfolgt.

Auswirkung sozialer Herkunft auf Ungleichheit und Bildungschancen (IEOs) quer durch Geburtskohorten. Ein Vergleich zwischen Deutschland und Italien.

NEPS
The project follows Bukodi & Goldthorpe's approach. After decomposing social origins into parental class, parental status and parental education, it tries to establish if the influence of these three components on the highest level of schooling arrived at by Germans and Italians born in different periods of the XX Century have changed or remained stable. The research hypotheses are as follows: 1) do parental class, education and status have independent effects on persons' educational attainments? 2) what is the relative importance of these three factors in determining IEOs? 3) are their individual effects stable across birth cohorts?

Zusammenhang zwischen Kinderlosigkeit und Bildungsniveau (Vergleich Ost-/Westdeutschland)

NEPS
Kinderlosigkeit wird im Zuge des demographischen Wandels ein immer wichtigerer Aspekt. Es soll untersucht werden, ob und inwiefern ein Zusammenhang mit dem Bildungsniveau der Frau besteht. Hierbei wird auf die Daten des NEPS zurückgegriffen, da u.a. eine Darstellung des möglichen Zusammenhangs vor und nach der Wiedervereinigung Deutschlands und ein Vergleich zwischen Ost- und Westdeutschland möglich ist.

Der Zusammenhang zwischen selbstregulatorischen Fähigkeiten und Schulleistungen

NEPS
Besonders im Kontext von Aufmerksamkeitsstörungen spielen selbstregulatorische Fähigkeiten eine große Rolle. Kinder mit Aufmerksamkeitsproblemen haben darüber hinaus oftmals spezifische Schwierigkeiten mit Lesen/Rechtschreiben und/oder Mathematik. Im vorliegenden Projekt soll untersucht werden, inwiefern die Beurteilung selbstregulatorischer Fähigkeiten einen Hinweis auf später erfasste Schulleistungen liefert.

Gewichtung der Panelkohorten von SC2, SC3 und SC4

NEPS
Access to the target population in the institutional cohorts of the National Educational Panel Study is gained via institutions. Therefore two-stage procedures sampling institutions on the first stage and clusters of individuals on the second stage are suitable. In this two-stage process unit nonresponse can occur on each of the two stages. The adjustment has to be considered on both - consecutive - stages, i.e. on the institutional level as well as on the individual level. After correcting for institutional and individual unit-nonresponse each panel cohort member is assigned and adjusted design weight. These adjustments take clustering on institutional level into account by specification of random effects. Furthermore, weights are provided for subgroups of the panel cohorts that are of special interest in analysis. As in our case, the information on children is enriched by interviews with their parents, i.e. one has to deal with two distinct non-consecutive but possibly correlated decisions, these decisions are modeled jointly.

Bildungsentscheidungen im Lebenslauf von Schülern im Übergang von Schule zur beruflichen Ausbildung - eine Sekundäranalyse der Daten der Startkohorte 4

NEPS
- Bedeutung der Eltern im Prozess der Bildungsentscheidungen - Welchen Einfluss haben die Eltern im Übergang Schule zur Berufsausbildung auf ihre Kinder im Bezug auf die Berufswahl? - Wie entscheiden sich Schüler in Abhängigkeit des sozialen Umfelds (Eltern) für den weiteren Bildungsverlauf nach der Schule?

Geschlechterunterschiede in Kompetenzen und Bildungsentscheidungen bei Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund in Deutschland - Der Einfluss geschlechtsspezifischer Sozialisation

NEPS
Geschlechtsspezifische Unterschiede bei Schulleistungen und -abschlüssen sowie Übergängen in die berufliche Bildung zeigen bei Einheimischen und Migranten zumeist in dieselbe Richtung. Allerdings gibt es Hinweise darauf, dass sich das Ausmaß der Unterschiede zwischen ethnischen Gruppen teilweise unterscheidet. Über die den Gemeinsamkeiten und Unterschieden zugrundeliegenden Mechanismen ist bisher jedoch nahezu nichts bekannt. Im geplanten Projekt sollen daher zunächst anhand der Daten der ersten drei Wellen des NEPS ethnische und geschlechtsspezifische Bildungslaufbahnen nachgezeichnet werden. So lässt sich zeigen, zu welchen Zeitpunkten, in welchen Bildungsbereichen und in welchem Ausmaß Unterschiede entlang der Bildungskarrieren existieren und wie sich diese entwickeln. Daran anschließend wird ein theoretisches Modell zu Erklärung der dem Bildungserfolg zugrunde liegenden schulischen Kompetenzen, Bildungs- und Berufswünsche sowie den daraus resultierenden Bildungsentscheidungen entwickelt und getestet. Neben der Rolle institutioneller und struktureller Rahmenbedingungen, werden wir dabei insbesondere die Bedeutung geschlechtsspezifischer Sozialisationspraktiken berücksichtigen. Denn geschlechtsspezifische Rollenvorstellungen sollten sich über primäre und sekundäre Effekte in den unterschiedlichen Stadien der Bildungslaufbahn bemerkbar machen und so geschlechtsspezifische Muster der Bildungsungleichheit hervorrufen.

Die Auswirkungen der Öffnung zu höherer Bildung in Deutschland

NEPS
The main focus of this project lies on the opening of the German tertiary sector. It enables students with various educational pathways to study at universities or universities of applied science. Firstly, the project aims to draw a detailed picture of the effect of opening the tertiary system with regard to students’ characteristics (e.g. social background or migration background) and resources (e.g. cultural or social capital). Secondly, the project aims to analyse the effects of opening the tertiary system with regard to different study outcomes. Of particular interest is the comparison of traditional and non-traditional students.

Der Einfluss von Berufsorientierungsmaßnahmen an Schulen auf das Berufswahlverhalten von Jugendlichen

NEPS
Zielsetzung der Studie ist es, den Einfluss von schulischen berufsorientierenden Maßnahmen auf das individuelle Berufswahlverhalten von Schülerinnen und Schülern unter Berücksichtigung sowohl sozioökonomischer, demographischer als auch sozialer Determinanten zu untersuchen. Dabei sollen Erkenntnisse aus derzeitig parallel existierenden Forschungsansätzen kombiniert werden. Durch diese multiperspektivische Betrachtung sollen neue Interaktionen zwischen verschiedenen Determinanten aufgedeckt werden, aus denen Implikationen für die Gestaltung der Berufsorientierung an Schulen, ebenso wie die LehrerInnenbildung abgeleitet werden können. // The study at hand sheds light into the impact of curricularly implemented programmes for occupational orientation in German high schools on the occupational aspirations of the high school students. The longitudinal multi-level analysis examines the mentioned impact holistically by taking into account demographics of the students and their parents, as well as social and institutional variables. By this multi-level analysis, we aim to extract interaction effects between the mentioned determinants of occupational aspirations and - based on our findings - deduce implications for future curricular arrangements for occupational orientation programmes.

Vergleichende Forschung anhand der Längsschnittstudie der Amerikanischen Jugend sowie der NEPS-Studie

NEPS
We are interested in the cross-national analysis of educational development in children and young adults. In the United States, I have been following a national sample of 5,100 7th and 10th grade public school students since 1987 (they are now 40 to 43 years of age). We continue to follow these adults once each year with a new questionnaire. We are interested in comparing the patterns in the U.S. with patterns in Germany and look forward to working with the data from the National Educational Panel Study.

Welchen Einfluss hat das kulturelle Kapital auf den Studienerfolg von nicht-traditionellen Studierenden?

NEPS
Diese Masterarbeit untersucht anhand der NEPS-Daten der Startkohorte 5 die Forschungsfrage, inwieweit kulturelles Kapital bei nicht-traditionell Studierenden zum Studienerfolg beitragen kann. Der Studienerfolg wird anhand des selbsteingeschätzten Erfolgs im Studium im Vergleich zu anderen Studierenden und anhand der Zufriedenheit mit den eigenen Studienleistungen gemessen. Untersucht wird auch, inwieweit die kulturelle Reproduktionstheorie Bourdieus oder die kulturelle Mobilitätstheorie von DiMaggio in Bezug zum Studienerfolg zum Tragen kommt. Da sich die Definition des kulturellen Kapitals stetig weiterentwickelt, wird zudem analysiert, welchen Einfluss neben dem traditionellen kulturellen Kapital die Populärkultur auf den Studienerfolg hat. Falls sich hierbei Unterschiede zeigen, kann festgestellt werden, ob eher das traditionelle kulturelle Kapital oder die Populärkultur einen größeren Beitrag zum Studienerfolg leisten können.