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Frauen in MINT-Fächern - Wege zur Hochschulbildung und Abschlussprüfungen

NEPS
It has been a major educational policy goal to increase the proportion of women in STEM fields; yet, women are still underrepresented and at the same time at a higher risk to dropout from STEM fields. In spite of their good performance in math and sciences in upper secondary education, most women decide against STEM fields in higher education. One explanation is that women are concerned that they will not prevail in male dominated fields. Therefore, it can be argued that women who actually take up studies in STEM fields make a deliberate choice and thus are positively selected with regard to their motivation and competences. According to this argument, the disproportionally high number of dropout does not seem plausible straightaway. In a first step, we examine whether women in STEM fields differ from their male fellows with regard to predictors of success (such as subject combinations in upper secondary education, GPA Abitur, type of university entrance qualification, motivation). In a second step we look at satisfaction with the study program and study progress and whether these are dependent of (perceived) performance as well as social integration in the study context. In order to trace changes of individual determinants in the study progress in relation to satisfaction, dropout intentions and study performance we use prospective panel data.

Primäre und sekundäre Herkunftseffekte beim Hochschulzugang und Studienverlauf

NEPS
Der Zugang zur Hochschulbildung geschieht in Deutschland sozial selektiv: Junge Menschen aus niedrigeren sozialen Schichten gehen nach dem Schulabschluss seltener in ein Hochschulstudium über. Diejenigen, die es dennoch tun, landen dabei eher an Fachhochschulen und damit in Ausbildungsgängen mit geringeren Bildungsrenditen. Ungleicher Zugang zu Hochschulbildung wird mit dem Verweis auf die bereits vorab im Schulsystem stattfindenden ablaufenden Selektionsprozesse in der Regel über sekundäre Effekte sozialer Herkunft erklärt. Im Rahmen der TOSCA-Studie konnte gezeigt werden, dass primäre Ungleichheiten für den Übergang eine geringe Rolle zu spielen scheinen und diese sich zudem über die Schulart, an der die Hochschulzugangsberechtigung erworben wurde, erklären lassen. Mit den Daten der NEPS-Studierendenkohorte liegen erstmalig bundesweite Daten von Studierenden eines breiteren Fächerspektrums in den beiden wichtigsten Institutionen des deutschen Hochschulwesens, den Universitäten und Fachhochschulen vor, mit denen Herkunftseffekte nach der vollzogenen Entscheidung für einen hochschulischen Bildungsweg sowie den Einfluss von sozialen Effekten im Studienverlauf untersucht werden können.

Auswirkungen frühkindlicher Gesundheitsbelastungen auf Bildungserfolg und kognitive Entwicklung

NEPS
The master thesis seeks to determine and quantify the effects of health problems during early childhood on cognitive development and educational attainment. The paper's purpose is to provide a contribution to the literature on the education health gradient by shedding further light on the causal effect of health resources on cognitive development.

Wie finanzieren Studierende ihr Studium und welchen Einfluss haben Finanzierungsstrategien auf das Studierverhalten?

NEPS
In this paper we pursue the following questions: (1) How do students finance their higher education? What funding amount and mixes in terms of parental support, BAföG, loans and employment do they draw on? (2) How do funding amounts and mixes vary by student background? (3) How are different funding amounts, amounts by source and funding mixes related to student outcomes?

Zusammenhänge zwischen lernbezogenem Verhalten, akademischer Leistung und Elternschaft

NEPS
1. Examine the development and link between parental practices and academic achievement over time for low and high SES groups 2. Assess to which extent learning related behavior mediates the link between parental practices and academic achievement for low and high SES groups.

Teilnahme an Weiterbildung und nicht monetäre Renditen. Die Dimension der individuellen Zufriedenheit

NEPS
Mit dieser Masterarbeit wird, basierend auf den NEPS-Daten der Startkohorte 6, der Forschungsfrage nachgegangen, in welchem Maße Weiterbildungsmaßnahmen im Erwachsenenalter nicht-monetäre Renditen generieren. Dabei erfolgt eine Fokussierung auf den Untersuchungsaspekt der Zufriedenheit, diese wird anhand verschiedener Dimensionen gemessen. So soll ermittelt werden, welche Veränderungen der Zufriedenheit aus der Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen resultieren. In einem weiteren Schritt wird zudem untersucht, ob sich die gefundenen Effekte je nach Schichtzugehörigkeit des Weiterbildungsteilnehmers unterscheiden. Hierzu wird sowohl analysiert, wie sich die Weiterbildungsbeteiligung zwischen den unterschiedlichen sozialen Gruppen gestaltet als auch wie die Entwicklung und die Renditen der Zufriedenheit für die jeweiligen Personengruppen ausfallen. Zeigen sich hier Variationen, die in Abhängigkeit zur sozialen Schicht stehen, so können schlussendlich Aussagen zu einer Veränderung im Ausmaß der sozialen Ungleichheit getroffen werden.

Überqualifizierung und Löhne

NEPS
Das Projekt untersucht den Zusammenhang zwischen unterwertiger Beschäftigung und Löhnen. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der Erklärung von Wirkungsrichtungen und Ursachen von Lohnabschlägen.

Der Effekt von Kinderbetreuung auf die Fertilität

NEPS
Ziel der Analyse ist es herauszufinden, ob das Angebot an Kita-Plätzen am Wohnort individuelle Fertilitätsentscheidungen beeinflussen. Eine in der Literatur weitverbreitete These ist es, dass die niedrigen Geburtenraten in Ländern wie Deutschland unter anderem deshalb so niedrig sind, weil es für potenzielle Eltern, insbesondere Frauen, schwierig ist, Familie und Beruf zu vereinbaren. Ein gutes Angebot an Kita-Plätzen sollte den Familie-Arbeit-Konflikt abfedern und es in der Paaren somit erleichtern, so viele Kinder zu kriegen, wie sie tatsächlich gerne hätten.

Das akademische Selbstkonzept von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf Lernen in integrativen und segregierten Schulsettings

NEPS
The aim of this project is to examine the academic self-concept of students with special educational needs in the area of learning. Many studies confirmed the Big-Fish-Little-Pond Effect (BFLPE) that shows that the academic self-concept of students is not only shaped by their own achievement but is also affected by the mean performance of the classroom community. In a multi-level model the BFLPE for students at special schools in comparison to students with special educational needs that are attending inclusive classes at general education schools will be investigated.

Migranten auf dem deutschen Arbeitsmarkt - das Risiko von Dequalifizierung

NEPS
Untersuchung der Platzierungsprobleme von Migranten auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Da mit einer ausbildungs-inadäquaten Tätigkeit eine Reihe von Nachteilen auf individueller Ebene (ein geringerer professioneller Status, ein geringeres Einkommen und Prestige, geringere Zufriedenheit mit dem Beruf) und auch auf gesellschaftlicher Ebene (kein adäquater Ertrag für die Bildungsinvestition, eine ineffiziente Ressourcenverwendung...) verbunden sind. Die geplante Arbeit soll der Beantwortung der Frage dienen, ob Migranten tatsächlich stärker von Dequalifizierung betroffen sind als Deutsche. Zusätzlich soll überprüft werden ob hinter der ungleichen Platzierungssituation zwischen Migranten und Deutschen vielleicht andere Faktoren stecken, wie z.B. das Geschlecht oder der sozioökonomische Hintergrund.

Auswirkung der diagnostischen Kompetenz von pädagogischen Fachkräften in Kindertageseinrichtungen auf die kindliche Sprachentwicklung

NEPS
The project aims to analyze the influence of the accuracy of global educators judgment in the domain of language competence on child's language growth. Furthermore we analyze whether the influence of the diagnostic competence is mediated by the domain specific process quality, which the educator provides for the child.

Bedingungen der Erstsprachkompetenz und des Erstsprachgebrauchs bei jugendlichen Migranten in Deutschland

NEPS
Für einen kompetenten Bilingualismus von Migranten sind nicht nur Kenntnisse in der Verkehrssprache des Aufnahmekontextes (Zweitsprache), sondern auch der Erhalt der Sprache des Herkunftslandes (Erstsprache) relevant. Der Erstsprachgebrauch und die damit einhergehende Vermittlung von Erstsprachkompetenzen sind in Migrantenfamilien jedoch nicht immer der Regelfall. Es gibt eine deutliche Tendenz für einen Erstsprachverlust in der zweiten und dritten Einwanderergeneration, deren Erklärung im deutschen Kontext noch weitgehend aussteht. Das Projekt untersucht deshalb welche soziolinguistischen und soziologischen Bedingungen den Erstsprachgebrauch und die Erstsprachkompetenzen fördern.

Über den kompensatorischen Effekt von Ganztagsschulen - Welchen Beitrag können Ganztagsschulen zur Reduktion bzw. Kompensation von sozialen Ungleichheiten leisten? -

NEPS
Im Rahmen der Arbeit wird der kompensatorische Effekt von Ganztagsschulen näher in den Blick genommen. Ziel der Arbeit ist es dabei herauszuarbeiten, wie sich der Besuch einer Ganztagsschule auf die Kompetenzentwicklung von Schülerinnen und Schülern auswirkt und ob durch den Besuch einer Ganztagsschule Herkunftseffekte in besonderem Maße reduziert bzw. kompensiert werden können.

Die Rolle des Alters beim Bildungsübergang. Warum ist der Geburtsmonat der Schlüssel zur Zukunft?

NEPS
The role of age will be analysed in educational transition. We will use the natural variation in the data, that because of the official beginning of school year, some pupils are older/younger than their peers. The question is whether this natural advantage does have an impact in educational transitions.

Weiterbildung und Lernkontexte bei Erwachsenen

NEPS
The project seeks to analyse various forms of professional further education. The focus is on non-formal and informal learning contexts of adults and their impact on professional careers.

Kompetenzentwicklung und Erfolgsverzögerung

NEPS
The analysis plans to investigate the role of delay of gratification in competence skill formation between age 4 and 6. A special focus will be dedicated on how delay of gratification is connected to social class position.

Möglichkeiten zum Wechseln des Bildungsweges und Ungleichheit bei Bildungsmöglichkeiten in Deutschland

NEPS
The proposed study aims to answer the question 'Do track changes decrease the level of inequality of educational opportunity?' Success in the educational system is understood in terms of test scores. A basic structural equation model is proposed that includes variables on students' socioeconomic and migratory background, test scores from the current and previous year to model the effect the event of a track change has, a dummy variable indicating whether the student has changed tracks during the last year, and an interaction term of socioeconomic background and the track change dummy. Track mobility, a student's ability to switch tracks during secondary education after initial placement, and its effect on inequality of educational opportunity is an area in which very little research has been done, but that is a very important system characteristic in the German educational system. In most German federal states more than every tenth student changes tracks during secondary education and policy makers aim to increase this number. The main goal is to decrease the level of inequality of educational opportunity, the dependency of a student's educational success on socioeconomic background characteristics, while still being able to maintain a tracked system. Track mobility is also thought to make the system more efficient. There is however little scientific evidence this reasoning is based on.

Das akademische Selbstkonzept von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf Lernen in integrativen und segregierten Schulsettings

NEPS
The aim of this project is to examine the academic self-concept of students with special educational needs in the area of learning. Many studies confirmed the Big-Fish-Little-Pond Effect (BFLPE) that shows that the academic self-concept of students is not only shaped by their own achievement but is also affected by the mean performance of the classroom community. In a multi-level model the BFLPE for students at special schools in comparison to students with special educational needs that are attending inclusive classes at general education schools will be investigated.

Anpassungsprozesse von Bildungszielen in Familien mit Migrationshintergrund

NEPS
In dem Projekt werden die Ursachen der hohen Bildungsaspiration von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund untersucht. Im Mittelpunkt stehen Anpassungsprozesse von ursprünglich hohen Bildungszielen auf die realisierbaren Möglichkeiten.

Empirischer Zusammenhang zwischen Bildung und subjektivem Wohlbefinden

NEPS
The master thesis aims to analyse a potential relationship between education and subjective well-being for adults. The empirical analysis is going to be based on the data of the Starting Cohort 6. The NEPS data seems particularly advantageous since it also enables a longitudinal approach.

Theorie, Erhebung und Analyse von Lebensverläufen: Anwendungen mit Daten der NEPS Startkohorte 6

NEPS
Im Projekt werden exemplarische lebensverlaufsorientierte Fragestellungen entwickelt und anhand der NEPS-SC6-Daten analysiert. Ziel des Projekt ist es, die Analysepotenziale von NEPS-SC6 in Bezug auf die Lebensverlaufsforschung auszuloten und in empirischen Seminararbeiten einzuüben.

Schulische Entwicklung von Schülerinnen und Schülern mit diagnistiziertem oder mutmaßlichem SPF

NEPS
Dieses Projekt untersucht Einflussfaktoren auf den Verlauf der schulischen Karriere von Schülern und Schülerinnen mit diagnostiziertem Förderbedarf und solchen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Förderdiagnose erhalten könnten, da ihre schulischen Leistungen den Leistungen der Schüler und Schülerinnen mit dem diagnostizierten sonderpädagogischen Förderbedarf entsprechen. Neben den schulischen Leistungen dieser Schülerinnen und Schüler werden auch die sozialen und kulturellen Faktoren für die Beschreibung der Entwicklungsverläufe miteinbezogen.

Technologischer Wandel und Computisierbarkeit auf dem Arbeitsmarkt: Spielen kognitive Eigenschaften eine Rolle?

NEPS
This project aims to identify groups with specific cognitive characteristics and their probability of computization due to technological change. If such a coherence exists a labour market program can be developed that aims to (re)integrate affected groups. Specific groups with their given cognitive skills may be redirected in other occupations that are less affected by technological change.

Erklärungsansätze für Unterschiede beim Zweitspracherwerb von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland

NEPS
Studien zeigen wiederholt, dass Menschen mit Migrationshintergrund je nach Herkunftsgruppe unterschiedliche Erfolge beim Zweitspracherwerb erzielen. "Herkunft" alleine erklärt jedoch noch nicht Unterschiede im Zweitspracherwerb. Vielmehr liegen dem Merkmal "Herkunft" einige für den Zweitspracherwerb relevante Faktoren zugrunde, die in unterschiedlichen Konstellationen auf die einzelnen Herkunftsgruppen zutreffen, wie z.B. Alter, Bildung, Bleibemotiv. Mit diesem Forschungsprojekt sollen Erklärungsansätze für die herkunftsspezifischen Unterschiede beim Zweitspracherwerb gewonnen und empirisch untersucht werden.

Entwicklung geschlechtsspezifischer Unterschiede beim Bildungserfolg über die Lebensdauer

NEPS
In Germany, results of gender differences are rather mixed with respect to different domains and the different stages of education. More specifically, in early childhood girls start to communicate earlier than their male peers, thus, becoming more proficient speakers and in school they have an advantage in reading and writing. In the same way, boys seem to more gifts in mental orientation which help them to understand geometry and enhance their achievement in math and sciences. However, the blend of factors contributing to the advent and the development of gender differences is rather complex and unclear. Therefore, we want to investigate the prevalence and etiology of gender differences in more detail. This includes the comparison of gender differences at different time points (elementary school, secondary school, adults), different subjects (reading, math, science), and also learning environments (e.g., academic vs. non-academic track schools). Furthermore, gender differences may only mask the influence of underlying psychological constructs such as interest. Therefore, we want to examine to what extent gender differences can be explained by relevant covariates.

Bilingualität oder monolinguale Assimilation? Der Einfluss der Herkunftssprache auf den Bildungserfolg

NEPS
Im Rahmen der Masterarbeit wird der Einfluss der Bilingualität auf den Schulerfolg von Jugendlichen mit Migrationshintergrund untersucht. Ausgehend von den theoretischen Annahmen der kognitiven und kulturellen Perspektive werden sowohl bilinguale Sprachkompetenzen als auch der Gebrauch der Herkunftssprache mit Blick auf den Bildungserfolg analysiert. Als Indikatoren für den Bildungserfolg wird auf objektive Testleistungen sowie Noten zurückgegriffen.

Zum Einfluss der ethnischen Zusammensetzung des Freundeskreises auf die Schulleistungen von autochthonen und allochthonen Schüler/-innen

NEPS
Im Vordergrund des Erkenntnisinteresses steht die Frage danach, inwieweit sich die ethnische Zusammensetzung des Freundeskreises auf die Schulleistungen von Schüler/-innen mit und ohne Migrationshintergrund auswirkt. Hiermit wird eine grundlegende Kontroverse der Integrationsforschung - die Wirksamkeit eigenethnischer Ressourcen - aufgegriffen und analysiert. Ziel ist es, nähere Einblicke in einen bisher relativ vernachlässigten Bereich der Integrationsforschung zu erhalten und vertiefte Erkenntnisse über die Wirkung von eigenethnischen Ressourcen zu gewinnen. Für die Analyse wird der Datensatz NEPS SC4 (Startkohorte 4 - Klasse 9) verwendet.

Verwendung von Ameisen-Kolonisations-Optimierungsalgorithmen zur Optimierung psychologischer Messinstrumente

NEPS
Ziel ist es, Algorithmen aus dem Bereich der künstlichen Intelligenzforschung zur Optimierung psychologischer Messinstrumente zu verwenden. Zur Lösung von Optimierungsproblemen werden in der Angewandten Informatik Algorithmen verwendet, die das Verhalten staatenbildender Insekten wie Bienen oder Ameisen nachbilden, die mit Hilfe von Pheromonen innerhalb kurzer Zeit optimale Wanderrouten etablieren. Dasselbe Prinzip soll zur Erstellung von reliablen und validen Kurzskalen aus Langformen verwendet werden, die unter Berücksichtigung verschiedener Randbedingungen (Model fit, Zusammenhänge mit Kovariaten, etc.) erfolgt.

Auswirkung sozialer Herkunft auf Ungleichheit und Bildungschancen (IEOs) quer durch Geburtskohorten. Ein Vergleich zwischen Deutschland und Italien.

NEPS
The project follows Bukodi & Goldthorpe's approach. After decomposing social origins into parental class, parental status and parental education, it tries to establish if the influence of these three components on the highest level of schooling arrived at by Germans and Italians born in different periods of the XX Century have changed or remained stable. The research hypotheses are as follows: 1) do parental class, education and status have independent effects on persons' educational attainments? 2) what is the relative importance of these three factors in determining IEOs? 3) are their individual effects stable across birth cohorts?

Zusammenhang zwischen Kinderlosigkeit und Bildungsniveau (Vergleich Ost-/Westdeutschland)

NEPS
Kinderlosigkeit wird im Zuge des demographischen Wandels ein immer wichtigerer Aspekt. Es soll untersucht werden, ob und inwiefern ein Zusammenhang mit dem Bildungsniveau der Frau besteht. Hierbei wird auf die Daten des NEPS zurückgegriffen, da u.a. eine Darstellung des möglichen Zusammenhangs vor und nach der Wiedervereinigung Deutschlands und ein Vergleich zwischen Ost- und Westdeutschland möglich ist.

Der Zusammenhang zwischen selbstregulatorischen Fähigkeiten und Schulleistungen

NEPS
Besonders im Kontext von Aufmerksamkeitsstörungen spielen selbstregulatorische Fähigkeiten eine große Rolle. Kinder mit Aufmerksamkeitsproblemen haben darüber hinaus oftmals spezifische Schwierigkeiten mit Lesen/Rechtschreiben und/oder Mathematik. Im vorliegenden Projekt soll untersucht werden, inwiefern die Beurteilung selbstregulatorischer Fähigkeiten einen Hinweis auf später erfasste Schulleistungen liefert.

Gewichtung der Panelkohorten von SC2, SC3 und SC4

NEPS
Access to the target population in the institutional cohorts of the National Educational Panel Study is gained via institutions. Therefore two-stage procedures sampling institutions on the first stage and clusters of individuals on the second stage are suitable. In this two-stage process unit nonresponse can occur on each of the two stages. The adjustment has to be considered on both - consecutive - stages, i.e. on the institutional level as well as on the individual level. After correcting for institutional and individual unit-nonresponse each panel cohort member is assigned and adjusted design weight. These adjustments take clustering on institutional level into account by specification of random effects. Furthermore, weights are provided for subgroups of the panel cohorts that are of special interest in analysis. As in our case, the information on children is enriched by interviews with their parents, i.e. one has to deal with two distinct non-consecutive but possibly correlated decisions, these decisions are modeled jointly.

Bildungsentscheidungen im Lebenslauf von Schülern im Übergang von Schule zur beruflichen Ausbildung - eine Sekundäranalyse der Daten der Startkohorte 4

NEPS
- Bedeutung der Eltern im Prozess der Bildungsentscheidungen - Welchen Einfluss haben die Eltern im Übergang Schule zur Berufsausbildung auf ihre Kinder im Bezug auf die Berufswahl? - Wie entscheiden sich Schüler in Abhängigkeit des sozialen Umfelds (Eltern) für den weiteren Bildungsverlauf nach der Schule?

Geschlechterunterschiede in Kompetenzen und Bildungsentscheidungen bei Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund in Deutschland - Der Einfluss geschlechtsspezifischer Sozialisation

NEPS
Geschlechtsspezifische Unterschiede bei Schulleistungen und -abschlüssen sowie Übergängen in die berufliche Bildung zeigen bei Einheimischen und Migranten zumeist in dieselbe Richtung. Allerdings gibt es Hinweise darauf, dass sich das Ausmaß der Unterschiede zwischen ethnischen Gruppen teilweise unterscheidet. Über die den Gemeinsamkeiten und Unterschieden zugrundeliegenden Mechanismen ist bisher jedoch nahezu nichts bekannt. Im geplanten Projekt sollen daher zunächst anhand der Daten der ersten drei Wellen des NEPS ethnische und geschlechtsspezifische Bildungslaufbahnen nachgezeichnet werden. So lässt sich zeigen, zu welchen Zeitpunkten, in welchen Bildungsbereichen und in welchem Ausmaß Unterschiede entlang der Bildungskarrieren existieren und wie sich diese entwickeln. Daran anschließend wird ein theoretisches Modell zu Erklärung der dem Bildungserfolg zugrunde liegenden schulischen Kompetenzen, Bildungs- und Berufswünsche sowie den daraus resultierenden Bildungsentscheidungen entwickelt und getestet. Neben der Rolle institutioneller und struktureller Rahmenbedingungen, werden wir dabei insbesondere die Bedeutung geschlechtsspezifischer Sozialisationspraktiken berücksichtigen. Denn geschlechtsspezifische Rollenvorstellungen sollten sich über primäre und sekundäre Effekte in den unterschiedlichen Stadien der Bildungslaufbahn bemerkbar machen und so geschlechtsspezifische Muster der Bildungsungleichheit hervorrufen.

Die Auswirkungen der Öffnung zu höherer Bildung in Deutschland

NEPS
The main focus of this project lies on the opening of the German tertiary sector. It enables students with various educational pathways to study at universities or universities of applied science. Firstly, the project aims to draw a detailed picture of the effect of opening the tertiary system with regard to students’ characteristics (e.g. social background or migration background) and resources (e.g. cultural or social capital). Secondly, the project aims to analyse the effects of opening the tertiary system with regard to different study outcomes. Of particular interest is the comparison of traditional and non-traditional students.

Der Einfluss von Berufsorientierungsmaßnahmen an Schulen auf das Berufswahlverhalten von Jugendlichen

NEPS
Zielsetzung der Studie ist es, den Einfluss von schulischen berufsorientierenden Maßnahmen auf das individuelle Berufswahlverhalten von Schülerinnen und Schülern unter Berücksichtigung sowohl sozioökonomischer, demographischer als auch sozialer Determinanten zu untersuchen. Dabei sollen Erkenntnisse aus derzeitig parallel existierenden Forschungsansätzen kombiniert werden. Durch diese multiperspektivische Betrachtung sollen neue Interaktionen zwischen verschiedenen Determinanten aufgedeckt werden, aus denen Implikationen für die Gestaltung der Berufsorientierung an Schulen, ebenso wie die LehrerInnenbildung abgeleitet werden können. // The study at hand sheds light into the impact of curricularly implemented programmes for occupational orientation in German high schools on the occupational aspirations of the high school students. The longitudinal multi-level analysis examines the mentioned impact holistically by taking into account demographics of the students and their parents, as well as social and institutional variables. By this multi-level analysis, we aim to extract interaction effects between the mentioned determinants of occupational aspirations and - based on our findings - deduce implications for future curricular arrangements for occupational orientation programmes.

Vergleichende Forschung anhand der Längsschnittstudie der Amerikanischen Jugend sowie der NEPS-Studie

NEPS
We are interested in the cross-national analysis of educational development in children and young adults. In the United States, I have been following a national sample of 5,100 7th and 10th grade public school students since 1987 (they are now 40 to 43 years of age). We continue to follow these adults once each year with a new questionnaire. We are interested in comparing the patterns in the U.S. with patterns in Germany and look forward to working with the data from the National Educational Panel Study.

Welchen Einfluss hat das kulturelle Kapital auf den Studienerfolg von nicht-traditionellen Studierenden?

NEPS
Diese Masterarbeit untersucht anhand der NEPS-Daten der Startkohorte 5 die Forschungsfrage, inwieweit kulturelles Kapital bei nicht-traditionell Studierenden zum Studienerfolg beitragen kann. Der Studienerfolg wird anhand des selbsteingeschätzten Erfolgs im Studium im Vergleich zu anderen Studierenden und anhand der Zufriedenheit mit den eigenen Studienleistungen gemessen. Untersucht wird auch, inwieweit die kulturelle Reproduktionstheorie Bourdieus oder die kulturelle Mobilitätstheorie von DiMaggio in Bezug zum Studienerfolg zum Tragen kommt. Da sich die Definition des kulturellen Kapitals stetig weiterentwickelt, wird zudem analysiert, welchen Einfluss neben dem traditionellen kulturellen Kapital die Populärkultur auf den Studienerfolg hat. Falls sich hierbei Unterschiede zeigen, kann festgestellt werden, ob eher das traditionelle kulturelle Kapital oder die Populärkultur einen größeren Beitrag zum Studienerfolg leisten können.

Qualität und Quantität frühkindlicher institutioneller Bildung und Erziehung (FIBB) - Auswirkung der FIBB und Facetten der Qualität

NEPS
Reviews sprechen für die Bedeutung quantitativer und qualitativer Merkmale, wenn Studien die Auswirkung frühkindlicher institutioneller Bildung und Betreuung (FIBB) auf die Entwicklung kindlicher Fähigkeiten untersuchen. Sie verweisen ebenfalls auf wichtige Unterschiede in Befunden, Designs und Analysen verschiedener nationaler und internationaler Studien. Mit Mehrebenenanalysen soll die Auswirkung qualitativer und quantitativer Aspekte der frühkindlichen, institutionellen Betreuung auf die mathematische und (schrift-)sprachliche Fertigkeit untersucht werden. Die Analysen sollen verschiedene Merkmale der Kinder (z.B. Alter, Geschlecht) und des familiären Hintergrunds (z.B. mütterlicher Bildungsabschluss, sozioökonomischer Status) berücksichtigen. Als qualitiative Merkmale soll neben Struktur- und Prozessmerkmalen (bzw. Aktivitäten und Materialien) auch die Bildungseffektivität untersucht werden. Die Ergebnisse sollen mit Befunden anderer Studien vergleichend ausgewertet werden.

Geschlecht, Erwerbstätigkeit und Familiengründung in Ost- und Westdeutschland

NEPS
The project examines the unique case of the German reunification in 1990 in which the former communist East was abruptly absorbed into the social market economy of the West. We propose a new methodology to study 1): how women’s employment trajectories changed with the reunification in East and West Germany, and 2) how family status affected women’s employment trajectory before and after the reunification. This approach combines event history multistate models with sequence analysis to estimate the effect of time-varying covariates on transitioning into specific employment trajectories.

Wer wählt welchen Weg beim Nachholen von Schulabschlüssen?

NEPS
Which ways are chosen to upgrade secondary school qualifications through nontraditional pathways? Is the upgrading mostly an unintended, 'automatic' result of an successfully finished vocational training? Are there differences regarding the effect of social origin in the way people upgrade their secondary school qualification?

Lehrer-Schüler-Betreuungsverhältnis und Bildungserfolg

NEPS
Die zentrale Frage dieser Arbeit ist, wie sich eine erhöhte Betreuungsdichte an Gymnasien auf den Bildungserfolg von Schülern auswirkt. Zur Identifikation dient die zeitliche Variation der Einführung von G8 zwischen den Bundesländern. Eine erhöhte Betreuungsdichte entsteht, wenn durch die Einführung von G8 eine Klasse wegfällt. Die Struktur der Startkohorte Klasse neun ermöglicht die Untersuchung eines solchen Effekts und lässt aufgrund der individuellen Nachverfolgung weitergehende Untersuchungen des Arbeitsmarkterfolges zu.

Unterschiede im Fertilitätsverhalten von arbeitslosen Frauen

NEPS
In der Hausarbeit soll aufgedeckt werden, ob es Unterschiede im Fertilitätsverhalten von arbeitslosen Frauen zwischen Ost- und Westdeutschland gibt. Es soll untersucht werden, ob die Unterschiede möglicherweise durch das Bildungsniveau erklärt werden können, oder doch andere Ursachen haben.

Beteiligung an Weiterbildung und deren Erträge im Lebenslauf

NEPS
Der Fokus des Projektes richtet sich auf die Bedingungen des Weiterbildungsverhaltens Erwachsener im Lebenslauf und deren Erträge. Von besonderem Interesse ist dabei, inwiefern sich Bildungsungleichheiten über den Lebensverlauf kumulieren und auf das Weiterbildungsverhalten auswirken. Ziel ist zudem herauszufinden, ob, in welcher Form und unter welchen Bedingungen sich Erträge der Weiterbildungsbeteiligung einstellen. In der Untersuchung sollen neben bildungsbiographischen Aspekten auch sozioökonomische und regionale Kontexte berücksichtigt werden.

Individuelle Voraussetzungen beruflicher Weiterbildung - eine explorative Analyse

NEPS
Das Projekt hat zum Ziel, die individuellen Voraussetzungen beruflicher Weiterbildung zu erforschen. Dabei sollen insbesondere das Arbeitszeitarrangement, das Geschlecht und der Haushaltskontext der Person untersucht werden. Im Fokus steht die Frage, inwiefern Beschäftigungsformen mit reduzierter Arbeitszeit die Teilnahme an beruflicher Weiterbildung erschweren und welche Muster bezüglich anderer arbeitsplatzbezogener Merkmale aber auch bezüglich sozio-demografischer Merkmale wie Bildung und Haushaltskontext das berufliche Weiterbildungsengagement prägen. Frauen sind nicht nur häufiger als Männer in Teilzeit beschäftigt, sondern innerhalb des Haushalts auch häufiger in der Zuverdiener-Position. Untersucht werden soll, ob es u.a. aufgrund dieser Merkmale geschlechtsspezifische Zugänge zu beruflicher Weiterbildung gibt.

Sozioökonomisches Gefälle in Bezug auf elterliche Beteiligung: Die Rolle der elterlichen Ansichten

NEPS
This project looks at why some parents invest less time and money on advancing the educational development of their children than others. We will test the extent to which parents' beliefs about their child's ability are influenced by school peers and neighbours and how this affects their child investments. Knowledge of how distorted beliefs affect child investments can be useful in designing information interventions.

Eine explorative Studie zur Einstellung von Wirtschaftswissenschaft Studierenden zu ihrem Fach

NEPS
The project tries to explore, mainly through a specific case study, German economics students' attitudes towards their discipline - this includes their choice of the subject, but also their experience of the everyday learning process and their membership of the student population. Specific preferences in terms of specialisation within the subject are also sought to be found out. The project therefore, within the German context, tries to complement the abundant quantitative and evaluative literature with a more specific account which, in the end, attempts to link the observed behaviour and preferences with social/sociological characteristics.

Bildungsverläufe von Lernbenachteiligten

NEPS
A lot of research deals with problems that low achievers have at the labour market. However, there is comparatively little evidence on how educational trajectories of low achievers in Germany are shaped. Which role do social origin, gender and migration background play? Which other factors impact on the educational trajectories?

Bildungsentscheidungen am Ende der neunten Jahrgangsstufe

NEPS
Ziel dieses Forschungsprojektes ist es zu zeigen, ob der Einfluss der sozialen Herkunft auf die Bildungsentscheidung nach der neunten Jahrgangsstufe durch den Abbau von Selektionshürden, eine längere gemeinsame Beschulung aller Schülerinnen und Schüler und eine offene Schulstruktur reduziert werden kann. Hierzu werden die Zusammenhänge von sozialer Herkunft und der Entscheidung nach der neunten Jahrgangsstufe weiter zur Schule zu gehen oder diese mit einem Hauptschulabschluss zu verlassen an Gesamtschulen und Hauptschulen vergleichend betrachtet.

Nachholen von Bildungsabschlüssen

NEPS
Vor dem Hintergrund sozialer und migrationsspezifischer Disparitäten beim Erwerb des ersten allgemeinbildenden und des ersten beruflichen Abschlusses wird das Nachholen von Bildungsabschlüssen analysiert. Dabei wird theoriegeleitet untersucht, ob sich durch das Nachholen von Bildungsabschlüssen Disparitäten verstärken oder abschwächen und zu welchen Zeitpunkten Wiedereinstiege ins Bildungssystem erfolgen.

Nationale Bildungsberichterstattung 2014 (und ff.)

NEPS
Im Rahmen der nat. Bildungsberichterstattung wird über die Bildungsbereiche hinweg eine evaluative Gesamtschau über Bildungsangebote, Beteiligung, Übergänge, Kompetenzen, Abschlüsse und individuelle/gesellschaftliche Erträge gegeben. Mit den NEPS Daten soll insbesondere die Lebenssituation der Startkohorten 3 und 4 in Bezug auf formale und non-formale Angebote, Kompetenzentwicklung und die bisherige Bildungsbiographie untersucht werden.

Der kausale Effekt von frühkindlicher Betreuung auf den Bildungserfolg von Kindern

NEPS
Die bisherige Evidenz aus internationalen Studien zu dem Effekt frühkindlicher Betreuung auf den Bildungserfolg von Kindern deutet entweder auf positive oder neutrale Effekte hin, jedoch gibt es für Deutschland kaum belastbare Evidenz. Unter der Verwendung eines "fuzzy regression discontinuity designs" soll die geplante Studie diese Forschungslücke füllen und den Effekt auf den Bildungserfolg von Kindern zu verschiedenen Alterszeitpunkten untersuchen. Vor allem in Anbetracht der jüngsten Ausweitung des Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz für unter 3-jährige Kinder nimmt die Frage große gesellschaftliche Relevanz an.

Aufwand und Nutzen der beruflichen Weiterbildung von Individuen.

NEPS
Primäres Ziel ist es, Aufwand und Nutzen der beruflichen Weiterbildung von Individuen zu untersuchen. Hierbei liegt der Fokus sowohl auf finanziellen als auch zeitlichen Aspekten des Aufwands und Nutzens beruflicher Weiterbildung. Betrachtet werden sowohl eingetretene als auch subjektiv erwartete Nutzermerkmale. Mit Hilfe multivariater Analyseverfahren soll zudem der Zusammenhang zwischen Nutzenerwartung und Nutzeintritt untersucht werden. Die mit dem Projekt zu bearbeitenden Fragestellungen sind im Bereich der Bildungsökonomie zu verorten und stehen in Bezug zur Humankapitaltheorie sowie zu entscheidungstheoretischen Ansätzen der Ökonomie, Psychologie und Soziologie.

Berufsbildung von der Schulpflicht bis zur Erwachsenenbildung - Effekte von technischer Bildung, Kompetenzen und Präferenzen bezüglich Bildungsentscheidungen und Bildungserträgen.

NEPS
Im Projekt werden Einflussfaktoren auf die Wahl von Bildungs- und Karrierewegen untersucht. Dabei sollen insbesondere die Effekte verschiedener Formen von technischer Bildung, von Kompetenzen und Kompetenzzuschreibungen sowie von Präferenzen und Werten beobachtet werden. Die Betrachtung fokussiert sowohl Jugendliche im Pflichtschulalter als auch Erwachsene.

Horizontale Geschlechtertrennung - Berufswünsche von Jungen und ihre Erwerbsverläufe

NEPS
Horizontal gender segregation is a still persistent labor market phenomenon. Previous policy interventions and research efforts are predominantly designed to support women in male-dominated occupations. The present research project by contrast focuses on men and female dominated occupations. Therefore, influencing factors for gender atypical occupational aspirations and later employment trajectories will be analyzed.

Die Lernumwelten von Lehramtsstudierenden in Deutschland

NEPS
In dem Projekt soll zum einen untersucht werden, in welchen Kontexten (hochschulische formale und informelle Lernumwelten, außerhochschulische Lernumwelten) Lehramtsstudierende ihr Studium absolvieren und inwiefern sich die (wahrgenommenen) Lernumwelten von denen anderer Studierender unterscheiden. Zum anderen ist beabsichtigt, die Rolle der Lernumwelten für den Studienverlauf und Studienerfolg von Lehramtsstudierenden, auch im Vergleich zu anderen Studierendengruppen, in den Blick zu nehmen. Es sollen Daten der NEPS-Startkohorte 5 verwendet werden.

Denkt kritisch! Aspekte der Förderung kritischen Denkens in verschiedenen Bachelor- und Masterstudiengängen in Deutschland

NEPS
Im Rahmen der Untersuchung sollen auf Basis der Studierendenkohorte die förderlichen Bedingungen für die Entwicklung kritischen Denkens während des Studiums näher betrachtet werden. Kritisches Denken als ein grundlegendes Ziel universitärer Bildung rückt in den letzten Jahrzehnten auch im europäischen Raum bildungspolitisch vermehrt in den Mittelpunkt lebenslanger Kompetenzentwicklung (vgl. Europäischer Qualifikationsrahmen, Hochschulqualifikationsrahmen). So stellt sich nach dieser Festlegung als Ziel v.a. höherer Bildung die Frage nach der konkreten Förderung kritischen Denkens im universitären Alltag. Hierzu werden aus der Literatur erarbeitete, kritisches Denken fördernde Aspekte (z.B. die Gestaltung von Seminaren oder der informelle Austausch mit anderen Studierenden) mit Hilfe der Daten der Studierendenkohorte hinsichtlich fachspezifischer Unterschiede näher betrachtet.

Die Auswirkungen von Familienbeständigkeit auf das Verhalten und die Entwicklung von Kleinkindern: Ein internationaler Vergleich

NEPS
A large body of research has connected family structure to a variety of child and adolescent outcomes: however, recent work focuses attention on more nuanced explorations of how a variety of family structures shape family mechanisms and processes. Examining how these processes operate across different settings may help distinguish among theories concerning why children who live in different family structures have different outcomes; however, little international or comparative research on family structures has been done. Using data from National Educational Panel Study in comparison to other countries, we examine the effects of duration in or transition to a variety of family types on young children's behavior and development. We concentrate on four family types: two-parent intact family, a stepfamily, as single-parent family formed by divorce, or a single-parent family where the parents have never married. Among coupled parents we compare those who are married to those who are cohabiting. We then explore the potential relationships between duration in these family types and child behavior problems and development. We hypothesize that disruption of family structure is linked to child development outcomes, such as academic achievement and behavior at school. We further hypothesize that family structure disruption will exert stronger effects on behavior problems and development than will type of family structure. Using multivariate analysis procedures, we compare findings across the UK Millennium Cohort Data, US Early Childhood Longitudinal Study-Kindergarten Cohort data, and German NEPS data to look for potential differences in the effects of family structure and stability in different settings. Our analyses contribute to the ongoing debate on the extent to which family structure is influential on childhood outcomes.

Relatives Alter und die Auswirkungen auf Bildungswege und Gesundheit

NEPS
Some studies show that the relative age has an impact on educational achievements and health behavior. Using the data set SC6, this study seeks to provide evidence whether the relative school starting age in Germany matters for persons in the short as well as the long run. The study analyzes the impact of relative age on educational paths and occupational choices. Additionally, it seeks to provide evidence whether the relative age has a long-run impact on health status and health behavior.

Was braucht es um CEO zu werden?

NEPS
Herausarbeitung spezifischer Eigenschaften von CEOs: persönliche Charaktereigenschaften und Fähigkeiten sowie äußerliche Eigenschaften (Einfluss von Aussehen auf den Erfolg); ökonometrische Untersuchung. Zusammenhang schulischer Leistungen und beruflicher Erfolg

Überqualifizierung und Arbeitsanforderungen

NEPS
Das Projekt untersucht anhand der Erwachsenen-Daten unterwertige Beschäftigung in Deutschland. Unter Berücksichtigung der job-tasks wird unterwertige Beschäftigung für verschiedene Personengruppen näher analysiert.

Bildungsmobilität bei Personen mit Migrationshintergrund

NEPS
Es soll untersucht werden, inwieweit atypische Bildungspfade, insbesondere Wechsel der Schulform während der Sekundarstufe von Personen mit Migrationshintergrund genutzt werden. Es soll festgestellt werden, ob Migranten auf Grund ihrer erhöhten Bildungsmotivation häufiger die Möglichkeit nutzen, vorangegangene Bildungsentscheidungen nachträglich zu korrigieren, als Deutsche. Damit soll geklärt werden, ob bei Bildungsentscheidungen von Migranten abseits des üblichen ersten Bildungsüberganges nach der Grundschule ein positiver sekundärer, ethnischer Effekt vorliegt.

Klassenzusammensetzung und indiviuelles Selbstkonzept

NEPS
Der Klassenkontext stellt eine spezielle Lehr- und Lernumgebung für Schülerinnen und Schüler dar. Im Forschungsprojekt werden die Auswirkungen der Komposition der Klasse (z.B. Geschlechter- oder Migrantenanteil) auf das individuelle schulische Selbstkonzept in Abhängigkeit von Lehrereigenschaften untersucht. Es soll mittels Mehrebenenanalysen geprüft werden, welchen Einfluss der Kontext auf die eigene Leistung und/oder das Selbstkonzept hat. Der Fokus der Untersuchung liegt auf den Startkohorten 3 und 4.

Zugangswege zur Hochschulzugangsberechtigung

NEPS
Vor dem Hintergrund der ständigen "Angst" vor Fachkräftemangel erschien eine Öffnung der Zugangswege zur Hochschulzugangsberechtigung bereits im Zuge der Bildungsexpansion der 60er Jahre für notwendig. Neben diesem Aspekt spielten Begriffe der Chancengleichheit und sozialen Gerechtigkeit eine Rolle im politischen Entscheidungsprozess und der gesellschaftlichen Meinungsbildung. Mit den Daten der Erwachsenenkohorte (SC 6) soll untersucht werden, inwieweit sich individuelle Wege zur HZB differenziert haben. Vor dem Hintergrund theoretischer Annahmen der sozialen Selektivität, werden verschiedene Zugangswege pfadanalytisch betrachtet und die daraus resultierenden Entscheidungsmöglichkeiten näher untersucht. Im Fokus des Interesses stehen dabei insbesondere "nichttraditionelle" Wege der Erlangung der HZB und die Frage, ob Mechanismen der sozialen Selektivität auch "auf diesen Wegen" bestehen bleiben bzw. sich festigen. Ein weiterer Punkt liegt dabei auf der Frage der ethnischen Herkunft. Ein weiterführender Ausblick liegt auf der Frage, wer mit einer atypisch erworbenen HZB ein Studium aufnimmt. Analysiert werden sollen dabei vor allem die Kategorien der sozialen und ethnischen Herkunft und das Geschlecht.

Die Auswirkungen von Familienbeständigkeit auf das Verhalten und die Entwicklung von Kleinkindern: Ein internationaler Vergleich

NEPS
A large body of research has connected family structure to a variety of child and adolescent outcomes: however, recent work focuses attention on more nuanced explorations of how a variety of family structures shape family mechanisms and processes. Examining how these processes operate across different settings may help distinguish among theories concerning why children who live in different family structures have different outcomes; however, little international or comparative research on family structures has been done. Using data from National Educational Panel Study in comparison to other countries, we examine the effects of duration in or transition to a variety of family types on young children's behavior and development. We concentrate on four family types: two-parent intact family, a stepfamily, as single-parent family formed by divorce, or a single-parent family where the parents have never married. Among coupled parents we compare those who are married to those who are cohabiting. We then explore the potential relationships between duration in these family types and child behavior problems and development. We hypothesize that disruption of family structure is linked to child development outcomes, such as academic achievement and behavior at school. We further hypothesize that family structure disruption will exert stronger effects on behavior problems and development than will type of family structure. Using multivariate analysis procedures, we compare findings across the UK Millennium Cohort Data, US Early Childhood Longitudinal Study-Kindergarten Cohort data, and German NEPS data to look for potential differences in the effects of family structure and stability in different settings. Our analyses contribute to the ongoing debate on the extent to which family structure is influential on childhood outcomes.

Der Einfluss von sozialem Kapital auf Teilnahme an Fort- und Weiterbildung

NEPS
Forschungsfragen: 1. Welche Personengruppen haben Zugang zu sozialem Kapital - insbesondere zu Ressourcen der Unterstützung, Information und Verpflichtungskapital -, das die Teilnahme an Fort- und Weiterbildung erleichtert? 2. Führt eine bessere Ausstattung mit Sozialkapital zu erhöhter Teilnahme an Fort- und Weiterbildung?

Bildungsungleichheiten im Lebensverlauf

NEPS
Das Projekt untersucht Bildungsungleichheiten entlang unterschiedlicher Dimensionen im Lebensverlauf. Die verschiedenen Determinanten und Konsequenzen von Bildungsungleichheit werden mittels unterschiedlicher Regressionsanalysen geprüft.

Acht oder neun Jahre Gymnasium?

NEPS
Die Verkürzung der Schulzeit am Gymnasium von neun auf acht Jahre hat zu einer anhaltenden Debatte in Deutschland geführt. Anhand der Daten von Baden-Württemberg soll untersucht werden, welche Auswirkungen die verkürzte Schulzeit auf die Schüler hat. Es werden etwa Schulleistungen, Zufriedenheit, Gesundheit, Freizeitverhalten oder die Berufswahl der G8- und G9-Schüler verglichen. In diesem Zusammenhang werden auch sozio-demografische Merkmale der Schüler betrachtet sowie Einschätzungen der G8-Reform seitens der Lehrer untersucht.

Die Auswirkungen einer geschlechtertypischen Studienfachwahl auf den Studienerfolg

NEPS
Das Vorhaben zielt darauf ab, die Auswirkungen der geschlechterspezifischen Studienfachwahl auf den Studienerfolg festzustellen. Dies bezieht sich nicht auf den Studienabschluss, sondern auf den Verlauf des Studiums. Die Studiengänge sollen dabei anhand ihrer prozentualen Anteile in weiblich und männlich geprägte sowie neutrale Studiengänge unterschieden werden. Insbesondere soll betrachtet werden, ob eine geschlechtertypische Studienfachwahl den Studienerfolg positiv beeinflusst und ob dies mit einer besseren sozialen und akademischen Integration begründet werden kann. Zur Untersuchung der Zusammenhänge soll die 5. Startkohorte herangezogen werden.

Zur Beschäftigungsfähigkeit von Bachelorstudent(inn)en unterschiedlicher Hochschultypen: Bildungsaspirationen, individuelle Merkmale und charakteristische Kontextstrukturen bei der Arbeitsmarktintegration

NEPS
Bildungsaspirationen (Bestrebungen), Bildungsentscheidungen und Beschäftigungsfähigkeit von Bachelorstudierenden: Erforschung der Vorstellungen vom Arbeitsmarkt, Erwerbstätigkeit und angestrebter Übergänge (Master und Erwerbstätigkeit) nach dem Bachelorabschluss; vor dem Hintergrund individueller Merkmale (soziale Herkunft, Arbeiterkind, Geschlecht) hinsichtlich sozialer Disparitäten. Handelt es sich um eine weitere selektive Schwelle zwischen Bachelor und Masterstudium?

Geschlechtspezifische Unterschiede bei der Selbsteinschätzung ihrer mathematischen Fähigkeiten und Berufsaspirationen bei Neuntklässlern

NEPS
Es soll untersucht werden, ob sich Schüler und Schülerinnen in der Selbsteinschätzung ihrer mathematischen Fähigkeiten bei gleichen objektiven Leistungen unterscheiden und ob Mädchen aufgrund ihrer Selbsteinschätzung seltener Aspirationen für MINT-Berufe zeigen. Ziel ist ein Erklärungsbeitrag zur horizontalen Geschlechtersegregation auf dem deutschen Arbeitsmarkt.

Auswirkungen differenzieller Lern- und Entwicklungsmilieus auf die Leistungsentwicklung von Schülerinnen und Schülern in der Sekundarstufe I

NEPS
Das Vorhaben zielt darauf ab, die Auswirkungen differenzieller Lern- und Entwicklungsmilieus auf die Leistungsentwicklung in der Sekundarstufe I zu untersuchen. Insbesondere Effekte der Schulform und die Zusammensetzung der Schülerschaft sollen dabei betrachtet werden.

Geschlechtspezifische Unterschiede bei der Studienfachwahl und die Rolle des Selbstkonzeptes

NEPS
Diese Bachelorarbeit hat geschlechtsspezifische Unterschiede in der Studienfachwahl zum Thema. Dabei soll vor allem die Rolle des Selbstkonzeptes berücksichtigt werden, ebenso wie die Zusammensetzung der Persönlichkeit auf Grundlage des "Big-five-Modells". Es soll außerdem eine Präzisierung der gesellschaftswissenschaftlichen Studiengänge vorgenommen werden. Die Studienfachwahl trennt sich in dieser Bachelorarbeit nicht nach MINT-Fächern und den restlichen Studienfächern, sondern hat die gesellschaftswissenschaftlichen Fächer als Referenz. Ziel ist es, herauszufinden, inwiefern die Studienfachwahl durch das bereits im Kindesalter entwickelte Selbstkonzept und die Zusammensetzung der eigenen Persönlichkeit determiniert ist. Zur Untersuchung der Zusammenhänge wird die 5. Startkohorte verwendet.

Der Zusammenhang von Geschlechterrollenorientierung und Bildungserfolg unter Berücksichtigung von individuellen und familialen Hintergrundmerkmalen

NEPS
Im Rahmen meines Dissertationsvorhabens widmet sich die erste Studie daher der Frage nach den Determinanten der Geschlechterrollenorientierung bei Heranwachsenden. Hierzu werden individuelle und familiale Merkmale identifiziert, die die Geschlechterrollenorientierung beeinflussen. Neben der Geschlechtszugehörigkeit sowie der ethnischen und sozialen Herkunft der Jugendlichen, sollen auch die Geschlechterrollenorientierungen der Eltern in den Blick genommen werden. Weitere Studien analysieren den Zusammenhang von Geschlechterrollenorientierung und motivationalen Faktoren sowie von Geschlechterrollenorientierung und Bildungserfolg unter Berücksichtigung motivationaler Merkmale.

Der Effekt von krankheitsbedingten Fehlzeiten in der Schule auf schulische Leistungen

NEPS
Unter Anwendung des Nationalen Bildungspanels wird der Zusammenhang zwischen den krankheitsbedingten Fehltagen eines Schülers und seinen schulischen Leistungen untersucht. Die Leistungen eines Schülers werden in Form von kognitiven Fähigkeiten betrachtet. In den Schätzungen findet der Einfluss des sozioökonomischen Status der Schüler auf ihre Gesundheit Berücksichtigung. Hierfür werden unter anderem Variablen für die Herkunft, der finanziellen Situation und das Vorliegen spezieller Bildungsförderungen der Schüler in die Regression integriert. Da die Motivation eines Schülers sowohl seine Leistungen in den Abschlusstests als auch die Anzahl seiner Fehltage beeinflusst, werden persönliche Charakteristika mit in die Regression aufgenommen.

Temporäre Auslandsmobilität deutscher Studenten

NEPS
Das Forschungsziel besteht darin, die internationale Mobilität von Studierenden zu untersuchen. Im Vordergrund der Studie sollen dabei die Einstellungen, Motive und sozialen Determinanten stehen, welche die Studierenden veranlassen bzw. daran hindern einen studienbezogenen Aufenthalt im Ausland (Auslandssemester) wahrzunehmen.

Der Einfluss des Sozialkapitals für den Erfolg von jugendlichen Migranten beim Übergang in die berufliche Ausbildung

NEPS
Der Übergang in die berufliche Ausbildung nach dem Bildungsabschluss stellt eine Voraussetzung für die fließende Arbeitsmarktintegration von Personen mit Migrationshintergrund dar. Dabei wirken verschiedene Einflussfaktoren auf die erfolgreiche Ausbildungsplatzsuche. Im Rahmen der Abschlussarbeit wird der Frage nachgegangen, welche Determinanten für den Erfolg von jugendlichen Migranten beim Übergang in die berufliche Ausbildung ausschlaggebend sind. Der Fokus wird dabei auf das inter-ethnische Sozialkapital gelegt.

Klassifizierte Kindererziehung - Vertikale und horizontale Klasseneinteilung bei der Kindererziehung

NEPS
The project analyzes the nexus between social class and parenting: The topic of childrearing practices has attracted growing attention in the scientific debate. Especially through in-depth qualitative studies such as Lareau's Unequal Childhoods. However, studies in this vein of research, by and large, rely on qualitative small-N design. Thus, scholars are, on the one hand, able to deliver thick descriptions of the observed phenomena but, on the other hand, are limited to the application of rather rough class schema and, consequentially, easily fall back to the fallacy of envisioning classes as monolithic blocs. Furthermore, the internal, horizontal, struggles between class fractions stay uncovered. Those fallbacks are addressed with the application of a suitable class schema that gaps vertical and horizontal class divisions. Furthermore, different facets of parenting such as parenting practices and styles are explored.

Die Bedeutung der sozialen Herkunft für den Einstieg in den Arbeitsmarkt

NEPS
Die Untersuchung hat zum Ziel, herauszufinden, inwiefern die soziale Herkunft eine Rolle für den Einstieg in den Arbeitsmarkt nach dem Studium spielt. Dabei wird postuliert, dass die eigentlich soziale Herkunft keinen direkten Einfluss auf den Einstieg in den Erwerbsmarkt hat, sondern über andere Faktoren, wie soziale Netzwerke, wirkt.

Bildungsreform Implementation Deutscher Ganztagsschulen Evaluieren (BRIDGE)

NEPS
Zentrales Ziel des Forschungsprojekts BRIDGE ist, zu untersuchen, welchen Effekt ganztägige Bildung und Betreuung auf sprachliche Kompetenzen hat. Eine der ambitioniertesten und kostspieligsten Schulreformen der vergangenen Jahre ist der massive Ausbau von Ganztagsschulen. Die Reform bildet eine Antwort auf die in der ersten PISA-Studie beobachteten Missstände: Das sprachliche Kompetenzniveau war unterdurchschnittlich, die Varianz (Bildungsungleichheit) sprachlicher Kompetenzen in Deutschland so groß, wie in keinem anderen Land. Eine belastbare Ergebnisevaluation zur Reform steht bislang hingegen noch aus, da in der Begleitevaluation auf ein Kontrollgruppendesign und Kompetenztests verzichtet wurde. Vor diesem Hintergrund werden die Datensätze von einer Reihe großflächig angelegter und repräsentativer Schulleistungsstudien verknüpft und reanalysiert.

Die Rolle kultureller Identitätsorientierungen für die Adaption von Heranwachsenden mit Zuwanderungshintergrund

NEPS
Das Vorhaben zielt darauf ab, den Zusammenhang kultureller Identitätsorientierungen mit Aspekten der psychologischen und soziokulturellen Adaption von Schülerinnen und Schülern mit Zuwanderungsgrund zu analysieren.

Prognostizieren (und Vermeidung) der Panelmortalität bei verschiedenen Altersgruppen: Neuere und ältere Aspekte des Panel Dropout

NEPS
Methodenforschung im Bereich Panelausfälle. Es soll nach der Relevanz von "satisficing", "civic mindedness" und dem Alter sowie Gesundheitszustand für die Teilnahmebereitschaft bzw. den Ausstieg aus einem Panel geschaut werden.

Soziale Ungleichheiten in der frühkindlichen Bildung

NEPS
Bereits bei Eintritt in die Grundschule lassen sich sozial bedingte Disparitäten in bildungsrelevanten Kompetenzen feststellen. Bei der Klärung dieser Unterschiede wird, neben individuellen Voraussetzungen, auch verstärkt die Bedeutung institutioneller Merkmale der vorschulischen Kinderbetreuung diskutiert. Im Rahmen der Abschlussarbeit wird daher untersucht, inwiefern sich Merkmale der Kinderbetreuungseinrichtungen, wie bspw. das Qualifikationsniveau der Betreuungspersonen oder das Angebot an Fördermaßnahmen auf die individuelle Leistungsentwicklung auswirken und ob sich dabei Unterschiede in Abhängigkeit der sozialen Herkunft nachweisen lassen. Für die Analysen werden Daten der Startkohorte 2 verwendet.

Nachweise für den Einfluss elterlicher gegenüber institutioneller Betreuungscharakteristika auf die kongnitive Entwicklung von Kindern

NEPS
During the research the following testable research questions will be answered: 1. How large are the status differences in home-learning-environment (HLE) and kindergarten-learning-environment (KLE)? 2. How are status differences in achievement mediated through HLE and KLE? 3. How do HLE and KLE mitigate status-differences in achievement? 4. How does parents' investment in HLE and KLE depend on children's prior achievement? 5. How does different parental investment in HLE and KLE modify initial status-achievement gap?