Liste aller laufenden und abgeschlossenen Projekte. Insgesamt 2740 Forschungsprojekte gefunden.
Im Rahmen einer Bachelorarbeit sollen anhand amtlicher Makro-Daten für Deutschland die historische Entwicklung der Situation von Frauen im Hochschulwesen aus genderpolitischer Perspektive betrachtet und das aktuelle Bild erfasst werden. Darauf basierend soll anhand der Daten des NEPS für Studierende und Erwachsene untersucht werden, ob und inwieweit Bildungsentscheidungen, etwa die Entscheidung der Aufnahme eines Studiums, aber auch die Entscheidung für bestimmte Studienfächer, durch geschlechtsspezifische Faktoren in Familie und Gesellschaft beeinflusst werden.
Contrary to expectations towards the reformed academic stucture, dropout rates have significantly increased over the past years. This project aims to identify factors influencing dropout of higher education. Based on rational choice theory we focus on social background and potential mediating variables.
Partnerschaften und Fertilität werden für die Altersspanne 15-35 Jahre im Kohortenvergleich untersucht, um Veränderungen festzustellen. Es werden Sequenzmuster- und Ereignisdatenanalysen eingesetzt, um sozialen Wandel zu diagnostizieren und international zu vergleichen. Zum internationalen Vergleich werden Daten des GGS herangezogen.
Ziel des Projektes ist es, gruppenspezifische Muster der Deutschkompetenzen von Neuntklässlern mit Migrationshintergrund zu erklären. Dabei stehen die grundlegenden Bedingungen des Spracherwerbs im Fokus der Untersuchung.
This study exploits a change in the length of secondary education in Germany to identify the marginal benefit of schooling on educational attainment in college as well as labor market outcomes such as employment status and wages. In addition, the extent to which the additional year of schooling widens or not the gender wage gap is to be examined.
Die Lernchancen prekär Beschäftigter sollen untersucht werden. Welche bestehenden Qualifizierungs- und Beratungsangebote nutzen prekär Beschäftigte? Welche bestehenden Qualifizierungs- und Beratungsangebote verbessern die Arbeitsmarktchancen von prekär Beschäftigten?
Das Projekt soll Aufschlüsse über die Nutzbarkeit der Daten für den Bericht Bildung in Deutschland geben. Gleichzeitig soll geprüft werden, inwieweit die Daten auch als deutschlandweite Rahmendaten auch für Länderberichte nutzbar sind. Die Veröffentlichung erfolgt ggf. im Bericht Bildung in Deutschland bzw. im Rahmen der regionalen Bildungsberichterstattung für Berlin.
Zentrale Fragestellung des Projekts ist, inwieweit sich, ausgehend vom Bildungsverhalten und den Bildungsinteressen älterer Erwerbspersonen in Deutschland, aus den Weiterbildungspraktiken anderer Länder Anregungspotenziale für die Sicherung qualifizierter Facharbeit durch die Weiterbildung von Älteren ergeben. Die Studie setzt sich somit zwei zentrale Ziele. Erstens soll auf Basis einer Reanalyse vorliegender Datensätze (AES, NEPS Erwachsenenkohorte, PIAAC) ein präzises Bild zum Stand der Bildungsbeteiligung und der Kompetenzen älterer Erwerbspersonen in Deutschland dargestellt werden. Dabei sollen durch NEPS vor allem zusätzliche Erkenntnisse über das Lern- und Weiterbildungsverhalten älterer Erwachsener und dessen Einflussfaktoren, die Weiterbildungsmotive und -barrieren älterer Erwerbstätiger, den Einfluss von Bildungsaktivitäten im Erwachsenenalter auf späte Erwerbstätigkeit sowie die Kompetenzprofile älterer Erwerbspersonen gewonnen werden. Zweitens sollen im Wirtschafts- wie im Bildungssektor umgesetzte Strategien zur Sicherung des Fachkräftebedarfs in Anbetracht einer Gesellschaft des langen Lebens in verschiedenen europäischen Ländern eruiert werden, wofür leitfadengestützte Interviews mit ausgewiesenen Länderexperten geführt werden.
The project aims at analyzing the university dropout phenomenon, one that entails considerable waste of resources for the individual and the society. We plan to study both its determinants and labor market consequences at individual level.
The project investigates trajectories of incorporation across immigrants' life course, focusing both on individual-level and intergenerational developments. Explanatory factors for different trajectories in various sub-domains, such as cultural and structural incorporation, will be considered.
Das Projekt beschäftigt sich im Sinne der Ausgangshypothese zur Veränderung familialer Reproduktion mit der Frage, wie die soziale Lage der Familie mit der Teilnahme an verschiedenen außerschulischen Bildungsangeboten (Extended Education) zusammenhängt. Dabei geht es vor allem auch darum, Unterschiede in der Nutzung der Extended Education bei Kindern und Jugendlichen zu untersuchen, die sich in vergleichbaren formalen Bildungslaufbahnen befinden. Vor allem hier sollten sich Unterschiede in den Reproduktionsstrategien zwischen den Familien zeigen, da diese sich auf vergleichbarem Wettbewerbsniveau befinden.
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, anhand der Datensätze des Nationalen Bildungspanels (NEPS) exemplarisch für den Bereich der frühkindlichen Sprache aufzuzeigen, welche Möglichkeiten Sekundäranalysen zur Überprüfung der Wirksamkeit und prognostischen Validität aktueller Sprachstandsfeststellungen bieten. Ausgangspunkt hierfür ist, dass nicht nur in der Wissenschaft Einigkeit darüber besteht, dass die Sprache eine Schlüsselkompetenz bildet, welche in hohem Maße über die späteren Bildungserfolge entscheidet. Die Ergebnisse von ländervergleichenden Bildungsstudien zeigen jedoch, dass viele Kinder in Deutschland zum Zeitpunkt ihrer Einschulung nicht über ausreichende Sprachkompetenzen in der Unterrichtssprache verfügen, um erfolgreich am Schulunterricht teilnehmen zu können. Im Rahmen dieses Projektes soll mit Hilfe der umfangreichen NEPS-Daten überprüft werden, ob die derzeitigen Sprachstandserhebungen tatsächlich prognostische Validität aufweisen. Sollte dies der Fall sein, dann müssten Kinder ohne sprachliche Entwicklungsverzögerungen im Kindergarten bei späteren Testungen in der Grundschule in einem unauffälligen Bereich liegen.
Untersuchungsgegenstand des Projekts im Rahmen einer Masterarbeit im Bereich der Wirtschaftspädagogik ist der Berufswahlprozess von Schülerinnen und Schülern der 9. Klassen und die Identifizierung relevanter Einflussfaktoren. Hierzu soll der erklärte Berufswunsch (Erst- und Alternativwahl) von Schülerinnen und Schülern an Regelschulen zu Beginn der 9. Klasse sowie ein halbes Jahr später untersucht werden. Mittels multivariater Regressionsansätze und Klassifikationsverfahren sollen Muster der Berufswahlentscheidung beschrieben sowie die sozio-ökonomischen Einflussfaktoren identifiziert werden.
Project is part of a comparative project (Comparison between France, Germany and Switzerland). Despite their different histories as countries of immigration, France, Germany and Switzerland all have a sizeable second generation immigrant population, some of whom do experience obstacles in their educational careers. How do educational policies in the respective countries allow second generation immigrant students to access higher education? What country-specific institutional pathways designed to increase the enrolment in higher education are most effective? In order to analyse the research questions, panel data will be used (NEPS data for Germany).
Die schulische Lernumwelt stellt neben der Familie einen bedeutenden Sozialisationskontext für Heranwachsende dar, der eine zentrale Rolle für die schulische Leistung und psychosoziale Entwicklung der SchülerInnen spielt. Bisherige Studien konnten zeigen, dass kompositionelle, schulkontextuelle und institutionelle Schulmerkmale wichtige Determinanten der Schulleistung und des Selbstkonzeptes sind. Die Bedeutung solcher Charakteristika für die Gesundheit und das Wohlbefinden fand bisher kaum Berücksichtigung für SchülerInnen in Deutschland, insbesondere nicht mit einer längsschnittlichen Perspektive. Eine derartige Betrachtung ist jedoch notwendig, um die zentralen schulischen Determinanten der Gesundheit und sozial bedingten Disparitäten in der Gesundheit entlang der Schullaufbahn für das deutsche Schulsystem herauszustellen. Ziel des Projektes ist es, die Bedeutung kompositioneller, kontextueller und institutioneller Charakteristika der Schulumwelt für die Gesundheit und das Wohlbefinden der SchülerInnen in Deutschland zu untersuchen.
This study tries to find evidence that nowadays women's labour market entry has a particular effect on a couple's timing of first marriage in Germany, controlling for men's entry into the labour market. It is widely known that men’s entry into the labour market is an important event for the timing of first marriage. The related role of the female labour force entry and its potential change in the course of educational expansion going along with females increasing economic independency have so far been largely unexplored. This study tries to evidence that nowadays women’s labour market entry has a particular effect on a couple’s timing of first marriage in Germany controlling for men’s entry into the labour market. In light of the still existing differences in marriage and employment behaviour of women socialised in the Federal Republic of Germany (FRG) and in the German Democratic Republic (GDR), East and West German women are separately analysed.
Atypische Beschäftigungsformen haben bedeutend zugenommen in Deutschland. Ziel dieses Projektes ist es, die Auswirkungen atypischer Beschäftigung auf Arbeitsmarktchancen zu untersuchen. Im Fokus stehen dabei befristete Arbeitsverträge.
Im Rahmen einer Masterarbeit sollen die Auswirkungen des Geschlechts des Kindes auf das sensitive Interaktionsverhalten der Mutter in der frühen Mutter-Kind-Interaktion betrachtet und analysiert werden. Für diese Untersuchung sollen die Daten der Startkohorte Neugeborene herangezogen werden.
Untersucht werden Wechsel der Schulform bzw. des Bildungsgangs im Verlauf der Sekundarstufe (Jahrgangsstufe 5-7 bzw. 9). Im Mittelpunkt steht die Frage nach dem Einfluss von schulischen Leistungen, der schulischen Motivation sowie Merkmalen der sozialen Herkunft auf Schulform- bzw. Bildungswechsel. Darüber hinaus wird nach schulisch-institutionellen (z.B. spezifische Föderangebote der Schulen) und regionalen Bedingungen (wählbares schulisches Angebot) differenziert.
Up to now, there exists disagreement whether embeddedness in (co-) ethnic networks and ethnic segregated school and neighborhood environments hampers or supports the academic achievement and attainment of children and youth of immigrant origin. Based on secondary data of the "National Educational Panel Study" (NEPS) I analyze the link between ethnic embeddedness and competence development and show how it contributes to inter-ethnic differences between children of selected origin groups. Furthermore, I focus on two mechanisms through which ethnic embeddedness can influence educational success: (a) transmission of achievement orientations and (b) opportunities and incentive structures for learning the language of the receiving country.
Auf Grundlage der Forschungsergebnisse werden bedarfsgerechte Teilstudiengänge im Bereich der Religionspädagogik und Diakoniewissenschaft und die notwendigen Anrechnungsverfahren für beruflich qualifizierte Studieninteressierte entwickelt. Deshalb werden bei Fachschulabsolvierenden und Berufstätigen in kirchlich-diakonischen Arbeitsfeldern unter anderem - Daten zu Bildungs- und Beschäftigungsbiografien erhoben, - Faktoren, die die Entscheidung für oder gegen ein Studium beeinflussen und - Erwartungen an die Rahmenbedingungen für ein Teilzeitstudium erforscht. Langfristig soll dadurch der Bedarf an akademisch ausgebildeten Fachkräften in Diakonie und Kirche gedeckt werden. Based on the research findings need oriented, part-time degree progams in the field of religious education and social welfare science, as well as aggregation procedures for credified professionals are currently developed. Therefore, data from students of vocational schools and professionals in ecclesiastical diaconal workfields is collected concerning areas such as - education and employment biography - factors influencing the decision for or against persuing studies (post-secondary education) - expectations regarding the framework conditions of part-time studies. It is the long term goal to meet the demand for academically trained professional in deaconry and church.
Unstrittig in der Fachliteratur ist, dass sichere Bindungsmuster einen Schutzfaktor darstellen, um bei negativen Erlebnissen oder belastenden Lebenssituationen - auch in formalen Lernsituationen - sich selbst, oder durch Einholen von Hilfe naher Bezugspersonen, emotional regulieren zu können. Wie aber können junge Menschen, die unsichere, ambivalente oder desorganisierte Bindungsrepräsentationen in die Bildungsinstitutionen mitbringen, beim Lernen unterstützt werden? Aus diesem Zusammenhang heraus sind für das geplante Forschungsvorhaben folgende Forschungsfragen relevant: 1. Lässt sich dysfunktionales Verhalten von Jugendlichen, bzw. jungen Erwachsenen in formalen Bildungssituationen durch Ansätze der Bindungstheorie erklären? 2. Kann das Verhalten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in formalen Lebenssituationen hinsichtlich ihrer Bindungsmuster unterschieden werden? 3. Können Lehrkräfte entsprechend dem Konzept der Feinfühligkeit der Bindungstheorie unterstützend wirken, um Jugendliche und junge Erwachsene in formalen Lernsituationen erfolgreicher werden zu lassen?
Der demographische Wandel, die hohen Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt und die materielle Absicherung im Alter machen es zwingend erforderlich, die berufliche Weiterbildung in den Blick zu nehmen. Allerdings ist das Wissen über die Inanspruchnahme, Formen und Erträge der beruflichen Weiterbildung zum Teil sehr begrenzt. Weshalb nehmen bestimmte Menschen häufiger als andere an beruflicher Weiterbildung teil? Warum nutzen sie andere Formen der Weiterbildung? Und warum mit so unterschiedlichem Erfolg? Die Ergebnisse sollen zeigen, welche betrieblichen und beruflichen Rahmenbedingungen eine Weiterbildung ermöglichen, welche Menschen aus welchen Gründen eine Weiterbildung durchlaufen und welche Folgen die unterschiedlichen Weiterbildungsaktivitäten haben. Mit diesem Wissen können wir Aktivierungspotentiale und Aktivierungshemmnisse von Betrieben und Menschen bestimmen und Rahmenbedingungen definieren, die dem so wichtigen Ausbau von Weiterbildung zuträglich sind.
The CORRODE project aims to deliver a comprehensive evaluation of the relationship between unemployment and social stratification in the wake of the current recession. The core goal is to provide empirical estimates of the causal impact of unemployment on four critical domains of social life, namely household incomes, demographic behaviour, educational attainment, as well as social integration and civic participation. Within the CORRODE project, the NEPS data will be used to explore how parental unemployment affects the educational achievement of children in various contexts. As a first step, we plan to analyse the effect of parental unemployment and other socio-economic resources on educational transitions and performance of children in different school contexts. In the second step of analysis, we are interested in the role of neighborhood in mediating the effect of parental unemployment on educational achievements. The CORRODE project is funded by the European Research Council.
This project aims to identify sociodemographic (e.g., educational attainment, age) and cognitive (e.g., verbal ability) correlates of response styles such as acquiescence in self-report questionnaires. Moreover, it aims to shed light on the consequences of such response styles for the validity of the respective instruments and seeks to test remedies for the problems that can arise from the presence of response styles in self-report data.
Resumption of Data Use Agreement 2169: We investigate characteristics of respondent and interviewer influencing the accurateness of reported income by comparing survey data with administrative data.
1. Examine the effect of parental school involvement, childrens' activities outside school, and language training at home on the school performance of native and immigrant school children. 3. Assess the extent to which predictors in (2) mediate the relationship between family social class background and student's academic outcomes.
Using data from the NEPS Additional Study on the G8 Reform in Baden-Wuerttemberg, the proposed project investigates the image of different types of universities in Baden-Wuerttemberg (universities of education, universities of applied sciences, traditional universities, and Baden-Wuerttemberg Cooperative State University) held by students and teachers. Main research questions are: What are the main differences between university image ratings? Are there differences between students and teacher image ratings, between different cohorts of students image ratings and between different subgroubs of students (regarding their family background, achievement) image ratings?
The study analyzes the reliability and validity of scales that measure the formal learning environment in German higher education. The analyses are based on a theoretical model of learning environments that covers central dimensions of the process quality of higher education: structure, support, challenge, and orientation.
Ziel des Projekts ist die Quantifizierung sozialer Einflussfaktoren auf den frühen Studienabbruch. Im Mittelpunkt stehen besonders Variablen wie Bildung und Unterstützung des Elternhauses, Einkommen und BAföG-Bezug, aber auch Muttersprache und Migrationshintergrund.
Die Wirkungen von atypischer Beschäftigung auf die Qualifikations- und Kompetenzentwicklung, die berufliche Mobilität sowie die Einkommensverläufe von Personen im Erwachsenenalter sollen im Forschungsvorhaben analysiert werden. Hierbei sollen auch Unterschiede im Risiko der Wirkungen für Personen unterschiedlichen Alters untersucht werden und Personengruppen identifiziert werden, für die nachteilige Effekte auftreten. Die Analyse der Risiken atypischer Beschäftigung sollen den gesamten Lebensverlauf einschließen. Die Studie wird im Auftrag des BMAS in Vorbereitung auf den 5. Armuts- und Reichtumsbericht erstellt.
We compare East and West Germany to scrutinize the relative impact of gender on shaping family formation under two different macro-structural settings. The German comparison is interesting because the two sub-societies differed along the dimension of a dual-earner versus male-bread-winner family ideology that set the stage for family formation. We consider, whether men and women's family life courses were more similar in the East than in the West.
Analyzing and predicting the probability of employment for long term unemployed people in Germany. Verification of the change across region, industry, occupation and/or education groups.
Ziel der Untersuchung ist eine Modernisierung des Habituskonzeptes, basierend auf Indikatoren, die der Soziologie üblicherweise nicht zur Verfügung stehen. Sowohl die Genese sozialer Ungleichheit als auch das Wirken synchroner Machtdifferentiale sollen so empirisch aufgezeigt werden.
Ziel des Forschungsprojektes ist es, für verschiedene atypische Beschäftigungsformen (z.B. Teilzeitarbeit, geringfügige Beschäftigung/Minijob, befristete Beschäftigung, Zeitarbeit, Tätigkeit als freier Mitarbeiter etc.) zu untersuchen, ob mit ihnen Risiken, vor allem in Bezug auf Aspekte der Qualifikations- und Kompetenzentwicklung, der beruflichen Stabilität und des Einkommens, verbunden sind. Dabei soll der gesamte Lebenslauf betrachtet werden. Das Forschungsprojekt arbeitet dem 5. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung zu.
The study seeks to provide evidence on the quantitative significance of research-intensive learning environments in German higher education, on the effects of research-based learning on student outcomes and on the conditional nature of learning environments on learning outcomes.
Ziel des Projektes ist es, mit Hilfe der Etappe 8 (SC6) die Teilnahme an beruflicher Aus- und Weiterbildung zu untersuchen, sowie davon abhängig die Erträge auf dem Arbeitsmarkt. Es werden sowohl monetäre wie auch nicht-monetäre Erträge in den Fokus genommen und ein besonderer Fokus auf die im NEPS erhobenen Kompetenzmaße gelegt.
Dieses Projekt untersucht unterwertige Beschäftigung in Deutschland anhand der SC6 Daten. Im Fokus stehen dabei soziale Ungleichheiten und damit die ungleiche Verteilung von Bildungsrenditen am deutschen Arbeitsmarkt.
Ziel der Forschungsarbeit ist es, verschiedene Gruppen von Bildungsaspirationen in Abhängigkeit der sozialen Herkunft zu identifizieren. Dabei soll es nicht um soziale Reproduktion gehen, sondern es soll sich vermehrt auf Abweichungen konzentriert werden. Darüber hinaus sollen auch die Aspirationen der Kinder betrachtet werden.
Die korrelativen Zusammenhangsmuster non-formaler Weiterbildungsbeteiligung und informellem Lernen Erwachsener sind bislang noch nicht hinlänglich erforscht. Das Forschungsvorhaben verfolgt das Ziel, Funktionen der Bildungsformate im beruflichen Kontext zu eruieren und diese miteinander in Beziehung zu setzen.
Analyse von bildungs- und berufsbiografischen Transitionsprozessen im intergenerationellen Vergleich. Datengrundlage ist ein Sample der Hamburger Schulabschlusskohorte 1979. Dieses Sample wird seit 1980 in regelmäßigen Abständen von ca. 1 ½ Jahren per Fragbögen und Interviews forschend begleitet. Zurzeit sind die Kinder des Samples im Übergangsprozess von der Schule in den Beruf. Wegen des kleinen Samples (N=140) zielen wir auf eine komparative Analyse der Projektbefunde mit den Daten des Nationalen Bildungspanels.
Es soll der wechselseitige Einfluss von Leseleistung (Lesekompetenz, Lesegeschwindigkeit) und lesebezogenem Selbstkonzept unter Kontrolle der vorherigen Leistung bzw. Selbstkonzepts untersucht werden (Cross-Lagged-Modell). In einem weiteren Schritt sollen als Mediatoren außerschulisches Leseverhalten und intrinsische Lesemotivation/Leseinteresse eingeschlossen werden.
The planned dissertation project prospectively investigates into the social impact of organisational differenciation of the tertiary education system. For example it deals with the effects of measures that produce vertical differenciation (quality and reputation) among Universities on student composition or labour market outcome.
Die bisherige sozialwissenschaftliche Fertilitätsforschung richtet sich überwiegend nach Merkmalen der Frau. Die Forschungsarbeit hat das Ziel, Determinanten der Familienformation und Familienerweiterung auf individueller Ebene von Partnerschaften in Deutschland zu untersuchen. Mit diesem Design wird das Anliegen verfolgt, die Fertilitätsforschung um das Verhältnis zwischen individuellen Lebensverläufen und Partnerschaftsverläufen zu bereichern.
Language proficiency has been shown to account for ethnic differences in labor market outcomes. In prior studies, it is generally assumed that language skills represent a form of human capital, impacting labour market outcomes via an increase in productivity. However, an alternative mechanism may co-produce or bias these results: lower language proficiency may also trigger discrimination. Deviant linguistic patterns associated with lower language proficiency may elicit distastes (Becker 1971) for certain ethnic groups, as they are prominent reminders of the respective origin. As these deviances vanish with rising language skills, group-specific distastes should reduce as well. In other words, employers may not only value language skills in terms of productivity, but also factor in fewer group-specific distastes when evaluating immigrant jobseekers with high language skills. Moreover, if employers lack relevant information on competences that are hard to observe, high language proficiency may prevent the application of adverse ethnic stereotypes (England 1992). To empirically disentangle the effect of language competence from the effect of language-based discrimination, I plan to exploit employment biography data from the National Educational Panel Study (NEPS). Applying (logistic) regressions, I examine whether language skills affect crucial indicators of labor market success differently for groups that vary with respect to the distastes they face. I also investigate whether this effect is conditional on the amount of information available to employers.
Es sollen Effekte unterschiedlicher Regelungen der Differenzierung der Bildungswege nach der Grundschule in den deutschen Bundesländern auf die Leistungen in der Sekundarstufe 1 untersucht werden. Der Hintergrund ist, dass in den internationalen Vergleichsstudien für Effekte der Bildungssysteme die Leistungen vor der Sortierung nicht erfasst sind und daher davon auszugehen ist, dass die Befunde (deutlich) verzerrt sind. Die Varianz in den Regelungen zwischen den Bundesländern soll ausgenutzt werden, um Einsichten in die Größe der Verzerrung zu bekommen. In diesem Zusammenhang sollen auch verschiedene Ansätze zur empirischen Untersuchung der Effekte von Bildungssystemen umgesetzt und verglichen werden (wie die einfachen OECD-Vergleiche, der sog. Standardansatz bei Hanushek und Wößmann z.B. oder das Vorgehen der Forschungsgruppe um Dronkers). Der Hintergrund ist ein (allgemeines) Modell des "Ability Tracking" zur Erklärung von Unterschieden in Bildungsbeteiligung und Leistungen. Das NEPS enthält die dazu nötigen Informationen. Es sollen dabei Typen von Bundesländern hinsichtlich ihrer Striktheit der Sortierung nach Leistung verglichen werden, etwa in Orientierung an der Typologie bei von Below. Für die Analysen sollen Daten der SC3 verwendet werden.
The main purpose of the study is to investigate the relation between job complexity and lifelong learning on the job. We conjecture that occupations with higher complexity enable a higher rate of human capital accumulation ceteris paribus. We would like to apply a simple learning-by-doing model augmented with a job complexity parameter to arrive at verifiable hypotheses about the relation between skill change as measured by change in competences in reading and mathematics, job complexity and initial level of skill to be tested using longitudinal data.
Dieses Projekt soll den Einfluss der Verkürzung der Gymnasialzeit (von 9 auf 8 Jahre) auf die Entwicklung kognitiver Fähigkeiten von Schülern beleuchten. Im Speziellen soll hierbei untersucht werden, wie sich die Kompetenzen zwischen von der Reform betroffenen und nicht betroffenen Schülern unterscheiden. Damit soll vor allem die Frage danach beantwortet werden, ob von der Reform betroffene Schüler, die das Wissen also in kürzerer Zeit vermittelt bekommen haben, in ihren Kompetenzen am Ende ihrer Schullaufbahn tatsächlich ein vergleichbares Level erreichen wie nicht von der Reform betroffene Schüler.
Der demografische Wandel, die hohen Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt und die materielle Absicherung im Alter machen es zwingend erforderlich, die berufliche Weiterbildung in den Blick zu nehmen. Allerdings ist das Wissen über die Inanspruchnahme, Formen und Erträge der beruflichen Weiterbildung zum Teil sehr begrenzt. Weshalb nehmen Menschen häufiger als andere an beruflicher Weiterbildung teil? Warum nutzen sie unterschiedliche Formen der Weiterbildung? Und warum mit so unterschiedlichem Erfolg? Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es, vor dem Hintergrund bestehender Ungleichheiten nach Geschlecht und sozialer Herkunft, einem sich ändernden Arbeitsmarkt und dem demographischen Wandel zu untersuchen, inwieweit berufsbezogene Weiterbildung helfen kann, diesen gesellschaftlichen Herausforderungen zu begegnen.
Mit den Daten der Erwachsenenkohorte soll untersucht werden, welche Faktoren die Aufnahme einer Weiterbildung für am Arbeitsmarkt benachteiligte Personen (Geringqualifizierte, prekär Beschäftigte, ältere Arbeitnehmer, Migranten, Arbeitslose) begünstigen und welchen Effekt eine durchlaufene Weiterbildung auf die Verbesserung der Arbeitsmarktlage der einzelnen Gruppen hat. Neben individuellen Merkmalen sollen ergänzend auch regionale und strukturelle Einflussfaktoren mit berücksichtigt werden.
Im Projekt wird untersucht, welche Ausbildungsmuster zu welchen Erwerbsmustern führen und wie sich diese im Zeitverlauf wandeln. Wie verschiedene Studien zeigen, sind sowohl die Ausbildungsphase zwischen Schule und Beruf als auch die Übergänge von der Ausbildung ins Erwerbsleben komplizierter und weniger geradlinig geworden. Da Schul- und Ausbildungslaufbahnen heute stärker als früher die späteren Arbeitsmarktchancen bestimmen, sind insbesondere für Geringqualifizierte aufgrund mangelnder schulischer und/oder beruflicher Bildung allenfalls prekäre Muster der Erwerbsbeteiligung erreichbar. Ziel ist es, Verlaufsmuster im Ausbildungs- und Erwerbssystem im Kohortenvergleich zu identifizieren und zu untersuchen, mit welchen sozialstrukturellen Merkmalen diese Muster zusammenhängen.
Der Übergang zwischen Schule und Ausbildung gestaltet sich für Jugendliche mit Migrationshintergrund wesentlich schwieriger als für Jugendliche ohne Migrationshintergrund. Es stellt sich daher die Frage, ob die Benachteiligungen von jugendlichen Migranten und Migrantinnen im Ausbildungssystem die Folge ungünstiger Startvoraussetzungen darstellen oder ob Jugendliche mit Migrationshintergrund bei der Bewerberauswahl diskriminiert werden. Dieser Frage nachzugehen ist die Intension der Bachelorarbeit, hierzu werden die Daten der Startkohorte 4 analysiert.
The project aims to see the effects of different familial factors on the metacognitive and self-regulation of children across different cohorts. It is also anticipated to analyze the effects of personality factors such as the big five and locus of control on the metacognition and behavioral outcome of children. In this way, the research will investigate the dynamics of self-regulation within the personality characteristics and familial contexts (such as family climate) of children. This will contribute to understand self-regulation related with both personal and familial context.
Bachelor-Arbeit: Betrachtung der Einkommenserwartungen und deren Determinanten in Startkohorte 4, Klasse 9. Ziel ist es, theoretische bildungsökonomische Erwartungsmodelle empirisch zu überprüfen.
The aim of this cohort study was to describe the educational and occupational achievements of JIA patients on the base of a large representative cohort and to compare these results to the general population, to see which impact the disease has on the educational and occupational career of the patients.
We plan to describe the associations between the formation of skills and competencies, transitions, and labor market outcomes. We plan to estimate causal effects of educational pathways and of vocational training on skills and competencies as well as on labor market outcomes.
Zentraler Gegenstand der Forschungsarbeit ist der Übergang zwischen Schule und Berufsausbildung unter besonderer Berücksichtigung von (Lese-) Kompetenz: 1) Untersuchung der historisch veränderten Übergangszeiten zwischen Hauptschule und Berufsausbildung, 2) Untersuchung der Effekte der Lesekompetenz auf den Berufsorientierungsprozess, 3) Analyse der Aufgabenschwierigkeiten
Dissertationsprojekt. Wohlbefinden und psychische Gesundheit Jugendlicher haben zahlreiche langfristige Auswirkungen auf deren späteres Leben (Arbeitsmarkterfolg, psychische Gesundheit im Erwachsenenalter,...). In meiner Untersuchung beabsichtige ich die Auswirkungen der Einführung des achtjährigen Gymnasiums und die damit einhergehende Erhöhung der Beschulungsintensität in Baden-Württemberg auf Stresserleben, Indikatoren psychischer Belastung, sowie das allgemeine Wohlbefinden der betroffenen Schüler*innen zu untersuchen.
In diesem Dissertationsprojekt werden im Rahmen einer Längsschnittanalyse die Effekte der studentischen Erwerbsfähigkeit auf den Übergang vom Studium in den Beruf untersucht. Durch Anwendung ereignisanalytischer Methoden soll gezeigt werden, wie die studienbezogenen und die nicht studienbezogenen Studentenjobs die Dauer und die Qualität des Übergangs in den Arbeitsmarkt beeinflussen. Ein Teil des Projektes beschäftigt sich mit den Selektionsprozessen in studienbezogenen Studentenjobs. Von Interesse hier ist, von welchen Faktoren die Aufnahme eines Jobs mit Studienbezug abhängt und wie die studienbezogenen Tätigkeiten arbeitsmarktrelevante Merkmale beeinflussen.
The aim of the project is to organize and produce life-table estimates similar to those produced on data from the Fertility and Family Surveys by Andersson and Philipov in 2002 and used as input into Andersson (2002a,b).
Es sollen die Einflussfaktoren auf die Übergangschancen in vollqualifizierende Ausbildung für junge Menschen mit Migrationshintergrund untersucht werden. Außerdem sollen die Bestimmungsgrößen für einen erfolgreichen Verlauf und Abschluss der Ausbildung identifiziert werden.
Im Rahmen dieser Arbeit soll untersucht werden, inwieweit frühkindliche Risikofaktoren (z.B. Migrationshintergrund, niedriger Bildungsstand, Frühgeburt) die kindliche Kompetenzentwicklung nach dem Übergang in die Grundschule beeinflussen und ob dieser Zusammenhang durch Aspekte der häuslichen Lernumgebung (u.a. kulturelles Kapital, Alltagsaktivitäten) abgemildert werden kann.
Im Rahmen dieser Arbeit soll untersucht werden, inwieweit frühkindliche Risikofaktoren (z.B. Migrationshintergrund, niedriger Bildungsstand, Frühgeburt) die kindliche Kompetenzentwicklung nach dem Übergang in die Grundschule beeinflussen und ob dieser Zusammenhang durch Aspekte der häuslichen Lernumgebung (u.a. kulturelles Kapital, Alltagsaktivitäten) abgemildert werden kann.
Am Beispiel von Oberfranken sollen individuelle Bildungsentscheidungen im Lebensverlauf nicht nur im Zusammenspiel mit dem als verfügbar wahrgenommenen Bildungsangebot betrachtet, sondern dies auch eingebettet und in Verknüpfung mit dem sozialen Raum untersucht werden. Bestätigen sich hier Zusammenhänge, so lässt sich ein Teil der Bildungsungleichheit nach sozialer Herkunft über die Wahrnehmung von lokalen Bildungsangeboten erklären. Dies könnte einen Ansatzpunkt bieten, den Zugang zu Bildung und damit zu gleichen Bildungschancen zu verbessern.
Im Rahmen der Abschlussarbeit werden die Muster und Bedingungen des Zweitspracherwerbs von Personen mit Migrationshintergrund analysiert. Ausgehend von einem allgemeinen Modell des Spracherwerbs werden hierbei die zentralen Wirkungsmechanismen empirisch getestet und, darüber hinaus, auf deren Erklärungspotential für die besondere Benachteiligung türkischstämmiger Migranten hin untersucht.
The purpose of the present study is to investigate various predictors of reading competence of native and immigrant students in Germany. The research question is to what extent do reading amount, reading motivation, reading self-efficiacy, and socio-cultural factors predict reading competence of native and immigrant students in Germany?
There is a considerable evidence that teachers are important for student achievement. However, little is known about the competencies of teachers in Germany, especially compared to other adults. The objective of this project, therefore, is to compare the numeracy and literacy skills of teachers in Germany with those of non-teachers.
Eine Studie zur Nutzung von Musik in non-formalen Bildungsangeboten, informellen Lerngelegenheiten und der Einfluss des formalen Lernens auf pädagogische Fachkräfte der Frühen Kindheit und deren Auswirkungen auf musikalische Bildungs- und Lernprozesse im beruflichen Kontext.
In der Debatte um die Bildung eines Fähigkeitsselbstkonzepts soll anhand des Beispiels Mathematik der Zusammenhang zwischen diesem, objektiven Leistungsmaßen und Schulnoten betrachtet werden. Dabei soll überprüft werden, ob und in welchem Maße Zusammenhänge zwischen den Größen bestehen und ob geschlechtsspezifische Unterschiede auftreten.
Soziale Mobilität gilt als wesentliches Charakteristikum offener Gesellschaften. Ein hohes Maß an sozialer Mobilität ist Ausdruck der Chancengleichheit in Bezug auf die Besetzung sozio-ökonomischer Positionen. Vor diesem Hintergrund widmet sich das Projekt den Ursachen sowie den Risiko- und Erfolgsfaktoren für soziale Mobilität. Im Vordergrund stehen dabei die Einkommensarmut und Lebenslagen materieller Unterversorgung. Die Ergebnisse der Forschung zeigen, dass Armut vor allem aufgrund geringer Erwerbstätigkeit entsteht und diese wiederum von den Bildungsvoraussetzungen abhängt. Daher werden Übergänge im Bildungssystem sowie von der Ausbildung in die Arbeit betrachtet. Gegenstand der Analysen sind weiterhin die Armutsübergänge im späteren Erwachsenenalter und ihre Determinanten.
Untersucht wird der Erwerbseinstieg in Deutschland im zeitlichen Verlauf, betrachtet werden insbesondere die Veränderungen innerhalb und zwischen den Bildungsabschlusskohorten. Wie stark werden die Risiken auf die Erwerbseinsteiger übertragen? Findet nach der Segmentationstheorie die Risikoübertragung nur in bestimmten Arbeitsteilen statt?
Im Rahmen dieser Arbeit soll untersucht werden, welche Einflussfaktoren schichtspezifische Bildungsaspirationen am Ende der Sekundarstufe I begünstigen. Hierzu sollen mithilfe der Daten der SC 4 die Schulabschlussaspirationen von Schülern der 10. Klasse untersucht werden.
Ausgehend von Forschungsarbeiten zu Geschlechtsunterschieden in domänenspezifischen Kompetenzen (z.B. IGLU) soll in diesem Projekt überprüft werden, ob das Ausmaß der Geschlechtstypizität der häuslichen und vorschulischen Lernumgebung prädiktiv für eine geschlechtsspezifische schulische Kompetenzentwicklung von Kindern (z.B. Lesen, Rechnen) ist. Die Lernaktivitäten und Materialien, die im Kindergarten und zu Hause angeboten werden, sowie häufige Aktivitäten der Kinder sollen von Expert/inn/en auf Geschlechtstypizität hin eingeschätzt werden. Es soll unter anderem geprüft werden, ob das Ausmaß des Angebots geschlechtstypisierter Aktivitäten und die Häufigkeit, mit der die Kinder geschlechtstypisierte Aktivitäten ausüben, prädiktiv für ihre Kompetenzentwicklung in geschlechtlich konnierten fachlichen Domänen in Kindergarten und Schule ist.
In my analyses I explore which low qualified achieve additional vocational degrees and if upgrading is determined by social origin and vocational aspirations. Further analyses explore the impact of additional degrees on individuals' income and employment status. Furthermore the impact of vocational upgrading on non-monetary outcomes will be explored.
Die Forschungsfrage der Dissertation ist: Wie hängen Faktoren der Makro- und Mesoebene einer Hochschule mit studentischen Kompetenzen zusammen? Der theoretische Rahmen ist angelehnt an Braun, Weiß und Seidel (2014), wonach die Lernumwelt der Hochschulen als ein mehrdimensionales Konstrukt verstanden wird.
Our main research question is: What dimensions of classroom context explain students' health outcomes? Health outcomes refer to both health status (e.g. self-rated health) and health behaviours (e.g. substance abuse, sports). After investigating the relevant dimensions of classroom context, the social mechanisms mediating the effect between classroom context and health outcomes will be examined. Our study will help to unterstand the causal effects of classroom settings on students' health and health behaviour. The findings of the study will have implications for efficient health promotion in classroom settings.
There is a well-known and strong correlation between parents' education and that of their children, and thus a considerable immobility in education across generations. In response, education systems in many countries have been under ongoing reforms often with the aim to enhance equality of education opportunities. This research project uses the historical development of the educational systems of West German states after World War II as a laboratory to study the effect of educational systems on intergenerational mobility. In a first step, we have started to create a detailed overview of how education systems have been organized in West German states from 1945 until now. On the basis of this detailed overview, we will in a second step explore how different educational structures have affected intergenerational mobility.
This study focuses on the effect of citizenship in the choice of secondary schooling level by children born to parents with a foreign citizenship. The identification strategy is based on a reform of the citizenship act introducing birthright citizenship. Other than many previous studies relying on observed naturalization decisions this natural experiment constitutes an opportunity to draw causal conclusions on the role of citizenship in human capital accumulation among immigrants.
Im Zuge des Bologna-Prozesses und der damit verbundenen Einführung des gestuften Studiensystems wurde ein weiterer Übergang im deutschen Bildungssystem geschaffen, an welchem möglicherweise soziale Disparitäten in der Bildungsbeteiligung zu erwarten sind. Ziel der Studie ist es deshalb, zu untersuchen, inwieweit die Intention von Bachelorstudierenden, im Anschluss an das Studium ein Masterstudium aufzunehmen, mit familiären Hintergrundmerkmalen in Zusammenhang gebracht werden kann.
Migrants, inclunding those who live in the second or even third generation in Germany, still show lower access rates to dual vocational education and training (dual VET). As more than 50 % of all secondary school leavers in Germany enter the labor market via the dual VET system, and the first labor market placement has a pivotal impact even on very late stages of their structural positioning in the labor market, this phenomenon is of special interest. The project aims to document and to explain ethnic differences in preferences or aspirations for dual VET, differences in the search process and in the access and completion of these programs.
Ziel dieser Studie ist zu untersuchen, welchen Effekt die Kindergartenbesuchsdauer und ethnische Komposition des Kindergartens auf den Deutscherwerb von Kindern mit Migrationshintergrund hat. Ferner soll geklärt werden, ob der Migrantenanteil den Effekt der Qualität des Kindergartens beeinflusst.
Poland has attempted to modernise its VET systems by adopting a qualifications framework, using EU funds and changing some crucial public policies. Since the fall of the communist regime, much has changed in Poland, including the VET system. Similar changes occured in East Germany after reunification, as it underwent major structural reforms. Still, there are Polish-German differences. The main goal of this project is to investigate the educational trajectories of Polish and German students and to answer questions concerning the role of VET in modernising Poland's economy, and how vocational qualifications have influenced people's social and professional trajectories.
Which constructs were used in NEPS to measure progress in pre-primary education? How reliable work these constructs? How much variation in progress exists and how is this associated to different contextual factors?
Der Übergang zwischen Schule und Ausbildung gestaltet sich für Jugendliche mit Migrationshintergrund wesentlich schwieriger als für Jugendliche ohne Migrationshintergrund. Es stellt sich daher die Frage, ob die Benachteiligungen von jugendlichen Migranten und Migrantinnen im Ausbildungssystem die Folge ungünstiger Startvoraussetzungen darstellen oder ob Jugendliche mit Migrationshintergrund bei der Bewerberauswahl diskriminiert werden? Dieser Frage nachzugehen ist die Intension dieser Bachelorarbeit, hierzu werden die Daten der Startkohorte 4 analysiert.
Der öffentliche Diskurs über Bildungserfolg und Misserfolg bedient sich vornehmlich professioneller Konzepte, die den lebensweltlichen Rahmen normativer Auseinandersetzung verfehlen. Ein Ziel dieses Projektes wird es sein, singuläre Fakten aus den vorliegenden Daten zu extrahieren, die im oben genannten Rahmen lebensweltlich diskursiv prozessierbar bleiben. Die so gewonnenen Erkenntnisse werden lebensweltliche Diskurse fundieren, der hiermit verbundene sozialwissenschaftliche Erkenntniszweck fokussiert die politische Wirkung dieser Erkenntnisse.
Ziel ist eine Analyse von SuS, die in der Sek. I an einer nicht abiturführenden Schulform gelernt haben und im Anschluss in die gymnasiale Oberstufe überwechseln. Überprüft wird, ob sich sog. Bildungsumsteiger vor allem in Abhängigkeit der besuchten Schulform in der Sekundarstufe II hinsichtlich lernrelevanter Merkmale (auch Bildungsaspirationen) von grundständigen SuS unterscheiden.
Based on school grades, parental educational aspirations and their educational achievement, this project investigates the influence birth order has on siblings with regard to their educational opportunities and success. This study will examine whether this influence varies depending on social stratum, i.e. whether it is dependent on the socio-economic status of parental households.
This project focuses on the gender-specific inequalities in Math and Reading performances of the 9th grade students in Germany. Scholars previously documented the domain specific characteristics of the gendered variation: boys score higher in math, whereas girls outperform them in reading. Overall, the girls fare better in terms of general performance throughout the secondary education. In this project, we focus on this issue from a migration point of view. We analyze the gender-specific differences of educational performance of 9th graders with migration background, in comparison with their native peers. We ask whether the domain specific gender-variation of educational performance differs for natives and migrant students. Furthermore, our question is whether the general female advantage in secondary education applies to girls with migration background. We intersect migration background and gender to explain the variation of educational performance of boys and girls.
Es soll der wechselseitige Einfluss von Leseleistung (Lesekompetenz, Lesegeschwindigkeit) und lesebezogenem Selbstkonzept unter Kontrolle der vorherigen Leistung bzw. Selbstkonzepts untersucht werden (Cross-Lagged-Modell). In einem weiteren Schritt sollen als Mediatoren außerschulisches Leseverhalten und intrinsische Lesemotivation/Leseinteresse eingeschlossen werden.
Im vorliegenden Projekt soll der Beitrag von Kompetenzen zur Klärung des Erfolgs im Studium und beim Übergang vom Studium in den Arbeitsmarkt untersucht werden. Im Fokus steht dabei ein Vergleich zwischen gemessenen Kompetenzen und erbrachten Studienleistungen. Hiermit soll eruiert werden ob und welchen Beitrag die beiden Konzepte zur Vorhersage eines erfolgreichen Übergangs beitragen.
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, den Einfluss der sozialen Herkunft auf die Studienintention zu analysieren. Im Mittelpunkt stehen dabei herkunftsbedingte Unterschiede in idealistischen Bildungsaspirationen und deren Transformationsprozess hin zu realistischen Bildungsaspirationen.