Liste aller laufenden und abgeschlossenen Projekte. Insgesamt 2740 Forschungsprojekte gefunden.
Research on the relationship between education and subjective well-being yields inconclusive results, implying either negative, zero, or positive associations. Given that much of this evidence is only correlational, the inconsistent patterns are however not too surprising. With our project, we add to the so far limited research that aims at identifying the causal effects of education on subjective well-being. To do so, we analyze data from the NEPS starting cohort 6, and use exogenous variation in education based on changes in compulsory schooling laws that were implemented between 1949 and 1969 in former West Germany.
Im Rahmen des Projektseminars „Analyse von Sekundärdaten" an der Universität Tübingen werden in diesem Projekt Geschwisterkonstellationseffekte auf die Mathematik- und Leseleistung als auch auf die Hausaufgabenhilfe untersucht. Es wird untersucht, ob Geschwisterkinder einen Lervorteil gegenüber Kindern ohne Geschwister haben bzw. welche Geschwisterkinder (jünger oder älter) einen Lernvorteil haben. Dabei sollen die Ergebnisse von Schmid (2015) und Schmid und Glaeser (2017) repliziert werden.
Im Projekt werden unterschiedliche Datenquellen zu Geflüchteten herangezogen und Analysen zu deren Lebenssituation durchgeführt. Darüber hinaus werden geeignete Datenquellen herangezogen, die Vergleiche mit anderen Migrantengruppen oder mit Personen ohne Migrationshintergrund ermöglichen. Dadurch soll die Lebenssituation Geflüchteter möglichst umfassend und detailliert abgebildet werden.
Es soll herausgefunden werden, ob das Antwortverhalten von Personen mit Migrationshintergrund durch die Prädiktoren Kollektivismus vs. Individualismus und Akkulturation verzerrt ist.
Das DFG-geförderte Forschungsprojekt "Harmonisierung und Synthese von paarbiografischen Daten: Ein Modellprojekt zur Verknüpfung von Forschungsdaten aus verschiedenen Infrastrukturen" verfolgt zwei Zielsetzungen: (1) Für die demographische und familiensoziologische Forschung wird ein neues Angebot geschaffen mit der umfassendere Analysen zu verschiedenen Erklärungsfaktoren von Partnerschaftsereignissen wie Trennung oder Partnerwahl ermöglicht werden. Weiterhin lassen sich bislang unbeantwortete Fragen zu Ehe- und Partnerschaftsstabilität aus historischer und lebensverlaufstheoretischer Perspektive bearbeiten, da erst hohe Fallzahlen auch die Berücksichtigung seltener Teilpopulationen und Ereignisse garantieren. (2) Das Projekt widmet sich darüber hinaus der methodischen Grundlagenforschung von Meta-Analysen, die auf nicht-experimentellen Umfragedaten basieren. Unter anderem soll im Rahmen von Simulationsstudien der Umgang mit unterschiedlichen Gewichtungsschemata oder Datenquellen mit nicht-überlappenden Variablensets untersucht werden.
In dem Projekt wird das Zusammenspiel von individuellen Hintergrundmerkmalen von Schülerinnen und Schülern (SuS) und der Qualität des Deutschunterrichts untersucht. Welche Bedeutung hat (1) der kognitive und soziale Hintergrund einzelner SuS und (2) die je spezifische Zusammensetzung der Klasse (Komposition) für die Wirkungen des Unterrichts? Unterscheiden sich die Wirkungen des Unterrichts für unterschiedliche SuS derselben Klasse?
In den letzten Jahren ist die Erwerbstätigkeit im Rentenalter bereits deutlich gestiegen. Dieser Trend soll durch Gesetzesänderungen zur Verlängerung der Lebensarbeitszeit und zur Flexibilisierung des Rentenübergangs gestärkt werden. Über die Muster und die Bedingungen der Erwerbstätigkeit im Rentenalter ist hingegen wenig bekannt. In dem Projekt untersuchen wir, welche Konditionen die Erwerbstätigkeit von Personen im Rentenalter (etwa zwischen 60 bis 85 Jahren) beeinflussen: Hier kommen erstens institutionelle Regelungen, die die Weiterbeschäftigung jenseits der Regelaltersgrenze oder einen flexiblen Rentenübergang betreffen, in Frage. Zweitens können betriebliche Bedingungen und die betriebliche Arbeitsnachfrage zum Beschäftigungserhalt sowie zu einer Erwerbstätigkeit auch im höheren Alter beitragen. Drittens sind als individuelle Determinanten biographische Erfahrungen, Motivation, Gesundheit, Qualifikation und Beruf sowie die Anbindung an Netzwerke zu nennen, deren Wirkung ebensfalls untersucht werden soll.
Es sollen insbesondere der Wechsel auf unterschiedliche Schulformen in Bezug auf die soziale Verbundenheit und die Kompetenzerwartung untersucht werden. Zusätzlich sollen diese Wirkungen als Moderatoren für Kompetenzmaße und Schulleistungen genutzt werden.
Mit den Daten der NEPS-Startkohorte 5 sollen in dem Projekt der Studienverlauf und Entwicklungen im Studium (z.B. Fachwechsel, Entwicklung des Selbstkonzepts) von Lehramtsstudierenden in Deutschland untersucht werden. Ziel ist u.a., Unterschiede im Studienverlauf zwischen unterschiedlichen Gruppen von Lehramtsstudierenden herauszuarbeiten und zu erklären. Ein besonderes Interesse richtet sich dabei auf die Frage, wer in ein Lehramtsstudium hineinwechselt. Darüber hinaus soll der Studienerfolg von Lehramtsstudierenden in Abhängigkeit vom Studienverlauf und anderen Prädiktoren betrachtet werden.
Inwieweit bestimmen institutionelle Faktoren (insb. Dauer der Sekundarstufe, Studiengebühren, Studiengangsformate) den Besuch einer Hochschule und vor allem die Auswahl der Hochschule bzw. des Hochschulortes? Inwieweit interagieren diese Faktoren mit sozio-demographischen Merkmalen?
Das Projekt untersucht den Einfluss von Testungseffekten auf Panelstabilität bzw. -mortalität. Dabei wird im besonderen zwischen der Anzahl der Testungsdomänen und der Einsatzart (CAPI/CATI) unterschieden. Betrachtet wird sowohl die aktuelle Welle als auch Folgewellen.
Within the NEPS a subject-specific competence test in economics has been developed and administered on a subsample of higher education students (Starting Cohort 5). The aim of the project is (1) to investigate how these subject-specific competencies interrelate with other competence domains like math and reading, (2) to analyze how improtant the economic competence is for the educational and occupational career and (3) to determine further research opportunities.
Im Projekt werden exemplarische lebensverlaufsorientierte Fragestellungen entwickelt und anhand der NEPS-SC6-Daten analysiert. Ziel des Projekts ist es, die Analysepotenziale von NEPS-SC6 in Bezug auf die Lebensverlaufsforschung auszuloten und in empirischen Seminararbeiten einzuüben.
Das Projekt untersucht die Fragestellung, welche Determinanten den Bildungserfolg von Kindern mit Migrationshintergrund ausmachen. Für die empirische Analyse nutzen wir Panelanalysen der Kohorten im Kindergarten und der Sekundarschule.
The goal of the project is to estimate the Dynamic Average Treatment Effect on changes in family structure on children's educational outcomes in Germany for different cohorts that have been followed in this study.
This project seeks to contribute to the understanding of socially unequal educational decisions at the end of primary school by taking a closer look at the factors influencing teachers' recommendations.
Das geplante Dissertationsvorhaben geht der Frage nach, wie kulturelle Überzeugungen von Grundschullehrkräften die Akkuratheit der Schülerleistungseinschätzung beeinflussen. Ein weiterer Fokus steht auf dem Zusammenhang von Schülerleistungseinschätzung und dem Migrationshintergrund der Schülerinnen und Schüler. Dahingehend sollen die Daten der Startkohorte 2 (Kindergarten) ausgewertet werden.
Die Zielsetzung liegt darin, bisherige Erkenntnisse der Forschung um Schülerprofile zu replizieren bzw. zu festigen. Um die Schülerprofile zu identifizieren, werden latente Klassenanalysen durchgeführt.
Ziel des Projektes ist es, die Auswirkungen von Anschreibenvarianten im Bezug auf Ausführlichkeit zur Beschreibung von (sensiblen) Befragungsinhalten auf die Teilnahmebereitschaft zu untersuchen.
Ziel ist die Untersuchung des Zusammenhangs von Wohlbefinden, Sport und schulischer Leistung bei Jugendlichen und die Betrachtung der längsschnittlichen Entwicklung dieser Zusammenhänge über die Jugend hinweg mittels Cross-Lagged-Panel Modellen. Wir führen momentan eine Meta-Analyse zu dem Thema durch, wodurch sich gezeigt hat, dass die beschriebenen Analysen noch ausstehen und nur sehr wenig über die Verläufe über die Zeit hinweg bekannt ist. Die Daten sollen im Rahmen einer Bachelorarbeit als Vorstudie analysiert werden und im Anschluss die Ergebnisse im Rahmen eines Forschungsprojektes innerhalb unserer Abteilung publiziert werden. Mögliche Kooperationspartnerin für die Publikation ist Susanne Bücker (Ruhr Universität Bochum).
Empirische Analyse der Dynamik des Studienabbruchs mit ökonometrischen Methoden anhand umfassender Datenbasis und Erstellung eines Prognosemodells durch innovative "machine learning"-Methodik.
Die Forschungsarbeit untersucht mit Hilfe der Ereignisanalyse, ob Niedriglohnbeschäftigung ein temporärer oder persistenter Zustand ist und unter welchen Vorraussetzungen Personen der Sprung über die Niedriglohnschwelle gelingt. Hierzu werden Daten der Startkohorte 6 ausgewertet.
Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Projekt befasst sich mit dem Matching von Jugendlichen und Ausbildungsplätzen. Um den Übergang von der Schule in den Beruf besser zu verstehen, werden Berufsaspirationen und Suchstrategien von Schulabgängerinnen und -abgängern analysiert. Hierbei sollen im Besonderen die Daten der NEPS Startkohorte 4 verwendet werden.
Das Projekt untersucht inwieweit migrationsspezifische Unterschiede in der Leiharbeit bestehen und warum. Der Fokus liegt dabei auf der in der Leiharbeitsbranche stark vertretenen Gruppe der Migranten. Es sollen Ursachen für die potentiellen Unterschiede (z.B. Ressourcen- und Bildungsungleichheiten, Leistungsunterschiede oder Diskriminierungspraktiken) sowie daraus resultierende Ungleichheiten, mögliche Nachteile und Konsequenzen herausgearbeitet werden.
We will analyze how education influences fertility and mating behavior. In doing so, we focus on several measures of fertility such as the incidence of childlessness, the total number of children or the age at first birth among others. We also look at mating behavior.
This project (funded by the German Federal Ministry of Education and Research), has three main aims: (1) To develop cut-scores (competence levels) for reading competence and mathematical competence in Starting Cohorts 4 and 6; (2) to cast light on the stability or malleability of low copetence levels over time; (3) to unravel the factors driving gains or losses in competences.
Ziel ist es, von der Familie unabhängige, zusätzliche Faktoren (Kontexteffekte) auf den Bildungserfolg von Schülerinnen bzw. Schülern mit Migrationshintergrund (Sekundarstufe 1) zu identifizieren. Dabei sollen klassen- und schulstrukturelle Faktoren sowie Merkmale der Nachbarschaft genauer betrachtet werden.
In diesem vom BMBF geförderten Projekt werden Kosten und Erträge von Fachwechsel und Studienabbruch erforscht. Das Projekt ist in drei Teilprojekte unterteilt. Im Teilprojekt 1 werden Bildungs- und Erwerbsverläufe von Studierenden, die ihr Studium abbrechen oder einen Fachwechsel vornehmen, beschrieben und verglichen mit Studierenden, die ihr Studium ohne Fachwechsel absolvieren. Aufbauend auf Teilprojekt 1 möchten wir im Teilprojekt 2 analysieren, welche fiskalischen und individuellen Kosten und Erträge mit Fachwechsel und Studienabbruch verbunden sind. Im Teilprojekt 3 wird erforscht, inwieweit Fachwechsel und Studienabbruch bereits davon abhängen, dass Studierende mit Beginn des Studiums ihr Wunschfach studieren konnten. Die Untersuchung soll für alle Studierende und zudem getrennt für verschiedene Fachrichtungen, darunter MINT-Fächer, Geisteswissenschaften und Lehramt, durchgeführt werden. Im Herbst 2019 ist am ZEW ein internationaler Workshop zum Thema "Fachwechsel und Studienabbruch - empirische und theoretische Analysen" geplant.
Since the start of the Great Crisis, European governments have focused their efforts on the reactivation of young people who do not work, study nor take part in training (NEET). Nonetheless, EUROSTAT (2016) estimates show that about 17 million young people aged 20-34 are still NEETs. Among the potential causes, low educational attainment and extended periods in unemployment may play a salient role. However, we do not know whether unemployment and low educational attainment also predict who remains NEET.
Das vom BMBF geförderte Projekt befasst sich mit Belastung und Kompetenzanforderungen bei neuen Formen der Projektarbeit. Dabei werden einerseits eigene Erhebungen (qualitativ und quantitativ) in größeren Software-Unternehmen durchgeführt. Ergänzende Analysen u.a. mit dem NEPS sollen projektbezogene Anforderungen in der Breite erfassen.
In dem Projekt soll untersucht werden, in welchem Umfang und unter welchen Bedingungen Schüerlinnen und Schüler zum Ende der obligatorischen Schulzeit noch wenig realistischen Traumberufen nachhängen. Die Berufswünsche der Jugendlichen widersprechen den Erwartungen, sich zum Ende der Schulzeit an konkreten Ausbildungsberufen zu orientieren. Im Mittelpunkt der Studie steht der Einfluss der Motive für die Berufswahl, die Berufsorientierung und der Einfluss der sozialen Herkunft.
Im Rahmen einer Masterarbeit soll herausgefunden werden, von welchen Faktoren die Zufriedenheit von Studierenden abhängt. Dafür werden mithilfe einer Querschnittsanalyse der Startkohorte 5 Determinanten wie sozioökonomische Rahmenbedingungen, Studiensituation und insbesondere psychologische Faktoren untersucht. Bei letzterem sind vor allem Erwartungen an das Studium, Motivation und Ängste zu nennen. Ein Fokus soll auf der Endogenität zwischen Zufriedenheit von Studierenden und verschiedenen unabhängigen Variablen liegen. In der ökonometrischen Analyse wird versucht dieses Problem durch geeignete Instrumente sowie zweistufige Schätzungen zu beheben.
Aim of the research project is to single out how classroom composition affects non-cognitive skills and, in turn, educational outcomes. To do so, we rely on SC3 and SC4 to analyze a long run perspective.
Ziel des Projekts ist die Erarbeitung eines aktuellen Überblicks über die Bedingungen des Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Hierbei soll neben der Beschreibung der Lebenslagen und Lebenswelten insbesondere die Bildungs- und Entwicklungschancen im Rahmen von schulischem und außerschulischem Lernen und die gesellschaftlichen Teilhabechancen analysiert werden.
With an increasing number of students at tertiary education the issue study success and dropout becomes more important in the next decades. In our research we want to detect factors, that have a high influence on the dropout decision and perceive students at risk at an early stage of study with the help of advanced data mining methods.
In der Arbeit soll geprüft werden inwieweit die Studienzufriedenheit von Pädagogikstudierenden von ihrer Bildungskarriere (z.B. Schulart, G8/G9-System, Abschlussfächer, Abschlussnote) abhängt (SC5). Neben der Bildungskarriere der Studierenden soll analysiert werden, welchen Einfluss weitere Variablen wie sozialer Hintergrund, Interessen, Motivation und Persönlichkeitsmerkmale auf die Studienzufriedenheit der Pädagogikstudierenden haben. Am Ende sollen die gewonnenen Erkenntnisse es ermöglichen eine Vorhersage zu treffen, welche Personen besonders für das Pädagogikstudium geeignet sind.
Our goal is to examine if students belonging to underrepresented groups - e.g., first generation college students, students with a different ethnic/cultural background, students of color - have worse educational outcomes if one statistically controls for prior knowledge and quality of prior training. Educational outcomes of interest are poor grades, duration until graduation, and drop-out rates.
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, schulstrukturelle Risiken der Bildungsarmut zu untersuchen. Konkret soll geprüft werden, ob für bildungsarme Schülerinnen bzw. Schüler je nach besuchter Schulform unterschiedliche Fördereffekte bzw. Leistungsentwicklungen bestehen.
Dieses Projekt ist deskriptiv und will erfassen, wie sich das akademische Selbstkonzept während der Sekundarstufe in Deutschland entwickelt.
Resumption on Data Use Agreement 2170: We investigate characteristics of respondent and interviewer influencing the accurateness of reported income by comparing survey data with administrative data. As we include information about the interviewer as well as about the interaction of respondent and interviewer attributes into our model we employ a strategy to estimate the respective impact on the incidence and size of any bias in reported incomes.
Ziel dieses Projektvorhabens ist, Einflussfaktoren auf die Kompetenzentwicklung der ICT Literacy vom Ende der Sekundarstufe I bis zum jungen Erwachsenenalter (Klasse 9 bis Klasse 12 bzw. berufliche Erstausbildung, SC4) zu identifizieren. Hierbei soll neben kognitiven Merkmalen (z. B. kognitive Grundfähigkeiten) und Merkmalen der sozialen Herkunft vor allem der potenzielle Einfluss ict-bezogener Motivationen (instrumentelle vs. hedonistische Motivationen) berücksichtigt werden. In einem zweiten Schritt soll an derselben Stichprobe der Frage nachgegangen werden, inwieweit ein kompetenter Umgang mit digitalen Medien sowie ict-bezogenen Motivationen die Kompetenzentwicklung in der Mathematik, in den Naturwissenschaften und im Lesen (unter Kontrolle relevanter Variablen z. B. soziale Herkunft) von der Klassenstufe 9 bis zur Klassenstufe 12 bzw. bis ins junge Erwachsenenalter beeinflussen.
Untersucht werden sollen Einflüsse auf die Lernmotivation von Achtklässlern (SC3). Desweiteren sollen mögliche Risikofaktoren (Sonderpädagogischer Förderbedarf, Migrationshintergrund, SES...) aufgedeckt werden, die den Übergang Schule-Beruf gefährden.
The focus of the research project is quite broad. I am interested in correlates (both antecedents and sequelae) of adjustment and well-being. The NEPS data are attractive because of the rigor with which they are collected and organized and their thoroughness (e.g., parental data).
Ziel des Projektes ist es, die emotional-soziale Entwicklung von Schülerinnen und Schülern ohne sonderpädagogischen Förderbedarf zu untersuchen, die gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf unterrichtet werden. Dabei werden unter anderem die Auswirkungen verschiedener Klassenzusammensetzungen und Unterrichtsformen inklusiver Beschulungssettings auf das Sozialverhalten der Schülerinnen und Schüler ohne sonderpädagogischen Förderbedarf analysiert.
Im Rahmen der Arbeit sollen die individuellen, sozialen und gesellschaftlichen Determinanten geschlechtsspezifischer Unterschiede in Noten und Kompetenzen untersucht werden.
Das Vorhaben geht von der Annahme aus, dass sich Diversität und kultureller Wandel durch Zuwanderung nicht allein anhand von Wissen und Kompetenzen bemessen lassen, sondern substanziell mit Werten, Einstellungen und Emotionen, sowohl auf Seiten der Zugewanderten als auch der einheimischen Bevölkerung, verbunden sind. Ausgehend von theoretischen Ansätzen sozialwissenschaftlicher und psychiatrischer Integrations- und Akkulturationsforschung verfolgt das Vorhaben die These, dass diese kognitiv-evaluativen und affektiven Dimensionen des Miteinanders essenziell für das gesellschaftliche Zusammenleben und Integrationsprozesse sind. Dies gilt insbesondere für Zuwanderung im Kontext von Flucht und Vertreibung, da Geflüchtete oft erheblichen Stressoren bis hin zu traumatisierenden Erlebnissen ausgesetzt sind. Der Verbund widmet sich daher der Frage, welche Bedeutung Werten, Einstellungen und Emotionen von Geflüchteten und einheimischer Bevölkerung für den Verlauf von Integrationsprozessen zukommt. Er geht über existierende Forschung hinaus, als dass er sich auf Geflüchtete aus Syrien, Afghanistan und Irak konzentriert und die frühe Phase des Aufenthalts in der Bundesrepublik fokussiert. Übergreifendes Ziel des Vorhabens ist, diese nur marginal beforschten aber doch zentralen Aspekte von Integration multimethodal und interdisziplinär zu analysieren, um Zuwanderung und gesellschaftlichen Wandel besser verstehen zu können. Dazu greift das Vorhaben auf Sekundäranalysen sozialwissenschaftlicher Umfragen, auf eigens erhobene Daten zum affektiven Befinden Geflüchteter, auf durchzuführende qualitative Primärerhebungen sowie auf vorliegende Daten zu anderen Migrantengruppen als Vergleichsdimension zurück. Als unmittelbares Ergebnis wird ein interdisziplinär informierter Erkenntnisgewinn über den aus aktueller Zuwanderung resultierenden gesellschaftlichen Wandel sowie dessen psychosoziale und identifikative Dimensionen und Prädiktoren in der Frühphase der Migration angestrebt.
Im Rahmen einer Masterarbeit soll untersucht werden, inwiefern sich Humankapitalinvestitionen in Auslandserfahrungen während des Studiums auf zukünftige Resultate auf dem Arbeitsmarkt auszahlen. Idealerweise soll hierbei zwischen verschiedenen Typen von Auslandsaufenthalten (Auslandssemester, Praktika) und Partizipationsdauer unterschieden werden. Mit Hilfe der klassischen multivariaten Regressionsanalyse und des statistischen Matchings sollen kausale Aussagen in Bezug auf Arbeitslosigkeits- und Erwerbseintrittswahrscheinlichkeit, Gehalt und Innovationsverhalten der jungen Erwachsenen gemacht werden. Als besonders hilfreich und wertvoll erscheint der umfangreiche NEPS-Datensatz bei der Kontrolle motivationsgetriebener Bildungsentscheidungen.
Welche Rolle spielt die Beratung durch die Eltern im Berufswahlprozess von Schülerinnen und Schülern, vor allem im Vergleich mit professionellen Beratungseinrichtungen. Es wird untersucht, in welchem Maß sich Jugendliche durch ihre Eltern unterstützen lassen und als wie hilfreich sie diese Unterstützung erleben. Von Interesse ist vor allem die retrospektive Betrachtung vergleichend mit Berufsberatungsinstanzen.
Im Zuge stetig sinkender Ausschöpfungsquoten und knappen finanziellen Mitteln bei der Durchführung von Datenerhebungen und der insgesamt hohen Fehleranfälligkeit von Befragungsdaten, speziell im Hinblick auf sensible Angaben, wie dem Einkommen, ist die Verknüpfung von Datensätzen eine attraktive Variante zur Erzielung einer adäquaten Datenbasis für diverse Forschungsvorhaben. Das Erwerbseinkommen einer Person gilt zudem als ein wichtiger sozioökonomischer Indikator, der für eine Vielzahl von Forschungsgebieten, wie bspw. der Ungleichheitsforschung und der Sozialstrukturanalyse, von großer Relevanz ist. Verlässliche Daten sind somit unabdingbar für Analysen zu Einkommenshöhe, -ungleichheiten und allgemeinen Differenzen. Das vorliegende Forschungsprojekt beschäftigt sich in einem ersten Schritt mit der Untersuchung von Abweichungen zwischen den administrativen Daten des IAB und den Befragungsdaten des NEPS, unter anderem mittels einfacher Kennzahlen wie Mittelwert, Varianz und Chi²-Anpassungstests. Bei den Analysen liegt der Fokus auf den Einkommensdaten. Ziel ist es, dadurch die Qualität der Daten zu verbessern bzw. deren Validität zu eruieren und so bestimmen zu können, ob die Abweichungen zwischen den Datenquellen fundamental sind oder nicht, unter der Annahme, dass die administrativen Daten höchstens marginale Fehler beinhalten. Anschließend wird ein Modell konzipiert, welches den Einfluss von Persönlichkeitsaspekten auf das am Arbeitsmarkt erzielte Einkommen analysiert, wobei die vorher erlangten Erkenntnisse über individuelle und administrative Einkommensdaten Berücksichtigung finden sollen.
This project investigates educational and occupational careers of students who dropped out of the highest school track in Germany (Gymnasium) without a diploma (Abitur or lower). We aim to identify a causal effect of failing in one's school career. Applying a difference-in-difference approach, we exploit variation in the timing of state reforms between 1965 and 1999.
Das Erkenntnisziel ist zu analysieren wie sich Verändungen der institutionellen Strukturen im Bildungssystem und damit einhergehende Veränderungen in den Bildungsbiographien auf verschiedene Variablen des Arbeismarktes auswirken. Diese Variablen umfassen u.a. das Risiko von Arbeitslosigkeit, die Lohnstruktur, und die relative Attraktivität von Berufsgruppen. Ein besonderer Fokus liegt auf potentiellen Unterschieden dieser Effekte zwischen Frauen und Männern. Die Analyse soll die Panelstruktur der Daten ansnutzen, da Bildungs- und Berufsbiographien über einen längeren Zeitraum analysiert werden sollen. Im Speziellen sollen die heute Erwachsenen untersucht werden, weswegen die Kohorte 6 von NEPS am vielversprechendsten erscheint.
Ziel des Vorhabens ist es, unterschiedliche Nutzenaspekte von wissenschaftlicher Weiterbildung zu skizzieren, und -sofern möglich- zu belegen. Dabei spielt u.a. der individuelle ökonomische und nichtökonomische Nutzen des Teilnehmers eine Rolle. Es werden aber auch gesamtgesellschaftliche Nutzenaspekte, wie etwa die Steigerung von gesellschaftlichem Engagement, betrachtet. Das NEPS lässt über die Abfrage des Weiterbildungsträgers eine gesonderte Betrachtung von Weiterbildung an Hochschulen zu und ist daher für das Vorhaben sehr interessant.
Das Projekt untersucht Ausbildungs- und Arbeitsmarkteinstiegswege von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund. Dabei werden Ursachen und Folgen von Unterschieden zwischen Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund beim Übergang in die Ausbildung, bei der Ausbildungsbewältigung und beim Übergang in den Arbeitsmarkt bestimmt. Der Fokus liegt hierbei nicht nur auf der Bestimmung der Ursachen beziehungsweise der Erklärung von Nachteilen an den einzelnen Schwellen des Übergangs. Speziell soll die Akkumulation und potentielle Verstärkung möglicher Nachteile über den Übergangsprozess hinweg und deren Einfluss auf Unterschiede in den Einstiegswegen zwischen Jugendlichen verschiedener Herkunft untersucht werden.
Ziel des Projektes ist es, die Zukunftsperspektiven von jungen Erwachsenen genauer zu betrachten: Schauen junge Menschen mit Kinder- und Jugendhilfeerfahrungen optimistischer/pessimistischer in die Zukunft als jene der altersgleichen Normalbevölkerung? Welchen Einfluss hat der Bildungsstatus dabei auf den Blick in die Zukunft? Zur Beantwortung dieser Fragen sollen Daten des NEPS mit Daten aus einem eigenen Projekt aus der Kinder- und Jugendhilfe verglichen werden.
The transition to higher education and the initial phase of studying have been shown to play a crucial role for future educational decisions and academic development. The relevance of the transition process is reflected in a growing body of research on beginning students and the first-year experience. The bulk of research, however, either focuses on individual or contextual attributes. Studies that include both are less frequent, and studies that examine the interplay between individual and contextual characteristics are very scarce. To reduce this research gap, the study addresses two research questions: (1) To what extent do individual and contextual factors impact on students' academic integration during the first year in higher education? (2) Are contextual effects moderated by individual attributes?
In the Starting Cohort "First-Year Students" of the German National Educational Panel Study (NEPS), a short scale was applied to measure occupational self-regulation in a sub-sample of (student) teachers. The instrument is based on the Occupational Stress and Coping Inventory (AVEM) of Schaarschmidt and Fischer (2001), which consists of eleven dimensions with 66 items and was reduced to four dimensions with 13 items. The study assesses the measurement properties of the short AVEM version and examines whether the typology of self-regulatory styles that has been found in other studies can be replicated.
Das Projekt setzt sich zum Ziel, die Auslöser von Ausbildungsabbrüchen zu analysieren sowie vor dem Hintergrund ihrer gesellschaftlichen und individuellen Risiken Handlungsempfehlungen zur Prävention auszusprechen.
Die Berufs- und Arbeitsplatzwahl von Jugendlichen wird untersucht, wobei individuelle, regionale und berufsspezifische Einflussgrößen berücksichtigt werden. Ein Schwerpunkt des Projektes ist die Untersuchung des Einflusses der regionalen Wirtschaftsstruktur auf die Berufs- und Arbeitsplatzwahl von Jugendlichen. Dabei soll zwischen lokalen Einflussfaktoren wie Industriestruktur und Arbeitsmarkt und berufsspezifischen Einflussgrößen differenziert werden.
Immigrants are moving from one country to another with reasons, and thus the reasons to immigrate and intentions to stay/leave the country should be analysed simultaneously, but so far these associations have rarely been paid attention to. In this study, how the reasons to enter affect the intentions to remigrate is investigated.
Die Vereinbarkeitsproblematik zwischen Beruf und Familie soll verstanden werden, dabei sollen Ursachen und Einflüsse losgelöst werden. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Wiedereintrittsverhalten von Müttern in Abhängigkeit von unterschiedlichen Faktoren.
In diesem Projekt wird der Frage nachgegangen, ob und wie sich formelle und informelle Weiterbildung Berufstätiger auf ihr Bruttoeinkommen auswirken. Den theoretischen Rahmen bilden die Humankapital-, Signal- und Filtertheorie und weitere Arbeitsmarkttheorien aus denen Hypothesen abgeleitet werden. Diese werden mit Daten aus der Startkohorte 6 des Nationalen Bildungspanels (NEPS) mit Hilfe von Panelmodellen geprüft.
Kongnitive und nicht-kognitive Maße (z.B. Persönlichkeit, Geduld) sind entscheidend für Erfolg am Arbeitsmarkt. Das Projekt soll untersuchen, wie komplementär diese Fähigkeitsdomänen sind, d.h. wie und ob sie interagieren. Zudem soll die Rolle von Bildung in der Entstehung beider Fähigkeitsarten untersucht werden.
Wir untersuchen den Effekt der Einführung des Mindestlohns im Januar 2015 auf die Anzahl und Dauer von Praktika. Dabei können neben der deskriptiven Betrachtung als Zeitreihe andere ökonometrische Identifikationsstrategien Anwendung finden. Mit der Einführung des Mindestlohns helfen die Daten des NEPS insbesondere die Praktikumsdauer zu bestimmen.
Vorrangiges Ziel des vom BMBF geförderten Projektes CiBaS ist, die computer- und informationsbezogenen Basiskompetenzen (CIB) von aktuell Studierenden (SC5) sowie angehenden Studierenden (SC4) anhand der in NEPS erhobenen Daten zu diagnostizieren und auf Grundlage eines theoretisch abgeleiteten Kriterienkatalogs zu klassifizieren. Die resultierenden Kompetenzprofile für angehende und aktuell Studierende werden in Bezug auf relevante Personvariablen (z.B. Hochschulart, Studienbereiche, Erwerbstätigkeit, sozialer Hintergrund, Interessen, Motivation) analysiert. Darüber hinaus sollen die CIB von angehenden Studierenden (Schülerinnen und Schüler am Ende der Sekundarstufe II) durch kognitive und motivationale Personmerkmale sowie Merkmale der sozialen Herkunft vorhergesagt werden. Ein wesentliches Ziel dieses Projekts ist, für aktuell wie angehende Studierende die Anteile zu bestimmen, die nicht über ausreichende CIB für eine erfolgreiche Nutzung digitaler Lehr-/Lernangebote bzw. für ihr weiteres Studium und Berufsleben verfügen.
Das Projekt umfasst 2 Fragestellungen: 1. Inwieweit hängt die Verfügung über arbeitsmarktrelevantes Kapital mit der Wahrscheinlichkeit atypisch beschäftigt zu sein zusammen? 2. Inwieweit hängt die Verfügung über solches Kapital mit der subjektiven Deutung der eigenen Beschäftigungssituation zusammen?
Im Rahmen des Projektes werden die von den Lernumwelten bereitgestellten Lerngelegenheiten hinsichtlich ihres Einflusses auf den Kompetenzerwerb, die Bildungsverläufe sowie -entscheidungen untersucht. Da Individuen im Laufe ihres Lebens eine Vielzahl von Lerngelegenheiten erfahren, die sowohl synchron als auch diachron verlaufen können, werden in diesem Projekt nicht nur die unterschiedlichen formalen, sondern auch die nicht-formalen, informellen und familialen Lernumwelten betrachtet.
Im Rahmen der Masterarbeit wird quantitativ-empirisch analysiert, ob sich das soziale Verhalten von Einzelkindern im Vergleich zu Geschwisterkindern unterscheidet. Der Fokus liegt auf möglichen Abweichungen in der Persönlichkeitsstruktur und den Netzwerkmerkmalen von Grundschulkindern.
Die relativ frühe Leistungsdifferenzierung in den deutschsprachigen Ländern und ihre Folgen für die Leistungsentwicklung und für soziale Disparitäten haben inzwischen eine große Aufmerksamkeit gefunden. Deutlich weniger Beachtung wurde hingegen der Ausdifferenzierung der gymnasialen Oberstufe und ihren Folgen für die Studienwahl sowie den Studienerfolg zuteil. In der gymnasialen Oberstufe haben Schüler/-innen die Möglichkeit sich mit einem Fach bzw. Fachbereich vertiefend auseinanderzusetzen. Dies erfolgt in allgemeinbildenden Gymnasien über sogenannte Schwerpunktfächer. In beruflichen Gymnasien wird bereits mit der Entscheidung für eine bestimmte Schule ein berufsbezogenes Profil gewählt. Doch welche Konsequenzen gehen mit der inhaltlichen und berufsorientierten Spezialisierung in Hinblick auf den Übergang in die Hochschulen einher? Hat beispielsweise eine höhere "Passung" zwischen der fachlichen Ausrichtung in der Oberstufe und dem Studienfach/Hochschultyp positive Konsequenzen für den Studienerfolg? Das vorliegende Projekt soll diese Fragen untersuchen und Hinweise geben inwiefern der vorangegangene Schultyp bzw. die Fächerwahl in der Oberstufe den Studienerfolg beeinflussen.
In dem Lehrforschungsprojekt werden verschiedene Aspekte sozialer Ungleichheit im Hochschulbereich analysiert. Die Fragestellungen der Teilprojekte beschäftigen sich mit Einflüssen des sozioökonomischen Hintergrunds auf den Studienerfolg und Studienabbruch, mit Zusammenhängen zwischen der sozialen Herkunft und psychischen Belastungen im Studium und mit den Einflüssen der sozioökonomischen Herkunft oder des Migrationshintergrunds auf die Studienfachwahl.
Quantitative Betrachtung und Validierung des theoretisch formulierten "Germanic" Modells der Karriereentwicklung. Nachvollziehbarkeit der funktionalen Karriereentwicklung in Deutschland.
Skill Mismatch, the deviation between possessed skills and the skills required in the job, affect individual's earnings, job satisfaction, and employee turnover. With NEPS data I want to investigate whether there are differences in skill mismatch and it's consequences regarding gender. I expect a higher rate of women in part time jobs a possible source of differences in skill mismatch.
Die Masterarbeit widmet sich den folgenden Forschungsfragen: "Wie nehmen die Personen in einem inklusiven Erwachsenenbildungskurs das Lernen Erwachsener wahr? Welchen Einfluss haben die unterschiedlichen Perspektiven eines inklusiven Erwachsenenbildungskurses auf das Lernverständnis?" Dazu wird, um den aktuellen Forschungsstand darzustellen, der Zugang zu den NEPS-Daten benötigt.
This comparative project will compare educational stratification in Chinese societies with a North American society and a West European society. Both the US (NELS and ELS) and Germany (NEPS) provide publicly available and high quality panel survey data that are broadly comparable to those in Taiwan (TEPS) and mainland China (CEPS). For example, I have already conducted a comparative study of the intergenerational transmission of positional advantages in Taiwan and US. Access to NEPS will allow this subproject to be extended to include a European dimension. Deliverables will mainly include journal articles may, in due course, contribute to the master and/or doctoral thesis of postgraduate students.
This project is interested in stability and change of classroom structure, individual cognition and learning outcome which are measured in NEPS. Constructs will be analyzed from early childhood to higher education or adult education. Analysis may be conducted by using multilevel or single level structural equation modeling, latent growth curve analysis, and/or mixture analysis. Results are expected to form helpful recommendations for researchers and practices in early childhood education.
Im Rahmen einer Hausarbeit sollen NEPS-Daten zur Analyse genutzt werden. Es geht darum zu messen, ob und wie sich betriebliche Fortbildung auf das subjektive well-being auswirken. Dabei kann auch aufgezeigt werden, ob es strukturelle Unterschiede bei der Vergabe von Fortbildungen gibt.
In dem Forschungsprojekt soll ein neuer Ansatz verwirklicht werden, um den Wirkungsgrad der Fachstudienberatung zu erhöhen. Aufbauend auf den Informationen über mehrere Studienverläufe von Studierenden soll eine automatisierte Beratungs-App entwickelt werden. Das Projekt besteht aus mehreren Teilprojekten für die Analyse der Studienverläufe mit verschiedenen Datenanalyse-Methoden. Um die Methoden zu testen und zu vergleichen, brauchen wir die NEPS-Datensätze der Kohorte "Studierende".
Auf Grundlage des allgemeinen Lehrerfragebogens (Startkohorte Klasse 5, Jahr 2010/11) sollen Determinanten der Arbeitszufriedenheit von Lehrer/innen mit einem Strukturgleichungsmodell untersucht werden. Im Zentrum stehen die Gründe für die Berufswahl, die Unterrichtsüberzeugung, die Berufsjahre, die Zusammenarbeit mit Kollegen sowie Unterrichtserfahrung vor der Lehrerausbildung.
My research aims to analyze how the arrival of refugees in Germany during 2014 through 2016 and the integration of refugee children into schools affected aggregate schooling and learning outcomes in Germany. My empirical analysis exploits the variation in the number of asylum applicants over municipalities and years to estimate the effect of refugee immigration on school performance and test scores.
Ziel ist die Untersuchung von Bildungsepisoden und Bildungsverläufen. Dabei stehen sowohl Lehr- als auch Lernaktivitäten sowie deren Verknüpfungen in formalen wie auch nicht-formalen Bildungskontexten im Vordergrund. Dabei stehen sowohl Lehr- als auch Lernaktivitäten sowie deren Verknüpfungen in formalen wie auch nicht-formalen Bildungskontexten im Vordergrund.
Im Rahmen dieser Arbeit soll untersucht werden, welchen Einfluss Kindermerkmale (Temperament, Gesundheitsstatus, Kompetenzen) auf das Eintrittsalter institutioneller Betreuung für unter Dreijährige haben. Bisherige Untersuchungen, die sich mit der Inanspruchnahme einer Krippe beschäftigt haben, versäumten es größtenteils den Einfluss von Kindermerkmalen zu berücksichtigen und fokussierten sich stattdessen auf soziodemografische Faktoren der Familie.
Das Forschungsprojekt LAST ermittelt auf der Basis eines lebenslauftheoretischen Längsschnittansatzes die Ursachen der Abbruchneigung und des Studienabbruches in ausgewählten Fächerkulturen. Geklärt werden soll, welche Bedeutungen unterschiedliche Einflussfaktoren auf die Studienabbruchneigung und den Studienabbruch haben und welche Ansätze zielführend sein können, um Studienabbrüche frühzeitig zu erkennen und entsprechend darauf zu reagieren.
Auf Basis der Prospect theory soll eine mathematische Operationalisierung von Risikoaversität entstehen, die in einem ersten Schritt auf Zusammenhänge mit Kompetenz, partiellem Wissen etc. überprüft werden soll und in einem zweiten auf Zusammenhänge mit den Big Five.
The goal of the study is to find patterns in 9th graders media use and the effects on the ICT competence framework. Therefore an understanding will be created how "at home digital media use" effects different dimensions of ICT competence. Furthermore the research gives practical implications for secondary school teachers how to handle different levels of ICT competence in students and how to foster ICT competence.
To decrease the length of the long questionnaires in surveys one possible solution is to use a suitable split questionnaire survey design (SQS). A SQS design is implemented on the NEPS data, missing values due to the design are imputed by means of multiple imputation technique. The design is evaluated by means of several analysis models.
Im Zentrum der sowohl öffentlich als auch bildungspolitisch geführten Debatte um eine "Überakademisierung" in Deutschland stehen die stetig wachsende Anzahl von Hochschulabsolventen und die Effekte, die diese auf das Beschäftigungssystem haben. Bisherige Untersuchungen zeigen, dass das Beschäftigungssystem in Deutschland die beständig wachsende Zahl an Hochschulabsolventen bislang weitgehend absorbiert hat, ohne dass die Absolventen dabei Einkommensverluste oder eine Verschlechterung ihrer Platzierung innerhalb der Arbeitsorganisationen hinnehmen mussten. Mit Hilfe der NEPS-Daten soll nun die Akademisierung der Beschäftigung unter besonderer Berücksichtigung disiplinärer Unterschiede beschrieben werden.
With this project, we would like to determine the factors that influence the decision of applying and enrolling to higher education institutions, with a closer look to geographic distance, socio-economic characteristics, gender, talent, and university ranking.
Die angemessene Beurteilung von Schülerleistungen hat in den vergangenen Jahren viel Aufmerksamkeit in der Bildungsforschung erfahren. Dabei stand insbesondere die Frage im Mittelpunkt, über welche Kompetenzen eine Lehrkraft verfügen sollte, um Schülerleistungen angemessen beurteilen zu können. Es wurde hingegen kaum fokussiert, welche Schülermerkmale für die Beurteilung von Schulleistungen maßgeblich sein können. Ziel der Studie ist es deshalb, zu untersuchen, inwiefern Schulnoten mit fachbezogenen und fachunabhängigen Merkmalen der Schülerpersönlichkeit in Zusammenhang gebracht werden können.
Das Projekt untersucht mit Daten der NEPS Erwachsenenkohorte (SC6) welche typischen Verlaufsmuster in Bildungsverläufen identifiziert werden können und prüft, ob die Zugehörigkeit zu einem Sequenzmuster durch soziale Ungleichheit, insbesondere soziale Herkunft und Kohorte, bedingt ist.
Zusammenhang zwischen Bildungsniveau und Migrationshintergrund. Unterschiede zwischen mehreren Migrantengruppen und Bildungsniveau hinsichtlich sozioökonomischer Merkmale und Herkunftsland. Vergleich zwischen in Deutschland geborenen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund. Feststellen ob und inwiefern geringe Bildung und schlechte Bildungsergebnisse ethnisiert werden.
The relationship between education and health is one of the most robust findings in sociological and economic literature. A lot of studies show a positive impact of education on health outcomes at different stages of life. However, there is only litte evidence whether the relationship is causal or not and how it differs over the life course. Therefore, the present project wants to investigate the causal as well as selective mechanisms of the relationship between education and health in different cohorts of the NEPS.